Kultur Flashcards
(48 cards)
Oper Beethoven
Fidelio
Oper Georges Bizet
Carmen
Oper Gaetano Donizetti
Don Pasquale
Oper Dvorak
Jakobin (Der Jakobiner)
Oper Michail Glinka
Ruslan i Ljudmila
Oper Arthur Honegger
Johanna auf dem Scheiterhaufen
Oper Mandelssohn
Die Heimkehr aus der Fremde
Oper Mozart
Don Giovanni
Zauberflöte
Giaccomo Puccini
La Bohème
Oper Rossini
Guillaume Tell
Oper Schubert
Des Teufels Lustschloss
Oper Richard Strauss
Der Rosenkavalier
Oper Tschaikowski
Pique Dame
Die Zauberin
Oper Verdi
Aida
Nabucco
Otello
La traviata
Oper Vivaldi
Motezuma
Oper Richard Wagner
Siegfried
Tristan und Isolde
Auftrag BAK
Die Kulturarbeit des Bundes im Inland beruht im Wesentlichen auf dem Zusammenspiel des Bundesamtes für Kultur mit der Stiftung Pro Helvetia. Das Bundesamt für Kultur ist das zuständige strategische Organ für die Ausarbeitung und Umsetzung der Kulturpolitik des Bundes. Es nimmt die im strengen Sinn staatlichen, das heisst bundeshoheitlichen, Aufgaben wahr, namentlich die Verbesserung der institutionellen Rahmenbedingungen, die Ausarbeitung von Erlassen im Kultursektor, die Prüfung der Kulturverträglichkeit von Erlassen in anderen Politikbereichen, sowie - in Koordination mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) - die Verhandlung von Abkommen im Kultursektor, die Vertretung der Schweiz in multilateralen Organisationen und die Pflege internationaler Beziehungen.
Fördertätigkeiten BAK?
Fördertätigkeiten BAK umfassen zwei Bereiche:
- Kulturerbe: Heimatschutz und Denkmalpflege, Kulturgütertransfer, Museen und Sammlungen
- Kulturschaffen: Film, Preise und Auszeichnungen, Unterstützung kultureller Organisationen, darunter auch kulturelle Basisförderung (Sprach- und Verständigungspolitik, musikalische Bildung, Leseförderung, Fahrende, Schweizerschulen im Ausland).
Auftrag Pro Helvetia?
Pro Helvetia fördert Schweizer Kunst und Kultur mit Blick auf Vielfalt und hohe Qualität. Als Förderinstitution des Bundes unterstützen wir Vorhaben von gesamtschweizerischem Interesse.
Unsere Fördertätigkeit als autonome Stiftung umfasst: Künstlerisches Schaffen Kulturaustausch in der Schweiz Kulturaustausch mit dem Ausland Kulturelle Impulse Nachwuchs Kunstvermittlung
Kulturbotschaft BR zur Strategie i.d. Kulturpolitik 2016-2020
Die Förderpolitik des Bundes wird in den nächsten
Jahren auf die drei Handlungsachsen «kulturelle Teilhabe», «gesellschaftlicher
Zusammenhalt» sowie «Kreation und Innovation» ausgerichtet und durch verschiedene Massnahmen entlang dieser Handlungsachsen umgesetzt werden. BR setzt sich zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden in der Kulturpolitik zu intensivieren und bereits vorhandene Ansätze zu einer «Nationalen Kulturpolitik» weiter zu entwickeln. Zur Umsetzung der Kulturpolitik des Bundes in den Jahren 2016–2020
beantragt der Bundesrat Finanzmittel in der Höhe von insgesamt 1 121,6 Millionen CHF.
Architekten
Le Corbusier: einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts, dessen neue Ideen aber auch Kontroversen auslösten und teilweise bis heute umstritten sind. Seit 2016 gehören 17 seiner Bauten zum UNESCO-Welterbe (darunter: Regierungsgebäude von Chandigarh,
Nationalmuseum für westliche Kunst in Tokio,
Haus in La Plata (Argentinien),
«La Cité Radieuse» in Marseille,
Dominikaner-Kloster von La Tourette,
«Villa Savoye» in Paris).
Er entwickelte eine Reihe von architekt. Prinzipien, die er zur Grundlage seiner Entwürfe machte: Fünf Punkte zu einer neuen Architektur:
1. Die Pfosten (Pilotis): Ein Raster von Betonstützen ersetzt die tragenden Mauern und wird zur Grundlage der neuen Ästhetik.
2. Die Dachgärten auf einem Flachdach können sowohl als Nutzgarten wie auch zum Schutz des Betondachs dienen.
3. Die freie Grundrissgestaltung (offener Grundriss) und damit der Wegfall von tragenden Mauern ermöglicht eine flexible Nutzung des Wohnraums.
4. Das Langfenster durchschneidet die nichttragenden Wände entlang der Fassade und versorgt die Wohnung mit gleichmäßigem Licht.
5. Die freie Fassadengestaltung wird ermöglicht durch eine Trennung der äußeren Gestaltung von der Baustruktur (Vorhangfassade).
Christian Menn: Churer, em. ETH-Prof., einer der bedeutendsten CH Brückenbauer: bekannt für Bogenbrücken; Hinterrheinbrücke, Rheinbrücke, Viamalabrücke, Sunnibergbrücke Klosters, Misoxer Brücken; Boston
Peter Zumthor: international bekannter Schweizer Architekt und ehemaliger Denkmalpfleger am Denkmalamt seines Wohnkantons Graubünden in Chur. Für sein Lebenswerk wurde er 2009 mit einem bedeutenden Architekturpreis ausgezeichnet, dem Pritzker-Preis. Therme Vals, Kunsthaus Bregenz.
