Lektion 1 Flashcards

(71 cards)

1
Q

Was beschreibt das Unternehmensleitbild?

A

Es beschreibt das Selbstverständnis, den Zweck und die Grundprinzipien des Unternehmens

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2
Q

Was beschreibt die Unternehemenspolitik?

A

Die Gesamtheit der Entscheidungen zu der grundlegenden zukünftigen Ausrichtung eines Unternehmens

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3
Q

Was bildet das Unternehmensleitbild?

A

Es bildet die Basis der Unternehmenspolitik und stellt daher die wesentliche Grundlage des strategischen Managements dar. Es
Vereint Vision, Mission, werte und Ziele und verdeutlicht Positionierung eines Unternehmens.
-> es lassen sich nachvollziehbare strategische und operative Entscheidungen ableiten

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4
Q

Vision

A

Leitidee der unternehmerischen Tätigkeit. Beschreibt Vorstellungen wie ein Unternehmen in Zukunft aussehen soll (langfristiges Zukunftsbild des Unternehmens).
- übergeordneter Sinn des Unternehmens und Richtung der angestrebten Unternehmensentwicklung.

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5
Q

Wem dient die vision vorallem noch

A

Den Mitarbeitern als Orientierung- > Menschen suchen nach Sinn für Handeln
- Für Mitarbeiter wichtig das Zukunftsbild zu kennen, um ihr eigenes Handeln in den Plan einzuordnen -> Dadurch erhöht sich Motivation und Leistungsbereitschaft

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6
Q

Der Vision wird nach Bleicher in 3 Funktionen zugeordnet

A

Identitätsfunktion: Vision beschreibt Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit des Unternehmens im Zukunftsbild und gibt dadurch eine Identität

Identifikationsfunktion: Lässt die Mitarbeiter des Unternehmens den Sinn und Nutzen ihres Handels erkennen und erleichtert Ihnen so die Identifikation mit dem Unternehmen.

Mobilisierungsfuntkion: Die Vision soll Mitarbeit im Unternehmen begeistern, gemeinsam auf Erreichung des angestrebten Zukunftsbildes hinzuwirken

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7
Q

Mission

A

Mission erläutert den Zweck des Unternehmens. Benennt positiven Beitrag den das Unternehmen für den Kunden oder für die Gesellschaft leisten will.
- wird als schriftlich formulierte Grundsätze zur Verwirklichung der vision verstanden und daher auch als Grundsätze oder Grundleitlinie

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8
Q

Praxisbeispiel;

A

Ben & Jerrys: engagiert sich für ein nachhaltiges Unternehmenskonzept,das die Idee eines ganzheitlichen Wohlstandes verfolgt. Mission aus drei Faktoren: faire Produkte, verantwortliches wirtschaftliches Handeln und soziales engagement für die Gesellschaft

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9
Q

Werte

A

Aspekte wie Unternehmensethik und soziale Vertantwortung nehmen wesentlichen Stellenwert an
-> umfasst moralische Maßstäbe des Unternehmens, welche ethische und gesellschaftliche Verantwortung verdeutlichen sowie eigene Handeln legitimieren.
–> Handlungen nicht nur auf Gewinnmaximierung orientiert, sondern berücksichtigen auch viele ökologischen, sozialen, technischen und rechtlichen Konsequenzen (Ausprägung variiert je nach Unternehemsnrolle in der Gesellschaft)

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10
Q

Wie gehört die soziale Verantwortung zu den werten?

A

= ist Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkung auf die Gesellschaft und auf die Umwelt.
Zeigt sich vor allem, auf welche Art und Weise Unternehmen über rechtlich festgelegte Mindeststandards hinausgeht.
Bsp. interne Fragestellungen zum Wohlergehen der Mitarbeiter und der Zufriedenheit oder Umweltschutz, faire Handelsbedingungen

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11
Q

Was sind Basiswerte

A

drücken grundlegende Prinzipien des Unternehmens aus und prägen damit Unternehmenskultur.
Unternehmensethik und auch die Haltung zur sozialen Verantwortung Spiegeln sich in den Basiswerten wieder
-> dienen zur Orienitierung und ermöglichen spezifisches Verhalten der Mitarbeiter zu koordinieren und zu steuern.
- nicht immer schriftlich fixiert -> zeigen sich in Kommunikation und Handeln ( muss vorgelebt werden)

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12
Q

Ziele

A

dient der Konkretisierung von der Vision und Mission unter Berücksichtigung der Unternehmenswerte. Beschreiben einen angestrebten zukünftigen Zustand des Unternehmens,
(Meilensteine auf dem Weg zur Realisierung der Vision)

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13
Q

Welche arten von Zielen gibt es?

