Klausur: GMBH Fragen Flashcards

1
Q

Für die IPv4-Adressvergabe in diesem Unternehmensnetz steht ausschließlich der Adressbereich 192.168.2.0/24 des Class-C Netzes zur Verfügung.

Erläutern Sie zunächst die Form bzw. Art der Notation dieser Adressangabe. Was ist speziell mit der Angabe „/24“ ganz genau gemeint?

A

CIDR Notation. /24 24 Bit Netzanteil und 9 Bit Hostanteil unserer Class C-Adresse.

Da Class C-Netz per Definition ersten 3Byte Netzanteil hat, könnte man /24 auch weglassen.

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2
Q

Erläutern Sie kurz, was sich ändern würde, wenn Ihnen zur Nutzung bzw. Vergabe alternativ der Adressbereich 192.168.2.0/25zur Verfügung stehen würde. Haben Sie hier mehr oder weniger IP-Adressen zur Verfügung?

A

Dier ersten 25 Bit sind Netzanteil, wobei das 25te Bit Subnetzteil ist, da es sich hier um eine Class C-Adresse handelt. Die restlichen 7 Bit entsprechen Hostanteil. Weniger IP-Adressen zur Verfügung, weil jetzt nur noch 7-Bit Hostanteil.

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3
Q

Stellen Sie die sich hier ergebende Adressstruktur bzw. Netzstruktur (also Netz-, Subnetz und Hostanteil) nachvollziehbar dar. Welcher Adressbereich steht also konkret zur Vergabe

IP = 19.168.5.0 / 24 à Class A-Netz

A

Letzen 8 Bit stehen zur Adressvergabe …

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4
Q

Erläutern Sie allgemein den Begriff Wegwahl- bzw. Routingtabelle. Was ist das. Wozu dient es bzw. was wird hier prinzipiell gespeichert. Skizze einer Routingtabelle

A

Aufstellung einer Tabelle mit Einträgen, der dem Router bekannten Zielnetze und wie sie erreicht werden können. Dient zur lokalen Transportentscheidung

Gespeichert wird: Zielnetz und Subnetzmaske, sowie zugehöriges nächstes Interface. Optional woher der Eintrag stammt und Metrik-Wert

Zielnetz/Maske | Nächstes Interface | Metrik

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5
Q

Wozu dient in so einer Tabelle ein Default-Router Eintrag und was passiert prinzipiell, wenn dieser Eintrag fehlt

A

Wenn kein Interface bekannt, über das, dass Zielnetz erreicht werden kann, wird IP des Default Routers per ARP in MAC aufgelöst und Daten dorthin übergeben. Wenn Eintrag fehlt wird das Paket gelöscht / verworfen.

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6
Q

Was ist bzw. wozu dient in so einer Tabelle oftmals eine zusätzliche Metrik-Information

A

Numerischer Präferenzwert (z.B. Anzahl Hops) für eine effektivere Weiterleitung, wenn Zielnetz über mehrere Wege führen.

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7
Q

Was verstehen Sie in diesem Zusammenhang unter direktem und indirektem IP-Routing

Erläutern Sie das exemplarisch am Beispiel von Router-2, der ein IP-Paket (zum Interface z.B. von PC-System #1 …. Von PC System #2 weiterleiten soll. (SoSe 2017)

A

Direktes Routing zum Ziel, wenn die Empfänger-Adresse im gleichen Teilnetz (Subnetz) liegt, wie eines der Router Interfaces.

Indirektes Routing erfolgt über einen weiteren Router zum Zielnetz

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8
Q

Erläutern Sie kurz, aber hinreichend genau, die Notwendigkeit zur Festlegung eines „Default-Routers“. Auf welchen der Systeme ist so was prinzipiell nötig?

A

Ist auf jedem System nötig, damit auch Zielnetze außerhalb des eigenen Teilnetzes erreicht werden können, muss ggf. MAC Adresse des Default – Routers per ARP request aufgelöst werden, um diesem die Daten auf Layer 2 zu übergeben.

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