Kurseinheit 3 Flashcards

1
Q

Planungsinstrumente

Def.

A

Unterstützungsfunktion: Planungsprozesse systematisieren, sichern und zu einem Ergebnis führen

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2
Q

Controllinginstrumente

A

Alle Verfahren, sie Entscheidungsreflexion informatorisch unterstützen

enger Sinn: kritischer Vergleich oder Perspektivenwechsel

weiter Sinn: keine distanzierend-kritische Reflexion
(Erfahrungskurve)

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3
Q

Frühausklärungssysteme

Ziel

A

Erkennen und Analyse Schwacher Signale: Voraussetzung für Sicherung Wettbewerbsvorteile

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4
Q

Arten der Signalwahrnehmung

A
  1. Scanning: Ortung schwacher Signale
  2. Monitoring: tiefer gehende Analyse
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5
Q

Zeitreihenanalyse

Methoden

A
  1. Trendextrapolation
  2. Methoden der gleitenden Durchschnitte
  3. Methoden der exponentiellen Glättung
  4. Einfache Regression
  5. Multiple Regression
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6
Q

Delphi Methode

A

spezifische Form der Expertenbefragung

mehrfache Feedbackschleifen

schriftlich

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7
Q

Cross Impact Analyse

A

Erfassung/Analyse Interdependenzen mithilfe von Expertenmeinungen

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8
Q

Szenariotechnik

A

Beschreibung von potentiellen zukünftigen Situationen und Aufzeigen Entwicklungsverlauf zur Situation

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9
Q

Schritte Szenarioprozess

8 auf 5 reduzierbar

A
  1. Analyse Untersuchungsfeld
  2. Identifikation wesentlicher Einflussfaktoren
  3. Prognose ausgewählter Einflussfaktoren
  4. Berücksichtigung alternativer und diskontinuierlicher Entwicklungen
  5. Ableitung der Wirkungen der Szenarien auf das Untersuchungsfeld
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10
Q

GAP-Analyse

A

Frühzeitiges Erkennen problematischer Entwicklungen auf Basis zweier Zukunftsprojektionen

Gegenüberstellung Plan und Prognose

Differenzierung Lücke:

  1. Strategische Lücke
  2. Operative Lücke
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11
Q

Erfahrungskurvenkonzept

A

Zentrale Aussage:
Verdopplung Produktionsmenge führt zu Stückkostensenkungspotential von 20-30%

Ziel:

Erklärung Verhalten der Vollkosten bei steigendem Produktionsvolumen und Formulierung zielführende Strategie

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12
Q

Vier Ursachen Erfahrungskurve

A
  1. Lerneffekte
  2. Technischer Fortschritt
  3. Größendegressionseffekte
  4. Rationalisierungseffekte
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13
Q

Beurteilung Erfahrungskurvenkonzept

A
  • Kontrovers diskutiert
  • einseitige Kostenorientierung
  • Wettbewerbsvorteil auch Folge von Qualität/Innovation
  • Wechsel Produktionsstrategie - neue Erfahrungskurve
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14
Q

Lebenszyklusanalyse

A

Analogiebildung zu biologischen Systemen:

Gesetz des Werdens und Vergehens

Produkt-/Markt-/Technologie-/Unternehmenslebenszyklus

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15
Q

Produktlebenszyklus

Vier Phasen

A
  1. Einführungsphase (Pioniere)
  2. Wachstumsphase
  3. Reifephase
  4. Niedergangsphase
    (Relaunch, Rückzug aus Gesamtmarkt, Austritt)
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16
Q

Merkmale Strategischer Geschäfteinheit

A
  1. Eigenständige Marktaufgabe
  2. Entscheidungskompetenzen
  3. Ergebnisverantwortung
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17
Q

Ziel SGE

A

Realisierung einer Ressourcenallokation innerhalb eines Unternehmens, die den langfristigen Erfolg des Unternehmens sichert

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18
Q

Steuergedanke Portfolioanalyse

A

Ausgewogenes Portfolio an SGEs

Balance zwischen mittelbindenden und mittelfreisetzenden SGE

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19
Q

Marktwachstums-Marktanteilsportfolio

SGE Typen

A
  1. Stars
  2. Fragezeichen
  3. Sorgenkinder
  4. Cash-Kühe
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20
Q

