Lektion 4 Flashcards
(39 cards)
Inbound Marketing
Mit relevantem Content ziehen Onlinemarketing- Aktivitäten Kunden an. Unternehmen intensivieren die Interaktion und emotionalisieren ihre Kunden langfristig mit maßgeschneiderten Inhalten auf passenden Kanälen
Storytelling
Inhalte werden in Erzählform (Geschichten) gebracht, die von Empfängern schneller gespeichert werden können und einen emotionaleren Eindruck hinterlassen
Idealtypischer Prozess im Content-Marketing-Management (4)
Vier Phasen:
-Analyse: Analysen (Wettbewerber, Markt, Zielkunden)
-Content-Marketing-Strategie: Definition (Marketingziele, Persona, Stories), Entwicklung der Content Marketing Strategie, Bestimmung (Budgets, Rollen und Prozesse), Festlegung der Maßnahmen/ Medien/ Kanäle
-Umsetzung: Umsetzung der Content Marketing Maßnahmen
-Management: Management, Kontrolle, Report, Evaluation
Online Public Relations (e-PR)
Implementierung/Umsetzung von Öffentlichkeitsarbeit mit den verschiedenen Stakeholdern des Unternehmens im Internet
Ergänzung der klassischen PR + weitere Form der Onlinekommunikation mit verschiedenen Zielgruppen
Vorteile Online-PR (4)
- Breitere Masse an Adressaten
- Maßgeschneiderte Inhalte pro Empfängergruppe und Kanal
- Sofortige Reaktion (Klick, Like, Share) und Kontaktaufnahme ohne Medienwechsel möglich (Empfänger wird sichtbar, Beziehung zu Interessenten kann aufgebaut werden)
- Bessere Messbarkeit durch alle Tools der Online-Erfolgskontrolle
Leadfunnel
Stufen, die ein Kunde in der Akquisition durchläuft, um für ein Unternehmen von einem unbekannten Interessenten zu einem qualifizierten Kontakt und kaufenden Kunden zu werden. Dargestellt als Trichter, um die zunehmende Fokussierung auf wertvolle Kontakte abzubilden
Suchmaschinenmarketing (SEM)
Oberbegriff für Onlinemarketingmaßnahmen, die die Besucherzahlen auf der Website erhöhen sollen
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
primäre Auffindbarkeit und Platzierung von Unternehmen in Suchmaschinen (kostenlos)
Keyword Advertising (SEA)
bezahlte Buchung und Ausspielung von vorbereiteten Suchergebnissen (Cost per Click)
Werden als wenig störend empfunden und eher als Hilfestellung oder Lösungsansatz gesehen lösen sie eine erhöhte Handlungs- und Kaufbereitschaft aus
nur geringe Streuverluste
Intentionen der Suchmaschinen-Beteiligten (5)
-Suchmaschinenbetreiber: Geld verdienen (Gewinne für sich selbst u d Werbekunden), Bedürfnisse der Nutzer erfüllen, dynamische statt statischer Erscheinung, Diversifikation wichtig
-Nutzer: Informationsbedürfnis bestmögliches befriedigt wissen
-Inhalteanbieter: Klicks, Leads, Umsätze generieren
-Suchmaschinenoptimierer: bestmögliche Aufbereitung der Inhalte des Auftraggebers für die Suche
-Weitere Dienstleister: tragen zum Gesamtergebnis rund um die Suche bei (Texter, Grafiker, Kampagnenmanager, Programmierer)
Trefferliste (SERP)
Übersicht der Suchergebnisse, die von Suchmaschinen automatisch mittels eines Rankings in eine bestimmte Reihenfolge gebracht werden
verschiedene Erwartungshaltungen an das Suchergebnis (3)
-Navigationsorientierte Suchanfrage: User sucht gezielt nach einer Website
-Informationsorientierte Suchanfrage: User möchte sich über ein Thema informieren
-Transaktionsorientierte Suchanfrage: User möchte etwas kaufen
wichtige Faktoren im Bereich der Onsite-Optimierung (6)
• Textspezifische Rankingfaktoren (Treffermenge der Wörter der Suchanfrage im Dokument und auch Relevanz und Qualität der Texte)
• Popularität der Inhalte (Beliebtheit im Web, Nutzung, Klickverhalten, Verlinkungen)
• Aktualität der jeweiligen Dokumente (Aktualisierungsfrequenz der Website)
• Lokalität (auf den Standort des Nutzers)
