Klausur 1 Flashcards

1
Q

Was besagt die Standorttheorie von Alfred Weber

A
  • Pyramidenartiger Aufbau
  • Rohstoffstandorte und Produktionsstandorte so nah wie möglich an einander
  • Absatzmarkt und Produktionsstandort so nah wie möglich an einander
  • > Transportkostenminimalpunkt (weniger kosten)
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2
Q

harte Standortfaktoren

A

Sind bennenbar/messbar

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3
Q

Weiche Standortfaktoren

A

schwieriger messbar/subjektiv

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4
Q

primärer Sektor

A

produzierendes Gewerbe

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5
Q

sekundärer Sektor

A

Be- und verarbeiten Rohstoffe

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6
Q

tertiärer Sektor

A

Alle Dienstleistungen

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7
Q

Gründe für den Strukturwandel

A
  • Monostruktur
  • teure Produktionsbedingungen
  • Mittelstand mit Flexibilität und unternehmerischer Risikobereitschaft fehlt
  • kaum Bildungseinrichtungen
  • schlechtes Image und wenig kooperatives Verhalten -> für neue Unternehmen unattraktiv
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8
Q

Was veränderte sich im Strukturwandel

A
  • Von Massenproduktion zu hochwertigerer Produktion und Folgeprodukte
  • Neu-Industrialisierung (neue Hochschulen und Forschungseinrichtungen) -> neue Industriezweige und Erwerbsmöglichkeiten
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9
Q

Was sind die Merkmale altindustrieller Räume

A
  • Infrastruktur auf Schwerindustrie ausgerichtet
  • hohe Umweltbelastung
  • fehlende Bildungseinrichtungen
  • mangelnde Flexibilität
  • kaum Freizeit und Erholung
  • fehlende Spitzentechnologien/neue Technologien
  • Imageprobleme
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10
Q

Was ist ein Cluster ?

A

bezeichnet eine räumliche Konzentration kooperierender und rivalisierender Unternehmen und Institutionen innerhalb einer bestimmten Branche

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11
Q

Was besagt das Modell des Porter-Diamanten

A

-besagt die Bestimmunsfaktoren nationaler Vorteile
•Vorhandensein von Ressourcen und Infrastruktur (Standortbedingungen)
•Präsenz konkurrierender Unternehmen
•Vorhandensein von Konsumenten (Nachfragern)
•Vorhandensein von Verwandten Branchen (unterstützen)
-Faktoren können beeinflusst werden
•zufällige Ereignisse (Innovationen oder Konflikte)
•Staat kann eingreifen (Subventionen) zbs günstigere Miete

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12
Q

Kohle und Stahlkrise

A
  • Kohle im Ausland günstiger gefördert
  • Konkurrenz ist höher
  • Vorkommen geht zur Neige bzw Abbau Kostenintensiver
  • günstigere Alternativen zbs Öl, Gas statt Kohle
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13
Q

Theorie der langen Wellen

A
  • ist ein dynamisches Modell zur Erklärung wirtschaftlicher und räumlicher Ungleichgewichte
  • Theorie betont, dass sich die Wirtschaft in einem ständigen Strukturwandel befindet
  • Wirtschaftsleistung nimmt langfristig zu
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14
Q

Verlauf der langen Wellen

A
  • Prosperität: (Aufschwung) gesamte wirtschaftliche Lage wächst
  • Rezension: (Abschwung) „verschlechtert sich“
  • Depression: wirtschaftliche Aktivität befindet sich auf dem Tiefpunkt
  • Erholung: wirtschaftliche Aktivität steigt wieder
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15
Q

Produktlebenszyklus ?

A
  • dynamische Erklörungsansätze wirtschaftlicher Entwicklung

- ungleiche räumliche Entwicklungen resultieren aus der industriellen Entwicklung

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16
Q

Verlauf des Produktlebenszyklus

A
  • Entwicklungs- und Einführungsphase: nur für Inlandsmarkt, Absatzmenge gering, Verluste werden in Kauf genommen
  • Wachstumsphase: Produkt setzt sich durchnehmend durch, Auslandsmärkte angeboten, Schwergewicht von Produktgestaltung auf Produktionsprozess, Gewinne steigen
  • Reifephase: Massenproduktion, technologischer Vorsprung geht verloren
  • Schrumpfungsphase: zunehmende Marktsättigung, Produktion nimmt ab -> schließlich aufgegeben, Restnachfrage durch Importe gedeckt