Klausurvorbereitung Flashcards

1
Q

Käufermarkt

A
  • Überangebot meines Produkts, viel Wahlmöglichkeiten des Kunden.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Qualität

A

Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale eines Objekts Anforderungen erfüllt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Qualitätssicherheit

A

Teil des QM´s, der auf das Erzeugen von Vertrauen ausgerichtet ist, dass Qualitätsanforderungen erfüllt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Qualitätsmanagement

A

umfasst aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Mangel

A

nicht zum Gebrauch fähig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Fehler

A

Nichterfüllung einer Anforderung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Deming Kreis

A
  • Plan: Ablauf und Prozessoptimierung, Beseitigung von Schwachstellen.
  • do: Wer mach was bis wann?
  • check: Ermitteln und Bewerten des Ergebnisses.
  • act: Festlegen von Korrekturmaßnahmen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

was bewirkt der Deming Kreis?

A
  • Feedback suchen und auswerten
  • Was tut man?
  • Verbesserung in kleinen Schritten
  • Aufbau eines Regelkreises
  • Transparenz wird geschaffen
  • eindeutige Regelung der Zuständigkeit
  • vollständige, verständliche Infos -> Zahlen, Daten, Fakten
  • Nachvollziehbare Entscheidungsprozesse
  • Erfolge sichtbar
  • Verbesserungspotenziale werden sichtbar.
  • Benchmarking möglich
  • Konsistenz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

eine Norm wurde ist:

A
  • mit Konsens erstellt und von einer anerkannten Stelle angenommen.
  • legt allgemein wiederkehrende Anwendung, Regel, Leitlinie, Merkmale für Tätigkeiten oder deren Ergebnisse fest.
  • sollte auf gesicherten Erkenntnissen aus Wissenschaften, Technik und Erfahrung beruhen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Managementnormen

A
  • Anforderung an Managementsysteme
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

wichtige Normen im QM:

A
  • DIN EN ISO 9000: Grundlagen und Begriffe
  • DIN EN ISO 9001: QM-Systeme und Anforderungen
  • DIN EN ISO 9004: Leiten und Lenken für Nachhaltigen Erfolg einer Organisation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

7 Grundsätze des QM

A
  1. Kundenorientierung
  2. Führung
  3. fakten-gestütztes Entscheidungsmanagement
  4. Beziehungsmanagement
  5. Engagement von Personen
  6. Verbesserung
  7. Prozessorientierter Ansatz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Audit als Teil der “check”-Phase

A
  • Methode, um die Wirksamkeit eines QM´s zu überprüfen
  • ist systematisch: regelmäßig und geplant
  • ist unabhängig von der Organisation, bzw. auditierter Aufgabe
  • ist dokumentiert: Einladung, Protokoll, Bericht mit Handlungsempfehlung.
  • Berater, die das QM-System begleiten, dürfen nicht auditieren.
  • neutrale Bewertung und Bestätigung der Qualitätsfähigkeit einer Organisation durch unabhängigen, anerkannten Dritten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Internes Audit

A
  • geplante Überwachung
  • Einführung neue Produkte + Verfahren
  • Untersuchung von Fehlerschwerpunkten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

externes Audit durch Kunden

A
  • Prüfung von außen

- Lieferantenbeurteilung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

externes Audit durch Zertifizierungsstelle

A
  • zum erlangen eines Zertifikats
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Ablauf einer Zertifizierung

A
  • Vorbereitungsphase: >Auswahl Zertifizierer >evtl. Voraudit
  • Zertifizierungsphase: >Unterlagen Prüfen >Zertifizierungaudit >Zertifizierungserteilung
  • Überwachungsphase: >1. und 2. Überwachungsaudit >Re-Audit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

fünf Qualitätswerkzeuge

A
  • systematische Problemlösung
  • Meinungen durch Z,D und F ersetzt
  • graphische Darstellung unterstützt Systematik und Verständlichkeit
  • Fehlererfassung
  • Fehleranalyse
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Fehlersammelliste

A
  • geeignet für attributive Merkmale
  • systematisches Aufzeichnen von Daten
  • erzeugt einfach und effizient leicht verständliche Daten
  • ABER: >nur vorgegebene Merkmale beobachtet >nur attributive Merkmale >nicht messbar
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Histogramm:

A
  • attributive Merkmale: >Visualisierung als Balken- oder Säulendiagramm >große Datenmengen darstellen >grundlegende Verteilung wird deutlich
  • messbare Merkmale: >Darstellung erfordert Klassenbildung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Qualitätsregelkarte

