Klausurfragen Flashcards

(28 cards)

1
Q

Wann begeistert ein Film?

A
  • Emotionen
  • Große Bilder
  • Logik
  • Identifikation
  • Protagonist
  • Be mean to your characters
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Q

Was ist für eine funktionierende Hauptrolle wichtig?

A
-  Ziel:
      :  Erfolg
      :  Veränderung
-  Authentizität
-  Katastrophe (muss passieren)
-  Bedürfnis (muss gelernt werden)
-  Facetten
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3
Q

Ist Horror ein eigenständiges Genre?

A
  • Nein
  • Gehört zu Thriller
  • Behandelt die Urängste
  • Ist blutig und Psycho
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4
Q

Welche Horrorelemente gibt es bei Hannibal Lecter?

A
  • Übernatürlicher Geruchssinn

- Nicht blinzeln

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5
Q

Wie gestaltet man am besten einen Filmanfang?

A
  • Begin with a strong image
  • Eine Szene, die den Film symbolisch vorwegnimmt/wiedergibt
  • Film in einer Szene zusammenfasse, damit man weiß um was es geht
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6
Q

5 Hauptgenre

A
-  Komödie
     :  it has to be funny
     :  Übertreibungen wichtig
     :  muss nicht realistisch sein
-  Drama
     :  Trauer, Mitgefühl, Tränen
-  Abenteuer
     :  Identifikation mit dem Protagonisten
     :  Exotischer Ort um eine Aufgabe zu bewältigen
     :  Heldensaga (auch Gruppe möglich)
     :  Filmischstes Genre, was das Kino betrifft
-  Krimi
     :  Kapitalverbrechen, Spannung, Ermittler-Story
     :  Who done it?
     :  Täter finden = Standard Krimi
-  Thriller
     :  Kann eine Ermittlerfigur geben
     :  Figur Leib und Leben bedroht
     -> muss kein Ermittler sein
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7
Q

Dreiaktparadigma nach Syd Field

A
  • 3 Akte, 8 Sequenzen
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8
Q
  1. Sequenz (Akt 1: Exposition)
A
  • Einführungssequenz:
    : Gewohnte Welt
    : Begrenztes Bewusstsein
    : Genre, Stil und emotionales Klima festlegen
    : Vorstellung des Protagonisten und seiner Welt
    : Einführen der Figuren + wichtigste Charakterzüge
  • “Es war wie immer, ich…”
    -> Anstoßpunkt: Störung des Ruhezustandes, Ruf zum Abenteuer, gesteigertes Bewusstsein
    “Da erhielt ich einen unerwarteten Anstoß, und zwar…”
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9
Q
  1. Sequenz
A
-  Etablierungssequenz
  :  Begegnung mit Mentor
  :  Figurenvertiefung
  :  Vorgeschichte
  :  Hauptkonflikt deutet sich an
  :  Weigerung
  :  Widerwille gegen Veränderung
  :  Zweifel

-> Ziel des Protagonisten wird klar
-> Wendepunkt 1: das (want) ist klar
“Somit gab es kein Zurück mehr, ich war gezwungen mich in eine neue Welt zu begeben, deren Regeln ich erst noch lernen musste”

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10
Q
  1. Sequenz (Akt 2: Mittelteil - Emotionale Reise)
A
-  Schwellensequenz
  :  Überwindung der Zweifel
  :  Überschreiten der ersten Schwelle
  :  Eintritt in die fremde Welt
  :  Versuch der "einfachsten Lösung"
  :  Bewährungsproben
  :  Verbündete
  :  Feinde
  :  Erste Hindernisse
  :  Kausale weitere Hindernisse
  :  Eskalation
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11
Q
  1. Sequenz
A
  • Konfrontationssequenz
    : Vorbereitung auf die große VeränderungVordringen zum empfindlichsten Kern
    -> Midpoint
    “So hätte es wohl enden können, doch ich hatte noch nicht genug gelernt”
    -> Scheinbare Lösung -> Scheitern -> erster emotionaler Höhepunkt
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12
Q
  1. Sequenz
A
  • Komplikationssequenz
    : Umgekehrte Komplikationen
    : Versuch der großen Änderung
    : Entscheidende Prüfung
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13
Q
  1. Sequenz
A
  • Folgen des Versuchs
    -> (deep) Shitpoint (Wendepunkt 2) Katastrophe
    “Und das war für mich persönlich die größte Katastrophe meines Lebens”
  • Beantwortung der Hauptfrage, Ende der Hauptspannung, Zielfrage geklärt
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14
Q
  1. Sequenz (Akt 3: Schluss - Auflösung)
A
  • Neue Schlussspannung
    : Phönix aus der Asche
    : Plan B
    : erneute Selbstbesinnung auf Veränderung

->Erkenntnis: NEED ( Bedürfnis) wird klar.
“Da merkte ich endlich, dass ich es die ganze Zeit falsch gesehen hatte. In Wirklichkeit…”

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15
Q
  1. Sequenz
A
  • Abschließender Versuch der großen Veränderung
    : Auferstehung
  • AUFLÖSUNG
    : Endgültiges Meistern des ProblemsRückkehr mit dem Elixier
    “Heute bin ich nicht mehr derselbe wie zuvor, ich bin an dieser Geschichte gewachsen”
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16
Q

Wieso sind in einem professionellen Drehbuch wenig Schnitt- und Kameraanweisungen?

