Mischung/wichtig Flashcards

(86 cards)

1
Q

Welche Aufgaben hat das strategische Controlling?

A

Planung, Kontrolle & Steuerung
Bei Planung Orientierung an langfristigen Zielen (Wachstum und überleben)

Bei Kontrolle werden Vorgaben geprüft um Abweichungen möglichst früh zu erkennen & Ursachen erkennen. (Soll ist Vergleich)

Bei Steuerung wird eingegriffen um sollzustand wiederher zustellen

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2
Q

Pestle Analyse (internationale marketinganalyse)

A

Political
Economic
Social
Technological
Legal
Environmental

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3
Q

Six sigma (unternehmensführung Qualität), DMAIC

A
  1. Define (Problemstellung festlegen)
  2. Measure (Kennzahl z.b Fehlerquote) festlegen
  3. Analyse erhobene Daten analysieren
  4. Improve (Prozess Verbesserungen)
  5. Controll (prozesswirksamkeit sicherstellen)
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4
Q

Porter 5 forces Modell porter (strategische Bewertung einer Branche, branchenstrukturanalyse)

A

Mitte: Gefahr Rivalität bestehende Wettbewerber

neue Wettbewerber bei attraktiver Branche

Verhandlungsmacht Kunden

Verhandlungsmacht Lieferanten

Gefahr durch Substitutionsgüter

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5
Q

Was ist eine Delphi-Methode? (Methode Früherkennung)

A

Die Delphi-Methode ist ein mehrstufiges systematisches Prognoseverfahren. Man führt eine
Befragung mit unterschiedlichen Experten durch, wertet die Ergebnisse aus, verteilt die
Ergebnisse an die Experten und beginnt wieder von vorne. Dies macht man so lange bis man
ein Mehrheitsergebnis erhält.

Vorgehensweise:
1. Fragebogen entwickeln
2. Prüfkriterien aufstellen
3. Briefing der Experten
S. 331 4. Fragebogen anonym ausfüllen lassen
5. Durchschnittswerte bilden
6. Experten bekommen die Auswertung
7. Experten füllen Fragebogen erneut aus
8. Die Punkte 5 - 7 so lange wiederholen bis eine klare Mehrheitsaussage entsteht.

Vorteile:
Nutzung von Expertenwissen zur Minimierung von Planungsunsicherheiten
Im Vergleich zur Marktforschung schnell und kostengünstig.
Nachteile:
zufällige Zusammensetzung der Experten
Entscheidungskriterien fehlen
Änderung der Stellungnahmen durch Gruppenwirkung
Manipulation durch bewusste Fehleinschätzung
Überraschende Entwicklungen sind nicht vorhersehbar.

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6
Q

Was versteht man unter Szenario-Technik? (Methode Früherkennung, auch Szenatiotrichter genannt)

A

Die Szenario-Technik ist ein Prognoseverfahren, das verschiedene mögliche zukünftige
Entwicklungen in Form von Szenarien erfasst.

Besteht aus Best case, Trendszenario und worst case

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7
Q

Balanced Scorecard, Anwendung und Durchführung

A

Scorecard in vier Perspektiven wird erstellt:
Finanzielle, Kunden, Wachstums- lern und Entwicklungsperspektive, interne Unternehmensperspektive.
Aus diesen Perspektiven wird dann ein eine Strategie geformt
Unternehmensstrategie wird operationalisiert.

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8
Q

Benchmarking

A

Vergleich unserer eigenen Daten/Performance mit denen der Wettbewerber.

  1. die Zielsetzungsphase (Vorbereitungsphase)
  2. die interne Analyse (Datenerhebungsphase)
  3. die Vergleichsphase (Datenanalyse-Phase)
  4. die Maßnahmenphase
  5. die Umsetzungsphase.
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9
Q

Marktwahlstrategien: Marktsegmentierungsstrategie

A

Arten:
Undifferenzierte Marktbearbeitung: Es erfolgt keine Marktsegmentierung, sondern es wird ein Einheitsprodukt im Gesamtmarkt angeboten.

Differenzierte Marktbearbeitung: Zielgruppen- oder produktbezogene Marktsegmentierung mit der Absicht, Produkte speziell auf Bedürfnisse hin anzubieten.

Überlegung, ob Zielgruppen gebildet
werden sollen (müssen) und wenn
ja, auf welche Zielgruppen eine
Segmentierung fällt (Demographisch, Geographisch, Psychographisch und Verhaltensorientierte Segmentierung)

Vorteil: klare Fokussierung, gezielte
Budgetierung und Einsatz der
Ressourcen und MarketingInstrumente (Voraussetzung
für Wettbewerbsstrategien
nach Porter)

Nachteil: klare Abgrenzung verschiedener Segmente
schwierig

Fragestellung Prüfung: Art der Bearbeitung,
Voraussetzungen für Porter Wettbewerbsmatrix & Differenzierungsstrategie

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10
Q

Marktwahlstrategien; Marktarealstrategien

A

Zu finden unter Fragen zur geografischen Marktwahl:
-lokal, regional, national
-international
- global

Expansion bei gleichzeitiger Nutzung
internationale Ressourcen

Vorteil: Nutzung internationaler
Ressourcen und
Gegebenheiten (vgl. primäre
Funktionen wie Beschaffung -
Produktion - Absatz)

Nachteil: unterschiedliche Gesetzgebung,
Kulturdimensionen

Frage Prüfung: Internationalisierungsstrategien, Art und Grad der
Internationalisierung,
Messung des
Internationalisierungsgrads

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11
Q

Marktabdeckungsstrategien: BCG-Analyse-Technik

A

Auch genannt: Portfolio-Analyse nach der BCG;
Portfolio-Matrix;
Marktwachstums-Marktanteils Portfolio; Vier-Felder-Portfolio- Matrix

Einsatzgebiet: Handlungsempfehlungen zum
Ausbau der aktuellen Position bzw.
Vorbereitung der zukünftigen
Position (vgl. auch Produktlebenszyklus, PLC-Concept);
hauptsächlich Wachstum oder
Abschöpfung
Marktwachstum (niedrig hoch) auf Pfeil nach oben (y), rellativer marktanteil (niedrig, hoch nach rechts auf X Achse)
Poor dogs, Questionmarks, Stars, Cash cows

Risiken: alleine nicht aussagekräftig, teilweise
Schätzwerte (Y-Achse), keine qualitativen
Werte darstellbar; keine Interdependenzen
darstellbar etc.

Anwendung: Analysetechnik zur
Bewertung des Portfolios;
Handlungsempfehlungen zum
Portfolio

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12
Q

Welche Eigenschaften hat eine europäische Aktiengesellschaft (SE)?

