Klausurvorbereitung Flashcards

(51 cards)

1
Q

Käufermarkt

A
  • Überangebot meines Produkts, viel Wahlmöglichkeiten des Kunden.
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2
Q

Qualität

A

Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale eines Objekts Anforderungen erfüllt.

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3
Q

Qualitätssicherheit

A

Teil des QM´s, der auf das Erzeugen von Vertrauen ausgerichtet ist, dass Qualitätsanforderungen erfüllt werden.

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4
Q

Qualitätsmanagement

A

umfasst aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität.

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5
Q

Mangel

A

nicht zum Gebrauch fähig

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6
Q

Fehler

A

Nichterfüllung einer Anforderung

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7
Q

Deming Kreis

A
  • Plan: Ablauf und Prozessoptimierung, Beseitigung von Schwachstellen.
  • do: Wer mach was bis wann?
  • check: Ermitteln und Bewerten des Ergebnisses.
  • act: Festlegen von Korrekturmaßnahmen.
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8
Q

was bewirkt der Deming Kreis?

A
  • Feedback suchen und auswerten
  • Was tut man?
  • Verbesserung in kleinen Schritten
  • Aufbau eines Regelkreises
  • Transparenz wird geschaffen
  • eindeutige Regelung der Zuständigkeit
  • vollständige, verständliche Infos -> Zahlen, Daten, Fakten
  • Nachvollziehbare Entscheidungsprozesse
  • Erfolge sichtbar
  • Verbesserungspotenziale werden sichtbar.
  • Benchmarking möglich
  • Konsistenz
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9
Q

eine Norm wurde ist:

A
  • mit Konsens erstellt und von einer anerkannten Stelle angenommen.
  • legt allgemein wiederkehrende Anwendung, Regel, Leitlinie, Merkmale für Tätigkeiten oder deren Ergebnisse fest.
  • sollte auf gesicherten Erkenntnissen aus Wissenschaften, Technik und Erfahrung beruhen
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10
Q

Managementnormen

A
  • Anforderung an Managementsysteme
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11
Q

wichtige Normen im QM:

A
  • DIN EN ISO 9000: Grundlagen und Begriffe
  • DIN EN ISO 9001: QM-Systeme und Anforderungen
  • DIN EN ISO 9004: Leiten und Lenken für Nachhaltigen Erfolg einer Organisation
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12
Q

7 Grundsätze des QM

A
  1. Kundenorientierung
  2. Führung
  3. fakten-gestütztes Entscheidungsmanagement
  4. Beziehungsmanagement
  5. Engagement von Personen
  6. Verbesserung
  7. Prozessorientierter Ansatz
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13
Q

Audit als Teil der “check”-Phase

A
  • Methode, um die Wirksamkeit eines QM´s zu überprüfen
  • ist systematisch: regelmäßig und geplant
  • ist unabhängig von der Organisation, bzw. auditierter Aufgabe
  • ist dokumentiert: Einladung, Protokoll, Bericht mit Handlungsempfehlung.
  • Berater, die das QM-System begleiten, dürfen nicht auditieren.
  • neutrale Bewertung und Bestätigung der Qualitätsfähigkeit einer Organisation durch unabhängigen, anerkannten Dritten
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14
Q

Internes Audit

A
  • geplante Überwachung
  • Einführung neue Produkte + Verfahren
  • Untersuchung von Fehlerschwerpunkten
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15
Q

externes Audit durch Kunden

A
  • Prüfung von außen

- Lieferantenbeurteilung

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16
Q

externes Audit durch Zertifizierungsstelle

A
  • zum erlangen eines Zertifikats
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17
Q

Ablauf einer Zertifizierung

A
  • Vorbereitungsphase: >Auswahl Zertifizierer >evtl. Voraudit
  • Zertifizierungsphase: >Unterlagen Prüfen >Zertifizierungaudit >Zertifizierungserteilung
  • Überwachungsphase: >1. und 2. Überwachungsaudit >Re-Audit
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18
Q

fünf Qualitätswerkzeuge

A
  • systematische Problemlösung
  • Meinungen durch Z,D und F ersetzt
  • graphische Darstellung unterstützt Systematik und Verständlichkeit
  • Fehlererfassung
  • Fehleranalyse
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19
Q

