LMT Vortragende Flashcards

1
Q

Seit wann wird Milch verarbeitet:

A

Seit 8000 vor Christus

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2
Q

Chemisch - Physikalischer Status

A
  • Milch ist eine Emlusion von Fett in Wasser
  • Kolloidale Lösung - Lösung mit Mikrometer kleinen Teilchen - Protein
  • Echte Lösung - Laktose und Asche
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3
Q

Keimzahl, Zellzahl, Gefrierzahl, Hemmstoff

Dienen zur Qulitätskontrolle beim Bauern

A

Keimzahl: Grenzwert der Gesamtkeimzahl von über 100.000 KBE/ml ergibt Güteklasse 2. Ist mit Preisabschlägen verbunden S-Klasse Milch: Keimzahldurchschnitt 50.000 KBE/ml

Zellzahl: Grenzwert für 2. Güteklasse liegt bei 400.000 S-Klasse: Durchschnitt liegt nicht über 250.000 /ml


Gefrierzahl: Ein Wert von -0,510 darf nicht unterschritten werden.

Hemmstoff:Bei positivem Hemmstoffnachweis ist die Milch ebenfalls nicht verkehrsfähig.

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4
Q

Basis Prozesslinie, pasteurisierte Trinkmilch:

A

Wärmetauscher
Zentrifuge
Standardisierung
Homogenisator

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5
Q

Pasteurisation im Allgemeinen:

A

-mindestens 15 Sekunden bei 71,7°C
Ziel: abtötung aller pathogenen Mikroorganismen

  • Phosphatase test muss negative sein - sonst wurde die Milch nicht hoch genug erhitzt
  • Peroxidase test muss positiv sein - ansonsten wurde die Milch viel höher erhitzt
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6
Q

Plattenwärmetauscher:

A

Verfügt über gerillte Platten. Auf einer Seite heiße Milch auf der anderen kalte Milch. Die bereits pasteurisierte Milch wärmt die Andere an. Diese muss aber dann noch mit Dampf auf die nötige Temperatur angehoben werden. Genau so muss die abgekühlte Milch noch mit Eiswasser rest gekühlt werden.

Hat empfindliche Dichtungen. Es bildet sich mit der Zeit ein Belag auf den Platten. Effizienz wird schlechter. Dann muss er gereinigt werden.

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7
Q

Röhrenwärmetauscher:

A

Verfügt über Rohre in welchen die Milch fließt und sich gegenseitig anwärmt bzw. abkühlt.
Erfolgt meistens in mehreren Durchgängen. Daher die Milch wird rund um gepumpt

Desweiteren gibt es noch einen Schabenwärmetauscher

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8
Q

Homogenisator:

A
Bewirkt:
kleinere Fettkügelchen
weißere Farbe
verringert Oxidationsemfindlichkeit
bessere Mundgefühl

Besteht aus einer Hochdruckpumpe (180 Bar)
und einem Homogenisierungsventil

Fettteilchen werden durch dieses Ventil gepresst und damit viel kleiner.
Dann stoßen sie an eine “Wand” das verhindert, dass sie sich wieder zu größren Teilchen organisieren.

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9
Q

Mikrofiltration:

A

Mithilfe eines porösen Keramikrohres werden die Bakteriensporen abgetrennt. Bactofuge!
Funktioniert wie eine Zentrifuge nur das die Sporen dabei abgetrennt werden. Funktioniert nur mit Magermilch.

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10
Q

Herstellungsprozess gerührtes Joghurt:

Idealer Ph-Wert + warum?

A

Milch wird mit den Joghurtkulturen versetzt. Kommt dann in Fermentationstanks (40°C - optimale Bedingungen)
Nach der Fermentation wird das Joghurt aufgerührt, dadurch stoppt die Fermentation. Dann wird es abgepumt in Lagertanks (zirka 20°C) davor allerdings kommt es durch eine Art Mixer. Damit es nicht klumpt. f
Bei der Abfüllung können dann Erdbeermarmelade etc. zugesetzt werden.

Idealer PH Wert von Joghurt ist unter 4,5. Pathogene Keime/Mikroorganismen mögen kein Saures Milieu.