A

sind nicht einfach vorhanden sondern müssen explizit formuliert werden:
-> quantitativ oder qualitativ
quantitativ: messbar und unmittelbar Aussagen über Erfolg des Unternehmens zulassen
qualitativ: wirken für Mitarbeiter Motivierend und inspirierend

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14
Q

Was ist bei der Kommunikation der Unternehemszielen wichtig?

A

-> Den Mitarbeitern klar und verständlich zu kommunizieren. Dabei sollte Zielinhalt, das Ausmaß der Zielerreichung und zeitlicher Bezug (Kurz, mittel,lang) festgelegt werden.

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15
Q

Wie sollten Ziele formuliert werden?

A

nicht nur eindeutig sondern auch SMART:
- Spezifisch: Eindeutig formuliert?
- Messbar: Ist das Ziel messbar?
- Anspruchsvoll: Passt Ziel ins Leistungsvermögen?
Realistisch: Ist Ziel überhaupt realisierbar?
Terminiert: Klare Zeitvorgabe?

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16
Q

Welche Merkmale weist eine Strategie im klassischen Strategieverständnis auf?

A

-Strategie ist ein hierarchisches Konstrukt
- Strategien bestehen aus einzelnen, miteinander, verbundene Entscheidungen
- Strategien treffen Aussagen zur Positionierung von Unternehmen
- Strategien treffen aussagen zur Ressourcenallokation

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17
Q

Strategie ist ein hierarchisches Konstrukt

A

Vision und Mission bestimmen grundsätzlich langfristige Ausrichtung des Unternehmens. Ziele konkretisieren dieses vorgehen (Fahrplan)

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18
Q

Strategien bestehen aus einzelnen, miteinander, verbundene Entscheidungen

A

Umfassen mehrere einzelne Maßnahmen oder Entscheidungen im Unternehmen, welche aufeinander abgestimmt werden müssen

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19
Q

Strategien treffen Aussagen zur Positionierung von Unternehmen

A

streben inhaltliche Übereinstimmung zwischen Stärken und Schwächen eines Unternehmens an und den Chancen und Risiken der Unternehmenswelt an.
-> beinhalten Aktionen, um eine bestimmte Position des Unternehmens in Umwelt zu erreichen, wobei Chancen genutzt und Risiken vermieden werden sollen. Ziel herausstechen und Wettbewerbsvorteil erlangen

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20
Q

Strategien treffen aussagen zur Ressourcenallokation

A

Umsetzung der Strategie zielt darauf ab, das Unternehmen seine aufgaben in der angestrebten Position erfüllen kann -> dafür benötigt es Ressourcen, die man entwickeln und gestalten muss. Strategie treffen Entscheidungen über Verteilung knapper Ressourcen

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21
Q

Kernelemente einer Strategie

A

Strategie bestimmt durch die Entscheidung über die Positionierung am Markt un über Entwicklung und Bereitstellung von Ressourcen die grundsätzliche Richtung der Unternehemsentwicklung -> wichtige Aufgabe des Managements

-> daraus entstehen die Wettbewerbsstärken, welche neue Erfolgschancen erhoffen

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22
Q

Strategieverständnis nach Mintzberg (fünf Ps):

A
  • Strategie als Plan (plan)
  • Strategie als List (ploy)
  • Strategie als Muster (Pattern)
  • Strategie als Positionierung (position)
  • Strategie als Denkhaltung (Perspektive)
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23
Q

Was kritisiert Münzberg am klassischen Strategiebegriff

A

Strategie wird als Ergebnis formaler, rationaler Planung begriffen und Minzberg krititisiert aufgrund empirischer Beobachtungen die rationale Planbarkeit bon Strategien

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24
Q

Strategie als Plan (plan)

A

klassische Strategieverständnis eines rationalen Maßnahmeplans ist nach Auffassung Mintzberg nur unter bestimmten Bedingungen (bsp. stabile, planbare Umweltentwicklung) sinnvoll

