Ökologie Flashcards

1
Q

Was sind biotische Umweltfaktoren?

A
  • Einwirkungen auf Organismen, die von anderen Lebewesen ausgehen
  • Innerhalb (intraspezifisch) einer Art
  • Zwischen verschiedenen Arten (Interspezifisch)
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2
Q

Parasitismus (Biotischer Faktor)

A
  • Schädigen Wirt durch Stoffentzug
  • Zerstörung von Geweben oder Abgabe von giftigen Stoffen
  • P. außerhalb (Ektoparasiten, z.B Läuse, Menschenflöhe)
  • P. innerhalb (Endoparasiten, z.B Bandwürmer)
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3
Q

Konkurrenz (Biotischer Faktor)

A

-Organismen die ähnlichen Anspruch an Lebensraum haben

=treten miteinander in Konkurrenz um vorherrschende Ressourcen (z.B Nahrung, Geschlechtspartner)

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4
Q

Prädation (Biotischer Faktor)

A

Räuber-Beutebeziehung
-Räuber (Prädator) frisst Beute
=unterwirft sich, als auch die Beute dabei bestimmten Regulationsmechanismen
Passive Abwehrmechanismen:
-mechanische Schutzvorrichtungen, z.B Panzer, Stacheln, Tarnung
Aktive Abwehrmechanismen:
-z.B Flucht, stechen, beißen, absondern von Giftstoffen

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5
Q

Vorraussetzungen der Bergman’sche Regel

A
  • gleichwarm= Körpertemperatur nicht Wandelbar

- Arten aus einem Verwandtschaftskreis

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6
Q

Winterschlaf

A

Bei gleichwarmen/endothermen Tieren sinkt Körpertemperatur fast auf die Umgebungstemperatur ab.
z.B Igel, Hamster, Murmeltier

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7
Q

Winterruhe

A

Lange Schlafphase von endothermen Tieren, während des Winters bei nicht oder nur geringfügige herabgesetzte Körpertemperatur.
-bei großen Tieren (z.B Braunbär)

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8
Q

Winterstarre

A

-bei ektothermen Tieren
=beim Absinken der Umgebungstemperatur, folgt die Körpertemperatur
-bei Insekten, Amphibien, Fische und Reptilien

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9
Q

Abiotische Umweltfaktoren

A

-Einflüsse der nicht lebenden Natur
=z.B Wasser, Licht, Temperatur, edaphische (Boden) und mechanische Einflüsse
-direkter oder indirekter Einfluss auf sämtliche Lebewesen

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10
Q

Licht (Abiotischer Faktor)

A
  • Menschen können sehen
  • Aktivierung des Lebensrhythmus
  • Pflanzen=Fotosynthese
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11
Q

Temperatur (Abiotischer Faktor)

A
  • Lebensprozesse wie Atmung, Wachstum, Entwicklung davon abhängig
  • Tiere:Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre
  • Gewässer: Sauerstoffgehalt
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12
Q

Wasser (Abiotischer Faktor)

A

-unterschiedlicher Wasserverbrauch
-Luftfeuchtigkeit
=z.B Feuchtpflanzen
-Feuchtigkeit des Bodens

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13
Q

Boden (Abiotischer Faktor)

A

-ph-Wert
-Struktur des Bodens:
•geologisches Ausgangsmaterial
•Humusgehalt
•Körnung

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14
Q

Chemische Stoffe (Abiotischer Faktor)

A

-Stickstoffverbindungen
-Phosphatverbindungen
-Schaden:
•Algenwachstum
•verseuchtes Trinkwasser

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15
Q

Mechanische Faktoren (Abiotischer Faktor)

A
  • Wind

- Schnee

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16
Q

Biotop

A

bestimmter Lebensraum

17
Q

Biozönose

A

alle Organismen in Biotop (Lebensraum)

18
Q

Ökosystem

A

ein Teil einer Landschaft, in dem Lebewesen, die aufeinander angewiesen sind, zusammen leben/exestieren

19
Q

Biospäre

A

Gedachte Schicht eines Planeten, die von Lebewesen besiedelt und beeinflusst wird.