A

Rechtsform, die in allen Mitgliedsländern der EU gültig ist
Entstehung durch Verschmelzung von Kapitalgesellschaften aus mindestens zwei EUMitgliedsländern oder Umwandlung einer Kapitalgesellschaft, die mindestens zwei Jahre eine Tochter in einem anderen EU-Mitgliedsland hat
europaeinheitliche Rechtsform
Sitz kann innerhalb der EU problemlos gewechselt werden
innerhalb der EU können Unternehmen zusammengehen, ohne Hürden durch
unterschiedliche nationale Gesetze
Unternehmen und Tochtergesellschaften können mit einheitlicher Geschäftsführung und
Bilanzierungsverfahren arbeiten.
Mindestkapital der SE 120.000 €

Organe: wahlweise Vorstand und Aufsichtsrat oder Verwaltungsrat mit einem
geschäftsführenden Direktor, dieser ist an die Beschlüsse des Verwaltungsrates
gebunden und kann jederzeit abberufen werden

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13
Q

Joint venture

A

Zwei rechtlich selbstständige Unternehmen gründen eine Joint-Venture-Gesellschaft mit dem
Ziel der dauerhaften Zusammenarbeit. Je nach (Eigen-)Kapitalbeteiligung kann die
Geschäftsführung sowie die Risikoteilung vereinbart werden. Unterschieden werden:

Equity Joint Venture: rechtlich selbstständiges Gemeinschaftsunternehmen mit Kapitalund Risikobeteiligung (vgl. equity – Eigenkapital)

Contractual Joint Venture: Grundlage ist eine vertragliche Vereinbarung über die
Zusammenarbeit bezogen auf Kostenverteilung, Risikoübernahme und Gewinnverteilung.
Das Joint Venture kann dabei eine eigene Rechtsform erhalten.

Horizontale Joint Venture: Unternehmen derselben Branche gründen eine Joint-VentureGesellschaft (Händler und Händler)

Vertikale Joint Venture: Unternehmen einer vor- oder nachgelagerten Stufe der
Wertschöpfungskette kooperieren (Produzent und Händler)

Konglomerate Joint Venture: zwischen den kooperierenden Unternehmen besteht kein
Zusammenhang in Bezug auf Branche oder Sortiment (z. B. Greenpeace und ein
Discounter)

Domestic Joint Venture: bezeichnet nationale Gemeinschaftsunternehmen, alle
Vertragsparteien sitzen dabei im selben Land

International Joint Venture: mindestens ein Vertragspartner hat seinen Geschäftssitz in einem anderen Land als dem Joint Venture.

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14
Q

Unternehmenszusammenschlüsse

A

Kooperation:
Die beteiligten Unternehmen bleiben dabei rechtlich und wirtschaftlich unabhängig,
lediglich die Zusammenarbeit wird beschränkt.
Beispiele:
Interessengemeinschaften, zeitlich begrenzte Arbeitsgemeinschaften (= Konsortium),
Einkaufsverbände, Joint Venture (vor allem bei gemeinsamen Auslandsprojekten),
Gelegenheitsgesellschaften und Kartelle.
Ziele und Vorteile einer Kooperation:
Nutzen von Synergieeffekten, z. B. um dem zunehmend verschärften Wettbewerb zu begegnen. Unternehmen wählen diese Kooperationsform, um mit den dadurch
entstehenden Synergieeffekten für alle Beteiligten einen Vorteil zu schaffen („Gemeinsam
geht es leichter.“).
Kostenorientierte Vorteile wie bessere Auslastung der Kapazitäten, dadurch
verbesserte Lernkurve (Economies of Scale = Größendegressionseffekte), stärkere Position innerhalb der Branche.
Marktorientierte Vorteile wie die Gewinnung neuer Kunden, neuer Vertriebswege,
Zugang zu internationalen Absatzwegen, Austausch und Transfer von Know-how Senkung des Risikos für das einzelne Unternehmen.

Konzentration:
Konzern:
Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Unternehmen unter einheitlicher Leitung,
sie verlieren aber ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit.
Wir unterscheiden zwei Formen: - Bei einem Gleichordnungskonzern wird eine Gesellschaft zur gemeinsamen
Leitung (= Holding) der jeweils voneinander unabhängigen Unternehmen
(= Schwestergesellschaften) gegründet. Das geschieht i. d. R. vertraglich oder
durch Kapitalverflechtung.
- Bei einem Mutterkonzern hingegen entsteht eine einseitige Abhängigkeit der
Unternehmen (= Töchter) von dem „Mutterunternehmen“ durch
Mehrheitsbeteiligung der Mutter; dann spricht man von einem
Unterordnungskonzern.
Trust:
Durch das Verschmelzen mehrerer Unternehmen miteinander entsteht ein neues
Unternehmen; dann fusionieren diese Unternehmen und es entsteht ein Trust.
Ziele und Vorteile:
Kostenvorteile durch Zusammenlegung (Abteilungen), Optimierung von
Produktionsabläufen aus vorgelagerten Wirtschaftsstufen, verbesserte
Finanzierungsmöglichkeiten durch größere Kapitalbasis, Absicherung von
Rohstoffversorgung (wieder bei vorgelagerten Wirtschaftsstufen), bessere
Verhandlungsmacht bei Lieferanten

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15
Q

Welche finanzierungsarten gibt es?
Was ist mezzanine Kapital?

A

Siehe Schaubild, eigen/fremdfinanzierung
Innen außen Finanzierung
Mezzanine Kapital (mezzo/Mischform aus eigen und Fremdkapital).

Dabei kann es unterschiedliche Ausgestaltungsformen haben, etwa als Nachrangdarlehen oder als stille Beteiligung.

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16
Q

Was sind die Trends lt. Bundesministerium für Wirtschaft?

A

Virtual Reality: Darstellung einer virtuellen Realität, z. B. durch VR-Brille mit Interaktionsmöglichkeiten in einer 360-Grad-Umgebung
Digital Twin: digitale Darstellung eines materiellen oder immateriellen Objekts aus der realen Welt, unabhängig davon, ob dieses bereits Realität ist
Artificial Intelligence: künstliche Intelligenz, die Maschinen und Roboter intelligent agieren lässt (z. B. Chatbot)
Cloud Computing: geräteunabhängiger Zugriff auf Daten im Internet, die in einer Cloud gespeichert sind
Kryptowährungen: digitales Zahlungsmittel, welches in Guthabenform von Nutzern (verschlüsselt durch Computercode - Blockchain) übertragen werden kann
3-D-Druck: dreidimensionaler Druck von Objekten
Digitale Assistenzsysteme: unterstützen die Mensch-Maschine-Beziehung durch Informationen visueller oder akustischer Natur
Sharing Economie: gemeinsame Nutzung von Gütern durch Teilen, Verleihen, Verschenken oder Vermietung (z. B. Carsharing)
Process Mining: Analyse und Rekonstruktion von Geschäftsprozessen

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17
Q

Welche Instrumente können im Rahmen der Trendanalyse eingesetzt werden?

