Ökologie Flashcards

(91 cards)

1
Q

Was ist ein Biotop?

A

Lebensraum mit all seinen abiotischen Faktoren

Abiotische Faktoren sind unbelebte Elemente wie Wasser, Licht und Temperatur.

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2
Q

Definiere abiotische Umweltfaktoren.

A

Unbelebte Umwelt (Wasser, Licht, Temperatur, ..)

Abiotische Faktoren sind physikalische und chemische Elemente der Umwelt.

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3
Q

Was sind biotische Umweltfaktoren?

A

Belebte Umwelt (Beute, Feinde, …)

Biotische Faktoren umfassen alle lebenden Organismen und deren Wechselwirkungen.

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4
Q

Was ist eine Art?

A

Gesamtheit der Lebewesen

Eine Art umfasst alle Individuen, die sich untereinander fortpflanzen können.

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5
Q

Definiere Population.

A

Gruppe artgleicher Individuen, die zeitgleich in einem bestimmten Gebiet leben und sich untereinander fortpflanzen können

Populationen sind wichtig für die Untersuchung von Artenvielfalt und genetischer Variation.

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6
Q

Was ist eine Biozönose?

A

Gesamtheit der Lebewesen in einem Biotop

Die Biozönose beinhaltet alle Arten, die in einem bestimmten Lebensraum interagieren.

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7
Q

Definiere Ökosystem.

A

Biotop + Biozönose

Ein Ökosystem umfasst sowohl die abiotischen als auch die biotischen Komponenten eines Lebensraums.

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8
Q

Was versteht man unter Sukzession?

A

Wandel der Artzusammensetzung an einem bestimmten Ort im Laufe der Zeit

Sukzession kann primär oder sekundär sein, abhängig von der Ausgangssituation.

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9
Q

Was ist die Biosphäre?

A

Alle Bereiche der Erde, die von Lebewesen bewohnt sind

Die Biosphäre umfasst terrestrische, aquatische und atmosphärische Lebensräume.

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10
Q

Definiere physiologische Potenz.

A

Bereich eines Umweltfaktors, in dem Individuen einer Art ohne Konkurrenz durch Vertreter anderer Arten leben können

Physiologische Potenz bezieht sich auf die idealen Bedingungen für eine Art.

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11
Q

Was ist ökologische Potenz?

A

Bereich eines Umweltfaktors, in dem Organismen einer Art unter natürlichen Bedingungen leben können

Ökologische Potenz berücksichtigt die Konkurrenz und andere biotische Faktoren.

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12
Q

Was ist eine Toleranzkurve?

A

Graphische Darstellung der Reaktion einer Art auf einen Umweltfaktor

Die Toleranzkurve zeigt die Bereiche von Pessimum, Minimum, Optimum und Präferendum.

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13
Q

Fülle die Lücke: Der _______ ist der optimale Lebensbereich eines bestimmten Umweltfaktors für Organismen.

A

Präferendum

Das Präferendum zeigt die Bedingungen, unter denen Organismen am besten gedeihen.

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14
Q

Was bedeutet Pessimum?

A

Grenzwert eines Toleranzbereichs, innerhalb dessen der Organismus gerade noch existieren kann

Im Pessimum sind die Bedingungen suboptimal, aber nicht tödlich.

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15
Q

Was ist das Minimum in der Toleranzkurve?

A

Untere Grenze des Toleranzbereiches, bis zu dem Organismen ihre Lebensprozesse aufrechterhalten können

Das Minimum zeigt die kritischen Bedingungen, unter denen das Überleben möglich ist.

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16
Q

Definiere Optimum.

A

Optimale Lebensbedingungen für eine Art unter Einfluss von abiotischen und biotischen Faktoren

Das Optimum ist der Punkt, an dem die Lebensäußerungen einer Art maximal sind.

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17
Q

Was bedeutet stenök?