•Personalisierung als Rankingfaktor (nutzt historische Daten des Users sowie sein bisheriges Suchverhalten ebenso wie die aktuelle Suchsituation (Standort, Zeitpunkt, Device))
• Technische Faktoren (HTML-Quellcode und-Auszeichnung, Navigationsstruktur,
interne Verlinkung, Benutzerfreundlichkeit, Ladegeschwindigkeit)
Onsite-Optimierung
Auch Onpage-Optimierung
Eigene Inhalte werden z. B. so aufbereitet, dass sie auf der Website gut strukturiert sind, ein Nutzererlebnis bieten und die passende Programmierung nutzen
Offsite-Optimierung
Maßnahmen, die im Zusammenspiel unternehmensfremder Websites durchgeführt und angestoßen werden und dadurch Einfluss auf das Ranking nehmen
Gängige, standardisierte Bannerformate (6)
-Banner/ Super-Banner (oben, Überschrift)
-Skyscraper/ Wide Skyscraper (rechts, Spalte)
-Large Rectangle (mittig, großer Kasten)
-Rectangle/ Medium Rectangle (unten, kleiner Kasten)
-Billboard-Ad (oben, großer Kasten)
-Wallpaper (rechts und oben)
Behavioral Targeting
berücksichtigt die Analyse des bisherigen Surf- und Suchverhaltens
erhöhten Relevanz eines Werbeformats für den Nutzer
Predictive Behavioral Targeting: ergänzt diese Verhaltensbasis durch externe Daten und Nutzerbefragungen
Remarketing
Über ein Cookie oder einen Remarketing-Tag von GoogleAds wird dem User ein „Remarketing- Code“ für die erneute Zuspielung eines Banners auf einer anderen Website vergeben.
Affiliate
Auch als Publisher bezeichnet
bewerben z. B. Produkte eines Shops und erhalten für eine Bestellung eine Vertriebsprovision
Konzept des Affiliate-Marketings
- Anbieter (Merchant) lässt Werbung beim Partner (Affiliate) integrieren
- Nutzer besucht Seite des Affiliates
- Nutzer klickt auf ein beim Affiliate geschaltetes Werbemittel und wird
zum Merchant weitergeleitet - Transaktion zwischen Nutzer und Anbieter
- Merchant bezahlt transaktionsabhängige Vergütung
Beispiel: Salome arbeitet mit ESN zusammen, bewirbt sie, man klickt über ihren Link auf die Seite und kauft Produkt, wodurch sie bezahlt wird
Nutzungsintention von Newslettern (6)
-Inspiration
-gezielte Informationssuche
-Abwägen mehrerer Alternativen + Eingrenzung der Auswahl
-Einleitung des Kaufs
-Abschließen des Kaufs
-Nach dem Kauf
E-Mail-Marketing-Typen (4)
• E-Mail Newsletter: regelmäßiger Versand von (hauptsächlich) Werbebotschaften in Verbindung mit Kaufanreizen wie Gutscheinen und Rabatten an den Abonnentenstamm (Fokus: Abverkaufsziele)
• Stand-Alone-Mailings: Einladungen zu Webinaren/Messen/Events, aktuelle Unternehmensnews, Specials zu Produkteinführungen
• Trigger Mailings: automatisiert versandte E-Mailings basierend auf bestimmten Parametern (Geburtstag, dem letzten Kauf, Treuepunkte in Kundenbindungsprogrammen, Nachfass-Versände an Empfänger, die Newsletter nicht geöffnet haben) können dabei ein- oder mehrstufig sein (Fokus: Intensivierung der Kundenbeziehung)
• Transaktionsmails: bilden Bestellprozess via E-Mail ab (von der Bestellbestätigung über den Lieferstatus bis zum Rechnungsversand und Mahnwesen) (Fokus: „papierene“ Geschäftsprozesse ablösen, Kundenservice unterstützen)
Bausteine eines guten E-Mail-Marketings (4)
•technische Voraussetzungen (Versandsystem, Templating/ Programmierung/ responsive Darstellung des Newsletters, Automatisierung, Tracking, rechtskonforme Datenhaltung- und -auswertung)
• Abonnentengewinnung und Anmeldeprozess
• Aufbau des Newsletters (Betreffzeile, Preheader, Footer, Individualisierung, optisch
ansprechender Aufbau, zielgruppenrelevanter und mediengerechter Content auch mit
multimedialen und interaktiven Inhalten, Call-to-Action und Unterhaltung)
• Erfolgskontrolle und laufende Optimierung
Permission-based Marketing
Erlaubnisbasiertes Marketing: Nur diejenigen, die aktiv der Zusendung von Werbemails zugestimmt haben, dürfen diese erhalten