20
Q

Eigenschaften Wasserpflanze

Abiotischer Faktor, Wasser

A

-dünne, oft starke Blätter
-Cuticula fehlend oder nur sehr schwach
-Spaltöffnung fehlend, bei Schwimmblättern auf der Oberseite
-Luftgefüllte Interzellulare
Wurzelsystem fehlend oder zurückgebildet
-teilweise aktive Wasserabscheidung (Guttation) durch Wasserporen (Hydathoden)

21
Q

Eigenschaften Feuchtpflanze

Abiotischer Faktor, Wasser

A

-dünne und großflächige Blätter
-Epidermis mit dünner Cuticula
-dünnes Assimilationsgewebe
Spaltöffnung über die Epidermisfläche herausgehoben
-oft lebende Haare
Wurzelsystem flach
teilweise aktive Wasserabscheidung (Guttation) durch Wasserporen (Hydathoden)

22
Q

Eigenschaften Trockenpflanze

Abiotischer Faktor, Wasser

A
  • Blätter klein, eingerollt oder fehlend
  • Epidermis mit dicker Außenwand und dicker Cuticula
  • mehrschichtiges Assimilationsgewebe
  • eingesenkte Spaltöffnung
  • oft abgestorbene Haare
  • Wurzelsystem ausgedehnt und kräftig
23
Q

Langtagpflanzen

A
  • z.B Getreide, Zuckerrübe, Salat

- Pflanzen blühen bei mehr als 12-stündiger Belichtung am Tag

24
Q

Kurztagpflanzen

A
  • z.B Mais, Hirse, Chrysanthemen

- Pflanzen blühen, wenn sie weniger als 12 Stunden belichtet werden

25
Q

Aufbau Sonnenblatt

A
  • an warmen und lichtreichen Standorten
  • kleine, aber viele Laubblätter
  • dicke, wachsartige Cuticula, um Wasserverdunstung zu minimieren
  • hohe Zahl an Chloroplasten
  • dickes Palisaden- und Schwammgewebe (durch erhöhter Sonneneinstrahlung und der hohen Anzahl von Chloroplasten)
  • tiefe Wurzeln, um an möglichst viel Wasser zu gelangen
26
Q

Aufbau Schattenblatt

A

-an kühlen und lichtarmen Standorten
-große Laubblätter, um viel Sonnenlicht einfangen zu können
-Sonneneinstrahlung ist gering
= dünne Cuticula
-deutlich weniger Chloroplasten, als bei Sonnenblatt
-dünnes Palisaden- und Schwammgewebe
-flache Wurzeln

27
Q

Definition

Allen´sche Regel

A
  • Körperfortsätze, wie Ohren, Schwanz und Beine bei gleichwarmen Tieren in wärmeren Klimaten größer
  • wichtiges Werkzeug zur Wärmeregulation
  • große Ohren=Abgabe überschüssiger Wärme
  • z.B Wüstenfuchs (große Ohren)und der Polarfuchs (kleine Ohren)
28
Q

Stenotherm

A

Organismen, die nur Biotope mit geringen Temperaturschwankungen besiedeln können.
-z.B Bewohner von tropischen Regenwäldern oder von Korallenriffen

29
Q

Eurytherm

A

-Tiere die größere Temperaturschwankungen ertragen

30
Q

Definition

Bergmann´sche Regel

A

-kleine Körper kühlen schneller aus als große
=im Verhältnis zum Volumen besitzen sie eine größere Oberfläche
-kleine Warmblüter, bezogen auf ihr Eigengewicht, müssen mehr Nahrung zu sich nehmen
-in kalten Klimaten haben größere Organismen, gegenüber kleineren, trotz gleicher ökologischer Ansprüche einen Selektionsvorteil

31
Q

Assimilation (Fotosynthese)

A

-autotroph (Umwandlung von körperfremden zu körpereigenen Stoffen)
-benötigen Licht
Kohlendioxid + Wasser -> Glukose + Sauerstoff
6CO2 + 12H2O -> C6H12O6 + 6O2 + 6H2O

32
Q

Dissimilation (Fotosynthese)

A

-heterotroph (auf organische Stoffe als Energie- und Kohlenstoffquelle angewiesen)
Dissimilation=abbauender Stoffwechselprozess unter Energiefreisetzung
Glucose +Sauerstoff–> Kohlenstoffdioxid+ Wasser+ATP
C6H12O6 + 6O2 –> 6 CO2 + 6 H2O+ ATP

33
Q

Konkurrenzvermeidung

A
  • unterschiedliche Beutespektren
  • z.B der Sperber und der Habicht
    • Sperber= kleine Singvögel
    • Habicht= größere Beutetiere
34
Q

Konkurrenzausschluss

A

-stärkerer gewinnt