Lektion 1 Flashcards

(20 cards)

1
Q

Warum wird Coaching immer wichtiger?

A

Coaching wird zunehmen wichtiger durch den digitalen Wandel, die zunehmende Komplexität und Anforderungen des Arbeitsalltages
Durch die VUCA-Welt

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2
Q

VUCA-Welt

A

Beschreibt die heutige Wissensgesellschaft
Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität

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3
Q

Was unterscheidet Unternehmensberatung von Coaching?

A

Unternehmensberatung:
-fachliche Unterstützung bei unternehmensbezogenen Problemen
-Berater bringt sein eigenes Fachwissen und seine Erfahrungen ein, um konkretes Problem zu lösen
-Berater hat Expertenwissen und es ist eine Fachberatung
-Coaching ist eine Prozessberatung

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4
Q

Was unterscheidet Training von Coaching?

A

Training:
-gezielter Aufbau von Wissen oder bestimmten Fähigkeiten und Verhaltensweisen
-Schwerpunkt/Fokus liegt auf den Trainingsinhalten
Inhalte werden eingeübt

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5
Q

Was unterscheidet Mentoring von Coaching?

A

Mentoring:
-Lebens- und berufserfahrenere Person fungiert für einen neuen Mitarbeiter als Ansprechpartner und Ratgeber
-Coach gibt keine Ratschläge und Organisationswissen

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6
Q

Was unterscheidet Mediation von Coaching?

A

Mediation:
-Konfliktlösung durch hinzuziehen eines neutralen Dritten
-Konfliktparteien konnten selbst keine Lösung finden
-Coach ist nicht neutral, er unterstützt die Interessen und Ziele des Klienten

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7
Q

Was unterscheidet Supervision von Coaching?

A

Supervision:
-Fokus auf Beziehungsarbeit und -Reflexion in bestimmten Brachen (Medizin/soziales)
-geht um die Fälle in der Gruppe
-im Coaching geht es um den konkreten Fall des Klienten

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8
Q

Was unterscheidet Psychotherapie von Coaching?

A

Psychotherapie:
-gesetzlich geschützte Profession (Coaching nicht) -> Therapeut hat professionelle Expertise
-Behandlung psychischer Erkrankungen
-> Coach arbeitet nur mit gesunden Menschen

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9
Q

Was versteht Dotzauer unter Coaching?

A

-Coaching ist die professionelle, berufsbezogene und individuelle Beratungsform
-Ziel: Förderung der Selbstreflexion, -verantwortung und Eigenständigkeit sowie der Erreichung selbstkongruenter (in sich stimmiger) Ziele

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10
Q

Wie definiert der deutsche Bundesverband Coaching e.V. Coaching?

A

Coaching ist die professionelle Beratung, Begleitung und Unterstützung von Personen mit Führungs-/Steuerungsfunktion und Experten in Unternehmen bzw. Organisationen sowie von Freiberuflern. Sowohl im Einzel- als auch im Mehrpersonen-Coaching wird der organisationale Kontext immer berücksichtigt.

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11
Q

Was versteht Lobbert unter Coaching?

A

-im Mittelpunktn von Coaching steht der Leistungs- und Handlungsprozess
-Das Coaching-Handeln als Gegenstand und Ausgangspunkt steht im Zentrum der Überlegung

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12
Q

Welche Gemeinsamkeiten weisen die Coaching Definitionen auf?

A

-Förderung der Selbstverantwortung und -Bestimmung
-Steigerung der Leistungsfähigkeit
-individuelle Beratung
-Prozessorientierung
-eigenständige Lösungsfindung
-Perspektivenerweiterung

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13
Q

Wann ist Coaching sinnvoll?

A

-Klient hat Problem und keinen Lösungsansatz
-Klient möchte Eröffnung neuer Perspektiven durch „neutralen Dritten“
-Klient möchte seine beruflichen Potenziale reflektieren und sich beruflich und persönlich weiterentwickeln
-Klient möchte Auseinandersetzung und Stärkung der sozialen und emotionalen Kompetenzen

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14
Q

Zusammenfassende Definition von Coaching

A

-personenbezogener, interaktiver und zielgerichteter Beratungs- und Entwicklungsprozess zwischen Coach und Coachee im persönlichen und vorrangig beruflichen Kontext
-Prozess ist von Wertschätzung, Vertrauen, Respekt und klaren Vereinbarungen geprägt
-Coachee wird unterstützt eigene Lösungen zu finden, Ressourcen zu erkennen, zu mobilisieren und neue Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen, um Orientierung für bzw. in der als problematisch wahrgenommen und geschilderten Situation zu bekommen
-Coach sollte professionell und erfahren sein
-klaresVerständnis über seine Rolle haben
-über wissenschaftliches Wissen, psychologische und wirtschaftliche Kenntnisse verfügen
-tiefergehende praktische Erfahrungen haben

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15
Q

Was ist Kommunikation?

A

Zwischen Gesprächspartnern gestalteter, gemeinsamer Erfahrungs- und Verständigungsraum in dem Gedanken und Infos durch Verbale und nonverbale Mittel ausgetauscht werden

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16
Q

Was bedeutet „Wir können nicht nicht kommunizieren nach Watzlawick“ und was bedeutet es fürs Coaching?

A

-Kommunikation findet permanent statt
- jedes Handeln und Verhalten kann als Kommunikation verstanden werden
- neben der sachlichen Ebene (Inhalt) wird immer die Gefühlsebene (Beziehungsebene) immer mit erfasst
-Kommunikation findet verbal und nonverbal statt: jedes Schweigen, Sprechen und (Nicht-) Handeln teilt Klienten etwas mit
-Coach sollte sich über die nonverbale Kommunikation bewusst sein
-Körpersprache sollte offen sein
-Coach sollte Klienten in nonverbaler Kommunikation/Körpersprache reflektieren

17
Q

Was ist Metakommunikation?

A

Kommunikation über die Kommunikation
->Klient und Coach versichern sich wie das Kommunizierte zu verstehen und bewerten ist
-fördert Perspektivenübernahme und gegenseitiges Verstehen
-Hilfreich um Missverständnisse, Blockaden und Unstimmigkeiten aufzudecken und zu besprechen

18
Q

Evidenzbasierte Interventionstechniken

A

-beruhen auf wissenschaftlichen Fakten und Erkenntnissen
-steigern die Qualität des Coachings, da sie die Wirkfaktoren berücksichtigen

19
Q

Was wird unter Wirkfaktoren verstanden?

A

-es gibt bestimmte psychologische und sozialwissenschaftliche Wirkfaktoren (z.B. gezieltes Fragen) die wichtig sind, damit Coaching erfolgreich ist
-Coaches müssen Wirkfaktoren in ihrem Verhalten umsetzen, um Klienten gut zu unterstützen
-wenn Wirkfaktoren schlecht oder gar nicht umgesetzt werden, funktioniert Coaching nicht so gut