Markt-Technologieportfolio

Kriterien

A
  • Marktpriorität:
    Attraktivität: Marktgrößenentwicklung, Wettbewerbsintensität
    Relative Position: Nutzbare Marktposition, Renditeaussichten
  • Technologiepriorität:
    A: Technologisches Potential, typische Kosten Fortschritt
    RP: Konw-How-Basis im Vergleich, relative Kosten für Fortschritt
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21
Q

Markt-Kompetenz-Matrix

Vier strategische Prioritäten

A

Marktattraktivität und Kompetenzstärke als Dimensionen

  • Entwickeln
  • Nutzen
  • Outsourcen
  • Transferieren
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22
Q

Kundenwert-Kompetenzstärkenportfolio

A
  1. Kompetenz-Standards
  2. Kompetenz-Gaps
  3. Kompetenz-Potentiale
  4. Kernkompetenzen
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23
Q

Abgrenzung Erfolgsfaktor und Erfolgspotential

A

Erfolgsfaktor: Veriablen, die den strategischen Erfolg eines U. wesentlich beeinflussen (für alle Teilnehmer eines Marktes gültig)

Erfolgspotential: Individuelle Fähigkeit eines Marktteilnehmers, den Erfolgsfaktoren entsprechend zu handeln

24
Q

Entwicklungstendenzen Erfolgsfaktorenforschung

A
  • Paradigmenwechsel in der Mangementlehre
  • Berücksichtigung weicher/tangibler Faktoren möglich
  • Relationen zwischen mehrdimensionalen Konstrukten
25
Q

Prozess der Ideenproduktion

Drei Phasen

A
  1. Logische Phase: Analyse Problem
  2. Kreative Phase: Distanzaufbau
  3. Verifikation: Überprüfung Ideen
26
Q

Innovationsmanagement

A

Bemühen um eine kontinuierliche Erneuerung von Leistungsprozessen und Produkten

27
Q

Invention vs. Innovation

A
  • Invention: wenig durchdachte, neuartige Idee
  • –> Überprüfung, Modifikation, Bewertung
  • Innovation: Ergebnis Realisierungsprozess, Ursprung in Invention, ökonomische Nutzung Invention
28
Q

Kreativitätstechniken

A

Instrumente zur systematischen Förderung des kreativen Potentials eines Individuums oder einer Gruppe

Ziel: Entwicklung neuer Alternativen der Problemlösung

29
Q

Grundprinzipien Brainstorming

A
  1. Zurückstellung Beurteilung
  2. Quantität vor Qualität
30
Q

Brainwriting: 635 Methode

A

6 Teilnehmer, 3 Ideen, 5 Minuten

31
Q

Synektik

A

Unzusammenhängendes in Verbindung setzten zur Ableitung von Ideen für die Lösung eines Problems

Unterschied zum Brainstorming:

längerer Zeitraum

32
Q

Phasenschema der Synektik

A
  1. Problemdefinition
  2. Spontane Lösungsvorschläge
  3. Neuformulierung des Problems
  4. Problemverfremdung durch Bildung von Analogien
  5. Strukturverknüpfung durch Übertragung auf das Problem
  6. Spontanes Bewusstwerden von Lösungsideen: Geistesblitz
33
Q

Design Thinking

A

Ganzheitlich interativer Innovationsansatz

Management Framework zur Identifizierung und Lösung von Problemen

Ziel: Entwicklung neuer Ideen und Erprobung an Prototypen

34
Q

Sechs Schritte Design Thinking

A
  1. Verstehen
  2. Beobachten
  3. Synthese
  4. Ideengenerierung
  5. Prototyping
  6. Testing
35
Q

Zwei Teilbereiche Target Costing

A
  1. Zielkostenbestimmung
  2. Zielkostenspaltung: Zielkostenindex
36
Q

Target Costing

A

Marktorientierte Zielkostenvorgabe

37
Q

Realisierung Zielkosten Target Costing

A
  • Veränderung physische Produkteigenschaften
  • Anwendung standardisierter Produktkomponenten
  • Just-in-Time Fertigung
  • Fremdbezug
38
Q

Fünf Schritte Nutzwertanalyse

A
  1. Alternativenauswahl und Bestimmung Zielkriterien
  2. Gewichtung Zielkriterien
  3. Ermittlung Zielerfüllungsgrade der Alternativen
  4. Berechnung Nutzenwerte
  5. Rangfolge anhand Gesamtnutzenwerte
39
Q

