Marketing Flashcards

(108 cards)

1
Q

Was versteht man unter “Marketing”?

A

alle Maßnahmen eines Unternehmens am Markt, um neue Absatzmärkte zu schaffen und vorhandene zu erhalten und zu vergrößern - konsequente Kundenorientierung des Unternehmens

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2
Q

Was sind die Aufgaben des Marketings?

A

Kundengewinnung und Kundenbindung

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3
Q

Strategisches Marketing

A

steht für die langfristige Marketingplanung

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4
Q

operatives Marketing

A

zuständig für die tagtägliche Umsetzung der Strategien

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5
Q

Was wird aus den Ergebnissen der strategischen Analyse abgeleitet?

A

Marketingziele und Marketingstrategien

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6
Q

Wofür steht “Marktsegmentierung”?

A

Für die Zerlegung von Gesamtmärkten in Teilmärkte

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7
Q

Was versteht man unter einem “Alleinstellungsmerkmal”?

A

Ein Alleinstellungsmerkmal ist ein einzigartiger Verkaufsvorteil, um sich von der Konkurrenz abzuheben

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8
Q

Wann kommt die Marktforschung zum Einsatz?

A

Die Marktforschung begleitet den gesamten Marketingprozess

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9
Q

Wofür stehen die “vier Ps”?

A

Product, Price, Place, Promotion

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10
Q

Wofür steht der “Marketingmix”?

A

Der Marketingmix ist die abgestimmte Kombination der einzelnen Marketinginstrumente

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11
Q

Was macht das “Marketing-Controlling”?

A

Das Marketing-Controlling kontrolliert den Erfolg der Marketingmaßnahmen mithilfe von Soll-Ist-Analysen

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12
Q

Wo spielt das “Online-Marketing” eine große Rolle?

A

Das Online-Marketing spielt eine besondere Rolle in der Vertriebs- und Kommunikationspolitik

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13
Q

Wie lautet ein anderes Wort für Kundengewinnung?

A

Kundenaquise

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14
Q

Nenne fünf Beispiele für Kundenbindung:

A

Zufriedenheit, Garantien (z. B. Preis), Kundenkarten, Mitgliedschaften und Vertragsbindungen

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15
Q

Nenne die Stufen des Marketingkonzepts:

A

Analyse, Ziele, Strategie, Instrumente, Beurteilung

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16
Q

Was beinhaltet die Analyse im Marketingkonzept?

A

Betrachtung des Marktes

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17
Q

Was beinhalten die Ziele im Marketingkonzept?

A

Festlegung der Ziele (Zieldreieck)

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18
Q

Was beinhaltet das Zieldreieck?

A

ökonomische, ökologische und soziale Ziele

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19
Q

Was sind soziale Ziele im Zieldreieck?

A

mitarbeiterfreundlich oder kundenfreundlich handeln

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20
Q

Was beinhaltet die Strategie im Marketingkonzept?

A

langfristige Strategie zu den Zielen überlegen

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21
Q

Was beinhalten die Instrumente im Marketingkonzept?

A

Durchführung der Maßnahmen

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22
Q

Was beinhaltet die Beurteilung im Marketingkonzept?

A

Messung und Kontrolle der Maßnahmen

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23
Q

Was versteht man unter dem “vollkommenen Markt”?

A

Polypol mit homogenen Gütern und vollkommener Markttransparenz, sowie keinerlei persönlichen, räumlichen und zeitlichen Präferenzen

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24
Q

Was versteht man unter “Marktforschung”?

