Medienökonomie Flashcards

(32 cards)

0
Q

Was bedeutet Marktergebnis?

A

jeweilige Ressourcen der Unternehmen determinieren -> intern

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1
Q

Wie ist Medienökonomie aufgebaut?

A

Beschreibung und deskriptive Analyse von Medienstrukturen, Medienmärkten und Medienorganisationen (Produktion, Distribution, Konsumtion); interdisziplinärer Ansatz (Ökonomie & PuK)

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2
Q

Was bedeutet Marktstruktur?

A

die gesetzten Rahmenbedingungen des Marktergebnisses -> extern

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3
Q

Erkläre das Struktur-Verhalten-Ergebnis-Paradigma

A

Der Zusammenhang zwischen Grundbedingungen, Marktstruktur, Marktverhalten und Marktergebnis unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen

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4
Q

Was heisst Struktur gemäss der Industrieökonomik?

A
  • Anzahl und Marktanteile von Anbieter resp. Nachfrager
  • Grad der Produktdifferenzierung (Ergänzung eines Prod. durch neue Variante)
  • Kostenstruktur im Markt
  • Horizontale Marktkonzentration (Vereinigung von Betrieben, auf selber Prod.stufe)
  • Ausmass der vertikalen Integration
  • Markteintrittsbarrieren
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5
Q

Was heisst Verhalten gemäss der Industrieökonomik?

A
  • Preispolitik
  • Produktstrategien
  • Werbestrategie
  • Forschungs- und Innovationstätigkeit
  • Investitionsentscheide
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6
Q

Was heisst Ergebnis gemäss der Industrieökonomik?

A
  • Effizienz (technisch, allokativ, qualitativ)
  • Fortschritt
  • Finanzielle Kennzahlen / Beschäftigungsgrad
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7
Q

Durch was wird das Marktverhalten geprägt?

A
  • Preiswettbewerb (Kosten senken, niedrige Preise)
  • Medien sind ein weniger standardisiertes Produkt
  • Verhalten der Marktteilnehmer weniger einheitlich
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8
Q

Was sind die Grundbedingungen beim SVE-Paradigma?

A
  • Angebot (Rohstoffausstattung, Technologie, Kostenstrukturen)
  • Nachfrage (Preiselastizität, Nachfragewachstum, Präferenzausprägung, Substitutionsbeziehung)
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9
Q

Was sind die Rahmenbedingungen beim SVE-Paradigma?

A
  • Höhe & Struktur der Steuern
  • Subventionen
  • Wettbewerbsgesetze
  • Definition, Vergabe & Schutz von Eigentumsrechten
  • Branchenspezifische Regelungen
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10
Q

Wie wird das Medienmarktergebnis bestimmt?

A
  • Effizienz
  • Kapital
  • Innovation
  • Freiheit
  • Vielfalt
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11
Q

Wie wird das Medienmarktergebnis differenziert?

A
  • Information
  • Korrelation
  • Transmission
  • Gratifikation
    und ausserdem in Makro-, Meso- und Mikroebene
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12
Q

Auf welche 2 Märkte sind Medien aktiv?

A

Rezipienten und Werbemarkt

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13
Q

Welche 2 unterschiedliche Annahmen erklären das Marktergebnis?

A
  • Industrieökonomische: Alle Unternehmen sind einheitlich

- Strateg. Management: Alle Unternehmen innerhalb der Branche unterscheiden

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14
Q

Was bedeutet “production of culture perspective”?

A

Unterschiedliche Kulturen führen zu unterschiedlichen Marktverhalten der Akteure, insbesondere bei der Konsumtion und Produktion

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15
Q

Was möchte die politische Ebene erreichen?