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25
Strategie als List (ploy)
Im sinne einer "Kriegslist" bestehen Strategien aus spontanen, taktischen Maßnahmen mit denen Konkurrenten überrascht werden.
26
Strategie als Muster (Pattern)
Strategien entwickeln sich unbeachtsichtigt aus dem Handeln und den Entscheidungen der Unternehmensführung. Entstehen eher zufällig und sind ex post erkennbar, immer wenn sich ein konsistentes Muster von Entscheidungen abzeichnet.
27
Strategie als Positionierung (position)
beschränken sich auf das Streben nach einer wettbewerbsfähigen Position des Unternehmens. Kann geplant oder auch zufällig (Fehler Konkurrenz) angestrebt werden
28
Strategie als Denkhaltung (Perspektive)
Strategien können auch nur als Denkhaltung in den Köpfen der Führung verankert sein. Sind dann weder schriftlich noch explizit kommuniziert, beeinflussen aber die Einstellung der Unternehmensführung und damit das strategische Verhalten
29
Welche Grundmuster an Strategietypen gibt es?
- geplante Strategien - ungeplante Stragetgien - Realisierte Strategien
30
Geplante Strategien
- werden teilweise realisiert, wogegen anderer teil bsp. aufgrund fehlender Ressourcen oder unrealistischen Annahmen nicht umgesetzt werden
31
Ungeplante Strategien
entsprechen den Stragien als Muster, kommen durch unerwarte Veränderungen spontan auf
32
Realisierte Strategien
tatsächlich umgesetzte Strategien, die sowohl aus geplanten und ungeplante Strategien bestehen (Rückwirkend wird verhalten betrachtet-> Strafgieverstädnis)
33
Strategieebenen
strategische Management erstreckt sich auf das gesamte Unternehmen -> umfasst verschiedene organisatorische Ebenen -> Konzernebene, Geschäftsebene und Funktionsbereiche
34
Fragestellung die sich aus den Strategieebenen ergibt
Kann eine universelle Strategie alle wichtigen Aspekte für ein Unternehmen berücksichtigen oder ist es sinnvoller in verschiedenen Bereichen, jeweils spezifische Strategien einzusetzen.
35
Unternehmensebene
Konzernebene bildet oberste Ebene-> dort wird Unternehmensgesamtstrategie (Corporate Strategie) auf Grundlage Unternehmensleitbildes erstellt. Das gesamte Unternehmen steht im Fokus und die grundsätzliche Ausrichtung des Unternehmens wird Festlegt.
36
Was definiert die Unternehmensgesamtstrategie?
Das Produkt und Leistungsprogramm des Unternehmens und bestimmt damit, in welchen Geschäftsbereichen und Märkten Unternehmen tätig sein will
37
Was ist ein Geschäftsbereich
Ist ein teil eines Unternehmens, für dessen Produkte einen abgegrenzten externen Markt gibt
38
Was passiert mit der Unternehmensstrategie bei mehreren Geschäftsbereichen?
Hat zusätzlich die Aufgabe, die einzelnen Geschäftseinheiten zu koordieren und zu steuern. Wichtige Rolle: Identifikation und Erschließung vorhandener Synergiepotenziale der bestehenden Geschäftsbereiche. Primäre strategische Fragestellung: Wie kann der Unternehmenswert für die Gesamtheit der Geschäftsbereiche des Unternehmens erhöht werden. Es gilt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Cash verbrauchenden und Cash erzeugenden Geschäftsbereichen zu finden. Außerdem soll Gesamtstrategie der Forderung nachkommen, die zur Verfügung gestellten Ressourcen zur einer Steigerung des Unternehemswerts einzusetzen
39
Im Hinblick auf den Unternehemswert sind welche folgende zentrale Fragestellungen zu beachten (Goold/Campbell/Alexander)?
- Welchen Beitrag leister eigener Geschäftsbereiche zur Wertsteigerung des Gesamtkonzerns? - Ist dieser Beitrag höher als die Kosten der Konzernzentrale? - Schafft die Zugehörigkeit des Geschäftsbereichs zum Konzern einen höheren Wert als durch alternative Organisationsstrukturen (Verkauf oder Outsourcing) zu erzielen wäre? -> Mithilfe der hierbei gewonnen Erkenntnisse kann das Unternehmsportfolio gesteuert werden (werden neue Bereiche aufgebaut oder auch abgestoßen) -> ingesamt vorteilhafte Wettbewerbsposition für das Unternehmen eingenommen werden
40
Geschäftsfeldebene
größe Konzerne beten meist verschiedene Marktleistungen an -> Marktbedingungen unterscheiden sich nach Produkt, daher werden die Marktleistungen einzelnen Geschäftsbereichen zugeordnet. Auf der Ebene der Geschäftsbereiche wird für jeden Geschäftsbereich eine spezifische Geschäftsbereichsstrategie entwickelt -> beziehen sich besonders auf die Produkt-Markt-Situation und die Wettebewerbsposition