A

Um Trends zu konkretisieren und abschätzen zu können, eignen sich:
Delphi-Methode
Szenario-Technik
Planspiel-Technik „Business Wargaming“: Simulation sich verändernder Märkte und Wettbewerber
Design Thinking: systematische Analyse potenzieller Innovationen als Antwort auf Trendentwicklungen, unter Beachtung von Machbarkeit, Kundennutzen und Marktfähigkeit
OKR-Methode (Objectives and Key Results): Definition von beispielsweise quartalsweisen messbaren Schlüsselzielen (Key Results) im Rahmen der Jahresziele (Objectives)
Benchmarking: Vergleich mit den Branchenführern

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18
Q

Unterschied Aufbau und Ablauforganisation

A

Die Aufbauorganisation stellt den formalen Aufbau der Stellen dar und regelt im Rahmen
der Hierarchie die Über- und Unterstellungen der jeweiligen Stellen und Abteilungen. Das
Darstellungsmittel ist das Organigramm, weitere Instrumente sind Stellenbeschreibungen
und Arbeitsplatzbeschreibungen.
Die Ablauforganisation stellt den genormten Ablauf der Prozesse unter Planung der
notwendigen Ressourcen dar. Darstellungsmittel sind Netzpläne, Arbeitsablaufdiagramme
oder Gantt-Diagramme.

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19
Q

was ist das Lewin Modell des Wandels

A

Modelle des Wandels stellen Lösungsmöglichkeiten mit dem Umgang der Komplexität der
Veränderung dar. Nach der Lehre von Lewin durchläuft die Entwicklung i. d. R. drei Phasen:
In der ersten Phase (Unfreezing/Auftauphase) wird die Veränderung geplant und vorbereitet.
Betroffene Mitglieder sollen informiert und von der Notwendigkeit der Veränderung
überzeugt werden, um eine Bereitschaft zur Veränderung zu entwickeln.
In der zweiten Phase (Changing/Veränderungsphase) wird das Organisationskonzept
eingeführt und die betroffenen Organisationsmitglieder durch
Personalentwicklungsmaßnahmen unterstützt.
Die Refreezingphase (Wiedereinfrieren) dient der Stabilisierung der organisatorischen
Veränderungen, sodass die Organisation nicht in alte Verhaltensweisen zurückfällt. Diese
Phase ist die Ausgangsbasis für kontinuierliche Weiterentwicklung.

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20
Q

Wie kann ein CMS (compliance management system) implementiert werden?

A

Die Implementierung und Umsetzung des CMS orientiert sich am Managementregelkreis
bzw. dem PDCA-Zyklus. Im ersten Schritt werden die Ziele und Themenfelder festgelegt.
Nach einer Ermittlung des Ist-Zustandes, unter Berücksichtigung der branchenspezifischen
Vorgaben und der Unternehmenskultur, werden Soll-Zustände erarbeitet. Bestehende
Abweichungen und Defizite erfordern die Konzeption eines Maßnahmenplans. Bestandteil
der Implementierung ist eine gründliche Risikoanalyse und die Bewertung eventueller
Haftung- und Imagerisiken, die in die Konzepterstellung und Umsetzung der Compliance
Organisation einfließt. Schaffung von Kommunikationsstrukturen, -schnittstellen und
Verbesserungsmöglichkeiten runden das Konzept ab. Wie bereits von anderen
Managementsystemen bekannt, ist eine regelmäßige Dokumentation, Kontrolle und
Verbesserung des Managementsystems zentraler Bestandteil.
Bei der Einführung eines CMS-Systems sind die sieben Grundelemente zu beachten:
1. Definition der Compliance Kultur
2. Beschreibung der Compliance Ziele
3. Einbindung der Compliance in die Aufbau- und Ablauforganisation
4. Definition der risikobehafteten Prozesse und Unternehmensbereiche
5. Beschreibung der Umsetzung der Compliance Regelungen (Compliance Programm)
6. Festlegung von Verantwortlichkeiten und Kommunikationskanälen
7. Evaluation, Überwachung und Steuerung.

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21
Q

Was sind die 5 Säulen des Compliance Managementsystems?

A

Die DIN EN ISO 19600 basiert auf folgenden Säulen:

Risikoanalyse, Führung, Steuerungs- und Kontrollmaßnahmen, Training und Kommunikation, sowie kontinuierliche Verbesserung.

Die Risikobewertung analysiert das Unternehmen und das Umfeld auf Compliance
Verpflichtungen im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen und Anforderungen durch
Stakeholder bzw. Verträge.
Im Bereich der Führung sind Rollen und Verantwortlichkeiten zu klären, und Ziele
festzulegen. CMS ist ein strategisches Managementsystem, für das die Geschäftsleitung die
Rahmenbedingungen schaffen und Ressourcen bereitstellen muss. Systematische Steuerung
und Kontrolle der dokumentierten Regelungen durch Prozessbeschreibungen und
Handlungsanweisungen sind zentraler Bestandteil der DIN EN ISO 19600. Mitarbeiter
müssen durch transparente Kommunikation und regelmäßige Schulungen befähigt werden,
im Rahmen des CMS zu handeln. Trainings sollen die Anforderungen definieren, die
Orientierung erleichtern und Entscheidungen transparent machen.

Regelmäßige Überprüfungen im Rahmen des Monitorings dienen dazu, Schwachstellen zu
erkennen, Präventionsmaßnahmen einzuleiten und Verbesserungen zu implementieren.

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22
Q

nenne Investitionsrechenverfahren (Statisch und dynamisch)

A

Statisch: Kostenvergleichsrechnung, Gewinnvergleichsrechnung, Rentabilitätsvergleichsrechnung, Amortisationsrechnung

Dynamisch: Kapitalwertmethode, Interner Zinsfuß, Annuitätenmethode

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23
Q

Mit welchen Möglichkeiten kann ein Liquiditätsengpass beseitigt werden?

A

Verlängerung der Lieferantenzahlungsziele (Verzicht auf Skontoabzug)

Verkürzung der Kundenzahlungsziele

Anzahlungen verlangen

Fremdkapitalaufnahme

Eigenkapitalerhöhung

Gesellschafter aufnehmen

Sale and lease back

Factoring.

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24
Q

Welche Möglichkeiten der Investitionsentscheidung gibt es im Rahmen der
Investitionsplanung?