A
  • grafische Darstellung zur Auswertung von Prüfdaten
  • Basis sind statistische Stichprobenkennwerte
  • SPC: Stichprobenmessung, Warngrenze, Eingriffsgrenze
22
Q

Analyse-Werkzeuge:

A
  • Brainstorming: >fördert offenes, kreatives Denken
  • Ursache - Wirkungs - Diagramm (Ishikawa) >Bestimmung der Ursache eines Problems/Zustands >Ausgangspunkt: Ergebnisse Brainstorming, Expertenwissen
  • Korrelationsdiagramme: >2 Größen in Abhängigkeit von einander.
  • Pareto-Diagramm: >80% der Fehler mit 20% der Energie beseitigen. Für die restlichen 20% braucht man 80% der Energie.
23
Q

Ziel einer Fähigkeitsuntersuchung

A
  • Aussage über Qualitätsfähigkeit und Beherrschung von Prozessen.
24
Q

Maschinenfähigkeit

A
  • Maß für Stabilität und Reproduzierbarkeit von Produktionsschritten
25
Q

Prozessfähigkeit

A
  • qualitätsfähig, wenn die Streuung relativ gering ist

- beherrscht, wenn die Stichproben alle möglichst nahe bei einander sind.

26
Q

Eine Organisation ist:

A
  • eine Personengruppe, die eigene Funktionen mit Verantwortlichkeiten, Befugnissen und Beziehungen hat, um ihre Ziele zu erreichen.

> Zuordnung von Aufgaben, Rechten und Pflichten zu Inhabern von Stellen

> Aufbauorganisation: Hirarchien > Organigramm

27
Q

Prozessorientierter Ansatz:

A
  • immer einen Anfang und eine Ende
28
Q

Ein Projekt ist immer:

A
  • einmalig
  • zeitlich begrenzt
  • Kosten begrenzt
29
Q

Ein Verfahren ist:

A
  • eine festgelegte Art und Weise, eine Tätigkeit oder einen Prozess auszuführen
30
Q

Geschäftsprozessmanagement ist

A
  • ein integriertes Konzept von Führung, Organisation und Controlling, das zielgerichtete Steuerung der Geschäftsprozesse ermöglicht.
31
Q

3 Arten von Prozessen:

A
  1. Führungsprozess: leiten und Lenken von Kernprozessen
  2. Kernprozess: beinhaltet fundamentale, wertschöpfende Abläufe, verlaufen von einem Kunden zum nächsten Kunden.
  3. Unterstützungsprozesse: stellen Kernprozessen Ressourcen Verfügung.
32
Q

Einführungsmöglichkeiten für ein QMS:

A
  • Pilotprojekt: >einführen von QM in einem Teilbereich >Fehler nur in einem Teilbereich >Hohe Sicherheit >hoher Zeitaufwand
  • Hau Ruck: QM direkt auch ganzer Organisation >Hohe Belastung
33
Q

Einführung QMS

A
  • Beschluss oberste Leitung
  • Arbeitsgruppe (>Prozesslandkarte, Kick-Off)
  • Doku und Beschreibung von Geschäftsprozessen mit Dokumentenerfassung
  • Einstieg und Freigabe
  • kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung
34
Q

Ein QMS:

A
  • umfasst Tätigkeiten, mit denen die Organisation ihre Ziele ermittelt. > Prozesse und Ressourcen werden bestimmt, die zum Erreichen der Ziele erforderlich sind.
  • führt und steuert in Wechselwirkung stehende Prozesse und Ressourcen.
35
Q

Aktivitäten im QM:

A
  • strategisch (langfristig): >Mitwirkung bei der langfristigen Entwicklung und Fortschreibung ein Leitbild, Strategie und Zielen
  • methodisch: >Stärken des Qualitätsbewusstseins >Pflege des Berichtssystems
  • im Tagesgeschäft: >Planungs- und Umsetzungsaufgaben
36
Q

Dokumentation QM-System gemäß ISO 9000:2015

A
  • Dokument = Info + Trägermedium
  • Dokumentierte Info = Info, die von Organisation gelenkt und aufrechterhalten werden muss.
  • dokumentiert werden müssen: >Managementsystem mit Prozessen >erreichte Ergebnisse >Infos, die für den Betrieb der Organisation geschaffen wurden.
37
Q

Eigenschaften einer Dokumentation: (ISO 9000)

