Management Accounting Flashcards

(25 cards)

1
Q

Was sind die 5 Zwecke der KER?

A
  1. Abbildung und Dokumentation von Unternehmensprozessen (Kostenerfassung/-verteilung)
  2. Informationsbereitstellung zur Planung
  3. Informationsbereitstellung zur Verhaltenssteuerung
  4. Informationsbereitstellung zur Kontrolle (Zeitvergleich, Soll-Ist, Benchmarking)
  5. Weitere Rechnungszwecke (Entschädigungen, halbfertige Güter nach HK bewertet)
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2
Q

Was sind Kriterien zur Kennzeichnung von KER Systemen?

A
  1. Zweckorientierung
  2. Zeitbezug (Vergangenheit/Zukunft)
  3. Prinzipien der KE-Verteilung (Beschäftigungsabhängigkeit vs. Zurechenbarkeit)
  4. Umfang und Art der Verrechnung (Voll-/Teilkosten)
  5. Bezugnahme auf Planungshierarchie (operativ, taktisch, strategisch)
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3
Q

Was sind Kriterien zur Beurteilung von KER Systemen?

A
  1. Real- und entscheidungstheoretische Fundierung der Rechnung
  2. Verwendbarkeit der Informationen für Doku, Planung, … (erfüllt die KoRe ihren Zweck)
  3. Aktualität der Daten
  4. Anpassungsfähigkeit
  5. Wirtschaftlichkeit
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4
Q

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Transparenz schaffen?

A

Ermittlung der realisierten Kosten und Erlöse (Mengen und Preise in der Periode) und Verteilung (Zuordnung der artenmäßig erfassten Kostenbeträge auf Bezugsgrößen.

KAR-KStR-KTR
Welche - Wo - Wofür

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5
Q

Welche Formen der Kontrolle gibt es?

A

Zeitvergleich, Soll-Ist-Vergleich, Benchmarking

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6
Q

Welche Phasen der Kontrolle gibt es?

A

Aufdeckung des Kontrollproblems, Festlegung des Vergleichs, Durchführung des Vergleichs, Beurteilung der Abweichungen, Entwicklung von Anpassungsmaßnahmen, Bezug zur Planung und Steuerung

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7
Q

Wie ist die GPKR gemäß der Kriterien einzuordnen?

A
  1. Umfang und Art: Teilkosten auf Basis var. Kosten –> Beschäftigung als wesentliche Größe
  2. Rechnungszweck: Planung (Entscheidungen) und Kontrolle
  3. Zeitbezug: Zukunft (Planung) bzw. Vergangenheit
  4. Prinzip der Verteilung: Fixe und var. Kosten
  5. Hierarchie: kurzfristige Enscheidungen
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8
Q

Was sind Grundprinzipien der GPKR?

A

Lineare Kosten abh. von BEschäftigung. Planung der GK in der KStR. Fixkosten werden nicht geschlüsselt

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9
Q

Welche Art der Kostenabweichungen gibt es in der Vollkostenrechnung? Wie sind diese zu bewerten?

A

Beschäftigungsabw: SollKosten bei Ist - Verrechnete Plankosten bei Ist: Marketing/Vertrieb durch schlechtere Auslastung

Effizienzabweichungen (gesamt und variabel): Fertigung

Verbrauchsabw: Fertigung

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10
Q

Was sind Kosten?

A

Sachzielbezogener Güterverbrauch

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11
Q

Was sind Erlöse

A

Sachzielbezogene bewertete Güterentstehung

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12
Q

Was ist der Unterschied zw. Gemeinkosten und Gemeinerlösen?

A

Gemeinkosten fallen weg, wenn alle Teile wegfallen, Gemeinerlöse schon bei einem Teil

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13
Q

Wann können Erlöse direkt auf Stückzahlen umgelegt werden?

A

Wenn das Produkt in allen Mengen und in beliebiger Kombination mit anderen Gütern abgesetzt werden kann und die Stückerlöse unabh. von der Anzahl sind

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14
Q

Wie lassen sich Erlöse nach Markteinfluss aufspalten?