41
Was müssen Geschäftsbereichstrategien im Hinblick auf die Unternehmensgesamtstrategie
Müssen an dieser ausgerichtet sein und deren einschränkenden Vorgaben berücksichtigen. Auf Basis der Unternehmensgesamtziele werden die Ziele für die eizelnen Geschäftsbereiche definiert.
42
Was soll die Geschäftsbereichstrategie besonders festlegen?
- auf welche Weise das Unternehmen im jeweiligen Geschäftsbereich konkurrieren will (Wettbewerbsstrategie) - mit welcher Geschwindigkeit das Unternehmen die jeweiligen Marktleistungen in den Märkten plazieren will (Markteintrittsgeschwindigkeit) - in welchem Maße das Unternehmen die zur Erbringung der Marktleistung erforderlichen Leistungserstellungsprozesse auslagern will (Insourcing- or- Outsourcing- Strategie)
43
Was ist das übergeordnete Ziel bei der Geschäftsbereichstrategie :
Den größtmöglichen Beitrag zum gesamten Unternehmenswert zu leisten. Vorlagen darf die einzelne Geschäftsbereichstrategie weder dem gesamten noch anderen Geschäftsbereichen schaden
44
Funktionsbereiche:
Operativer Teil eines Unternehmens bsp. Forschung & Entwicklung & Produktion & Marketing). Es konkretisieren und operationalisieren Funktionsbereichsstrategien die Strategien höherer Ebenen.
45
Was steuern Funktionsbereichsstrategien?
Sie steuern wie einzelne Funktionseinheiten eines Unternehmens ihre Ressourcen, Prozesse und Mitarbeiter einsetzten, um höhere Strategien effektiv zu realisieren. Auch die Zielvorgaben resultieren aus den Strategien höherer Ebenen .
46
Wie werden Unternehmensgesamtstrategien und Geschäftsbereichstrategie und Funktionsbereichsstrategien formuliert?
Unternehmensgesamtstrategien und Geschäftsbereichstrategie: abstrakt Funktionsbereichsstrategien: sehr detailliert, bei mangelnder Konkretisierung kann es den gesamten Unternehemserfolg gefährden, den die planmäßige Umsetzung der geschäftsbereichsstrategie hängt in der Praxis auch von Entscheidungen der operativen Ebene ab
47
Wie kann strategisches Management formuliert werden?
Als Entscheidungsprozess, welcher nicht nur die Entscheidungsfällung beinhaltet, sondern auch die Vorbereitung, die Umsetzung und die Evaluation getroffener Entscheidungen. (
48
Aus welchen Phasen besteht der idealtypische Strategiebildungsprozess?
1. Strategische Analyse 2. Strategieformulierung 3. Strategieimplementierung 4. Strategische Evaluierung
49
idealtypische Strategiebildungsprozess in der Praxis
einzelne Teilphasen sind durch Vor- und Rückkopllungsphasen miteinander verknüpft. Strategiebildung durch Mehrfachabläufe gekennzeichnet
50
Strategische Analyse
- interne Analyse (eigenes Unternehmen) - externe Analyse (was passiert in der Welt) Vorraussetzung für erfolgreiche Steuerung eines Unternehmens: fundierte Informationen über eigenes Unternehmen, wo stehen wir?)
51
Was soll die strategische Analyse bezwecken?
Kenntnisse über die vorhandenen Fähigkeiten des Unternehmens hervorbringen. Fokus: Stärken und Schwächen bsp. Kostenstrukturen, MA Zufriedenheit etc. Analyse der externen Umwelt und strategische Prognose, welche Chancen und Risiken auf dem Markt bsp. Entwicklung Branche allgemein, Wettbewerber, Lieferanten
52
Wie kann bei einer strategischen Analyse vorgegangen werden?
induktiv oder deduktiv
53
Deduktive vorgehen bei einer strategischen Analyse
Umfangreiche Analysen des unternehmens und der Umwelt für valide Infos, auf deren Basis abschließend eigene Strategieentwicklung erfolgt. Besonders geeignet bei in der Entwicklungsphase befindlichen Produkten und Geschäftsmodellen oder ungeplanten Veränderungen
54
Induktive vorgehen bei einer strategischen Analyse
Erste strategischen Varianten auf Grundlage von bereits vorhanden Wissen über das Informationen und sein Umfeld entwickelt -> tiefgehende Analysen werden erst konkreter Fragestellungen vorgenommen um Risiken zu minimieren und wenn es kurzfristige Marktreaktionen notwendig sind
55
Strategieformulierung