A

Beschaffung, Auswertung und Interpretation von Informationen über Märkte

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25
Was versteht man unter den "Gegenständen der Marktforschung"?
die Bestandteile des Marktes, die untersucht werden sollen
26
Was versteht man unter den "Methoden der Marktforschung"?
die Art, wie die Informationen beschafft werden sollen
27
Nenne die Methoden der Marktforschung:
Primärforschung und Sekundärforschung
28
Was versteht man unter "Primärforschung"?
eigene Erfassung von Daten bei einer Forschung
29
Was versteht man unter "Sekundärforschung"?
Nutzung fremder Daten zur Forschung
30
Nenne alle Gegenstände der Marktforschung:
Kunden, Konkurrenz und wirtschaftliche Lage
31
Was versteht man unter "Bedarfsforschung"?
Teil der Marktforschung: Beschaffung von Informationen über bestehende und potenzielle Kunden (Kundentypen, Kundenbedürfnisse, Kaufmotive)
32
Was versteht man unter "Konkurrenzforschung"?
Teil der Marktforschung: Beschaffung von Informationen über Konkurrenten (Anzahl, Marktanteile, Leistung und Verhalten)
33
Was versteht man unter "Konjunkturforschung"?
Teil der Marktforschung: Beschaffung von Informationen über wirtschaftlichen Lage (langfristiger Trend, saisonale und konjunkturelle Schwankungen)
34
Nenne alle Kundenarten:
Geschäfts- und Privatkunden (nach Art der Güterverwendung), ABC-Kunden (nach Bedeutung), Bestands- und Neukunden (Dauer der Kundenbeziehung), XYZ-Kunden (Kundentreue)
35
Wonach wird die Bedeutung eines Kunden eingeschätzt?
nach dem Umsatz, der mit Hilfe dieses Kunden erwirtschaftet wird
36
Nenne alle möglichen Kaufmotive von Kunden:
rationale Kaufmotive: nach dem ökologischen oder ökonomischen Prinzip nichtrationale Kaufmotive: Bequemlichkeit, Gewohnheit, Spontanität, soziales Umfeld, Profilierungsdrang
37
Was versteht man unter "ökologisch"?
nachhaltig
38
Was versteht man unter "ökonomisch"?
Gewinnstreben und Sparsamkeit
39
Nenne alle Arten von Kundenbedürfnissen:
offene (auch bewusste) Bedürfnisse und latente (auch schlummernde) Bedürfnisse
40
In welche Kategorien unterscheidet man bei der Betrachtung der Konkurrentenanzahl?
Monopol, Oligopol, Polypol
41
Was versteht man unter "Marktanteil"?
Drückt den Umsatz eines Unternehmens aus, welcher im Verhältnis zum gesamten Marktvolumen erreicht werden kann
42
Worüber gibt der Marktanteil eines Unternehmens Auskunft?
die Bedeutung des Unternehmens am Markt
43
Wie berechnet man den relativen Marktanteil?
eigener Markanteil ÷ Marktanteil des größten Konkurrenten
44
Wie berechnet man den Marktanteil?
(Umsatz eines Unternehmens × 100) ÷ Marktvolumen
45
Was versteht man unter "Marktvolumen"?
Der tatsächlich realisierte Gesamtumsatz/ Gesamtabsatz aller Unternehmen auf dem betrachteten Markt
46
Wie vergleicht man die Leistung der Konkurrenten mit der eigenen?
Verkauft die Konkurrenz das gleiche Produkt ist es direkte Konkurrenz. Verkauft die Konkurrenz ein ähnliches Produkt ist es indirekte Konkurrenz
47
In Bezug auf welche fünf Kriterien können Konkurrenten ihr Verhalten verändern?
Werbemaßnahmen, Preismaßnahmen, Vertriebswege, Produktentwicklung, neue Zielgruppen
48
Welche Wachstumsstrategien gibt es?
Marktdurchdringungsstrategie, Marktentwicklungsstrategie, Produktentwicklungsstrategie, Diversifikationsstrategie
49
Was versteht man unter der "Marktdurchdringungsstrategie"?
Ein Unternehmen versucht, den Absatz seiner bestehenden Produkte auf einem bestehenden Markt zu erhöhen. Dies wird oft durch verstärkte Marketingaktivitäten, Preisanpassungen oder verbesserte Vertriebskanäle erreicht. Ziel ist es, den Marktanteil zu vergrößern oder das Marktvolumen zu vergrößern. Strategie für gegnwärtige Produkte auf bisherigem Markt
50
Was versteht man unter der "Marktentwicklungsstrategie"?