A

Bezeichnung für Organismen, die große Schwankungen der Umweltbedingungen nicht tolerieren

Stenöke Arten haben eine geringe ökologische Potenz.

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18
Q

Definiere euryok.

A

Arten, die einen weiten Toleranzbereich und eine hohe ökologische Potenz haben

Euryöke Arten können in variablen Umgebungen gedeihen.

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19
Q

Was ist das Optimum in der Toleranzkurve?

A

Der Wert des Umweltfaktors, in dem der Organismus die höchste Vitalität aufweist.

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20
Q

Was passiert im Pessimum?

A

Ein Organismus kann überleben, aber sich nicht fortpflanzen.

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21
Q

Wie viele endemische Felsenkrabbenarten gibt es auf Jamaika?

A

Neun endemische Felsenkrabbenarten.

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22
Q

Wo leben Felsenkrabben adult?

A

Terrestrisch.

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23
Q

Was benötigen Felsenkrabben für die Entwicklung ihrer Larven?

A

Wasser.

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24
Q

Was ist das Präferendum?

A

Der Bereich, der von den Organismen bei freier Wahl bevorzugt wird.

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25
Was beschreibt der Toleranzbereich?
Den Bereich, in dem die Organismen einer Art überleben können (ohne Konkurrenz).
26
Was ist die ökologische Potenz?
Die Fähigkeit eines Organismus, in einem bestimmten Bereich eines Umweltfaktors zu überleben.
27
Wie nennt man die Bedingungen, unter denen die Larven der Felsenkrabben leben?
Lebensbedingungen.
28
Was ist die Salztoleranz von Sasarma jarvisi?
Stenotolerant gegenüber des Salzgehaltes.
29
Was ist die Salztoleranz von Armases miersii?
Eurytolerant gegenüber des Salzgehaltes.
30
Wie viele Lebensstadien haben marine Krabben im Vergleich zu anderen?
Mehr Lebensstadien, da sie kleinere, aber viele Eier legen.
31
Was ist der Toleranzbereich von Sasarma rectum?
Enger Toleranzbereich.
32
Was passiert mit Sasarma rectum im Süßwasser?
Sie haben keine gute Überlebenschance.
33
Wie verhält sich die Salztoleranz von Armases miersii im Vergleich zu Sasarma jarvisi?
Armases miersii hat einen breiteren Toleranzbereich.
34
Füllen Sie die Lücke: Der Toleranzbereich ist der Bereich, in dem die Organismen einer Art _______ können.
überleben
35
Füllen Sie die Lücke: Im Pessimum kann ein Organismus _______.
überleben, aber sich nicht fortpflanzen
36
Wie verändert sich die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen mit steigender Temperatur?
Die Geschwindigkeit aller chemischen Reaktionen nimmt mit steigender Temperatur zu.
37
Was ist notwendig, damit Stoffe miteinander reagieren können?
Die Teilchen müssen zusammenstoßen.
38
Was geschieht mit der Geschwindigkeit von Teilchen bei höherer Temperatur?
Die Geschwindigkeit von Teilchen nimmt zu.
39
Was beschreibt die Reaktionsgeschwindigkeits-Temperatur-Regel?
Der Zusammenhang, dass sich die Reaktionsgeschwindigkeit bei einer Temperaturerhöhung um 10 Grad etwa verdoppelt.
40
Was sind Thermokonformer?
Wechselwarme Tiere, deren Körpertemperatur von der Umgebung abhängt.
41
Nenne ein Beispiel für einen Thermokonformer.
Eidechse
42
Was sind Thermoregulierer?
