Paditz Flashcards

(45 cards)

1
Q

Nennen und erläutern Sie 3 Dimensionen, nach denen man Projekte in Projektarten gliedern kann. (6 BE)

A

1 Projektauftraggeber: intern oder extern, wer will das Projekt?
2 Business Value: Was bringt es dem Unternehmen, wenn das Projekt gemacht wird? (Strategisches Projekt, Taktisches Projekt)
3 Projektinhalt/Projektgegenstand: Was passiert im Projekt, um was geht es?
4 Geographie: National/International
5 Projektgräße: klein, mittel, groß

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2
Q

Nennen Sie 3 wichtige Projektkostenarten und jeweils 1 Beispiel dazu! (6 BE)

A

Personalkosten: Gehalt
Materialkosten: Rohstoffe
Betriebskosten: Miete, Strom, etc

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3
Q

Nennen und erläutern Sie vier Methoden zur Ermittlung des Fortschrittsgrads in Projekten. (8 BE)

A

Meilensteintrendanalyse (MTA):
wichtigsten Meilensteine des Projekts identifiziert und deren Erreichung überwacht.
Geplante und tatsächliche Zeit wird verglichen.

Earned Value Management (EVM):
Vergleich Wert von geleisteter Arbeit (Earned Value) mit geplanten Kosten (Planned Value) uind tatsächlichen Kosten (Actual Value)

Fortschrittsberichte:
Abgeschlossene Aufgaben, aktueller Fortschritt und Aktualisierungen

Prozentwertmethode:
schätzt Fortschritt eines Projekts basierend auf dem Prozentsatz der abgeschlossenen Arbeit

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4
Q

Nennen und beschreiben Sie die 4 möglichen Anordnungsbeziehungen von Ablaufelementen in Netzplänen! (4BE)

A

Normalfolge(EA):
Nachfolger beginnt erst nach Abschluss Vorgänger
Anfangsfolge(AA):
Nachfolger beginnt erst nach Anfang Vorgänger
Endfolge(EE):
Nachfolger schließt erst nach Abschluss Vorgänger
Sprungfolge:(AE)
Nachfolger erst enden wenn Vorgänger angefangen hat

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5
Q

5 Phasen des Projektmanagements + wichtigsten Prozesse darin

A
  1. Initiierung: Projektauftrag erstellen, Stakeholder identifizieren, Projektziele definieren
  2. Planung: Projektstrukturplan erstellen, Zeitplan entwickeln, Ressourcen planen, Risikomanagement
  3. Durchführung: Projektteam leiten, Aufgaben ausüben, Kommunikation
  4. Überwachung & Steuerung: Fortschritt überwachen, Leistungsberichte erstellen, Änderungen managen
  5. Abschluss: Projektabschlussbericht erstellen, Projektergebnisse übergeben, Projektteam auflösen
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6
Q

Erläutern Sie die additive und lineare Prognose im Rahmen der Projektsteuerung? (6 BE)

A

Additive Prognose:
Zukunft kann durch summe der bisherigen Fortschritte oder Kosten und einer konstanten Rate vorhergesehen werden.
Lineare Prognose:
lineare Projezierung um zukünftigen Fortschritt oder Kosten vorherzusagen. Fortschritt und Kosten im konstanten Verhältnis zur Zeit.

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7
Q

Arten der Codierung für den Projektstrukturplan (PSP) (3 BE)

A
  • Rein numerische Codierung:
    Ausschließlich Zahlen zur Identifikation: 2.1.2
  • Rein alphabetische Codierung:
    Ausschließlich Buchstaben zur Identifikation: B.A.B
  • Alpha-numerische Codierung:
    Buchstaben und Zahlen zur Identifikation: 1.A.2
  • Klassifizierende Codierung
    Zahlen und Buchstaben um zusätzliche Informationen zu vermitteln: 1.2.A
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8
Q

Erläutern Sie den Aufbau einer Kommunikationsmatrix. Gehen Sie dabei auch auf die Notwendigkeit von Kommunikation beim Stakeholdermanagement ein! (8 BE)

A

Aufbau:
- Links vertikal -> einzelne Stakeholder bzw Gruppen
- horizontal, oben -> Art des Einbindens: aktiv (Besuche, Jour Fix); passiv (E-Mail verteiler, Newsletter)
- in den Zellen der Matrix -> (Relevanz, Zuständigkeit, Frequenz, Erfolgsmessung)

Notwendigkeit:
1. Erwartungsmanagement
2. Transparenz und Vertrauen
3. Risikomanagement
4. Entscheidungsfindung
5. Feedback und Verbesserung
6. Koordination und Zusammenarbeit.

