Kurzgeschichte - Test Flashcards

1
Q

Welche sind die 12 Merkmale der Kurzgeschichte?

A
  1. direkter Einstieg(introducere)
  2. offenes Ende
  3. kurzer Umfang
  4. einen kurzen Erzahlszeitraum
  5. einfache Alltagssprache
  6. viele sprachliche Mitteln (rethorische Figuren)
  7. alltägliche Figuren
  8. wenige Charaktere(meist anonyme)
  9. alltägliches Ereignis
  10. haben eine Lehre, die der Leser selbst herausfinden muss
  11. meist sind Ort und Zeit unbekannt
  12. Hohe/Wendepunkt meist vorhandeln
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Q

Was soll einen Basissatz erhalten? Welche sind die 6 Merkmale?

A
  • wird im Präsens geschrieben
  • Autor/Verfasser
  • Titel
  • Erscheinungjahr
  • Thematik
  • Textsorte
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3
Q

Welche sind die Merkmale einer Inhaltsangabe?

A
  • Inhalt des Textes wird kurz und knapp wider gegeben
  • im Präsens
  • sachlich und wertfrei formulieren
    -chronologisch schreiben
  • Unwichtiges weg lassen
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4
Q

Wie heißen die drei Erzählformen ?

A
  • Er-/Sie/ Erzähler
  • Ich-Erzähler
  • Du-Erzähler !!! sehr selten!!!
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5
Q

Welche sind die Erzählsperspektiven ?

A
  • Außensicht(eher distanziert)
  • Innensicht (Gefühl , unmittelbar dabei zu sein)
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6
Q

Welche sind die drei Erzählsverhalten ?

A

-auktorialer
-personaler
-neutraler

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7
Q

Welche sind die Merkamale des auktorialer Erzahlers?

A
  • dieser Erzahler ist allwissend
  • er lenkt den Erzähl vorgang
  • er kann in das Innere von Figuren sehen(Gefuhle, Gedanken) und kennt Hintergrunde sowie die Vergangenheit und die Zukunft
  • !!! ist nicht identisch mit dem Autor !!!
  • Innen- und Außensicht moglich
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8
Q

Welche sind die Merkamale des personaler Erzahlers?

A
  • hier wird das Geschehen aus Sicht einer Figur vermittelt
  • der Leser wird somit zum Augenzeugen und teilt die Wahrnehmung(perceptia) einer Figur
  • typisch sind Schilderungen von Gedanken und Gefuhle(innere Monologe oder erlebte Rede)
  • uberwiegend Innersicht
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9
Q

Welche sind die Merkamele des neutraler Erzählers?

A
  • dieser zieht sich ganz aus der Figurenwelt zuruck
    -es wird sachlich erzahlt
  • der Erzahler greift nicht ind Geschehen ein
  • viel direkte Rede
  • Außersicht
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10
Q

Wie nennt man wenn die Erzählzeit größer als die erzählte Zeit ist?

A

Zeitdehnung

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11
Q

Wie nennt man wenn die Erzählzeit gleich wie die erzählte Zeit ist?

A

Zeitdeckung

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12
Q

Wie nennt man wenn die Erzählzeit kleiner als die erzählte Zeit ist?

A

Zeitraffung

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13
Q

Alliteration

A
  • Wiederholung der Anfangsbuchstaben bei Wortern
  • erregt die Aufmerksamkeit des Lesers , lasst sich leicht zu merken
    -zB. Milch macht mude Manner munter
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14
Q

Anapher

A
  • Wiederholung eines oder meherer Worter an Satz- oder Versanfangungen
  • kann durch die mehrfache Betonung des gleichen Wortes sehr gleichmäßig oder auch beschleunigend wirken
    -wenn ein Schlüsselwort immer wieder vorkommt, wird es besonders hervorgehoben(a iesi in evidenta); ist einpragsam
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15
Q

Ellipse

A
  • Unvollständiger Satz(Auslassung eines Satzgliedes oder Wortes, das leicht enrgänzbar ist)
  • die Aussage wird verstarkt , da das Unwichtige weggelassen wurde
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16
Q

Hyperbel

A
  • Ubertreibung
  • Verstarckung einer Aussage
17
Q

Inversion

A
  • Umkehrung der ublichen Wortstellung im Satz
  • Das Wort am Anfang des Satzes wird besonders betont , der Leser denkt an die Formulierung nach
18
Q

Ironie

A
  • Unwahre Behauptung, die erkennen lässt, dass das Gegenteil gemeint wird
19
Q

Klimax

A
  • Dreigliederige Steigerung
  • die Spannung wird gesteigert und Erregung wird bzw beim Leser erzeugt
20
Q

Metapher

A
  • Bedeutungubertragung; sprachliche Verknüpfung(legatura) zweier semantischen Bereiche, die gewöhnlich unverbunden sind
  • die Stelle aus dem Text sticht heraus , die Vorstellungskraft des Lesers wird angeregt, da er sich bildlich vorstellen kann, wovon gesprochen wird; das Neue/Komplizierte wird uberzeugender
21
Q

Neologismus

A
  • eine Wortneuschopfung, die es so nicht im Worterbuch gibt
22
Q

Parallelismus

A

-Wiederholung gleicher Fügungen im Satzbau
- Verstärkerung der Aussage

23
Q

Parallelismus

A

-Wiederholung gleicher Fügungen im Satzbau
- Verstärkerung der Aussage

24
Q

Personifikation

A
  • Vermenschlichung unmenschlicher Dinge
  • die Sprache wirkt besonders lebendig und anschaulich(klar)
25
Q

Rhetorische Frage

A
  • Scheinfrage, bei der jeder bereits die Antwort kennt
  • sie wird gestellt um eine Behauptung zu betonen
26
Q

Symbol

A
  • Sinnbild das über sich hinaus auf etwas Allgemeines verweist(meist ein konkreter Gegenstand, in dem ein allgemeiner Sinnzusammenhand (context) deutlich wird)
  • drücken besser als Wörter aus, was eigentlich gemeint wird
  • So können besonders abstrakte Dinge (Liebe, Frieden) veranschaulicht(ilustrate) werden.
27
Q

Vergleich

A
  • Verknüpfung zweier Bedentungsbereiche durch Hervorheben des Gemeinsamen oder des Unterschiedlichen (als;wie)
  • Der Autor regt so die Vorstellungskraft des Lesers an; und damit bleibt diese Bild ins Gedächtnis
28
Q

Wiederholung

A
  • erneute Verwendung gleicher Wortgruppen oder Sätze
  • hebt die Aussage hervor und verstärkt dadurch ihre Bedeutung. So wirkt auch die Aussage, in der die Wiederholung vorkommt, intensiver.