A

Qualitativ (nicht monetär): Nutzwertanalyse

Quantitativ: (Monetär): Dynamisch/Statische Verfahren

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25
Vorgang bei einer Nutzwertanalyse
1. Auswahl der Kriterien 2. Gewichtung der Kriterien (G) (kann mithilfe eines paarweisen Vergleiches ermittelt werden) 3. alternative Auswahl 4. Bewertung jedes Kriteriums (B), für jede Alternative 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut (auch andere Skalierungen sind möglich, z. B. 1 - 5) 5. Multiplikation jeder Bewertung mit der jeweiligen Gewichtung 6. Addition ergibt den Gesamtwert. Welche Vorteile bietet die Nutzwertanalyse? Auch qualitative Kriterien können einbezogen werden. Entscheidungen können nachvollzogen/dokumentiert werden. Man ist gezwungen, sich über entscheidende Kriterien im Klaren zu sein. 05. Welche Nachteile hat die Nutzwertanalyse? Die Auswahl der Kriterien ist subjektiv. Die Gewichtung ist subjektiv. Die Bewertung ist subjektiv.
26
Wie kann eine Trendforschung als Prozess dargestellt werden?
Die Trendforschung beschäftigt sich mit möglichen Entwicklungen in der Zukunft (5 - 10 Jahre), die elementaren Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen haben. Diese Antriebskräfte (Driving Forces) gilt es zu analysieren, durch regelmäßiges Monitoring der Unternehmensumwelt und entscheidende Veränderungen zu benennen (Naming). Mögliche Entwicklungsrichtungen können mit Instrumenten wie der Delphi-Methode oder dem Szenario-Trichter dargestellt und Maßnahmen abgeleitet werden. Dabei kann die Trendforschung, beispielsweise, in vier Phasen dargestellt werden: 1. Analyse Driving Forces (monitoring Micro/Makroökonomische Trends) 2. Trend Exloration (Identifikation unternehmensrelevanter Trends) 3. Trend Visioneering (Ableitung Handlungsstrategieen) 4. Innovation Strategie (Entwicklung einer Innovationsstrategie für die Trends mit großem Entwicklungspotential "White Spots)
27
Controlling: Welche Budgetierungsmethoden gibt es?
Target Costing: Ziel: Ermittlung der maximalen Kosten (Target Cost), die ein Produkt oder eine Dienstleistung kosten darf, um einen bestimmten Marktpreis zu erzielen. Zero-Base Budgeting (ZBB): Ziel: Eine detaillierte und fundierte Budgetplanung, die jedes Projekt oder jede Ausgabe von Grund auf neu rechtfertigt.
28
Teilbereiche Personalmanagement
Personalplanung: Hier geht es um die langfristige Personalplanung, die Festlegung der benötigten Mitarbeiterzahlen und die Planung der notwendigen Personalentwicklung. Personalbeschaffung: Der Fokus liegt hier auf der Suche und Auswahl neuer Mitarbeiter, sowohl intern als auch extern. Personalverwaltung und -einsatz: Dieser Bereich kümmert sich um die administrative Verwaltung der Mitarbeiter, einschließlich Lohnbuchhaltung, Arbeitszeitmanagement und die Organisation des Personaleinsatzes. Entgeltmanagement: Hier werden die Entgeltstrukturen, die Gehälter und die Vergütungsmodelle für die Mitarbeiter festgelegt und verwaltet. Personalentwicklung: Ziel ist es, die Mitarbeiter zu fördern und ihre Fähigkeiten zu verbessern, sowohl durch interne Schulungen als auch externe Weiterbildungen. Personalcontrolling: Dieser Bereich befasst sich mit der Überwachung und Analyse der Personalwirtschaft, um Effizienzsteigerungen und Kostenoptimierungen zu erreichen.
29
Was ist design thinking? (Instrument der Trendanalyse)
Design Thinking ist ein Ansatz zur Problemlösung und Innovationsentwicklung, der Nutzerbedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Es ist ein kreativer und interdisziplinärer Prozess, der auf Beobachtung, Empathie und Iteration basiert, um innovative Lösungen zu finden. Kernpunkte von Design Thinking: Nutzerorientierung, Kreativer Ansatz, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Iterativer Prozess Beispielhafte Phasen im Design Thinking-Prozess: Verstehen: Das Problem wird gründlich untersucht und die Bedürfnisse der Nutzer werden erfasst. Definition: Das Problem wird klar definiert und die Ziele der Lösung werden festgelegt. Ideation: Eine Vielzahl von Ideen wird entwickelt, um das Problem zu lösen. Prototyping: Kreative Prototypen werden erstellt, um die Ideen zu testen und zu verfeinern. Testen: Die Prototypen werden mit Nutzern getestet und Feedback wird gesammelt. Implementierung: Die besten Lösungen werden umgesetzt und die Ergebnisse werden analysiert.
30
Was ist die Barwertmethode?
Die Barwertmethode ist ein Verfahren zur Bewertung von Investitionen, bei dem zukünftige Zahlungsströme auf ihren heutigen Wert (Barwert) abgezinst werden. Dies ermöglicht den Vergleich von Investitionen mit unterschiedlichen Zahlungszeitpunkten.
31
Was ist die Kontrahierungspolitik
Kontrahierungspolitik im Marketing befasst sich mit der vertraglichen Absicherung von Transaktionsbedingungen bei einem Verkauf, insbesondere Preispolitik, Absatzfinanzierungspolitik und Konditionenpolitik. Ziel ist es, den Kontrahierungsmix zu gestalten und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen zu etablieren.
32
Was gehört zu Makro und Mikroökonomie?
Mikroökonomie: analysiert, wie einzelne Akteure (Haushalte, Unternehmen) Entscheidungen treffen, beispielsweise über Konsum, Produktion und Investitionen. Sie untersucht auch Märkte, Angebot und Nachfrage, Preissetzung und Wettbewerb. Makroökonomie: beschäftigt sich mit den großen Zusammenhängen der Wirtschaft, wie z.B. Wachstum, Inflation, Arbeitslosigkeit und die Rolle des Staates. Sie analysiert, wie diese Faktoren zusammenwirken und wie sie die gesamte Volkswirtschaft beeinflussen. Unterschiede: Die Mikroökonomie betrachtet die einzelnen Akteure und Märkte, während die Makroökonomie die Gesamtheit der Wirtschaft untersucht. Die Mikroökonomie untersucht beispielsweise, wie ein Unternehmen seine Preise setzt oder wie ein Haushalt seinen Konsum entscheidet, während die Makroökonomie das gesamte Wirtschaftswachstum eines Landes analysiert.
33
Besonderheiten IFRS
So Aufgebaut, dass sie in allen ländern der Welt angewandt werden können "True and fair View" Prinizp - Ansätze erfolgen immer zum Zeitwert (Verkehrswert) Über- Unterbewertungen sowie stille reserven sind nicht erlaubt.
34
Unterschied IFRS/HGB Beispiele im Eigenkapital und langfristigen Vermögen
Langfristiges Vermögen: Wird im IFRS nicht planmäßig abgeschrieben, es erfolgt lediglich eine Wertberichtigung. --> höherer Vermögensausweis als im HGB IFRS hat nicht die Anschaffungs/Herstellkosten als obergrenze, kann jährlich neubwertet werden und dann auch über HK & AK IFRS: Halb fertige Produkte werden mit in die Bilanz gerechnet -> Höhere Vermögenssumme. Eigenkapital: Durch option der Neubewertung ergibt sich ein höherer Wert als beim HGB
35
Welche Führungsstile gibt es?
Eindimensional: autoritär (leistungsorientiert, rein aufgabenbezogen, klare Anweisungen) kooperativ (beziehungsorientiert, Teilhabe des Mitarbeiters, Betriebsklima) laissez faire (kaum Eingriff durch Führungskraft) charismatisch (Führung durch Ausstrahlungskraft der Führungskraft) Zweidimensional: Verhaltensgitter (Managerial Grid) nach Blake/Mouton Mischung aus Leistungs- und Beziehungsorientierung Ziel: hoch motivierte Mitarbeiter, extrem hohe Leistung und angenehmes Betriebsklima dreidimensional: situativer Führungsstil, abhängig vom Reifegrad des Mitarbeiters Personalportfolio
