LG3 Flashcards

(44 cards)

1
Q

Reichtum Definition

A

Überfluss an gegeständlichen oder geistigen Werten

Maß an Wohlhabenheit, die jemanden wirtschaftliche Sicherheit gibt

Hoher Lebensstandart

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Relative Armut Definition

A

Geringe Materielle, kulturelle und soziale Mittel

Von der Lebensweise ausgeschlossen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Absolute Armut Definition

A

Geringe Lebenswichtige Bedarfsgüter

Physisch ums Überleben kämpfen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Armut laut Bundesregierung

A

Arm ist, wer ein Einkommen, das unter 60% des mittleren Einkommens hat

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Armutsgefährdungsgrenze (stand 2016)

A

1.033€

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Folgen von Armut für das Individuum

A

-geringe Lebenserwartung
-psychische Folgen
-Schulden
-Missbrauch durch leiharbeit und Werkverträgen
-fehlende gesellschaftliche Akzeptanz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Folgen von Armut für Gesamtgesellschaft und Staat

A

-hohe Kosten durch Therapien
-soziale Spaltung
-Zweiklassengesellschaft
-Belastung von öffentlichen Haushalten
-Gesamtwirtschaftliche Kosten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Ursachen für Armut

A

-Arbeit/Einkommen

-Konsum/Kosten

-Gesellschaftliche Werthaltung

-Biografie/Persönlichkeit

-Soziale Netze

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Armutsursache Arbeit/Einkommen

A

-mangelnde Bildung

-schlechte Arbeitszuteilung

-Arbeitslosigkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Armutsursache Konsum/Kosten

A

-Aggressive Werbung

-Verschuldung

-steigende Freizeitkosten

-Hohe Kosten für Grundbedürfnisse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Armutsursache Gesellschaftliche Werthaltungen

A

-auf persönliche Autonomie zielendes Selbstverwirklichungsstreben

-Gewinn von status und Selbstwertgefühl über Konsum

-extreme Leistungsbezogenheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Armutsursache Biografie/Persönlichkeit

A

-Alter/Krankheit/Behinderung/Gebrechlichkeit

-mangelnde interlektuelle Fähigkeiten

-sozialisationsdefizite

-Diskriminierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Armutsursache Soziale Netze

A

-Bedeutungsverlust von Familie und Verwandtschaft

-Krisenanfälligkeit der Kleinfamilie

-Alleinerziehung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko Arbeit/Einkommen

A

-Begleitung von jungen Erwachsenen ins Berufsleben

-regelmäßige Weiterbildungen

-schaffung von mehr Teilzeitstellen

-Mobilitätsanforderungen runterschrauben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko Kosten/Konsum

A

-günstigere Freizeitangebote

-günstigere Mieten

-staatliche Unterstützung mit Gelder in private Einrichtungen

-weniger Werbung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko gesellschaftliche Werthaltungen

A

-neue Vermittlung über Statussymbole

-weniger Leistungsbezogenheiten

-mehr zwischenmenschliche Verantwortung vermitteln

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko Biografie/Persönlichkeit

A

-Förderungen von intellektuellen Fähigkeiten

  • gegen Diskriminierung vorgehen

-mehr Einrichtungen für sozial benachteiligte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Mindernde Faktoren für Armutsrisiko soziale Netzwerke

A

-Vermittlung der Bedeutung von Familie

-Sorgentelefone, Beratungsstellen

-mehr Unterstützung für Alleinerziehende

19
Q

Gründe für wachsende Einkommensungleichheit

A

-Verschiebung in der Einkommensschichtung

-steigende Armutsquote

-Klassengesellschaft durch immer reicher bzw. Immer ärmer werdende Menschen

-Macht liegt bei den reichen, welche dann auch die Hand über Geldverteilung haben

20
Q

Auswirkungen von Armut

A
  • gefährliche Armutsdebatten (Verunsicherichungen, Unruhe)

-Immer größere werdende Kluft zwischen Reichtum und Armut (negative Auswirkungen auf Wirtschaft)

-schwaches Wachstum auf Binnenmarkt

21
Q

Maßnahmen der wachsenden Einkommensungleichheit entgegenzuwirken

A

-erhöhung des Mindestlohns

-Millionärsteuer einführen

-bessere Angebote auf dem Arbeitsmarkt

-Große Erbschaften höher besteuern

-Spitzensteuersatz höher setzen

-Gebührenfreiheit für Schulen und Studium

22
Q

Deutschland im internationalen Vergleich (Armut)

