Muster-Fragen zu M3 Flashcards
(109 cards)
Welche Begriffe bezeichnen Modelle der Objekterkennung?
A Schablonenvergleich
B Modell der kritischen Merkmale
C Prototypenmodell
D Pandämoniummodell
E Modell der salienten Merkmale
Lösung: A B C D
hier immer schön auf die Distraktoren achten…manchmal wird auch “Modell der Merkmalsmittlung” als Antwortmöglichkeit angeboten…das wäre dann falsch
Kurs 3412
Welche Aussagen zum Reafferenzprinzip sind zutreffend?
A Es erlaubt die Erklärung der Unterscheidung zwischen Eigen- und Fremdbewegung.
B Reafferenz ist mit positiver Rückkopplung verbunden.
C Reafferenz macht die Bildung einer Efferenzkopie erforderlich.
D Die Wahrnehmung der Stabilität der Umwelt beruht zu großen Teilen auf der Reafferenz.
E Das Funktionieren der Reafferenz macht einen Komparator erforderlich
A C D E
Kurs 3412
Welche Aussagen zur Orientierungsreaktion und Habituation sind zutreffend?
A Die Orientierungsreaktion wird bei nicht antizipierten, abrupten Veränderungen reflexhaft ausgelöst.
B Die Funktion der Orientierungsreaktion ist das Diskriminieren.
C Habituation beinhaltet die kognitive Operation des Vergleichens.
D Dishabituierung geht mit einem Aufmerksamkeitsanstieg einher.
E Habituation hat nichts mit Lernen zu tun.
A C D
Kurs 3412
Welche Aussagen zur Reaktionszeit sind zutreffend?
A Die Reaktionszeit erlaubt die Messung der Schnelligkeit psychischer Prozesse.
B Die Reaktionszeit ist die Dauer, die nötig ist, um einen Reiz zu erkennen.
C Experimente erlauben es, aus Reaktionszeiten auf psychische Prozesse zu schließen, die der Reizverarbeitung zugrunde liegen.
D Reaktionszeiten erlauben den Schluss auf die Güte von Leistungen
E Die Methode der Reaktionsanalyse geht auf Donders zurück
A C E
Kurs 3412
Welche Begriffe bezeichnen Komponenten des Kanalmodells von Shannon und Weaver?
A Sender
B Dekodierung
C Kanal
D Transinformation
E Empfänger
A B C E
Kurs 3412
Welche Aussagen zum Gedächtnis sind richtig?
A Wiederholte, erfolgreiche Erregungsübertragung von einer Nervenzelle auf eine andere führt zu einer metabolischen Veränderung einer oder beider Nervenzellen und ist die neurozelluläre Grundlage des Gedächtnisses.
B Die Hebb-Regel ist geeignet, die Verbindungsstärke von Neuronen als Grundlage des Gedächtnisses zu erklären.
C Sensorische Speicherung ist sinnesmodalitätenspezifisch.
D Die Langzeitpotenzierung geht mit Strukturveränderungen an Synapsen einher.
E Im sensorischen Speicher verbleiben Informationen für 1 bis 2 Sekunden.
A B C D E
Kurs 3411
Welche Aussagen zum olfaktorischen System sind richtig?
A Das olfaktorische System reagiert schon auf sehr geringe Reizkonzentrationen.
B Glomeruli und Mitralzellen sind Zellen im Riechepithel, die für jeweils spezielle Gerüchte zuständig sind.
C Im limbischen System werden die Empfindungen einzelner Riechzellen zur Wahrnehmung von Gerüchen zusammengefasst.
D Das Aktionspotential einer Riechzelle wird durch Geruchsmoleküle ausgelöst, die sich an den Rezeptorproteinen binden.
E Die Riechzellen sind Neurone.
A D E
(nachdem ich im Schandry nachgelesen habe, verstehe ich das so:
Glomeruli und Mitralzellen liegen nicht in der Riechschleimhaut, sondern kommen erst vor, nachdem die Riechnerven die Siebbeinplatte passiert haben (beide Zelltypen dienen der Verschaltung zur Erzeugung von typischen Aktivierungsmustern (aus einer Teilmenge der Glomeruli), daher spezielle Gerüche) und bevor sie auf den Bulbus olfact. treffen)
Kurs 3411
Was sind Bestandteile einer menschlichen Zelle?
A Nucleolus
B Mitochondrien
C Golgi-Apparat
D Chloroplasten
E Endoplasmatisches Retikulum
A B C E
Kurs 3411
Die Filtertheorie der Aufmerksamkeit nimmt an,
A dass aufgabenrelevante Information schon früh selektiert wird.
B dass zwei simultane Eingangsreize seriell verarbeitet werden.
C dass nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner physikalischen Merkmale einen selektiven Filter passiert.
D dass nur ein Eingangsreiz aufgrund seiner semantischen Merkmale einen selektiven Filter passiert.
E dass es die Aufgabe des Filters ist, ein kapazitätslimitiertes Verarbeitungssystem jenseits des Filters vor Überlastung zu schützen.
A C E
Kurs 3412
Was gilt für das Verhältnis Oberbegriff – Unterbegriff?