Tiere, die ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umgebung regulieren.
43
Nenne ein Beispiel für einen Thermoregulierer.
Hase
44
Wie ist der Energieverbrauch von Thermokonformern?
Niedrig
45
Wie ist die Stoffwechselrate von Thermoregulierern?
Hoch
46
Wie erfolgt die Wärmeregulation bei Thermoregulierern?
Durch Schwitzen (Abkühlung) und Muskelzittern (Erwärmung).
47
Was sind Vorteile von Thermoregulierern?
Unabhängig von der Umgebung, hohe Stoffwechselrate.
48
Was sind Nachteile von Thermokonformern?
Können ihre Körpertemperatur nicht beeinflussen, geringerer Energieverbrauch und Nahrungsbedarf.
49
Was passiert bei zu hohen Temperaturen für Thermokonformer?
Hitzetod, Stoffwechsel kommt zum Erliegen.
50
Was passiert bei zu niedrigen Temperaturen für Thermokonformer?
Stoffwechselprozesse laufen verringert ab, Kältestarre.
51
Nenne ein Beispiel für einen Thermokonformer.
Frosch
52
Nenne ein Beispiel für einen Thermoregulierer.
Igel
53
Fülle die Lücke: Der Körper von Thermokonformern ist _______ von der Umgebung.
[wechselwarm]
54
Fülle die Lücke: Thermoregulierer haben eine _______ Stoffwechselrate.
[hohe]
55
Fülle die Lücke: Thermokonformer haben einen _______ Energieverbrauch.
[niedrigen]
56
Wahr oder falsch: Thermoregulierer können in kälteren Regionen unabhängig aktiv sein.
Wahr
57
Was leitet Wasser und Mineralsalze in Pflanzen?
Xylem ## Footnote Xylem ist das Gewebe, das für den Transport von Wasser und Mineralien von den Wurzeln zu den anderen Teilen der Pflanze verantwortlich ist.
58
Was transportiert die Produkte der Fotosynthese?
Phloem ## Footnote Phloem ist das Gewebe, das die durch Fotosynthese erzeugten Nährstoffe in der Pflanze verteilt.
59
Was ermöglicht den Gasaustausch in Pflanzen?
Spaltöffnungen, Schwammp. ## Footnote Spaltöffnungen sind kleine Öffnungen auf der Blattoberfläche, die den Austausch von Gasen (z.B. CO2 und O2) ermöglichen.
60
Was ist der Hauptmechanismus für Transpiration in Pflanzen?
Spaltöffnungen ## Footnote Transpiration ist der Prozess, durch den Wasser in Form von Dampf durch die Spaltöffnungen entweicht.
61
Welche Strukturen bieten Transpirationsschutz?
cuticula, obere Epidermis ## Footnote Die Cuticula ist eine wachsartige Schicht, die die Verdunstung von Wasser reduziert und die obere Epidermis schützt.
62
Wo findet die Fotosynthese in Pflanzen statt?
Palisadenparenchym mit Chloroplasten ## Footnote Das Palisadenparenchym enthält viele Chloroplasten, die für die Fotosynthese notwendig sind.
63
Welche Struktur sorgt für Stabilität in Pflanzen?
Epidermis ## Footnote Die Epidermis ist die äußere Schicht von Pflanzen, die Schutz bietet und zur Stabilität beiträgt.
64
Wie schützt die Pflanze vor dem Eindringen von Krankheitserregern?
Cuticula, untere Epidermis ## Footnote Diese Strukturen helfen, das Eindringen von Krankheitserregern in die Pflanze zu verhindern.
65
Was sind die Gemeinsamkeiten von Sonnenblättern und Schattenblättern?
Blattaufbau eines bifazialen Laubblattes ## Footnote Beide Blatttypen haben eine Epidermis mit Cuticula, Palisadenparenchym oben und Schwammparenchym unten.
66
Nenne Unterschiede zwischen Sonnenblättern und Schattenblättern.
Cuticula, Epidermis, Spaltöffnungen, Palisadenparenchym, Schwammparenchym ## Footnote Unterschiede betreffen die Dicke der Cuticula, die Anzahl der Spaltöffnungen, und die Struktur von Palisaden- und Schwammparenchym.