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11
Q

Was ist die ideale Butterungstemperatur?

A

14°C

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12
Q

Wodurch unterscheiden sich Buttermilch, Sauerrahm und Joghurt?

A

Diese Produkte unterscheiden sich durch die zugesetzten Kulturen.

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13
Q

Was ist Phosportase?

A

Ein Enzym.

Muss beim Pasteurisieren deaktiviert werden. Gilt als Indikator für erfolgreiches Pasteurisieren.

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14
Q

Wie lässt sich Obst einteilen?

A
Kernobst - Äpfel, Birnen
Steinobst - Marillen, Zwetschken
Beerenobst - Johannisbeere, Erdbeeren
Schalenobst - Walnuss, Haselnuss
Südfrüchte - Zitrone Ananas
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15
Q

Unterscheidung der Konfitüren:

A
Konfitüre Frucht: - 35%
Konfitüre extra  - 45%
Leichtkonfitüre - Frucht 60%
Marmelade -  mind. 20% eigentlich aus Citrusfrüchten
Gelee  - Fruchtsaft statt Frucht
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16
Q

Brände, Geist, Schnaps, Likör definitionen lernen:

A
  • Brand: darf nicht aromatisiert werden, 37,5% max 4g Zucker / L
  • Schnaps: mind. 33%, max 10g Zucker, nicht gefärbt nicht aromatisiert
  • Geist: zukerarme Früchte werden mit Alkohol versetzt und dann gebrannt. Mind 37,5%. Nicht gefärbt nicht aromatisiert.
  • Liköre: 100g Zucker / , 15% alc. Dürfen aromatisiert und eingefärbt werden.
  • Bitter: 15%
17
Q

Begründen sie mikrobiologisch warum pasteurisierte Rohmilch lediglich ein MHD von neun Tagen haben darf?

A

Zu aller erst ist es keine Rohmilch mehr, wenn sie pasteurisiert wurde.
Wenn das Wort frisch verwendet wird, darf das MHD maximal 9 Tage betragen.
Da sich Mikroorganismen mit einem qudratischen Faktor vermehren, ist die Vermehrung in den ersten Tagen relativ langsam. Steigt aber dann umso rasanter an.

18
Q

Beschreiben sie den mikrobiologischen Effekt der Käsereifung:

A

Käsereikulturen und Gerinnungsenzymen bauen Protein Aminosäuren und Peptide ab.
Eiweiß, Fett und Milchzucker werden abgebaut, es entwickeln sich Käsearomen.
Die Reifung wird vorwiegend durch die Gerinnungsenzyme, die originären Milchenzyme und die mikrobiellen Enzyme beeinflusst.
Pasteurisation bewirkt nicht die Abtötung, sondern das Auskeimen der Bakteriensporen.

19
Q

Nennen sie vier Gründe warum Milch homogenisiert wird:

A

kleinere Fettkügelchen
weißere appetitlichere Farbe
besseres Mundgefühl
geringere Oxidationsempfindlichkeit

20
Q

Seperator:

A

Rahmzentrifuge - trennung von Magermilch und Milchfett mit hilfe der Phasentrennung durch Schwerkraft

21
Q

Bactofuge:

A

Zentrifuge zur Abtrennung von Bakteriensporen. Geht nur mit Magermilch. Fett würde alles verstopfen.

22
Q

Topfenzentrifuge

A

Trennt Topfenbruch von Sauermolke

23
Q

Fett in Käse:

A

(Trockenmasse * F.i.T)/100

24
Q

Fett in Käse:

A

(Trockenmasse * F.i.T)/100

25
Q

Tofu Production: (5)

A
dried beans are soaked in water for 12-14h 
mashed and mixed with water
boiled to deaktived enzyms
soymilk is extracted.
pressed, cut, washed, packaged
26
Q

Meat Substitutes: (6)

A
Seitan - wheat protein
Lupines: seeds good for burger
Quorn: fermented mold and eggs
Tempeh: soya beans
Tofu: soya beans
Grain
27
Q

Joghurtkulturen:

A

Lactobacillus bulgaricus und der Streptococcus thermophilus