Strategie, bei der bestehende Produkte auf neuen Märkten eingeführt werden. Das bedeutet, dass ein Unternehmen seine Aktivitäten auf neue geografische Gebiete, Zielgruppen oder Verwendungszwecke ausdehnt, um das Umsatzpotenzial zu erhöhen. Strategie für gegnwärtige Produkte auf neuem Markt
51
Was versteht man unter der "Produktentwicklungsstrategie"?
Ist ein umfassender Plan, der die Entwicklung neuer Produkte innerhalb eines Unternehmens steuert und diese auf den bisherigen Markt platziert. Strategie für neue Produkte auf gegenwärtigem Markt
52
Was versteht man unter der "Diversifikationsstrategie"?
Strategie, die darauf abzielt, das Leistungsspektrum oder die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens zu erweitern, indem man in neue Produkte, Märkte oder Dienstleistungen einsteigt. Ziel ist es, das Risiko zu streuen und möglicherweise neue Wachstumschancen zu erschließen. Strategie für neue Produkte auf neum Markt
53
Was ist die "SWOT-Analyse"?
Ein strategisches Planungsinstrument, das hilft, die Stärken und Schwächen eines Unternehmens, sowie die Chancen und Risiken auf dem Markt zu identifizieren und zu bewerten. Die Abkürzung "SWOT" steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken).
54
S-O-Strategie
Stärken einsetzen, um Chancen zu nutzen
55
S-T-Strategie
Stärke einsetzen, um Risiken zu bewältigen
56
W-O-Strategie
Schwächen abbauen, um Chancen nutzen zu können
57
W-T-Strategie
Bedrohungen gegenüber eigenen Schwächen abwehren
58
Was versteht man unter "Marktpotenzial"?
Steht für die größtmögliche Aufnahmefähigkeit eines Marktes, also den maximal möglichen Umsatz/ Absatz
59
Was ist der "Marktausschöpfungsgrad"?
Dieser gibt an, welchen Anteil das Marktvolumen am Marktpotenzial hat. Das Marktvolumen kann so lange wachsen, bis das Marktpotenzial vollständig ausgeschöpft ist
60
Berechnung des Marktausschöpfungsgrades:
(Marktvolumen × 100) ÷ Marktpotenzial
61
Welche Phasen des "Produktlebenszyklus" gibt es?
Einführungsphase Wachstumsphase Reifephase Sättigungsphase Degenerationsphase
62
Wie wird der Produktlebenszyklus noch genannt?
Umsatzkurve
63
Was passiert in der Einführungsphase?
Produktentwicklung ist abgeschlossen. In dieser Phase wird das Produkt erstmals auf den Markt gebracht. Anfangs sind die Kosten sehr hoch, Umsatz nimmt bei Erfolg stetig auf geringem Niveau zu
64
Was passiert in der Wachstumsphase?
Sobald Absätze und Umsätze stetig steigen und Gewinn erzielt wird, ist das Produkt in der Wachstumsphase angekommen. Viele Kunden sind auf das Produkt aufmerksam geworden. Auch Wettbewerber werden auf das Produkt aufmerksam und es drohen Preiskämpfe oder Nachahmungsprodukte. Die Vermarktungskosten sinken, der Umsatz nimmt rasch zu und Ertragssituation verbessert sich
65
Was passiert in der Reifephase?
Die hohen Wachstumsraten klingen langsam ab, das Produkt erreicht seine Reifephase – die längste und profitabelste Phase des Produktlebenszyklus. Es hat sich inzwischen etabliert und erreicht ein Maximum an Umsatz. Gleichzeitig ist der Konkurrenzdruck jetzt besonders groß, da der Marktanteil nach wie vor sehr hoch ist
66
Was passiert in der Sättigungsphase?
Umsätze und Gewinne gehen zurück und das Wachstum stagniert, da das Kundeninteresse nachlässt. Diese Phase hält so lange an, bis das Produkt überhaupt keine Gewinne mehr einbringt und damit den Break-even-Point wieder unterschreitet. Oftmals besteht jetzt nur noch Ersatzbedarf am Produkt, da die Konkurrenz inzwischen zu groß geworden ist. Um die Degenerationsphase hinauszuzögern, versuchen viele Unternehmen die Kostenführerschaft zu erlangen, indem sie ihr Produkt günstiger anbieten als die gesamte Konkurrenz
67
Was passiert in der Degenerationsphase?