Fehlersammelliste

A
  • geeignet für attributive Merkmale
  • systematisches Aufzeichnen von Daten
  • erzeugt einfach und effizient leicht verständliche Daten
  • ABER: >nur vorgegebene Merkmale beobachtet >nur attributive Merkmale >nicht messbar
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20
Q

Histogramm:

A
  • attributive Merkmale: >Visualisierung als Balken- oder Säulendiagramm >große Datenmengen darstellen >grundlegende Verteilung wird deutlich
  • messbare Merkmale: >Darstellung erfordert Klassenbildung
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21
Q

Qualitätsregelkarte

A
  • grafische Darstellung zur Auswertung von Prüfdaten
  • Basis sind statistische Stichprobenkennwerte
  • SPC: Stichprobenmessung, Warngrenze, Eingriffsgrenze
22
Q

Analyse-Werkzeuge:

A
  • Brainstorming: >fördert offenes, kreatives Denken
  • Ursache - Wirkungs - Diagramm (Ishikawa) >Bestimmung der Ursache eines Problems/Zustands >Ausgangspunkt: Ergebnisse Brainstorming, Expertenwissen
  • Korrelationsdiagramme: >2 Größen in Abhängigkeit von einander.
  • Pareto-Diagramm: >80% der Fehler mit 20% der Energie beseitigen. Für die restlichen 20% braucht man 80% der Energie.
23
Q

