Operantes Konditionieren Flashcards

(50 cards)

1
Q

Interesse des OK

A

nicht-reflexives, willkürliches Verhhalten, S-R-Assoziationen (Situations-Reaktions)

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2
Q

Law of Effect

A

Reaktionen denen ein befriedigender Zustand folgt werden stärker mit der Situation verknüpft und vice versa; je intensiver der befriedigende/aversive Zustand desto intensiver die Verknüpfung

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3
Q

Lerninhalt Skinner

A

bei vorliegen einer Situation führt die Reaktion R zur Konsequenz K

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4
Q

Positive Verstärkung

A

(angenehmer) Stimulus wird präsentiert, verhalten nimmt zu

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Q

Negative Verstärkung

A

(aversiver) Stimulus wird entfernt, Verhalten nimmt zu

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6
Q

Bestrafung Typ I

A

(aversiver) Stimulus wird präsentiert, Verhalten nimmt ab

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7
Q

Bestrafung Typ II

A

(angenehmer) Stimulus wird entfernt, Verhalten nimmt ab

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8
Q

Primäre Verstärker

A

Stellen unmittelbar den (un-)befriedigenden Zustand dar

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9
Q

Konditionierte Vestärker

A

erlernte Hinweisreize, kündigen den primären Verstärker an

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10
Q

Generalisierte Verstärker

A

konditionierte Verstärker höherer Ordnung

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11
Q

Problem OK

A

nur bereits gezeigte Verhalten können gestärkt oder abgeschwächt werden

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12
Q

Verhaltensketten

A

oftmals Rückwärtsverkettung

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12
Q

Shaping

A

nutzt die natürliche Variabilität des Verhaltens, (positive) Verstärkung aller Reaktionen die “in die richtige Richtung gehen”

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13
Q

kontinuierliche Verstärkung

A

jede Reaktion wird verstärkt

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14
Q

intermittierende Verstärkung

A

nicht jede Reaktion, Quotenpläne oder intervallpläne

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15
Q

Quotenpläne

A

Verstärkung abhängig von Häufigkeit der Reaktion; Feste Quote (FR), variable Quote (VR)

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16
Q

Intervallpläne

A

Verstärkung abhängig von Zeit seit letzter Verstärkung, Festes Intervall (FI), variables intervall (VI)

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17
Q

DHR-Plan

A

differential reinforcement of higher response rate, in bestimmten Zeitraum muss Mindestanzahl an Reaktionen erfolgen, sonst Zähler auf Null