36
Code of Conduct, drei Pfeiler
Ein guter Code of Conduct sollte mindestens drei Hauptbereiche abdecken: Geschäftsethik, Verantwortung für die Umwelt und Soziale Verantwortung. Diese Bereiche umfassen Richtlinien für korrekte Geschäftspraktiken, Schutz der Umwelt und die Einhaltung sozialer Standards. 1. Geschäftsethik: Dieser Bereich behandelt Themen wie Bestechung, Wettbewerb, Interessenkonflikte und die Einhaltung von Gesetzen. 2. Verantwortung für die Umwelt: Hier werden Richtlinien festgelegt, wie das Unternehmen umweltfreundlich und nachhaltig agieren soll, z.B. im Umgang mit Ressourcen und Abfällen. 3. Soziale Verantwortung: Dieser Bereich umfasst die Einhaltung von Menschenrechten, die Förderung von Chancengleichheit, den Schutz von Mitarbeitern und die Vermeidung von Diskriminierung.
37
Was ist die Ansoff Matrix, Produkt-Markt Matrix
Die Ansoff-Matrix, auch Produkt-Markt-Matrix genannt, ist ein strategisches Planungstool, das Unternehmen hilft, verschiedene Wachstumsstrategien zu identifizieren und zu bewerten. Sie basiert auf der Kombination aus bestehenden und neuen Produkten sowie bestehenden und neuen Märkten. Daraus ergeben sich vier mögliche Wachstumsstrategien: Marktdurchdringung, Marktentwicklung, Produktentwicklung und Diversifikation. Die vier Wachstumsstrategien der Ansoff-Matrix sind: Marktdurchdringung: Bestehende Produkte in bestehenden Märkten stärker vermarkten. Marktentwicklung: Bestehende Produkte in neuen Märkten anbieten. Produktentwicklung: Neue Produkte in bestehenden Märkten einführen. Diversifikation: Neue Produkte in neuen Märkten einführen.
38
Vorteile compliance Kultur
Reduzierung von Risiken: Eine starke Compliance-Kultur minimiert rechtliche Risiken, finanzielle Verluste und Reputationsrisiken. Verbesserte betriebliche Effizienz: Durch die Implementierung von Compliance-Richtlinien und -Prozessen können Prozesse optimiert und Fehler reduziert werden. Stärkung des Vertrauens: Eine transparente und ethische Geschäftsführung stärkt das Vertrauen der Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner. Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit: Durch die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sowie die Schaffung eines vertrauenswürdigen Unternehmensimages wird die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Positive Unternehmenskultur: Eine Compliance-Kultur fördert eine Kultur der Integrität, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein. Höhere Mitarbeiterbindung und -motivation: Eine klare und verständliche Compliance-Kultur kann dazu beitragen, die Mitarbeiterbindung und -motivation zu erhöhen. Bessere Entscheidungsfindung: Eine gut strukturierte Compliance-Kultur unterstützt die Unternehmensführung und ermöglicht eine bessere Entscheidungsfindung. Schutz der Unternehmensreputation: Eine starke Compliance-Kultur schützt die Unternehmensreputation und das öffentliche Vertrauen. Geringere Kosten: Durch die Reduzierung von Risiken und die Vermeidung von Compliance-Verstößen können Rechts- und Regulierungskosten gesenkt werden. Zusammenfassend: Compliance-Kultur ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Sie hilft, Risiken zu minimieren, das Vertrauen zu stärken, die betriebliche Effizienz zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Durch die Schaffung einer positiven und ethisch fundierten Unternehmenskultur kann ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein.
39
Was ist Transithandel und welche Arten gibt es?
„Durchfuhrhandel“ Aktiv: Güter aus China nach Deutschland zum transithändler, welcher waren nach Frankreich verkauft. Passiv: transithändler im Ausland, Importeur oder Exporteur im Inland
40
Was ist das 7s Modell von McKinsey? Erfolgsfaktoren einer Organisation
Das McKinsey 7-S-Modell ist ein Management-Tool, das Organisationen dabei hilft, ihre Effektivität zu verbessern, indem es sieben interne Faktoren analysiert und ihre Interdependenz untersucht. Diese sieben Faktoren sind: Strategie, Struktur, Systeme, gemeinsame Werte, Stil, Mitarbeiter und Fähigkeiten. Strategie, Struktur & Systeme = Hart, da sie von der Unternehmensleitung beeinflusst werden. Der Rest ist Soft Die sieben S-Faktoren im Detail: Strategie: Die Plan und die Richtung, in die das Unternehmen geht, um seine Ziele zu erreichen. Struktur: Die organisatorische Hierarchie und die Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter. Systeme: Die Prozesse und Verfahren, die im Unternehmen verwendet werden. Gemeinsame Werte: Die kulturellen Werte, die das Unternehmen prägen und die Mitarbeiter in ihrem Verhalten leiten. Stil: Der Führungsstil der Führungskräfte und wie sie mit ihren Mitarbeitern interagieren. Mitarbeiter: Die Mitarbeiter und ihr Verhalten im Unternehmen. Fähigkeiten: Die Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter.
41
Phasen e-commerce
Die fünf Phasen des E-Commerce, im Allgemeinen, sind Awareness (Aufmerksamkeit), Consideration (Interesse), Acquisition (Kauf), Retention (Bindung) und Advocacy (Weiterempfehlung).
42
Teilbereiche der Corporate Identity
corporate Culture corporate behaviour corporate communication corporate Design corporate sozial responsibility corporate Governance
43
Einflussfaktoren wirken auf die strategische Personalressourcenplanung
Personalkosten Humanisierung der Arbeitswelt Unternehmensveränderung Fehlzeiten Altersstruktur bestehender Personalbestand Unternehmensentwicklung Fluktuation Arbeitszeitregelungen Qualifikationen der Mitarbeiter Umsatzentwicklung Konjunkturverlauf Strukturveränderungen Konkurrenzverhalten technologische Innovationen Gesetzesänderung Lohntarife Sortimentsgestaltung/Bedienungsform Outsourcing Unternehmenskultur Führungsstil.
44
Vorteile IMS
Kosteneinsparung durch die Zusammenführung und Reduzierung redundanter Prozesse, eine verbesserte Effizienz durch die Integration verschiedener Managementsysteme und die Möglichkeit, Risiken zentral zu lenken
45
Was ist das Save model (Kundenorientierter Marketingansatz)
Das SAVE-Modell ist ein kundenorientierter Marketingansatz, der auf Lösungen (Solution), Zugriff (Access), Wert (Value) und Bildung (Education) basiert. Es wird oft als Alternative zum traditionellen 4P-Marketing (Produkt, Preis, Ort, Promotion) in B2B-Marketing und anderen Bereichen eingesetzt.
46
Welche Integrationsmöglichkeiten sind organisatorisch möglich?