Zwei Ansatzpunkte zur Steigerung des Unternehmenswert

(Barwertformel)

A
  1. Verringerung Kapitalkosten
  2. Steigerung Cash Flow
40
Q

Zweck Barwertformel

A
  • Zweck:
    Prognose Werttreiber für jede Strategiealternative und Analyse Einflussfaktoren
41
Q

Vorgehensweise Wertsteigerungsanalyse

A
  1. Prognose Werttreiber und zu erwartende Cash Flows für jede Alternative
  2. Berechnung U-Wert als Barwert
  3. Unternehmenswert - Marktwert Fremdkapital
    = Shareholder-Value
42
Q

Dialektische Debatte

A

Entwicklung Plan und Gegenplan

abwechselnder argumentativer Dialog

43
Q

Prozess der Dialektischen Debatte

Mason/Mitroff

A
  1. Identifikation Problem und Datenbasis
  2. Vorstellen Plan, Annahmen, Begründungen
  3. Vorstellen Gegenplan, Annahmen, Begründungen und entkräften des anderen Plan (Falsifizierungen)
  4. Abwechselndes Aufgreifen Gegenargumente
  5. Kurze Zusammenfassung zentraler Argumente beider
  6. Fragen neutrale Partei –> Generierung Synthese
    Begründungspflicht
44
Q

Definition Kennzahlen

Drei Merkmale

A
  1. Informationscharakter
  2. Quantifizierbarkeit
  3. Spezifische Form der Information
45
Q

Arten von Kennzahlen

A
  • Absolute Zahlen
  • Verhältniszahlen
    Gliederungzahlen, Beziehungszahlen, Indexzahlen
46
Q

Kennzahlen als Ziele

Zwei Ebenen der Verwendung

A
  1. KZ als Ziele zur Lösung von Entscheidungsproblemen
  2. KZ als Ziele für Organisationseinheiten
47
Q

Arten von Beziehungen zwischen Kennzahlen

A

Mathematische Beziehungen: Rechensystem

Sachlogische Verknüpfungen: Ordnungssystem

48
Q

DuPont Kennzahlensystem

A
  • ROI als Spitzenkennzahl
  • Rechensystem
49
Q

ZVEI-Kennzahlensystem

A
  • Eigenkapitalrentabilität als Spitzenkennzahl
  • Strukturanalyse, Wachstumsanalyse
  • ca. 200 KZ, 87 benutzt
50
Q

Rentabilitäts-Liquiditätskennzahlensysteme

A
  • Zwei gleichrangige Ziele: Liquidität und Rentabilität
  • Allgemeiner Teil + Sonderteil
51
Q

Discounted Cashoflow Methode

Ansätze

A

Entity-Ansätze: Eigen+Fremdkapitalgeber

Equity-Ansätze: nur Eigenkapitalgeber Perspektive

52
Q

Berechnung EVA

A

Ermittlung EVA = NOPAT - (CExWACC)
Gewinn vor Steuern nach Zinsen - Kapitalokosten

53
Q

Vier Komponenten CFROI

A
  1. Bruttoinvestitionsbasis als Anfangsauszahlung
  2. Konstante Brutto-Cashflows als jährliche Einzahlungen
  3. Nutzungsdauer des Sachanalgevermögens
  4. Nichtabschreibungsfähige Aktiva als zusätzliche Einzahlung am Ende der Nutzungsdauer
54
Q

Vorteile CVA gegenüber EVA

A
  • Maßgenauigkeit
  • Bilanzpolitische Spielräume im Fall indirekter Ermittlung
55
Q

Vier Perspektiven der Balanced Scorecard

A
  1. Finanzielle Perspektive
  2. Kundenperspektive
  3. Interne Prozessperspektive
  4. Lern- und Entwicklungsperspektive (Infrastruktur zur Erreichung von 1,2,3)
56
Q

Möglichkeiten bei fehlen intrinsischer Motivation

A
  • Kontrolle
  • Positive Anreize
57
Q

Vier Erklärungsansätze Kreativität

A
  1. Individual-Psychologisch
  2. Prozessuale Ansätze
  3. Ergebnisorientierte Ansätze
  4. Situative Ansätze