A
  • Erfüllen von Kundenanforderungen, Qualitätsverbesserung
  • geeignete Schulung
  • Wiederholbar, Rückverfolgbar
  • Nachweis (Zahlen, Daten, Fakten)
  • Beurteilung von Wirksamkeit des QMS
38
Q

das Vorgabedokument ist: (ISO 9000)

A
  • QM-Handbuch
  • QM-Plan
  • Spezifikation
    z. B. Kochrezept
39
Q

Nachweisdokument ist: (ISO 9000)

A
  • Aufzeichnungen von Vorgabedukument
  • Protokoll
    z. B. Notenspiegel
40
Q

Zielgruppen einer Doku des QM-Systems

A
  • Unternehmensangehörige: >Transparenz der Abläufe >Verantwortlichkeiten >Zusammenhänge zwischen Bereichen >Einarbeitungshilfe >Ziele der Organisation und Maßnahmen
  • Kunden: >Erläuterung Umsetzung der Kundenanforderung >Vorgehen bei Reklamation >Vertrauen schaffen
  • Zertifizierungsstelle: >Nachweis über Normenerfüllung >Festlegen der Verantwortlichkeiten
41
Q

Dokumentierte Infos als Nachweis für Eignung der Ressourcen zur Überwachung und Messung

A
  • Erstellen, aktualisieren, lenken, aufbewahren
  • Basis für QMS
  • Nachweis von Qualitätsfähigkeit
  • Nachschlagewerk
  • Transparenz durch Beschreibung von Strukturen und Abläufen und Festlegung der Verantwortlichkeit
  • Marketing durch Darlegung für Kunden
42
Q

Gliederung QM-Handbuch

A
  • Inhaltsverzeichnis
  • Beschreibung QMS
  • Prozessbeschreibungen
  • Abkürzungsverzeichnis
43
Q

QM-relevante Anforderungen an elektronische Werkzeuge

A
  • Wiederauffindbarkeit
  • langfristige Lesbarkeit
  • Gewährleistung Zugriffsberechtigungskonzept
  • Freigabeffunktion
  • Verwaltung von Versionen
  • Unterstützung der Dokumenterstellung
  • Protokollierung von Manipulation und entsprechende Weiterleitung
44
Q

3 Sektoren der WIrschaft

A
  1. Ackerbau, Viehzucht, Fischerei, Landwirtschaft
  2. Warenproduktion >Energiewirtschaft >Verarbeitendes Gewerbe >Baugewerbe
  3. Dienstleistungen
45
Q

Wirtschaftsgüter sind:

A
  • Nominalgüter (Geld, Aktien)

- Realgüter >Materialgüter >Immaterialgüter (Rechte, Informationen…)

46
Q

Arten von Dienstleistungen

A
  • persönlich?
  • automatisiert?
  • an Mensch oder Objekt?
  • Ergebnis oder Prozessorientiert?
47
Q

Definition einer Dienstleistung:

A

POTENZIAL - selbstständige, marktfähige Leistungen die mit Bereitstellung und dem Einsatz von Leistungsfähigkeit verbunden sind.

PROZESS - interne (Dienstleister) und externe (Kunde) Faktoren werden im Erstellungsprozess kombiniert.

ERGEBNIS - Faktorenkombination soll beim externen Faktor nutzenstiftende Wirkung erzielen

48
Q

Aufgaben des QM bei Dienstleistungen

A
  • Marktgerichtete Aufgaben: Qualitätsanforderungen nach Außen, beurteilt durch den Kunden
  • Unternehmensgerichtete Aufgaben: Qualitätsanforderungen an das Management und die Mitarbeiter
49
Q

FMEA Risikoanalyse

A
  • kritische Punkte identifizieren
  • Ausmaß des Schadens in Beziehung zur Eintrittswahrscheinlichkeit
  • Ausweichmöglichkeiten? (Vorkehrungen zur Beseitigung
  • Häufigkeit und Dauer
  • Risiken untereinander gewichten
  • Zuverlässigkeit des Produkts
  • Gewährleistungskosten denken
  • Verkürzung der Entwicklungsprozesse
  • besserer Service
50
Q

Methoden der FMEA Risikoanalyse

A
  • deduktiv: ausgehend vom Schadensfall

- induktiv: Annahme eines Schadenfalls

51
Q

Vorgehensweise bei FMEA

A
  • organisatorische Vorbereitung: >Team >Teile für die FMEA auswählen
  • inhaltliche Vorbereitung: >Aufgabenstellung formulieren >Analysegegenstand strukturieren >Aufgabenverteilung
  • Durchführung
  • Auswertung der Ergebnisse