A symmetrisch
B asymmetrisch
C reflexiv
D irreflexiv
E transitiv
B D E
Kurs 3413
In der Verhaltenstherapie werden Patienten häufig mit zunehmender Angst konfrontiert. Es handelt sich dabei um…
A Extinktion
B Modelllernen
C Systematische Desensibilisierung
D Klassische Konditionierung
E Verhaltenshemmung
C
Kurs 3413
D ist nicht richtig, die Lösung liegt in der fieseligen Formulierung der frage: gefragt wird nach dem namen für die beschriebene methode (=desensibilsierung) und nicht nach dem theoretischen konzept, auf dem sie basiert (=klassisches konditionieren)
In der Verhaltenstherapie werden Patienten häufig mit zunehmender Angst konfrontiert. Es handelt sich dabei um…
A Extinktion
B Modelllernen
C Systematische Desensibilisierung
D Klassische Konditionierung
E Verhaltenshemmung
C
Kurs 3413
D ist nicht richtig, die Lösung liegt in der fieseligen Formulierung der frage: gefragt wird nach dem namen für die beschriebene methode (=desensibilsierung) und nicht nach dem theoretischen konzept, auf dem sie basiert (=klassisches konditionieren)
In der Verhaltenstherapie werden Patienten häufig mit zunehmender Angst konfrontiert. Es handelt sich dabei um…
A Extinktion
B Modelllernen
C Systematische Desensibilisierung
D Klassische Konditionierung
E Verhaltenshemmung
C
Kurs 3413
D ist nicht richtig, die Lösung liegt in der fieseligen Formulierung der frage: gefragt wird nach dem namen für die beschriebene methode (=desensibilsierung) und nicht nach dem theoretischen konzept, auf dem sie basiert (=klassisches konditionieren)
Was ist Akkomodation?
A Neue Konzepte werden gebildet
B Bereits bestehende Konzepte werden gelöscht
C Ein Beispiel für Lernen am Erfolg
D Ein Teil von Piagets Theorie (Adaption)
E Ist von Erfolg abhängig
A C D E
Kurs 3413
Welche Begriffe kennzeichnen eine hierarchische Relation?
A Meronymie
B Instanzrelation
C Antonymie
D Partitive Relation
E Kausation
A B D
Kurs 3413
Welches sind Probleme der experimentellen Forschung von Emotionen?
A Emotionsinduktion löst oft ein Emotionsgemisch aus.
B Induzierte Emotionen sind zu stark.
C Emotions-Induktion muss verschleiert werden.
D Alte Untersuchungen können aufgrund von ethischen Einschränkungen heute nicht repliziert werden.
E Oft können nur einzelne Merkmale erfasst werden
A C E
Kurs 3414
Welches sind Basisemotionen nach Watson?
A Wut
B Trauer
C Freude
D Ekel
E Furcht
A E
Kurs 3414
Welche Begriffe gehören zu der Definition von Handlung?
A Objektbezug
B Intention
C Intelligenz
D Emotion
E Bewegung
B E
Kurs 3414
Im Bereich der Willensfreiheit stellt sich die Kausalitätsfrage. Darunter versteht man:
A das Problem, dass eine exakte Situationsreplikation unmöglich ist.
B Unklarheit, ob Gedanken Ursache für Handlungen sind.
C Frage, ob Handlungen und Gedanken eine gemeinsame Ursache haben.
D ungenaue Definition von einem “eigenen Willen”.
E Beurteilung von Handlungen anhand der Dimensionen Lokation, Stabilität, Kontrollierbarkeit
B C
Kurs 3414
Welche der folgenden Aussagen zu Motiven sind korrekt?
A Soziogene Motive variieren intraindividuell sehr stark
B Nicht alle biogenen Motive sind homöostatisch
C Motive beeinflussen Wahrnehmung und Aufmerksamkeit
D Motive unterliegen keiner Sozialisation
E Motive können miteinander in Konflikt stehen
B C E
Kurs 3414
Ryan und Deci (2000) unterscheiden mehrere Kontrollebenen von Zielen.Bei welchen Kontrollebenen liegt der Hauptantrieb zum größeren bzw. zum größten Teil in der Person?
A Introjektive Ziele B Identifikative Ziele C External kontrollierte Ziele D Intrinsische Ziele E Integrative Ziele
B D E
Kurs 3414
Welche Prozesse des Langzeitgedächtnisses werden unterschieden?
A Konsolidierung
B Abruf
C Extinktion
D Enkodierung
E Vergessen
A B D E
Kurs 3413
Welche Ausdrücke kennzeichnen Metakognition und Metagedächtnis?
A Wissen über das eigene Gedächtnis
B Deklaratives Wissen
C Wissen über Problemlösestrategien
D Überwachen des Anwendens einer Lerntechnik
E Wissen über Anforderungen kognitiver Aufgaben
A C D E
Kurs 3413
Ergänzung:
im SB wird zwischen deklarativen und exekutiven Metakognitionen unterschieden. Zu ersteren gehört A,C und E. Zur zweiten D. Zur exekutiven Metakognition gehört ferner noch die Prognose für den Erfolg einer kognitiven Aufgabe, deren laufende Überwachung und Planung sowie einer abschliessenden Bewertung
Welche Theorien sind Beispiele für sequentielle Handlungsregulation?
A Achs Theorie der determinierenden Tendenzen
B Rubikonmodell
C Handlungskontrolltheorie
D Appraisaltheorie nach Lazarus
E Attributionstheorie nach Weiner
B C D
Kurs 3413