A

-Innerhalb Europa : Gini-Koeffizient vor Transfer von etwa 0,56 -> eher ungerechte Verteilung des Einkommens

Nach Transfer ist deutschland durchschnittlich

23
Q

Fünf Armutsbegriffe

A

-Absolute Armut (gefährdung des physischen Überlebens)

-Bekämpfte Armut (Sozialhilfebezug)

-Verdeckte Armut (Sozialhilfeberechtigung wird nichtg in Anspruch genommen)

-Relative Armut (Einkommensbezogen)

-Armut als Lebenslage

24
Q

Demographischer Wandel Definition

A

Bevölkerungsentwicklung und ihre veränderungen insbesondere in Hinblick auf die Altersstruktur, die Entwicklung der Geburten und Sterberaten und Migration

25
Migration Definition
-Dauer angelegte, räumliche Veränderung des Lebensmittelpunktes einer oder mehrerer Personen, innerhalb oder über die Grenzen hinweg
26
Motive für Migration
Krieg, Naturkatastrophen, Vertreibung, Diskriminierung
27
Wie kann man vor allem junge Asylbewerber integrieren?
-Scvhul- und Sprachförderung -Zugang zum Arbeitsmarkt mit einer Bleibeperspektive -intensiven Austausch mit Zivilbevölkerung ermöglichen -Übernahme der im Ausland erworbenden Qualifikationen
28
Sozial-ökonomische Faktoren Migration Push
-Arbeitslosigkeit, geringen Einkommen -Armujt, Hunger -ungerechte Besitzverteilung/ soziale Ungleichheit -hohe Steuern und Abgaben -fehlende Infrastruktur -demographische Probleme
29
Politische Push Faktoren Migration
-Krieg -Diktatur, Folter, Bürgerkrieg, Völkermord -Missachtung der Menschenrechte -Diskriminierung oder Verfolgung
30
Ökoloogische Push Faktoren Migration
-Natur-Klima- und Umweltkatastrophen -Verknappung der Naturressourcen
31
Pull Faktoren Ökonomie
-Wirtschaftswachstum -viele Jobs -hohe Sozialleistungen -Sicherheit -gute Wohnmöglichkeiten -hohe Toleranz -funktionierendes Gesundheitssystem
32
Pull Faktoren Demographie
-ausreichendes Flächenangebot -Arbeitskräftemangel -soziale Netzwerke bereits vorhanden -Möglichkeiten des Familiennachzuges -Anerkennung der Einwanderer al Innovationspotenzial -Frieden -Freiheit -Rechtssicherheit
33
Was wird durch die Sinus Milieus beschrieben?
-Einkommensschichten Mentalität, Grundorientierung
34
generationsuterschiede Geld
Mehr Geld wird in ältere als in jüngere investiert, da die Alten wählen
35
Wie sieht es hierzulande bezüglich Kinderarmut aus?
Vergleichsweise wenig Kinderarmut
36
Soziale Ungleichheit Kennzeichen
ausgeübter Beruf Einkommen
37
funktionalistische Theorie
Leistungsgesellschaft kann ohne soziale Ungleichheit nicht auskommen
38
Maßnahmen gegen zunehmende Indivisualisierung
Kindergeld Kita Anspruch
39
Individualismus
Bedeutungsverlust von Familie Rückgang der Geburten
40
Prekäres Millieu
Um Orientierung und Teilhabe bemühte Unterschicht, soziale Benachteiligung, Ausgrenzung, Verbitterung
41
konservativ-etabliertes Milieu
Verantwortungs-Erfolgethik, Exklusivität, Führungsansprüche, Wunsch nach Ordnung, Balance
42
sozial ökologisches Milieu
engagiert gesellschaftskritisch ausgeprägtes ökologisches und soziales Gewissen, Globalisierungskritikern, political correctness
43
soziale Ungleichheit Kompensation
diejenigen welche am Leistungswettbewerb nicht oder nur eingeschränkt teilnehmen können, müssen unterstützt werden Durch Verfassung verpflichtet,Bürgern Grundlagen für menschenwürdiges Leben zu geben
44