Molekulargenetik Flashcards
(34 cards)
Initiation der DNA- Replikation
(1) Topoisomerase
(2) Helikase
(3) Primase
Topoisomerase
Entspiralisierung der DNA
Helikase
Öffnet den DNA- Doppelstrang durch Trennung der Wasserstoffbrückenbindungen der komplementären Basenpaarung
Primase
Synthetisiert sogenannte Primer an der 3‘ Enden. Werden in 5‘ —> 3‘ Richtung neu gebildet
Primer
Kleine komplementären RNA-Stücke Diebes als Starthilfe für die DNA-replizierende Enzyme
4 Schritte der Synthese des DNA-Stranges
(1) DNA Polymerase III
(2) DNA Polymerase I
(3) Ligase
(4) DNA-Polymerase II
DNA- Polymerase III
Bildet ausgehend vom Primer den neuen DNA Strang in 5‘—> 3‘.
DNA-Polymerase I
Entfernt die Primer und ersetzt diese durch DNA-Nukleotide
Ligase
Verknüpfung der Okasaki-Fragmente des Folgestranges
DNA-Polymerase II
Kontrollieren die Replikation durch Korrekturlesen
In welche Richtung wird der Leitstrang neu gebildet?
5‘—>3‘
In welche Richtung wird der Folgestrand neu gebildet?
5‘—>3‘
Gen Definition
Ein Gen ist ein Abschnitt auf der DNA dessen primäres Genprodukt eine biologisch aktive m-RNA ist
Bausteine der Proteine
Aminosäuren (20 verschiedene)
H | H2N—C—COOH | R
H2N (Aminogruppe)
R (Aminosäurerest)
COOH (Säuregruppe)
Verknüpfung von Aminosäuren
Durch Peotidbindungen
Leserichtung Freies Aminoende ——————> freie Carboxygruppe
Kette von 2-10 Aminosäuren
Oligopeptid
10-100 Aminosäuren
Polypeptid
> 100 Aminosäuren
Protein (=Eiweiß)
Primärstruktur
Aminosäure-Sequenz
Protein mit 100AS -> 10^130 Möglichkeiten
Sekundärstruktur
Räumliche Anordnung der Primärstruktur durch intramolekulare Wasserstoffbindungen zwischen verschiedenen Peptidbindungen:
a) alpha-Helix
b) Betta- Faltblatt
Tertiärstruktur
Räumliche Anordnung der sekundärstruktur aufgrund von Wechselwirkungeb zwischen den Seitenketten
Mögliche Wechselwirkungen zwischen Aminosäurenresten
(1) Wasserstoffbrückenbindungen
(2) Dipol- Dipol-Wechselwirkungen
(3) Van-der-Waals-Kräfte
(4) Ionenbindungen
(5) Disulfid-Brücken (zwischen 2 Cysetein AS)
Quartärstruktur
Anordnung von mehreren Polypeptidketten in einem komplexen Protein. Der Zusammenhang erfolgt über die gleichen zwischenmolekulare Kräfte, wie bei der Tertiärstrunktur
Arten von Proteinen
(1) Strukturproteine (Bau- und Gerüststoffe): z.B. Kollagen, Keratin
(2) Enzyme als Biokatalysatoren
(3) Kontraktile Proteine: z.B. Agentin und Myosin als Hauptbestandteil der Muskelzellen
(4) Transportproteine —> Hämoglobin
(5) Hormonproteine —> Insulin
(6) Proteine der Imunabwehr —> Antikörper