Kurseinheit 1 Flashcards

1
Q

Management: Funktionale Perspektive

5 Managementfunktionen nach Koontz

A

Planung

Organisation

Personalbereitstellung

Führung

Controlling

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2
Q

Drei Rationalitätsverständnisse

A

Entscheidungslogisch

Praktisch

Prozedural

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3
Q

Drei Dimensionen sozialer Rationalität

+ Ergänzungen

A

Kognitiv-instrumentelle: empirisch bewährtes Wissen

Moralische: Normen

Evaluative: Wertevorstellungen

Ergänzungen: ökonomisches Prinzip, Konsistenzprinzip

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4
Q

Merkmale synoptische Planungslogik

A
  • Holistische Planungsperspektive
  • Anspruch der aktiven Zukunftsgestaltung
  • Zentrale Plankoordination
  • Systematischer Prozessablauf
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5
Q

Synoptische vs. inkrementale Planungslogik

A

Synoptisch: totalitäres Planverständnis
große Komplexität erfordert vorstrukturierte Planung

Inkremental: Muddling through, kleine Schritte

Integrationsversuche:

Logischer Inkrementalismus, evolutionärer Planungsansatz

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6
Q

Selektion vs. Reflexion

A

Selektion: Reduktion von Komplexität

Reflexion: Kritische Beurteilung Reflexion

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7
Q

Verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse:

Einflüsse

A
  • Individuelle: Prinzip der rationalen Wahl
  • Gruppenspezifische: Normen, stabile Verhaltenerwartungen, Standards, Konformitätsdruck, Risikoschub, Vorsichtsschub
  • Unternehmenskulturell: in einem U. vorherrschende Denkmuster, Werteorientierungen, Verhaltensnormen
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8
Q

Elemente politisch geprägter Entscheidungsprozesse

A
  1. Konfliktionäre Ressourcenansprüche
  2. Handlungsspielraum
  3. Macht der Akteure
  4. Legitimität
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9
Q

Narayanan/Fahey: Politisch gerägter
Strategiebildungsprozess
5 Phasen

A
  1. Aktivierungsphase
  2. Mobilisierungsphase
  3. Koalitionsphase
  4. Auseinandersetzungsphase
  5. Entscheidungsphase
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10
Q

Drei Anforderungen an Vision

A
  1. Sinnstiftend
  2. Motivierend
  3. Handlungsleitend
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11
Q

Vision

A

Entwurf Bild für angestrebte zukünftige Entwicklung eines Unternehmen

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12
Q

Leitbild

A

Aussagen zum Zweck, zentralen Werten,
Verhalten gegenüber Anspruchsgruppen/Umwelt, Aktivitätsfeldern, konkreten Zielen

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13
Q

Mission

A

Aussagen zu Zweck, zentralen Werten, Handlungsmaximen, Strategien einer Organisation und ihrem Beitrag zur Gesellschaft

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14
Q

KonTraG

A

Auslöser: spektakuläre Unternehmensrisiken

Zweck: Verbesserung Corporate Governance in deutschen Unternehmen, erweiterte Haftung von Vorstand, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfern in Unternehmen

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15
Q

DCGK

Deutscher Corporate Governance Kodex

A

Zusammenfassung gesetzlicher Vorschriften zur Leitung und Überwachung dt. börsennotierter Unternehmen

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16
Q

Corporate Governance

A

Gesamtkonzept zur Führung und Überwachung von Unternehmen

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17
Q

Institutionelle Isomorphie

A

Strukturangleichung zwischen Unternehmen

Isomorphismusmechanismen:
Zwang, Imitation, normativer Druck

Formale Strukturen als Legitimationsfassade

–> Relativierung der rationalistischen Perspektive

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18
Q

Zielelemente

A
  1. Zielobjekt
  2. Zielinhalt
  3. Zielausmaß
  4. Zeitlicher Zielbezug
19
Q

Vier Anforderungen an Zielsysteme

A
  1. Realitätsbezug
  2. Vollständigkeit
  3. Anpassungsfähigkeit
  4. Akzeptanz
20
Q

Shareholder-Value-Ansatz

A

Unternehmenserfolg:
Grad der Realisation der Eigentümerziele

–> Unternehmensfinanzierung

21
Q

Stakeholder-Ansatz

A

Ausrichtung auf Anspruchsgruppen

22
Q

Vier Phasen der Entwicklung

A
  1. Finanz- und Investitionsplanung
  2. Langfristige Unternehmensplanung
  3. Strategische Planung
  4. Strategisches Management
23
Q

Fünf Merkmale der Planung

A
  1. Zukunftsbezogenheit
  2. Gestaltungsorientierung
  3. Prozess der Informationsverarbeitung
  4. Sunjektivität
  5. Rationalität
24
Q

Funktionen der Planung

A
  1. Selektionsfunktion
  2. Flexibilisierungsfunktion
  3. Koordinationsfunktion
25
Q