Schriftsteller
Charles Ferdinand Ramuz (frz)
Carl Spitteler
Max Frisch
Gottfried Keller
Jonas Lüscher
Dürrenmatt
Max Frisch
Maler und Bildhauer
Not Vital: Künstler i.d. Bereichen Grafik, Malerei, Bildhauerei u. Architektur. Seine Werke – in verschiedenen Techniken und gattungsübergreifend – werden in bedeutenden Museen und Galerien wie auch im öffentlichen Raum weltweit gezeigt. In seinem Park Not dal mot in Sent sind z.B. Eselsbrücke, Turm der Stille, Eishaus und anderes mehr installiert. Seine Stiftung Not Vital (fundaziun Not Vital) in Ardez hat zum Ziel, im Rahmen einer rätoromanischen Bibliothek insbesondere Drucke aus dem 17. und 18. Jh. in die Gegend ihres Ursprungs zurückzubringen. Die Stiftung beinhaltet auch eine Kunstsammlung mit Werken von Not Vital und Anderen. 2016 Erwerb Schloss Tarasp.
Giovanni Segantini: Maler des realistischen Symbolismus. Er galt als Meister der Hochgebirgslandschaft und begann früh mit der Freilichtmalerei. Segantini entwickelte eine eigene Version der pointillistischen Maltechnik, mit deren Hilfe er das ungebrochene Licht der Hochgebirgswelt wiedergeben und die naturalistische Wirkung seiner Bilder steigern konnte
Alberto Giacometti: gehört zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jh. Sein Werk ist vom Kubismus, Surrealismus und den philosophischen Fragen um die condition humaine sowie vom Existentialismus und von der Phänomenologie beeinflusst. Um 1935 gab er die surrealistischen Arbeiten auf, um sich den „Kompositionen mit Figuren“ zu widmen. Nachkriegszeit: Giacomettis bekannteste Werke; in den extrem langen, schlanken Skulpturen führte der Künstler seine neue Distanzerfahrung nach einem Kinobesuch aus, in der er den Unterschied zwischen seiner Sehweise und jener der Fotografie und des Films erkannte. Mit seiner subjektiven Seh-Erfahrung schuf er die Plastik nicht als körperhafte Nachbildung im realen Raum, sondern als „ein imaginäres Bild […] in ihrem gleichzeitig realen und imaginären, greifbaren und unbetretbaren Raum“. Giacomettis malerisches Œuvre war anfangs ein kleinerer Teil seines Werks. Nach 1957 trat die figurative Malerei gleichberechtigt neben die Skulptur. Seine fast monochrome Malerei der Spätzeit ist keiner Stilform der Moderne zuzurechnen.
Angelika Kauffmann: geb. (1741 in Chur, Freistaat der Drei Bünde; † 5. November 1807 in Rom) war eine bekannte schweizerisch-österreichische Malerin des Klassizismus. Goethe lernte Angelika Kauffmann in ihren Blütejahren kennen und schätzen. Er las ihr die eben vollendete neue Fassung der Iphigenie vor und freute sich über ihre positive Meinung. Kauffmann fertigte Illustrationen für das Schauspiel an. Goethe revanchierte sich mit einer Werkausgabe.
Bernhard Luginbühl: Bildhauer und Eisenplastiker: bekannt für Werke mit Materialien aus Schrottplätzen u. Industrieanlagen.
Franz Gertsch: Fotorealismus
Jean Tinguely: Maler und Bildhauer des Nouveau Réalisme. Einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst, wurde v.a. durch seine beweglichen, maschinenähnlichen Skulpturen bekannt.
Hans Erni: Maler, Grafiker und Bildhauer: gestaltete zahlreiche Lithografien, etwa 300 Plakate und mehrere Wandbilder (u.a. für das IOC, die UNO und die UNESCO), illustrierte ca. 200 Sachbücher, Enzyklopädien und literarische Werke und schuf Entwürfe für rund 90 Briefmarken (CH, FL, UNO). Für SNB gestaltete er 3 Reserve-Banknoten und 2009 die amtliche 50-Franken-Goldmünze (100 Jahre Pro Patria).
Filmemacher
Arthur Cohn: Filmproduzent und mehrfacher Oscar-Preisträger, 1. nicht US-Produzent mit Stern auf Walk of Fame.
Marc Forster: 2000 zog nach LA. Das Drama Monster’s Ball über die Todesstrafe wurde 2001 zum großen Erfolg. Halle Berry gewann als erste Afroamerikanerin einen Oscar als beste Hauptdarstellerin. Sein halb-fiktionaler Film Finding Neverland handelt vom Peter-Pan-Autoren J. M. Barrie. Mit Johnny Depp und Kate Winslet in den Hauptrollen wurde der Film für fünf Golden Globes nominiert und erhielt sieben Oscar-Nominierungen, darun ter Bester Film und Bester Hauptdarsteller. Drachenläufer. Marc Forster führte bei Ein Quantum Trost, dem 22. James-Bond-Film, Regie.
Rolf Lyssy: aktueller Film nach 23y: die letzte Pointe
Xavier Kohler (wurde mit Flüchtlingsdrama “Reise der Hoffnung” 1991 mit Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnet)
Aktuell: Blue my mind (Regiedebut Lisa Brühlmann)