Auf Ebenen des Gesamtunternehmen, einzelner Geschäftsbereiche und der Funktionsbereiche. Zuerst werden verscheidene Strategiealternativen erarbeitet, die zweckmäßig erscheinen, um das Unternehmen dauerhaft erfolgreich am Markt zu positionieren. Strategie soll unter entsprechender Betrachtung der Werte des Unternehmens ganzheitlich gestaltet sein. Aus diesen verschiedenen Varianten ist die Strategie auszuwählen, welche am besten geeignet ist um Ziele des Unternehmen zu erreichen -> sollen auf Zielwirksamkeit abzuwägen
56
Grundprinzipien beim formulieren von Strategien
- Konsistenz sämtlicher Unternehmensaktivitäten - Klarheit - Konzentration - Positionierung des Unternehmen - Synergiepotenzial - Dynamik
57
Konsistenz Sämtliche Unternehmensaktivitäten
Sämtliche Unternehmensaktivitäten: Strategien auf verschiedenen Ebenen, müssen sinnvoll aufeinander abgestimmt sein.
58
Klarheit
verbundene Zielsetzung und Ressorucenallokation solll eindeutig festgelegt werden. Idee hinter der Strategie gegenüber den wesentlichen Entscheidungsträger transparente kommunizieren
59
Konzentration
nicht zu viele Ziele gleichzeitig verfolgen, Kräfte des Unternehmen auf strategisch relevante Aktivitäten konzentrieren werden, bestimmt auch welche Projekte muss man aufgeben
60
Positionierung des Unternehmen
Strategieschwerpunkte basieren auf den Stärken des Unternehmens und den nutzbaren Umwelt und Marktchancen, um wettbersvorteile zu erlangen
61
Synergiepotential
Unternehmensgesamtstrategie sollte Aussagen zur Nutzung der Synergiepotentiale innerhalb des Unternehmens treffen. Auch Synergieffekte durch Koalieren mit externen Marktakteuren
62
Dynamik
Strategien müssen Anpassungsmöglichkeiten haben. Dazu kommt die ständige Überwachung der zugrunde liegenden Annahmen und Prämissen
63
Strategieimplementierung
-> Verwirklichung von Strategien. Es werden erforderliche Maßnahmen zur Umsetzung der gewählten Strategien geplant und ausgeführt.
64
Drei Aufgabenbereiche der Strategieimplementierung
- Zerlegung einer Strategie in Einzelmaßnahmen -Ablaugoraganisation der Strategieimplementierung - Schaffung persönlicher Voraussetzungen für die Implementierung
65
Zerlegung einer Strategie in Einzelmaßnahmen
Damit geht eine an der Strategie ausgerichtete Kurz und Mittelfrsitplanung enger. Besodern wichtig ist auch die Veränderung der Ressorucenverteilungen -> Deren Veränderung muss an die neuen Strategischen Prioritäten angepasst werden
66
Ablaugoraganisation der Strategieimplementierung
In welcher Reihenfolge sollen die Einzelmaßnahmen durchgeführt weden. Zudem gibt es eine Koordinationsaufageb, damit die Arbeitsteilung zeitlich sowie innerhalb und zwischen den Ebenen abzustimmen
67
Schaffung persönlicher Voraussetzungen für die Implementierung
Strategie wird durch die Mitarbeiter umsgestezt, daher stellen Informationen, fachliche Qualifikation und Motivation einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar -> transparente Kommunikation unterstützen daher eine erfolgreiche Strategiedurchführung
68
Herausforderungen Strategieimplementierung
Strategieimplementierung stellt für Unternehmen Herausforderung dar, weil damit sind unmittelbar Veränderungen im Unternehmen verbunden.
69
Was ist die Evaluierung
Unternehmerische Handlungen werden abgeleitet, erfasst, gemessen und bewertet -> Konsequenzen der Strategie aufgezeigt. Die daraus generierten Infos sind wertvoll für den gesamten Prozess.
70
Strategische Kontrolle
Klassische Funktion der Evaluierung. Nicht nur eine Ergebniskontrolle nach der Implementierung der Strategie., sondern sollte schon als Durchführungskontrolle während der Umsetzung genutzt werden, um bei Abweichungen in der Planung bereits eingreifen zu können. Ebenfalls sollten die Prämissen regelmäßig kontrolliert weden (Prämissenkontrolle)
71
wozu dient die strategische Evaluierung?
Dient der Analyse, Steuerung und Veränderung einer Strategie sowie der Beurteilung der erzielten Ergebnisse. Kann motivierende Wirkung entfalten. Den kern bilden Kennzahlen. Finanzielle Kennzahlen= informieren über aktuelle Lage nicht finanzielle Kennzahlen= Kunden, Märkte, Mitarbeiter, Prozesse, Lieferanten. Durch vergleichende Betrachtung der Kennzahlen miteinander und im Zeitverlauf können aussagekräftige Handlungsempfeglungen abgeileitet werden