Planungsträger

A

Mitwirken bei Erstellung von Plänen oder
Entwicklung von Planungssystemen

Umfang Tätigkeit unterschiedlich, Delegation von
Planungsaufgaben

Anforderungsprofil: Fähigkeit der
Kooperation, Koordination, Konfliktlösung

26
Q

Methoden zeitliche Plankoordination

A
  • Flexible Planung: bedingte Entscheidungen
  • Rollende Planung: grob -> detailliert
  • Revolvierende Planung: gesamte Überarbeitung
27
Q

Zwei Dimensionen Plankoordination

A
  • Horizontale Plankoordination:
    Simultan-/Sukzessivplanung
  • Vertikale Plankoordination: über-/untergeordnete Planungsebenen
28
Q

MBV: Spieltheoretische Analyse

Zwei Gruppen von Erklärungsansätzen:

A
  1. Theorien mit asymmetrisch verteilten Informationen
  2. Theorien asymmetrisch verteilter Spielzüge
29
Q

Fünf Merkmale Kernkompetenzen

A
  1. Wiederholbare, zielgerichtete Handlungssequenzen
  2. Kombination von Inputgütern im Allgemeinen und von Ressourcen im Speziellen
  3. Abzielen auf Fähigkeit der Mitarbeiter zur Zusammenarbeit
  4. Unternehmens- und Zeitbezug
  5. Nutzenstiftend auf Marktseite, ermöglichen Zugang zu einem weiten Spektrum von Märkten
30
Q

Interdependenzen MBV und RBV

MBV: Branchenstruktur

RBV: Ressourcenbetrachtung

A

ergänzende Beiträge zur Erklärung
dauerhafter Wettbewerbsvorteile

Identifikation Stärken/Schwächen nur in Bezug auf Umwelt

Bewertung Chancen/Risiken nur in Bezug auf
Ressourcenausstattung

31
Q

Controllingkonzeptionen

Drei Sichtweisen

A
  • Funktionale Sicht
  • Institutionale Sicht
  • Instrumentale Sicht
32
Q

Klassische Controllingkonzeptionen

A
  • Rechnungswesenorientiertes Controlling
  • Informationsorientiertes Controlling
  • Koordinationsorientiertes Controlling
33
Q

Neue Controllingkonzeptionen

A
  • Rationalitätssicherungsorientiertes Controlling
  • Reflexionsorientiertes Controlling
34
Q

Rationalität als Intersubjektives Begründungsproblem

A

Unternehmensführung muss rationale Gründe für
getroffene Entscheidungen nenen

stark interaktiv-kommunikativer Charakter

35
Q

Ergänzende Konzepte der
zweckrationalen Vorstellungswelt

A
  1. Konzept der kommunikativen Rationalität
  2. Einwilligen bei Vorliegen eines Dissens
  3. Idee der kritischen Prüfung
36
Q

Aufgabe Rationalitätsicherungsorientiertes Controlling

A

Controlling als Sicherstellung von Führungsrationalität

37
Q

Idealtypischer Führungszyklus

A

Willensbildung

Willensdurchsetzung

Kontrolle

38
Q

Kontrollarten Abweichungsorientierte Reflexion

A
  1. Prämissenkontrolle
  2. Durchführungskontrolle
  3. Feedback-Kontrolle
  4. Strategische Überwachung
39
Q

Reflexionsorientieres Controlling

Aufgabe

Arten der Reflexion

A

Reflexionsaufgabe und daraus abgeleitete Informationsaufgabe

Abweichungsorientierte Reflexion

Perspektivenorientierte Reflexion
(Perspektivenwechsel nötig um Probleme zu lösen
und neue Möglichkeiten zu entdecken)

40
Q

Kriterien der Institutionalisierung des Controllings

A
  • Verbesserung Kundenorientierung/Leistungsqualität
  • Steigerung Wirtschaftlichkeit
  • Reduzierung von Aktions- und Reaktionszeiten

weitere Kriterien:

Professionalität, Akzeptanz, Beiträge zum organisatorischen Lernen, Kosten

41
Q

Idealtypische Modelle zur Verteilung der
Controllingaufgaben

A
  • dezentrales Modell
  • Unterstützendes Modell
  • Kooperatives Modell
  • Zentrales Modell
42
Q

Methodenprobleme Fremdcontrolling

A

Fehlen stringent strukturiertes Zielsystem

Evaluation Zielerreichung durch Indikatorenbildung

Zurechnungsprobleme bei Evaluation von
Führungshandlungen

43
Q

Rollen Controller

A

Informand/t

Kritischer Counterpart: Sparringspartner oder Advocatus Diaboli

44
Q

Macht der Akteure in Politischen Prozess Theorem

Vier Arten

A
  1. Macht durch Legitimation
  2. Macht durch Belohnung/Bestrafung
  3. Macht durch Sachkenntnis
  4. Macht durch Identifikation