Das Produkt erzielt keine Gewinne mehr, da der Markt unaufhaltsam weiter schrumpft. Erreicht ein Produkt die Degenerationsphase, “stirbt” es, der Produktlebenszyklus endet und selbst Marketingmaßnahmen können diesen Umstand nicht mehr ändern. Das Marketing nimmt bei einsetzenden Verlusten das Produkt vollständig vom Markt
68
Was versteht man unter der "Portfolioanalyse"?
Die Portfolioanalyse ist ein strategisches Marketinginstrument, das Unternehmen dabei hilft ihr gesamtes Angebot zu bewerten. Mit dieser Analyse kann sich das Unternhemen einen Überblick verschaffen, welche Produkte Potenzial haben. Es ermöglicht aufbauend darauf die Vorbereitung strategischer und wirtschaftlicher Entscheidungen
69
Question Marks
Diesem Feld ordnet man Produkte zu, die sich noch in ihrer Wachstumsphase befinden. Für diese Artikel ist noch nicht absehbar, ob sie sich zu einem Verkaufsschlager oder einem Ladenhüter entwickeln. Um das Produkt zum Verkaufsschlager zu machen, sind oft große Investitionen notwendig (Investitionsstrategie) oder der Abstoß (Desinvestionsstrategie). Oftmals zählen Produktinnovationen zu den Question Marks. Hier ist der Marktanteil gering und das Marktwachstum hoch
70
Stars
Produkte im Bereich der Stars haben einen hohen Marktanteil und ein hohes Wachstum. Sie stellen die Verkaufsschlager dar. Es sind die Artikel, die am meisten Gewinn einbringen. Für die Stars sollte man Investitionen im Auge behalten (Investitionsstrategie) und seine Position ausbauen und erweitern. Hier ist der Marktanteil hoch und das Marktwachstum auch hoch
71
Cash Cows
Zu den Cash Cows zählen die Artikel, die nach der Produkteinführung einen hohen Marktanteil erreicht haben, deren Wachstumsrate aber gesunken ist. Da sich der Umsatz hier beinahe von selbst generiert, muss man keine großen Kapitalaufwendungen vornehmen. Man kann hier die finanziellen Mittel für die nächsten Produkte abschöpfen (Abschöpfungsstrategie). Hier ist der Marktanteil hoch und das Marktwachstum gering
72
Poor Dogs
Als Poor Dogs werden die Produkte bezeichnet, die weder einen großen Marktanteil noch eine Wachstumsentwicklung haben. Sinnvoll sich von diesen Artikeln zu trennen, sobald sie nicht mehr rentabel sind (Desinvestitionsstrategie). Hier ist der Marktanteil gering und das Marktwachstum gering
73
Was besagt die "SMART-Regel"?
Die Marketingziele sollen stets SMART formuliert werden. SMART ist ein Akronym und umfasst die fünf Kriterien, an denen Ziele nach dieser Vorgehensweise ausgerichtet werden müssen: Spezifisch, Messbar, Akzeptabel, Realistisch und Terminiert
74
S in SMART
Spezifisch: Ziele sollten eindeutig und präzise formuliert sein, damit klar ist, was erreicht werden soll
75
M in SMART
Messbar: Es sollte möglich sein, den Fortschritt zu messen und zu überprüfen, ob das Ziel erreicht wurde
76
A in SMART
Akzeptabel: Das ziel ist für Mitarbeiter:innen und Unternehmensleitung akzeptabel
77
R in SMART
Realistisch: Das Ziel kann tatsächlich erreicht werden
78
T in SMART
Terminiert: Die Erreichung des Ziels ist an einen Kalendertermin geknüpft
79
ökonomische Marketingziele (quantitative Ziele)
Umsatzziele Absatzziele Marktanteilsziele Sonstiges (z.B. Wachstum, größeren Deckungsbeitrag, Gewinnsteigerung)
80
psychologische Marketingziele (qualitative Ziele)
Bekanntheitsgradziele Imageziele Einstellungsziele Sonstiges (z.B. Kundenzufriedenheit, Markentreue)
81
komplementäre Zielbeziehung ( / )
Das Verfolgen eines Ziels fördert das Erreichen eines anderen Ziels (mehr Mitarbeiter und mehr Umsatz)
82
neutrale (indifferente) Zielbeziehung ( I )
Das verfolgen eines Zieles hat keine Auswirkungen auf das Erreichen eines anderen Ziels (Umsatzsteigerung und Familienfreundlicher werden)
83
konfliktäre (konkurrierende) Zielbeziehung ( \ )
Das Verfolgen eines Ziels behindert das Erreichen eines anderen Ziels (räumliche Verkleinerung und mehr Investition in zusätzliche Maschinen)
84
Was besagt die "Marktsegmentierungsstrategie"?