A

Erlös = relativer Preis

* Branchenpreis * Marktanteil * Marktvolumen

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15
Q

Welche Formen der kalkulatorischen Erfolgsrechnung gibt es?

A

Stückerfolgsrechung und Periodenerfolgsrechnung

Auf Voll- oder Teilkostenbasis

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16
Q

Wie funktioniert das Umsatzkostenverfahren? Was sind Vor- und Nachteile?

A

Erlöse - var. (TKB) Selbstkosten - Fixkosten (TKB) = Ergebnis

es wird mit der abgesetzten Menge gerechnet

Pro: Erfolgsbeiträge der Produkte sichtbar, keine Bestandsaufnahme der Lagerbestände notwendig

Contra: Nicht in FiBu integrierbar, Kostenträgerstückrechnung notwendig für Selbstkosten

17
Q

Wie funktioniert das Gesamtkostenverfahren? Was sind Vor- und Nachteile

A

Erlöse - var. Herstellkosten - V&V - Fixkosten +/- var (TKB) HK Bestandsänderung

18
Q

Worin liegt der Unterschied in der Voll- und Teilkostenbasis?

A

Teilkostenbasis berücksichtigt nur var. HK der Bestandsänderung (fixer Anteil der Selbstkosten wird als Fixkosten auch bei TKB ausgewiesen)

19
Q

Welche Arten der Teilergebnisrechnung gibt es?

A

Einstufige, Mehrstufige und mehrdimensionale DB Rechnung

20
Q

Beurteilen Sie die GPKR und DB-Rechnung nach den bekannten Kriterien

A

Real- und entscheidungstheoretische Fundierung: Sehr fundiert

Verwendung für Planung: kurzfristige Produktionsentscheidungen anhand DB1, Preispolitik durch var. Selbstkosten, Break-Even-Analyse (FK/DB)

Verwendung für Kontrolle: Abweichungsanalysen

Anpassungsfähigkeit: Leicht anpassbar, z.B. Einbindung Prozesskostenrechnung auf TKB

Wirtschaftlichkeit: Kosten-Nutzen-Relation

21
Q

Was sind die Grundprinzipien der REDR nach Riebel?

A

Identitätsprinzip: Kosten und Erlöse werden Entscheidungen zugeordnet -> keine Schlüsselung von GK

Erfassung aller Kosten als relative EK der Bezugsgröße in der Hierarchie möglichst weit unten

Grundrechnung, Auswertungsrechnung, Deckungsbudget

22
Q

Was sind Leistungskosten in der REDR?

A

Absatz- oder erzeugnisabh. Koste –> var. Kosten

23
Q

Was sind Bereitschaftskosten in der REDR?

A

Schaffen Voraussetzungen für Produktion/Vertrieb –> fixe Kosten

24
Q

Bewerten Sie die REDR nach den bekannten Kriterien:

A

Theoretische Fundierung: Zurechenbarkeit der Kosten und Erlöse auf mehrere Bezugsgrößen, Keine Untersuchung der Beziehungen zw. den Bezugsgrößen

Verwendbarkeit für Planung und Steuerung: Übereinstimmung von Bezugsgrößenhierarchie und Handlungsvariablen, Annahme proport. Beziehung zw. Kosten und Bezugsgröße, Unterstützung mittel- und langfristiger Entscheidungen

Verwendbarkeit für Kontrolle: Kontrolle der KSt, Analyse des Ergebnisses

Wirschaftlichkeit und Ausbaufähigkeit: Hohe kosten, aber flexibel einsetzbar

In Summe in der Realität eig. nicht zu gebrauchen aber theoretisch interessant

25
Vergleichen Sie die GKPR und die REDR anhand der Unterschiede
Prinzip der Kosten- und Erlösverteilung: var/fix vs. EK/GK Kostenbegriff: kalkulatorisch vs. pagatorisch Beschäftigungsmaßstab: Beschäftigung vs. n/a Zurechnung von Lohnkosten und Abschreibungen: teilweise variabel vs. Bereitschaftskosten variable GK: Schlüsselung vs. keine Schlüsselung Kosteneinflussgrößen: Mehrdimensionalität vs. Eindimensionalität (Bezugsgröße)