Mundell Fleming Flashcards

1
Q

Was bedeutet das?
einer Volkswirtschaft mit flexiblen Wechselkursen erhöht die Regierung die Staatsausga-
ben.

a. Stellen Sie die daraus resultierenden Entwicklungen mit Hilfe des Mundell-Flemming
Modells dar (genau beschriften!) und ermitteln Sie die Auswirkungen auf BIP, Zinssatz,
Konsum, Investitionen und Wechselkurs! Erklären Sie die Vorgänge!

A

Auswirkungen der Erhöhung der Staatsausgaben und Senkung des Leitzinses in einer Volkswirtschaft mit flexiblen Wechselkursen nach dem Mundell-Fleming-Modell:

Erhöhung der Staatsausgaben: - Fiskalpolitik mit flexiblen Wechselkurs

BIP (Y) steigt aufgrund der erhöhten Staatsausgaben.
Konsum (C) könnte steigen, da ein höheres BIP zu höheren Einkommen führt.
Investitionen (I) könnten sinken, wenn höhere Staatsausgaben zu höheren Zinsen führen (“Crowding-out”-Effekt).
Wechselkurs (E) könnte aufwerten, da höhere Zinsen Kapitalzuflüsse anziehen.

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2
Q

! Außerdem senkt die Zentralbank den Leitzins.

A

Senkung des Leitzinses: - exp. Geldpolitik mit flexiblen Wechselkurs

BIP (Y) könnte weiter steigen, da niedrigere Zinsen Investitionen fördern.
Konsum (C) könnte aufgrund niedrigerer Zinsen und höherer Investitionen steigen.
Investitionen (I) steigen, da niedrigere Zinsen Kredite billiger machen.
Wechselkurs (E) könnte abwerten, da niedrigere Zinsen Kapitalabflüsse verursachen.

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3
Q

Ist der Staatsausgabenmultiplikator in der offenen Volkswirtschaft größer oder kleiner
als in der geschlossenen Volkswirtschaft? Begründen Sie!

A

. In einer offenen Volkswirtschaft ist der Staatsausgabenmultiplikator kleiner als in einer geschlossenen Volkswirtschaft. Der Grund dafür ist, dass in einer offenen Wirtschaft ein Teil des zusätzlichen Einkommens, das durch die erhöhten Staatsausgaben generiert wird, für Importe ausgegeben wird. Dies reduziert den Multiplikatoreffekt, da weniger des zusätzlichen Einkommens im Inland verbleibt und die inländische Nachfrage stimuliert.
Weil die gesamte Produktion im Inland und wird Inland diese Verbraucher konsumiert.
BIP ^
C ^
Einkommen^
Alles bleibt im Inland

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4
Q

Wie rechnet man NX?

A

Ex- IM/Er

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5
Q

Was versteht man unter der Zinsparitätenbedingung im Mundell-Fleming-Modell und welche Auswirkungen hat sie?

A

Die Zinsparitätenbedingung besagt, dass die erwartete Rendite von Investitionen in zwei verschiedenen Ländern gleich ist, wenn das Wechselkursrisiko berücksichtigt wird.

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6
Q

Wie würde eine restriktive Fiskalpolitik das BIP, den Wechselkurs und den Zinssatz in einer offenen Volkswirtschaft mit festen Wechselkursen beeinflussen, wie es das Mundell-Fleming-Modell vorhersagt?

A

Bei festen Wechselkursen würde eine restriktive Fiskalpolitik den Zinssatz und den Wechselkurs stabil halten, während das BIP sinken würde.

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7
Q

Beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen der Geldmenge, dem Wechselkurs und dem Zinssatz im Mundell-Fleming-Modell.

A

Eine Erhöhung der Geldmenge senkt den Zinssatz und führt bei flexiblen Wechselkursen zu einer Abwertung der Währung, während sie bei festen Wechselkursen das BIP erhöht.

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8
Q

Wie wirkt sich eine Zinserhöhung in einer offenen Volkswirtschaft mit festen Wechselkursen gemäß dem Mundell-Fleming-Modell auf den Wechselkurs, das BIP und die Investitionen aus?

A

Bei festen Wechselkursen würde eine Zinserhöhung Kapital anziehen, was zu einem Anstieg des BIP und der Investitionen führt.

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9
Q

Was sind die Annahmen des Mundell-Fleming-Modells und wie beeinflussen sie seine Vorhersagen?

A

Das Mundell-Fleming-Modell basiert auf mehreren Annahmen, darunter perfekte Kapitalmobilität, Preisstabilität und entweder feste oder flexible Wechselkurse.

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10
Q

Expansive Fiskalpolitik bei flexiblen Wechselkursen: IS verschibt sich nach rechts

A

G steigt (oder T fällt)
-*Y steigt (aufgrund des Ausgabenmultiplikators, der kleiner ist als im IS-LM-Modell, da Importe steigen)
C steigt
• Geldmenge bleibt konstant (da i konstant ist, da Zentralbank die Geldpolitik zur Zinsstabilisierung einsetzt)
Wechselkurs E steigt -› Aufwertung (mit exogenen Erwartungen, da Kapitalzuflüsse den Wechselkurs erhöhen)
> Verschlechterung der Handelsbilanz (NX fällt, da Aufwertung Exporte teurer und Importe billiger macht)

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11
Q

Expansive Fiskalpolitik bei festen Wechselkursen: - IS

A

G steigt (oder T fällt)
-> Zinsen nicht beeinflussend
- LM - Flach = Zinsenniveau bleibt gleich
> Y steigt (aufgrund des Ausgabenmultiplikators)

> Geldmenge steigt (um den Wechselkurs konstant zu halten, muss die Zentralbank
bleibt gleich
ausländische Währung kaufen, was die heimische Geldmenge erhöht)

> Wechselkurs E bleibt gleich (Zentralbank hält Wechselkurs fest)
- NX bleibt gleich

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12
Q

Expansive Geldpolitik bei flexiblen Wechselkursen: LM nach oben

A

> Y steigt (da niedrigere Zinssätze Investitionen und Konsum fördern)
i sinkt immer
C steigt
Geldmenge steigt (aufgrund der expansiven Geldpolitik)
: Wechselkurs E fällt -› Abwertung (mit exogenen Erwartungen, da Kapitalabflüsse den Wechselkurs reduzieren)
Verbesserung der Handelsbilanz (NX steigt, da Abwertung Exporte billiger und Importe teurer macht)

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13
Q

Expansive Geldpolitik bei festen Wechselkursen:

A

M steigt
Zinsen verändert sich mit Wechselkurs
> Y bleibt gleich (da der Wechselkurs fest ist und Kapitalflüsse die Wirkung der Geldpolitik auf das Einkommen ausgleichen)
- Geldmenge steigt (aufgrund der expansiven Geldpolitik)
-› Wechselkurs E bleibt gleich (Zentralbank hält Wechselkurs fest)
› Keine Änderung in der Handelsbilanz. (NX bleibt gleich, da Wechselkurs gleich bleibt)

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14
Q

Wechselkurs

A

E= (1+i) + E/ (1+if)

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15
Q

Output / offene VW/ flexibel Wechselkurs

A

Y= 1/(1-c1-iy2-nx2yf) * ( c0+с1T+i1-i3i+G+ nx2yf- E*eE

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