A
  • Mehrwert für die Gesellschaft
  • Alle Marktteilnehmer dieselben Möglichkeiten einräumen
  • Verbreitung von gesell. wünschenswerten Angeboten fördern
  • inst. Rahmenbedingungen, wenn nötig, anpassen
16
Q

Nenne die drei Bedingungen für Güter im ökonomischen Sinn

A
  • Bedürfnisbefriedigung
  • Nachfrage
  • Knappheit
17
Q

Welche Güter werden gemäss ökonomischer Theorie ausschliesslich beachtet?

A

Güter, die tausch- und marktfähig sind

18
Q

Gütereigenschaften unterscheiden sich zwischen welchen 2 Märkten bei Medienorganisationen?

A

Absatzmärkten und Beschaffungsmärkten

19
Q

Welche Leistungen erbringen Medienorganisationen hauptsächlich?

A
  • Medieninhalte sowie Werberaum und Werbezeit -> Publikumskontakte
  • Publikums- und Werbemarkt bedienen
20
Q

In welchen 2 Gütereigenschaften werden Medien unterteilt?

A
  • Wirtschaftsgüter (privatwirtschaftlich produziert, Umsätze & Gewinne erzielen
  • Kulturgüter (gesellschaftlich relevant, nicht durch Nachfrage bestimmt
21
Q

Nenne die 3 Medienmärkten und deren Eigenschaften

A
  • Rezipientenmarkt (Publikum; Medienprodukte; Rezeptionserlebnis)
  • Inhaltemarkt (Medienunternehmen; Medieninhalte; Recht)
  • Werbemarkt (Werbeunternehmen; Werberaum; Kontaktchancen)
22
Q

Welche 2 Dienstleitungscharakteren sind gegeben?

A
  • Primär (Integration des externen Faktors (Uno-Aktu-Prinzip); zeitliches & örtliches Zusammentreffen v. Produzent & Konsument)
  • Sekundär (zeitliches Antezedens des Absatzes vor Produktion)
23
Q

Nenne die 2 Dienstleistungsphasen von Mediengütern

A
  • interner Produktionsprozess bis zur Ausstrahlung eines Programms
  • Kombination mit Rezeption = Endproduktion
24
Erkläre Marktfähigkeit
Nutzen und Kosten der gehandelten Güter werden vollständig über den Wettbewerb internalisiert
25
Erkläre Ausschlussprinzip
Zahlungsunwillige können vom Konsum ausgeschlossen werden
26
Erkläre Konsumrivalität
Ein Gut wird vom zahlenden Kunden verbraucht
27
Nenne und erkläre die 4 verschiedenen Typen eines Gutes
- Privates Gut -> Beide Prinzipien gegeben - Allmendegüter -> Konsumrivalität ja, Ausschlussprinzip nein - Clubgüter -> Konsumrivalität nein, Ausschlussprinzip ja - Öffentliches Gut -> Beide Prinzipien nicht gegeben
28
Was sind die Ziele eins Medienunternehmens um die Freerider-Position zu überwinden?
- Zwangsweise Beiträge der Gruppenmitglieder - Selektive Anreize: individuelle Bedürfnisse sind zentral - Werbefinanzierung
29
Wieso existiert ohne Eigentumsrechte kein Markt?
- Information kann nicht geschützt werden - Publizistisches Konzept kann nicht geschützt werden - Formate können nur bedingt geschützt werden - Fertigproduzierte Werke können geschützt werden (Hollywoodfilm)
30
Was sind externe Effekte?
- Auswirkungen, die nicht im Preis des Gutes enthalten sind - Negative Effekte sind ein Schaden für die Allgemeinheit         -> Güter werden mehr und teurer angeboten als gesamtwirt. wünschenswert - Positiv Effekte sind ein Nutzen für die Allgemeinheit         -> Güter werden weniger und teurer angeboten als gesamtwirt. wünschenswert
31
Durch welche Schritte kann Marktversagen durch externe Effekte verhindert werden?
- Moralische Appelle - Verbote & Gebote - Service Public - Fusion der Beteiligten - Steuern, Subventionen - Verhandlungen - Zertifikate