Partielle Integration: In ein bereits bestehendes Managementsystem werden Aspekte weiterer Managementsysteme integriert. Beispielsweise wird in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem das Umweltmanagement integriert. Praxistauglich hat sich dabei die Integration „Step by Step“ erwiesen, welche zuerst Arbeitsanweisungen auf operativer Ebene integriert und im Nachgang die Organisationsstruktur anpasst. Systemübergreifende Integration: Managementsysteme, die nach DIN EN ISO normiert sind, weisen eine verbindliche Grundstruktur auf. Beim systemorientierten Ansatz werden Managementfunktionen von ablauforientierten (Prozess-)Funktionen getrennt. Die Zusammenlegung der Systeme findet auf der Leitungsebene (Managementebene) statt, bündelt diese und ermöglicht damit übergeordnete Transparenz. Vermieden werden somit Mehrfachregelungen und Überschneidungen. Prozessorientierte Integration: Diese Methode setzt an den Abläufen des Unternehmens an und integriert die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Managementsysteme in die Prozessabläufe.
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Was sind die vier layers of diversity
The "Four Layers of Diversity" model, developed by Anita Rowe and Lee Gardenswartz, categorizes diversity into four key dimensions: organizational, external, internal, and personality. These layers help understand the diverse aspects of individuals within an organization and the impact they have on various aspects of work and society. Here's a breakdown of each layer: Organizational Dimensions: These are characteristics under an organization's control, such as work location, department, functional level, and seniority. External Dimensions: These are choices individuals make, like their marital status, geographic location, religion, and lifestyle habits. Internal Dimensions: These are attributes that are largely determined at birth, such as age, race, ethnicity, gender, and physical ability. Personality: This layer focuses on individual personality traits and characteristics, including their impact on behavior and interactions.
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Aufgabe: Stellen Sie vor dem oben genannten Hintergrund drei Strategieoptionen dar, die die Entwicklungen des demografischen Wandels für eine zukunftsfähige Personalstrategie der ABC Produktions-GmbH berücksichtigen.
■ HR-Strategie des Talentmanagements: Dauerhafte zielgerichtete Nachwuchsgewinnung für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung, um mit den jüngeren Leuten die altersbedingten Abgänge zu kompensieren. ■ HR-Strategie des Kompetenz- und Wissensmanagements: Entwicklung eines Programms der Führungskräfteentwicklung einschließlich neuer Kommunikationsstrukturen, um das Führungs- und Forschungs-Know-how altersbedingt abgehender MitarbeiterInnen weiterzugeben, zu erhalten und weiterzuentwickeln. ■ HR-Strategie des Employer Branding, um auf dem akademischen Arbeitsmarkt als attraktiver Arbeitgeber präsent zu sein und um erfahrene Wissenschaftler für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung als MitarbeiterInnen zu gewinnen.
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Was ist der Unterschied zwischen Change Management und Transformation?
Um den Unterschied zwischen Change Management und Transformation zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, was die beiden Begriffe bedeuten. Veränderungsmanagement ist der Prozess der Planung, Umsetzung und Überwachung von Veränderungen in einem Geschäfts- oder Organisationsprozess. Es soll sicherstellen, dass Änderungen kontrolliert und strukturiert durchgeführt werden, damit sie den Betrieb nicht stören oder Probleme verursachen. Bei der Transformation hingegen geht es darum, eine Organisation oder einen Prozess komplett zu überarbeiten, um einen echten und dauerhaften Wandel herbeizuführen. Es geht darum, die Art und Weise, wie Dinge gemacht werden, grundlegend zu ändern, und das kann viel riskanter sein als das Change Management.
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drei säulen der nachhaltigkeit
Die drei Säulen der Nachhaltigkeit, auch bekannt als das Drei-Säulen-Modell, sind Ökologie, Ökonomie und Soziales. Sie bilden die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung, bei der alle drei Bereiche gleichberechtigt berücksichtigt werden.
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Welche Möglichkeiten der Unternehmensbewertung gibt es?
Man unterscheidet mehrere grundlegende Verfahren: die Ertragswertmethode die Substanzwertmethode (Vergangenheit) die Discounted-Cashflow-Methode das Multiplikatorenverfahren die Venture-Capital-Methode.
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Wann IFRS wann HGB?
IFRS (International Financial Reporting Standards) und HGB (Handelsgesetzbuch) sind unterschiedliche Rechnungslegungsstandards, die in Deutschland Anwendung finden. HGB gilt für die meisten Unternehmen, während IFRS für börsennotierte Unternehmen und Konzerne vorgeschrieben ist, die an der deutschen oder amerikanischen Börse notiert sind.
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Was ist ein Managementsystem?
Systematisches Handeln: Ein Managementsystem stellt sicher, dass die Organisation nach einem festgelegten Plan und mit klaren Prozessen arbeitet. Reibungslose Abläufe: Durch die Strukturierung der Prozesse und die Definition von Verantwortlichkeiten werden unnötige Verzögerungen und Fehler reduziert. Ziele erreichen: Ein Managementsystem unterstützt die Organisation dabei, ihre strategischen Ziele zu definieren und diese durch gezielte Maßnahmen zu erreichen. PDCA-Zyklus: Viele Managementsysteme folgen dem Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA), der aus den Phasen Planung, Umsetzung, Überprüfung und Verbesserung besteht. Beispiele: Managementsysteme können für verschiedene Bereiche eingesetzt werden, wie z.B. Qualitätsmanagement (ISO 9001), Umweltmanagement (ISO 14001) oder Arbeitsschutzmanagement (ISO 45001). Bedeutung: Managementsysteme helfen Unternehmen, komplexe Aufgaben zu bewältigen, interne Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu erhöhen. Sie sind auch ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie und können die Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
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Was besagt die Goldene Bilanzregel?
Die goldene Bilanzregel besagt, dass langfristig gebundenes Vermögen eines Unternehmens (Anlagevermögen) mit langfristigem Kapital finanziert werden muss. Kurzfristig gebundenes Vermögen (Umlaufvermögen) kann hingegen mit kurzfristigem Kapital finanziert werden. Diese Regel soll die finanzielle Stabilität eines Unternehmens gewährleisten.
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Was ist das Magische Viereck der Finanzwirtschaft?
Rentabilität, Liquidität, Sicherheit, Unabhängigkeit Alle 4 Punkte stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander. Sicherheit vor Insolvenz und Zinsrisiken Unabhängigkeit von externen Kapitalgebern
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Wofür steht das Akronym VUCA und was bedeuten die Einzelbestandteile?
VUCA beschreibt die Herausforderungen in einer dynamischen, unsicheren Welt und steht für: Volatility (Volatilität): Schnelle, unvorhersehbare Veränderungen. Uncertainty (Unsicherheit): Mangel an Vorhersagbarkeit trotz vorhandener Informationen. Complexity (Komplexität): Vielschichtige, miteinander vernetzte Einflussfaktoren. Ambiguity (Mehrdeutigkeit): Undefinierte oder widersprüchliche Informationen und Situationen.