Ziel einer Fähigkeitsuntersuchung

A
  • Aussage über Qualitätsfähigkeit und Beherrschung von Prozessen.
24
Q

Maschinenfähigkeit

A
  • Maß für Stabilität und Reproduzierbarkeit von Produktionsschritten
25
Prozessfähigkeit
- qualitätsfähig, wenn die Streuung relativ gering ist | - beherrscht, wenn die Stichproben alle möglichst nahe bei einander sind.
26
Eine Organisation ist:
- eine Personengruppe, die eigene Funktionen mit Verantwortlichkeiten, Befugnissen und Beziehungen hat, um ihre Ziele zu erreichen. > Zuordnung von Aufgaben, Rechten und Pflichten zu Inhabern von Stellen > Aufbauorganisation: Hirarchien > Organigramm
27
Prozessorientierter Ansatz:
- immer einen Anfang und eine Ende
28
Ein Projekt ist immer:
- einmalig - zeitlich begrenzt - Kosten begrenzt
29
Ein Verfahren ist:
- eine festgelegte Art und Weise, eine Tätigkeit oder einen Prozess auszuführen
30
Geschäftsprozessmanagement ist
- ein integriertes Konzept von Führung, Organisation und Controlling, das zielgerichtete Steuerung der Geschäftsprozesse ermöglicht.
31
3 Arten von Prozessen:
1. Führungsprozess: leiten und Lenken von Kernprozessen 2. Kernprozess: beinhaltet fundamentale, wertschöpfende Abläufe, verlaufen von einem Kunden zum nächsten Kunden. 3. Unterstützungsprozesse: stellen Kernprozessen Ressourcen Verfügung.
32
Einführungsmöglichkeiten für ein QMS:
- Pilotprojekt: >einführen von QM in einem Teilbereich >Fehler nur in einem Teilbereich >Hohe Sicherheit >hoher Zeitaufwand - Hau Ruck: QM direkt auch ganzer Organisation >Hohe Belastung
33
Einführung QMS
- Beschluss oberste Leitung - Arbeitsgruppe (>Prozesslandkarte, Kick-Off) - Doku und Beschreibung von Geschäftsprozessen mit Dokumentenerfassung - Einstieg und Freigabe - kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung
34
Ein QMS:
- umfasst Tätigkeiten, mit denen die Organisation ihre Ziele ermittelt. > Prozesse und Ressourcen werden bestimmt, die zum Erreichen der Ziele erforderlich sind. - führt und steuert in Wechselwirkung stehende Prozesse und Ressourcen.
35
Aktivitäten im QM:
- strategisch (langfristig): >Mitwirkung bei der langfristigen Entwicklung und Fortschreibung ein Leitbild, Strategie und Zielen - methodisch: >Stärken des Qualitätsbewusstseins >Pflege des Berichtssystems - im Tagesgeschäft: >Planungs- und Umsetzungsaufgaben
36
Dokumentation QM-System gemäß ISO 9000:2015
- Dokument = Info + Trägermedium - Dokumentierte Info = Info, die von Organisation gelenkt und aufrechterhalten werden muss. - dokumentiert werden müssen: >Managementsystem mit Prozessen >erreichte Ergebnisse >Infos, die für den Betrieb der Organisation geschaffen wurden.
37
Eigenschaften einer Dokumentation: (ISO 9000)
- Erfüllen von Kundenanforderungen, Qualitätsverbesserung - geeignete Schulung - Wiederholbar, Rückverfolgbar - Nachweis (Zahlen, Daten, Fakten) - Beurteilung von Wirksamkeit des QMS
38
das Vorgabedokument ist: (ISO 9000)
- QM-Handbuch - QM-Plan - Spezifikation z. B. Kochrezept
39
Nachweisdokument ist: (ISO 9000)
- Aufzeichnungen von Vorgabedukument - Protokoll z. B. Notenspiegel
40
Zielgruppen einer Doku des QM-Systems
- Unternehmensangehörige: >Transparenz der Abläufe >Verantwortlichkeiten >Zusammenhänge zwischen Bereichen >Einarbeitungshilfe >Ziele der Organisation und Maßnahmen - Kunden: >Erläuterung Umsetzung der Kundenanforderung >Vorgehen bei Reklamation >Vertrauen schaffen - Zertifizierungsstelle: >Nachweis über Normenerfüllung >Festlegen der Verantwortlichkeiten
41
Dokumentierte Infos als Nachweis für Eignung der Ressourcen zur Überwachung und Messung
- Erstellen, aktualisieren, lenken, aufbewahren - Basis für QMS - Nachweis von Qualitätsfähigkeit - Nachschlagewerk - Transparenz durch Beschreibung von Strukturen und Abläufen und Festlegung der Verantwortlichkeit - Marketing durch Darlegung für Kunden
42
Gliederung QM-Handbuch
- Inhaltsverzeichnis - Beschreibung QMS - Prozessbeschreibungen - Abkürzungsverzeichnis
43
QM-relevante Anforderungen an elektronische Werkzeuge
- Wiederauffindbarkeit - langfristige Lesbarkeit - Gewährleistung Zugriffsberechtigungskonzept - Freigabeffunktion - Verwaltung von Versionen - Unterstützung der Dokumenterstellung - Protokollierung von Manipulation und entsprechende Weiterleitung
44
3 Sektoren der WIrschaft
1. Ackerbau, Viehzucht, Fischerei, Landwirtschaft 2. Warenproduktion >Energiewirtschaft >Verarbeitendes Gewerbe >Baugewerbe 3. Dienstleistungen
45
Wirtschaftsgüter sind:
- Nominalgüter (Geld, Aktien) | - Realgüter >Materialgüter >Immaterialgüter (Rechte, Informationen...)
46
Arten von Dienstleistungen
- persönlich? - automatisiert? - an Mensch oder Objekt? - Ergebnis oder Prozessorientiert?
47
Definition einer Dienstleistung:
POTENZIAL - selbstständige, marktfähige Leistungen die mit Bereitstellung und dem Einsatz von Leistungsfähigkeit verbunden sind. PROZESS - interne (Dienstleister) und externe (Kunde) Faktoren werden im Erstellungsprozess kombiniert. ERGEBNIS - Faktorenkombination soll beim externen Faktor nutzenstiftende Wirkung erzielen
48
Aufgaben des QM bei Dienstleistungen
- Marktgerichtete Aufgaben: Qualitätsanforderungen nach Außen, beurteilt durch den Kunden - Unternehmensgerichtete Aufgaben: Qualitätsanforderungen an das Management und die Mitarbeiter
49
FMEA Risikoanalyse
- kritische Punkte identifizieren - Ausmaß des Schadens in Beziehung zur Eintrittswahrscheinlichkeit - Ausweichmöglichkeiten? (Vorkehrungen zur Beseitigung - Häufigkeit und Dauer - Risiken untereinander gewichten - Zuverlässigkeit des Produkts - Gewährleistungskosten denken - Verkürzung der Entwicklungsprozesse - besserer Service
50
Methoden der FMEA Risikoanalyse
- deduktiv: ausgehend vom Schadensfall | - induktiv: Annahme eines Schadenfalls
51
Vorgehensweise bei FMEA
- organisatorische Vorbereitung: >Team >Teile für die FMEA auswählen - inhaltliche Vorbereitung: >Aufgabenstellung formulieren >Analysegegenstand strukturieren >Aufgabenverteilung - Durchführung - Auswertung der Ergebnisse