Ist die Zerlegung eines heterogenen Marktes in homogene Teilmärkte, sowie die anschließende Bearbeitung dieser Teilmärkte. Bierbrauerei zerlegt Markt in Teilsegmente wie Männer und Frauen und bietet für die Teilsegmente differenzierte Biersorten an
85
Marktsegmentierung
Geografisch, demografisch, psychografisch
86
Massenmarktstrategie
Die Massenmarktstrategie zielt darauf ab, standardisierte Produkte für die breite Masse der Kunden anzubieten. Diese Strategie bietet den Vorteil, einen breiten Markt abschöpfen zu können und Marketinganstrengungen zu vereinfachen. Beispiele für eine totale Marktabdeckung sind Nivea und Persil.
87
88
Repräsentativität
Marktforschungen müssen repräsentativ sein, also auf die Allgemeinheit übertragbar sein
89
Vollerhebung
Liegt vor, wenn alle Elemente einer betrachteten Grundgesamtheit befragt werden. Umfasst also alle Menschen, über die was herausgefunden werden soll: alle Schüler einer Schule zum Mensaessen
90
Teilerhebung
Es wird aus der Gesamtheit eine kleine, möglichst repräsentative Gruppe gezogen (Stichprobe)
91
Teilerhebung - einfache Zufallsauswahl
Jedes Element der Grundgesamtheit wird unmittelbar aus der Grundgesamtheit gezogen und alle haben die gleiche Chance (Urne mit Lottozahlen)
92
Teilerhebung - Geschichtete Zufallsauswahl
Die Grundgesamtheit wird in homogene Untergruppen aufgeteilt und von denen wird per Zufall gezogen
93
Teilerhebung - Klumpenauswahl
Aus der Grundgesamtheit werden per Zufall natürlich vorliegende Gruppen ausgewählt, innerhalb derer eine Vollerhebung stattfindet
94
Marktanalyse
Erforschung des Marktes zu einem bestimmten Zeitpunkt
95
Marktbeobachtung
Laufende Forschung des Marktes über einen längeren Zeitraum
96
Marktprognose
Vorhersage über zukünftige Entwicklungen und Trends
97
Primärforschung Methoden
Befragung Beobachtung Experiment +super passende Ergebnisse -zeitintensiv -teuer
98
Sekundärforschung Methoden
Interne Externe +schnell +kostengünstig
99
Marke
Nutzenbündel mit nachhaltiger Differenzierungskraft
100
Herstellermarke
Stellt selbst die Produkte her Z.B. Henkel
101
Handelsmarke
Vertreibt die Marke nur und lässt woanders produzieren Z.B. Ja!
102
Produktmarke
Der Hersteller/ Händler vergibt die Marke für ein einzelnes Produkt nd bleibt selbst im Hintergrund (Persil von Henkel oder Tandil von Aldi)
103
Dachmarke
Der Hersteller/ Händler vermarktes jedes Produkt unter einer gemeinsamen Dachmarke (BMW oder Ja! Von Rewe
104
Kernprogramm/-sortiment
Umfasst das Hauptprodukt eines Anbieters
105
Randprogramm/-sortiment
Gesamtheit der Produkte, welche eine sinnvolle Ergänzung der Hauptprodukte sind
106
Kostenführerschaft
Die Kostenführerschaft ist eine bewusste Strategie, die darauf abzielt, die niedrigsten Produktions- und Verkaufskosten in der Branche zu erreichen. Wettbewerbsvorteil: Durch die Minimierung der Kosten kann ein Unternehmen einen Preisvorteil gegenüber seinen Konkurrenten schaffen.
107
Differenzierung (Qualitätsführerschaft)
Differenzierungsstrategie: Das Ziel ist, ein Unternehmen oder ein Produkt anders zu gestalten, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Qualitätsführerschaft: Eine Art der Differenzierungsstrategie, bei der sich ein Unternehmen durch eine überlegene Qualität von der Konkurrenz unterscheidet. Wirkung: Kunden sind bereit, für hochwertige Produkte oder Dienstleistungen einen höheren Preis zu zahlen.
108
Konzentration auf Schwerpunkte (Nischenstrategie)
Durch die Fokussierung auf eine Nische können Unternehmen Ressourcen effizienter einsetzen und Kosten reduzieren, beispielsweise durch Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Dienstleistungen. Wettbewerbsvorteile: Durch die gezielte Ansprache einer Nische können Unternehmen einen starken Wettbewerbsvorteil gegenüber breiter aufgestellten Konkurrenten erzielen.