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Was ist das Business Model Canvas (BMC) und welche neun Bausteine umfasst es?
Das Business Model Canvas (BMC) ist ein visuelles Werkzeug zur Darstellung und Entwicklung von Geschäftsmodellen. Es besteht aus 9 Bausteinen: 1. Kundensegmente – Wer sind die Zielkunden? 2. Wertangebote – Welchen Nutzen bietet das Unternehmen? 3. Kanäle – Wie werden Kunden erreicht? 4. Kundenbeziehungen – Wie wird die Beziehung zu Kunden gestaltet? 5. Einnahmequellen – Wie erzielt das Unternehmen Umsätze? 6. Schlüsselressourcen – Welche Ressourcen sind notwendig? 7. Schlüsselaktivitäten – Was muss das Unternehmen tun, um erfolgreich zu sein? 8. Schlüsselpartner – Wer hilft beim Geschäftsmodell? 9, Kostenstruktur – Welche Kosten fallen an?
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Welche sind die wichtigsten Bilanzkennzahlen und wie lauten deren branchenübliche Richtwerte?
Wichtige Bilanzkennzahlen mit typischen Richtwerten: 1. **Goldene Bilanzregel (engere Fassung):** Eigenkapital ≥ Anlagevermögen → Richtwert: **≥ 100 %** (langfristiges Kapital deckt langfristiges Vermögen) 2. **Anlagendeckungsgrad I:** Eigenkapital / Anlagevermögen × 100 → Richtwert: **≥ 70 %** 3. **Anlagendeckungsgrad II:** (Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital) / Anlagevermögen × 100 → Richtwert: **≥ 100 %** 4. **Eigenkapitalquote:** Eigenkapital / Gesamtkapital × 100 → Richtwert: **20–30 % (industrieabhängig), >30 % ist solide** 5. **Verschuldungsgrad:** Fremdkapital / Eigenkapital × 100 → Richtwert: **< 200 %** (branchenabhängig) 6. **Liquidität 1. Grades (Barliquidität):** Flüssige Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten × 100 → Richtwert: **≥ 20 %** 7. **Liquidität 2. Grades:** (Flüssige Mittel + Forderungen) / kurzfristige Verbindlichkeiten × 100 → Richtwert: **≥ 100 %** Diese Kennzahlen helfen, die finanzielle Stabilität und Struktur eines Unternehmens zu bewerten.
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Was sind die „4 Layers of Diversity“ nach Gardenswartz & Rowe
Die „4 Layers of Diversity“ beschreiben die Vielfalt von Menschen auf vier Ebenen: Personality (Persönlichkeit): Individuelle Eigenschaften, Einstellungen, Erfahrungen Internal Dimensions (Innere Dimensionen): Merkmale wie Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, sexuelle Orientierung, physische Fähigkeiten External Dimensions (Äußere Dimensionen): Bildung, Einkommen, Familienstand, Religion, Berufserfahrung, Wohnort, Freizeitinteressen Organizational Dimensions (Organisationale Dimensionen): Position, Zugehörigkeit, Abteilung, Arbeitsort, Betriebszugehörigkeit → Modell zeigt: Vielfalt ist mehrdimensional und beeinflusst Zusammenarbeit und Identität im beruflichen Kontext
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Was beschreibt das AIDA-Modell im Marketing und wofür steht die Abkürzung?
Das AIDA-Modell beschreibt die vier Phasen, die ein Kunde im Kaufentscheidungsprozess durchläuft: A – Attention (Aufmerksamkeit): Aufmerksamkeit des Kunden wecken I – Interest (Interesse): Interesse für das Produkt oder die Dienstleistung erzeugen D – Desire (Verlangen): Wunsch nach dem Produkt auslösen A – Action (Handlung): Kunde wird zum Kauf oder einer anderen Handlung bewegt
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Was ist eine Sensitivitätsanalyse in der Wirtschaft?
Die Sensitivitätsanalyse untersucht, wie empfindlich das Ergebnis einer wirtschaftlichen Rechnung (z. B. Investitionsrechnung) auf Änderungen einzelner Einflussgrößen (z. B. Kosten, Erlöse, Zinssatz) reagiert. Zweck: Identifikation von Schlüsselgrößen mit hohem Einfluss Einschätzung von Risiken und Unsicherheiten Unterstützung bei Entscheidungen unter Unsicherheit → Beispiel: Wie verändert sich der Kapitalwert einer Investition, wenn die Absatzmenge um ±10 % schwankt?
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Was sind Kulturdimensionen und welche Dimensionen definierte Geert Hofstede?
Kulturdimensionen beschreiben grundlegende Unterschiede im Denken, Fühlen und Handeln von Menschen verschiedener Kulturen. Geert Hofstede identifizierte sechs zentrale Dimensionen: Machtdistanz: Ausmaß der Akzeptanz ungleicher Machtverteilung Individualismus vs. Kollektivismus: Bedeutung des Individuums gegenüber der Gruppe Maskulinität vs. Femininität: Betonung von Wettbewerb/Leistung vs. Fürsorge/Kooperation Unsicherheitsvermeidung: Umgang mit Ungewissheit und Regelbedarf Langfrist- vs. Kurzfristorientierung: Fokus auf Zukunft (Sparen, Beharrlichkeit) oder Gegenwart/Tradition Nachgiebigkeit vs. Beherrschung (Genuss vs. Kontrolle): Umgang mit Bedürfnissen und Impulskontrolle → Modell hilft, interkulturelle Unterschiede in Unternehmen und Kommunikation zu verstehen.
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Was ist die FMEA und wie wird sie zur Risikoanalyse eingesetzt?
Die FMEA (Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse) ist eine strukturierte Methode zur frühzeitigen Erkennung und Bewertung potenzieller Fehler in Prozessen oder Produkten. Auf DQR-7-Niveau dient sie der systematischen Analyse von Risiken anhand von Auftretenswahrscheinlichkeit, Bedeutung und Entdeckbarkeit. Daraus wird die Risikoprioritätszahl (RPZ) gebildet, um gezielte Maßnahmen zur Risikominimierung abzuleiten.
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Was ist das Ziel der Positionierungsanalyse im strategischen Marketing?
Das Ziel der Positionierungsanalyse ist es, die Wahrnehmung eines Unternehmens oder Produkts im Vergleich zur Konkurrenz aus Sicht der Kunden zu analysieren, um daraus strategische Maßnahmen zur Differenzierung und gezielten Marktpositionierung abzuleiten.
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Was ist der Unterschied zwischen Extrapolation und Exploration im strategischen Kontext? (Im Kontext zu Trendanalyse, Trendforschung)
Extrapolation bedeutet, bestehende Entwicklungen fortzuschreiben und auf Basis historischer Daten zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Exploration hingegen sucht gezielt nach neuen, unbekannten Möglichkeiten, Ideen oder Märkten und verlässt bewusst bestehende Denk- und Erfahrungsmuster.
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Wie beschreibt Henry Mintzberg die Rolle der Trendforschung in der strategischen Planung im Zusammenhang mit den 5 P's der Strategie?
Mintzberg sieht Trendforschung nicht nur als Datenanalyse zur Planung („Plan“), sondern als Teil eines ganzheitlichen Strategieverständnisses: Strategie ist auch ein Pattern (Muster in Entscheidungen), eine Position im Markt, eine Perspective (kollektive Denkweise) und ein Ploy (manipulativer Schachzug). Trendforschung soll daher helfen, Muster zu erkennen, Perspektiven zu hinterfragen, Marktpositionen zu analysieren und neue strategische Optionen zu entwickeln – nicht nur Zukunft linear zu extrapolieren.
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Was ist das Stage-Gate-Modell und wofür wird es verwendet?
