Modern Cocktails Flashcards

1
Q

Cosmopolitan

A

Glas: Cocktailschale
Technik: Shake

Zutaten:

4 cl Vodka - 1
2 cl Orangenlikör - 1
1 cl Limettensaft - 2
3 cl Cranberrynektar - 2

Double Strain

Infos & Hintergründe

Die Erfolgsgeschichte des Cosmopolitan begann 1985 in South Beach Miami. Cheryl Cook arbeitete im „The Strand“ in der Washington Avenue. Als sie die erste Flasche Absolut Citron in den Händen hält, kommt ihr die geniale Idee, Frauen einen weniger starken und gut aussehenden Drink im Martini Glas zu servieren. Viele Frauen liebten die konisch zulaufenden Gläser und bestellten deswegen Martinis. Der Martini selbst war ihnen aber oft zu stark. Mit dem Cosmopolitan konnten sie jetzt einen sehr weiblichen, angenehm zu trinkenden Cocktail in dem beliebten Glas bestellen. Der Name leitet sich übrigens vom gleichnamigen Cosmopolitan Magazin ab.

Cheryl selbst beschriebt das Rezept folgendermaßen: Absolut Citron, ein Spritzer Triple Sec, einen Tropfen Rose‘s Lime Juice und gerade genug Cranberrynektar, um den Drink schön pink aussehen zu lassen. Ihr Rezept mit Rose’s Lime Juice und Triple Sec veränderte ein Mann namens Toby Cecchine, der sich auf frischen Limettensaft und ausschließlich Cointreau als Likör verließ. Beides ist heute Standard im Cosmopolitan, der in den 90ern zur Ikone dieser Dekade aufstieg.

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Q

Bloody Mary

A

Glas: Longdrink (mit Crushed Ice nur zum Vorkühlen)
Technik: Stir

Zutaten:

4 cl Vodka - 1
10 cl Tomatensaft - 2
1 BL Zitronensaft
Gewürze (2 x Salz, 4 x Pfeffer, 2 x Worcester Sauce, 1 x Selleriebitter, 3 x Tabasco)

Garnitur: Zitrone & Sellerie

Infos & Hintergründe:

Die Legende benennt Fernand „Pete“ Petiot als der ursprüngliche Schöpfer des Getränks. Allerdings gab selbiger am 18. Juli 1964 in einem Interview im „New Yorker“ an, er habe die Bloody Mary des George Jessel, die nur aus Vodka und Tomatensaft bestand, überarbeitet und auf den heutigen Stand gebracht.

Der Broadway-Entertainer George Jessel seinerseits erwähnte nämlich den Drink in Lucius Beebe’s Kolumne in der New York Herald Tribune im Jahr 1939 und nannte es den neuesten „Muntermacher“. Tatsächlich beschreibt Jessel in seiner Autobiografie „The World I Live In“ die Erschaffung der Bloody Mary und erinnerte sich an eine besonders lange Nacht im Palm Beach Restaurant La Maze im Jahr 1927. Um 8 Uhr morgens, immer noch wach und mit einem Kater, reichte ihm Barmann Charlie seinen unpopulärsten Ladenhüter zur Prohibitionszeit: eine Flasche Kartoffelvodka. Jessel fragte zusätzlich nach Tomatensaft, um das Getränk zu tarnen: keine Seltenheit während der Prohibition. Zu diesem Zeitpunkt am die befreundete Mary Brown Warburton in die Bar, die aus der Nacht zuvor noch ein eines Kleid trug. Nachdem ihr ein Glas von Jessels Gebräu gereicht wurde, verschüttete sie einen Teil auf ihr Kleid und rief aus: “Jetzt kannst du mich Bloody Mary nennen, George!“

Im Jahr 1962 wird im London Magazine ein „Red Snapper“ als Alternative zur „Bloody Mary“ genannt und Vodka durch Gin ersetzt In den 60ern wird die „Bloody Maria“ als Abwandlung mit Tequila bekannt. 1966 bestellt Serge (Sergei) Obolensky, ein russisch-amerikanischer Aristokrat und stellvertretender Vorstand der Hilton Hotels, eine Bloody Mary „extrascharf“ mit Tabasco vor.

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Q

Toch Down

A

Glas: Fancy
Technik: Shake

Zutaten:

4 cl Vodka - 1, 2
2 cl Apricot Brandy - 1
2 cl Zitronensaft - 2
1 cl Grenadine - 3
8 cl Maracujanektar - 3

Garnitur: Zitrone

Infos & Hintergründe:

Leider gibt es zum Ursprung dieses Drinks keine verlässlichen Informationen.

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