A
  • Autor ist kein Schnittexperte
  • man lässt den Experten ihre Bereiche
  • Autor ist hauptsächlich für die Geschichte zuständig
17
Q

Was versteht man unter einem Arche-Typ?

A

-Rollen, die man in vielen Filmen finden kann (Mentor)
: sterben meist nach 2/3 des Films
: kommen verbessert/ verwandelt zurück (in irgendeiner Form)
: können dem Held viel über die Abenteuerwelt erzählen

18
Q

Was versteht man unter Film-Noir Elementen im Film Fight Club?

A
  • Subgenre von Krimi
  • Klassische Detektivgeschichte
  • Figur der Femme Fatale
  • Tod/Unsicherheit (düstere Stimmung ohne Optimismus)
  • Lasterhafte, moralisch fragwürdige Antihelden
  • viel Schatten-Hell/Dunkel-Kontrast
  • Starker Fokus auf Detektiv und Opfer
  • VoiceOvers
  • Ich-Erzähler ist wichtiges Element
  • Männlichkeit wird hinterfragt (Geschlechterbilder)
19
Q

3 Interpretationsansätze für Fight Club

A
-  Entmännlichte Gesellschaft
  :  Geschlechterbilder
  :  Keine Hoden (Bob mit Titten) -> verweiblicht
-  Konsumkritik
  :  Protagonist = IKEA Opfer
  :  Tyler lebt im Dreck
-  Persönliche Schiene
  :  mehrere Persönlichkeiten
  :  Identitäsverlust
20
Q

Im Film Inception wird eine “Klammer” benutzt. Was versteht man darunter?

A
  • Szene vom Beginn des Films, kommt am Ende nochmal
  • Am Ende wird die Szene aufgelöst.
  • Wird vom Autor schon im Drehbuch festgelegt
21
Q

Was ist am Schluss von Inception besonders und wie wird das umgesetzt?

A
  • Kernaussagen: Loslassen, im Verlust gefangen, zurückfinden in die Realität
  • Offenes Ende:
    : Er trägt den Ehering nur im Traum-> am Ende kein Ring
    : Der Kreisel schwankt -> deutet auf Realität
  • Christopher Nolan ist egal ob Realität oder Traum, Hauptsache Protagonist ist glücklich.
22
Q

Was bedeuten die Begriffe Planting und Payoff?

A
  • Planting
    : Einen Gedanken in einen Kopf pflanzen
    : Keine Nahaufnahme wird verschwendet (Kreisel bei Inception)
  • Payoff
    : gepflanzter Gedanke wird etabliert/geerntet
    : Bezug auf das Planting und der Zuschauer kann sich denken was man mit dem Bild sagen will
23
Q

Was ist das besondere bei Horrorfilmen?

A
  • Extreme Form des Psychothrillers

- Urängste werden getriggert (Ertrinken, Erfrieren)

24
Q

In Horrorfilmen wird mit 2 Spannungsformen gespielt. Welche sind dies?

A
  • Suspense
    : Form von Spannung wenn der Zuschauer mehr weiß
  • Surprise
    : Überraschung für Zuschauer und Person im Film
25
Was ist der Ursprung des Horrorfilms?
- Schauerromane sind der literarische Ursprung - Märchen ist der Ursprung (Hänsen und Gretel) : drastische Gewaltdarstellung : Horror ist die pervertierte Form von Märchen - Dracula -> erster Horrorfilm
26
Was versteht man unter einem Jumpscare
- Erschrecken des Zuschauers : erst ruhig -> dann lauter Ton : Mischung aus Suspense und Surprise Beispiel SCREAM: : Planting: Messer mit dem sie spielt : Person, bei der man denkt, ist Protagonistin wird am Anfang getötet : Persiflage eines Horrorfilms, weil über Klischees von Horrorfilmen gesprochen wird : Fenster->Stuhl->Jumpscare : Dreht sich um -> Maske hinter dem Fenster-> Jumpscare : Suspense: irgendwo ist er, weiß aber nicht wo : Auto kommt -> Spiel mit der Hoffnung : Drew Barrymore hängt am Seil-> extreme Gewaltdarstellung : nicht realistisch
27
Was sind die Vorteile eines klassischen Drehbuches
- Eine Seite = Eine Minute - Leicht zu lesen (Standardschrift = Courier) durch Serifen - international verständlich
28
Was ist der Vorteil, eine Figur im Drehbuch beim ersten Auftreten groß zu schreiben, und zu beschreiben, was sie trägt?
- Casting leichter | - Man dreht nicht in chronologischer Reihenfolge des Drehbuches.