Messtheoretische Grundlagen Flashcards

1
Q

Was sind diskrete Variablen?

A

Können nur endlich viele oder abzählbar unendlich viele Ausprägungen annehmen:
Z.B. Anzahl der Vesuche bis zur Lösung eines Problems, nominal-, ordinal- oder kardinalskaliert

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2
Q

Was sind stetige (kontinuierliche) Variablen?

A

können unendlich viele Ausprägungen annehmen, alle Werte innerhalb eines Intervalls sind möglich:
z.B. Gewicht, Länge
meist metrisch

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3
Q

Was ist eine strenge Ordnungsrelation?

A

(1) R ist asymmetrisch
(2) R ist transitiv

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4
Q

Was ist eine Äquivalenzrelation?

A

(1) R ist Reflexiv
(2) R ist symmetrisch
(3) R ist transitiv

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5
Q

Was versteht man unter Messen in der Psychologie?

A

Zuordnung von Zahlen zu Objekten nach bestimmten Regeln, die gewährleisten, dass bestimmte Relationen in der Menge der Objekte in der Menge der Zahlen erhalten bleibt.

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6
Q

Was ist Homomorphismus?

A

Eine Abbildung der Menge U auf die Menge R, die sicherstellt, dass die Relationen im empirischen Relativ im numerischen Relativ erhalten bleiben.

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7
Q

Was ist das kartesische Produkt?

A

Das kartesische Produkt A*B zweier Mengen A und B ist die Menge aller geordneten Paare {a,b}, deren erste Komponente Element in A und deren zweiten Komponente Element in B ist.

A= {Anna, Egon} B={Blumen, Wein}
A*B: {Anna, Blumen},{Anna,Wein},{Egon, Blumen},{Egon,Wein}

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8
Q

Zwei wichtige Eigenschaften des Medians

A
  1. Die Summe der Abweichungensbeträge aller Messwerte vom median ist kleiner als die Summe der Abweichungsbeträge von irgendeinem anderen Punkt.
  2. Mindestens 50% der Daten sind kleiner oder gleich dem Median. Mindestens 50% der Daten sind größer oder gleich dem Median.
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9
Q

Fünf-Punkte-Zusammenfassung

A

Xmin
Xmax
Md
Q1
Q3

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10
Q

IQA

A

Q3-Q1

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11
Q

Absolute Medianabweichung

A

MADx= |x-Md|/2

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12
Q

Varianz

A

arithmetische Mittel der quadrierten Abweichung der Messwerte vom Mittelwert (mittlere quadratische Abweichung)

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13
Q

Varianz

A

arithmetische Mittel der quadrierten Abweichung der Messwerte vom Mittelwert (mittlere quadratische Abweichung)
S2x= (Xm-arithmetisches Mittel)2/n

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14
Q

Standardabweichung

A

positive Quadratwurzel der Varianz
Sx= Wurzel aus Sx2

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15
Q

Stichprobenvarianz und stichprobenstandardabweichung

A

Zur Schätzung der Varianz und Standardabweichung in der Population herangezogen (inferenzstatistik, Statistik II)

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16
Q

Quantile

A

Quartile: Q1=X0,25, Q2=Md=X0,5, Q3=X0,75
Dezile: X0,10, X0,20,…,X0,90
Perzentile: X0,01, X0,02,…, X0,99

17
Q

Interdezilsabstand

A

IDA= P90-P10 (für die ca. mittleren 80% der Verteilung)
Bestimmung eingeschränkter Streubereiche und Variationsbreiten

18
Q

Z-Transformation

A

Zm= Xm- arithmetischer Wert/ Sx
(Vergleich von Messwerten in Bezug auf eine Vergleichsgruppe)

19
Q

Schiefe

A

Sch= (Xm - arit. Mittel)3/n*Sx3
Sch=0 : symmetrisch
Sch>0: rechtsschief, linksgipflig
Sch<0: linksschief, rechtsgipflig

20
Q

Exzess

A

(Xm-arith. Mittel) 4/n*Sx4 -3
Ex=0: normalverteilt
Ex>0: schmalgipflig
Ex<0: breitgipflig

21
Q

Variationskoeffizient

A

Vx=Sx/arithmetisches Mittel

22
Q

Dichotome (zweiteilig, zweistufig) variabel

A

Variable mit zwei Merkmalsausprägungen, z.B. Geschlecht (Männlich, weiblich)

23
Q

Streubereich

A

[Xmin;Xmax]

24
Q

Variationsbereich

A

Xmax-Xmin