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18
Q

Auswirkung FR

A

Stufenmuster, hohe Reaktionsrate, Nachverstärkungspause

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19
Q

Auswirkung VR

A

kontinuierlich hohe Rate, kaum Pausen

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20
Q

Auswirkung FI

A

Bogenmuster, schnelle Zunahme gegen Ende des Intervalls

21
Q

Auswirkung VI

A

kontinuierlich niedrige Rate

22
Q

Flucht

A

beendet aversiven Reiz

23
Q

Vermeidung

A

verhindert aversiven Reiz

24
Vermeidungsparadox
Erfolgreiche Vermeidung verhindert das Auftreten des aversiven Reizes; Vermeidungsverhalten sollte also durch Wegfall der negativen Verstärkung bald gelöscht werden -> ABER Vermeidungsverhalten extrem stabil
25
Mowrer, Zweifaktorentheorie der Vermeidung
KK der CR Furcht auf CS (Dunkelheit), Negative Verstärkung durch Furchtreduktion
26
Seligman und Johnston, Kognitive Theorie der Vermeidung
Vermeidungslernen bildet zwei Erwartungen: 1) Nach Reaktion kommt kein Schock, 2) Nack Nicht-Reaktion kommt ein Schock -> Verhalten ändert sich nicht, solange beide Erwartungen nicht verletzt werden
27
Seligman, Erlernte Hilflosigkeit
widerholte, unkontrollierbare, aversive Reize, Individuum verliert Fähigkeit zur Flucht/Vermeidung, Erwartung: "Eigenes Verhalten hat keinen Einfluss auf Umwelt"
28
Möglichkeiten der Verhaltensreduktion
Löschung, Verstärkung von Alternativverhalten, Sättigung (Verstärkerabwertung), Bestrafung (?)
29
Azrin und Holz, Wirksamkeit von Bestrafung
intensiver Bestrafungsreiz, unmittelbare Bestrafung, hohe Intensität von Beginn, kontinuierliche Bestrafung, keine Ausweichsmöglichkeit, Kombination mit Sättigung des ursprünglichen Verstärkers, Verstärkung von Alternativverhalten
30
Probleme von Bestrafung
Ethik, Bestrafung führt zu Furcht führt zu allgemeiner Verhaltensreduktion, würde permanente Kontrolle erfordern, Bestrafung ist Form von Aufmerksamkeit
31
Bolles (1970)
SSDR Konzept; Instrumentelles Lernen von Flucht/Vermeidung effektiver, wenn aufzubauende Reaktion der artspezifische Abwehrreaktionen ähnlich ist
32
Breland, Instinktverschiebung
Erbe (Instinkte) und Umwelt (Lernen) wirken gemeinsam auf Verhalten ein
33
Warum widerspricht Instinktverschiebung nicht der Konditionierungstheorie?
zu Beginn OK, Objekt als hinweisreiz (S) für R-K-Assoziation, dann wird Assoziation zwischen CS (S) und US (K) gebildet, CS löst sann natürliche Verhaltensweisen ab, dies ist als CR zu verstehen
34
Tolman & Honzik
Latentes Lernen, Labyrinth drei Gruppen unterscheidlich Verstärkt (Beginn, 11. Durchgang, nie), Nach Beginn schnelle Fehlerabnahme: nie hat schwächste Kurve, aber Labyrinth wurde gelernt -> Verstärkung nicht notwendig
35
Was wird beim OK gelernt?
S-R-K Assoziationen (Situationen-Reaktionen-Konsequenzen), evtl. reine S-K-Assoziationen
36
Premack-Prinzip
Ein Verhalten (das a-priori oft gezeigt wird) kann ein anderes Verhalten (das a-priori seltener gezeigt wird) verstärken.
37
anwendunen operanter Prinzipien
Token-Economies, Verhaltenstherapie, Biofeedback
38
Bandura, Beobachtungslernen
Aus der Beobachtung von Artgenossen wird gelernt, welches Verhalten zu welcher Konsequenz führt
39
Stimulus Enhancement
ein Modell, das an einem Objekt manipuliert, lenkt die Aufmerksamkeit des Beobachters auf dieses Objekt
40
Tomasello & Carpenter, Mimikry
Beobachter ahmt reflexiv motorisches Muster nacht, zunächst ohne dasselbe Ziel wie das Modell
41
Thrope
echte imitation, ein beobachtetes neues Verhalten wird mit dem selben Ziel wie das Modell nschgeahmt
42
Tomasello & Carpenter, Emulationslernen
Beobachter lernt über Objekt, zeigt daraufhin modell-äquivalentes Verhalten
43
Bandura, stellvertretende Verstärkung
Bobo-Doll, Individuum beobachtet anderes Individuum, dass sich für Verhaltensweise belohnt/belohnt wird
44
Bandura, Aufmerksamkeit
Salienz, Valenz und funktionaler Wert des Verhaltens, Macht oder Ähnlichkeit Modell
45
Aneignungsphase Bandura
Aufmersamkeitsprozesse, Gedächtnisprozesse
46
Bandura, Gedächtnis
Kodierung: Visuell-analog (unmittelbare Imitation, kurze Sequenzen), verbal-symbolisch (komplexer/länger, flexibler)
47
Bandura, Audführungsphase
Reproduktion, Motivation
48
Bandura Reproduktion
körperliche/kognitive Fähigkeiten, Verfügbarkeit von Teilreaktionen ggf. Übung, Feedback zur Güte der Reproduktion
49
Bandura, Motivation
Verstärkung (Selst-Verstärkung, extern stellvertretend erlebte), Verstärker-Erwartung