Das Stage-Gate-Modell ist ein strukturierter Innovationsprozess, der Projekte in aufeinanderfolgende Phasen („Stages“) unterteilt, die jeweils durch Entscheidungspunkte („Gates“) getrennt sind. An jedem Gate wird bewertet, ob das Projekt fortgesetzt, angepasst oder gestoppt wird. Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen, Ressourcen effizient zu steuern und die Erfolgswahrscheinlichkeit von Innovationsprojekten zu erhöhen. Gates = Meilensteine
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Welche Formen der Projektorganisation gibt es und wie unterscheiden sie sich?
Die wichtigsten Projektorganisationsformen sind: Reine Projektorganisation: Das Projektteam ist vollständig aus der Linienorganisation ausgegliedert. Klare Zuständigkeiten, hohe Flexibilität, aber hoher Personalaufwand. Matrix-Projektorganisation: Projektmitarbeiter bleiben in ihrer Linienfunktion, arbeiten jedoch zusätzlich im Projekt. Effiziente Ressourcennutzung, aber Konflikte durch doppelte Weisungsbefugnis möglich. Stablinien-Projektorganisation: Projektleitung hat nur beratende Funktion ohne Weisungsbefugnis. Geringer Eingriff in die Linie, aber begrenzter Einfluss auf Umsetzung. Linien-Projektorganisation: Projekt wird innerhalb der bestehenden Linienstruktur abgewickelt, ohne zusätzliche Organisationseinheiten. Klare Hierarchien, aber geringe Flexibilität und Innovationskraft. Pool-Organisation (auch „Projekt-Pool“): Spezialisierte Mitarbeiter werden projektspezifisch aus einem zentralen Ressourcenpool zugewiesen. Gute Ressourcennutzung, aber erhöhter Koordinationsaufwand.
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Auswirkung Investitionen Rechnungswesen
Bilanz: Erhöhung AV GUV: Abschreibungen der Investitionen mindern den Gewinn Jahresabschluss: Beeinflussen EK und das Ergebnis Anlagenintensität: Steigt Eigenkapitalquote: Sinkt
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Absatzstrategien
Direktabsatz: Fehlendes Know how aber Unabhängigkeit Zwischenhandel: wie oben nur umgedreht Handelsvertreter: selbstständig, vermittlung auf fremden Namen und Rechnung §84-92 HGB Handelsreisender: angestellter MA §59 Kommisionär Selbstständig auf eigenen Namen aber fremde Rechnung §383 HGB Handelsmakler: Selbstständig und vermittelt Verträge §93 HGB
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Blue ocean Strategie
Durch Innovation Neue Märkte schaffen und Wettbewerb eliminieren
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EVA (Economic Value added)
Economic value added, ergibt sich aus ROI - WACC (Kapitalkosten). Positiver EVA = Wertsteigerung
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Kulturdimensionen nach Hofstede (6D)
Beschreibung kultureller Unterschiede (vergleich von Märkten) nach 6 Dimensionen. Machtdistanz Individualismus vs Kollektivismus Maskulinität vs Feminität Unsicherheitsvermeidung Genuss vs Beschränkung Kurzzeit vs Langzeitorientierung
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FMEA
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (Failure Mode and Effects Analysis). Dient zur vorsorglichen Fehlervermeidung Bewertet Merkmale wie Auftrittswahrscheinlichkeit (A) Bedeutung der Folgen (B) Entdeckungswahrscheinlichkeit (E) Risikoparitätszahl RPZ = A * B * E
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Wettbewerbsstrategien (Matrix) nach Porter
Auswahl abhängig von Situation und Marktbedingungen. 1. Kostenführerschaft -> Günstigster Anbieter basierend auf niedrigsten Kosten. Wahl bei Preiskampf, niedrige Stückkosten, hoher Marktanteil 2. Differenzierung -> Einzigartige Produkte die Kundenwert schaffen -> Wahl bei Qualitätsbewusstsein 3. Nieschenstrategie -> Fokus auf Zielgruppe oder Teilmarkt 4. Outpacingstrategie -> Kombi aus 1 & 2
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Vier Säulen Qualitätsmanagement
1. Qualitätsplanung: Ziele Prozesse 2. Qualitätslenkung: Anforderungen erfüllen 3. Qualitätssicherung: Anforderungen definieren (Kontrollieren) 4. Qualitätsverbesserung
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was ist Unternehmensethik
Verhältnis zwischen betriebswirtschaftlichen Gewinnstreben und moralischen Vorstellungen im gesellschaftlichen Sinn
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Strategieprozess (Ablauf)
1. Analyse der Ausgangssituation: Intern SWAT, extern PESTLE 2. Formulierung der Unternehmensziele 3. Entwicklung Strategien Wettbewerbsstrategien (Porter) Wachstumsstrategien (Ansoff) 4. Umsetzung der Strategien 5. Kontrolle und Anpasssung (Soll ist Vergleich)
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SWOT Matrix
SO: Stärken nutzen um Chancen zu ergreifen WO: Schwächen minimieren um Chancen zu ergreifen ST: Stärken nutzen, um Risiken zu vermeiden WT: Schwächen minimieren um Risiken zu vermeiden
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Dokumenteninkasso
Exporteur übergibt Ware an Spediteur und Dokumente an seine Bank. Bank beauftragt Inkassobank im Empfangsland. Dokumente werden nur nach Erhalt der Zahlung rausgegeben.
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Dokumentenakkreditiv
Zahlungsversprechen einer Bank zugunsten des Exporteurs. Zahlung wird fällig wenn der Exporteur alle geforderten Dokumente firstgerecht vorlegt. Importeur beauftragt Akkreditiv. Unterscheidung: Bestätigtes und unbestätigtes Akkreditiv. Ein bestätigtes Dokumentenakkreditiv bietet dem Exporteur zusätzlichen Schutz durch die Bestätigung einer weiteren Bank neben der Akkreditivbank, während bei einem unbestätigten Dokumentenakkreditiv nur die Akkreditivbank für die Zahlung haftet.
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Huminsierung der Arbeitswelt
Arbeitswelt wird besser an die Bedürfnisse der Menschen angepasst. Ergonomie interessante Aufgaben fordern und motivieren Ziel: Vermeidung von Fehlzeiten
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Internationalisierungsstrategie
Wachstum in Auslandsmärkten. Vorteile: Neue Märkte, Risikostreuung Risiken: Kulturelle/politische Risiken, Abhängigkeit Wasserfallstrategie: Sukzessive Erschließung nacheinander Sprinklerstrategie: gleichzeitig Markteintritt in mehreren Ländern Brückenkopfstrategie: Aufbau Zielmärkte an strategisch wichtigen Standorten
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KAIZEN
Minimale Durchlaufzeit bei maximaler Kostenreduktionen
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Risikoaggregation
Die Risikoaggregation dient dazu, mehrere Einzelrisiken zu einem Gesamtrisiko zusammenzufassen. Risikoaggregationsverfahren werden dabei insbesondere zur Bestimmung des Gesamtrisikoumfangs eines Unternehmens genutzt.
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Strategieentwicklung (Minzberg Strategiebrücke)
Betrachtung des Unternehmens und sein Umfeld aus verschiedenen Blickwinkeln. Blick von oben: Marktumfeld & Trends Blick zurück: Ereignisanalyse Blick von unten: quantitative Faktoren Blick von vorn: Entwicklungsprognose Blick von der Seite: Einwirkung & Mitbewerber