67
Was ist ein Merkmal von Palisadenparenchym in Sonnenblättern?
langgestreckte Zellen, oft mehrschichtig, mit vielen Chloroplasten ## Footnote Diese Struktur maximiert die Lichtabsorption für die Fotosynthese.
68
Wie unterscheiden sich die Zellwände von Sonnen- und Schattenblättern?
dünnere Zellwände in Schattenblättern, dickere Zellwände in Sonnenblättern ## Footnote Dickere Zellwände in Sonnenblättern bieten mehr Stabilität und Schutz.
69
Was ist die Blattmorphologie von Sonnenblättern?
kleinflächig und dick ## Footnote Diese Morphologie hilft, die Lichtaufnahme zu maximieren und Wasserverlust zu minimieren.
70
Was ist die Blattmorphologie von Schattenblättern?
großflächig und dünn ## Footnote Diese Morphologie ermöglicht eine größere Lichtaufnahme bei niedrigen Lichtverhältnissen.
71
Wie viele Chloroplasten hat ein Sonnenblatt pro mm² Blattfläche?
mehr ## Footnote Sonnenblätter haben eine höhere Dichte an Chloroplasten, um mehr Licht für die Fotosynthese zu nutzen.
72
Wie viele Chloroplasten hat ein Schattenblatt pro mm² Blattfläche?
weniger ## Footnote Schattenblätter haben weniger Chloroplasten, da sie in dunkleren Bedingungen wachsen.
73
Was ist die Dünnschicht-Chromatographie?
Stofftrennverfahren, bei dem sich Stoffe aufgrund verschiedener Wechselwirkungen mit dem Lösungsmittel trennen.
74
Wer stellte fest, dass Sauerstoff verbrauchende Bakterien durch Fotosynthese angelockt werden?
W. T. ENGELMANN.
75
Wie beeinflusst die Wellenlänge die Energie des Lichts?
Je kleiner die Wellenlänge, desto energiereichere Strahlung.
76
Was bedeutet 'Grünlücke' in Bezug auf die Absorption von Licht?
Wenig Grün = wenig Absorption/Wirkung.
77
Was ist die Wellenlänge von rotem Licht?
700 nm.
78
Was ist die Wellenlänge von blauem Licht?
400 nm.
79
Was geschieht mit Licht in der Fotosynthese?
Die Energie des Lichts wird für die Fotosynthese nutzbar gemacht.
80
Was ist das Absorptionsspektrum?
Das Spektrum des absorbierten Lichts.
81
Welche Fotosynthesepigmente absorbieren Licht unterschiedlicher Wellenlängen?
* Chlorophyll a * Chlorophyll b * Carotinoide.
82
Welches Licht wird von Chlorophyllen hauptsächlich absorbiert?
* Blaues Licht * Rotes Licht.
83
Was passiert mit grünem Licht in der Fotosynthese?
Es wird fast gar nicht absorbiert und reflektiert.
84
Wie wird die Bakteriendichte in ENGELMANNs Experiment verwendet?
Sie ist ein Maß für die Fotosyntheseintensität.
85
Was zeigt das Wirkungsspektrum der Fotosynthese?
Die Sauerstoff-Produktion durch Fotosynthese als Funktion der Wellenlänge.
86
Was sind Lichtquanten oder Photonen?
Pakete, in denen sich elektromagnetische Strahlen als Licht ausbreiten.
87
Was ist die Thylakoidmembran?
Der Ort, an dem sich die Fotosynthesepigmente in grünen Pflanzen befinden.
88
Fill-in-the-blank: Die Energie des Lichts wird für die _______ nutzbar gemacht.
Fotosynthese.
89
True or False: Grünes Licht wird effektiv für die Fotosynthese genutzt.
False.
90
Was ist das Experiment von ENGELMANN?
Ein Versuch zur Identifikation der für die Fotosynthese wirksamen Wellenlängen des Lichts.
91
Was ist die Bedeutung des Prismas im ENGELMANNs Experiment?
Es zerlegt weißes Licht in seine verschiedenen Wellenlängen.