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9
Q

Nennen Sie Beispiele für eine quantifizierende und qualifizierende Risikobewertung! (4 BE)

A

Quanitfizierte Risikoberwertung:
Verwendet numerische Werte um Risiken zu bewerten
Risikowert = Eintrittswahrscheinlichkeit * Tragweite (Geldschaden)

Qualifizierende Risikobewertung:
Bewertet Risiken mit einfachen Kategorien: Wahrscheinlichkeit(gering, mittel, hoch), Auswirkung(gering, mittel, hoch)

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10
Q

Wie kann ein Team definiert werden? (3 BE)

A
  • soziale Einheit von 3 oder mehr Personen
  • Mitglieder nehmen sich selbst als solche wahr
  • Eingegliedert in Organisation
  • erledigt mind eine gemeinsame Aufgabe
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11
Q

Erläutern Sie folgende dysfunktionalen Teamphänomene: social loafing, group think, risk shifting? (9 BE)

A

social loafing (soziales faulenzen):
- größere Gruppe -> weniger Einzelleistung (Effizienz sinkt)
- Grund: psychologisch fällt Eigenleistung weniger ins Gewicht

group think:
- Gruppenmeinung kann ungleich Meinung einzelner sein
- Grund: Versuch Kompromisse zu finden, Anpassung, Harmoniebedürfnis

risk shifting:
- Gruppen treffen eher riskantere Entscheidungen
- Grund: Gruppenmitglieder stellen Sicherheitsfaktor dar

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12
Q

Erläutern und Differenzieren Sie die Begriffe: „Programmmanagegement“ und „Portfoliomanagement“! (9 BE)

A

Programmmanagement optimiert zusammenhängende Projekte zur Erreichung eines gemeinsamen Nutzens.
- Nutzen durch inhaltliche verbundene Projekte, zeitlich Begrenzt auf Programmziel

Portfoliomanagement steuert Projekte und Programme im Gesamtkontext der Unternehmensstrategie, unabhängig von deren inhaltlichen Beziehungen.
- maximieren Gesamtnutzen aller Projekte, egal ob Abhängikeit gegeben oder nicht, Überwachen und Steuern Projektlandschaft für langfristige und kontinuierliche Optimierung

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13
Q

Was verstehen Sie unter einem: „Projektmanagementprozess“. Erläutern Sie die Bedeutung von Projektmanagementprozessen bei der Bearbeitung von Projekten! (3 BE)

A

Strukturierte Abfolge von Aktivitäten, die zur erfolgreichen Planung, Steuerung und Durchführung eines Projekts notwendig sind.

Bedeutung:
- Koordination Ressourcen, Ziele, Risiken
- Sicherstellen dass Projektziele innerhalb vorgegebenen Zeit-, Kosten-, Qualitätsrahmens erreicht werden

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14
Q

Erläutern Sie den Grundaufbau eines Projektstrukturplanes über 4 Projektstrukturebenen anhand eines Beispiels! (8 BE)

A

Ebene 1: Gesamtprojekt
Ebene 2: Teilprojekte
Ebene 3: Teilaufgaben
Ebene 4: Arbeitspakete

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15
Q

Klare und einheitlich verstandene Projektziele sind wichtig für den Projekterfolg. Wie können Sie als Projektleiter dafür sorgen, dass die Projektziele eine gute Grundlage für die weitere Planung und Durchführung bilden. (10 BE)

A

Anwenden SMART Prinzip:
Spezifisch: konkret, eindeutig
Messbar: quantitativ/Qualitativ beurteilbar
Attraktiv: erstrebenswert
Relevant: realistisch mit vorhandenen Ressourcen Machbar
Terminiert: in sinnvollen Zeitrahmen machbar

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16
Q

In welchen Phasen verläuft eine Teamentwicklung (in Anlehnung an Tuckman)? Erläutern Sie die einzelnen Phasen kurz beschreiben und gehen Sie dabei auf die besondere Rolle des Projektleiters ein! (10 BE)

A
  1. Forming
    Teammitglieder lernen sich kennen
  • PL soll alle einbinden
  1. Storming
    - Konflikte und Machtkämpfe - Mitglieder klären ihre Rollen
    - PL Aufgaben und Rollen klar halten, Konflikte bewältigen, Pensum optimal
  2. Norming
    - Team entwickelt gemeinsame Arbeitsweise
    - PL unterstützt, nimm Teil, aber diktiert nicht
  3. Performing
    - Team erreicht hohe Leistung
    - PL ist Unterstützer und Manager, Motivationsgeber
  4. Adjourning
    - Team löst sich nach Projektschließung auf
    - PL gibt Feedback, Sammeln Erfahrung, offene Punkte erörtern
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17
Q

Nennen und erläutern Sie die Phasen des Stakeholdermanagements! (8 BE)

A
  1. Identifikation der Stakeholder
  2. Analyse der Stakeholder
  3. Portfoliobewertung: Einschötzen Macht/Einfluss und Konfliktpotenzial
  4. Aktionsplan: Strategie Umgang mit Stakeholdern
  5. Monitoring: Beobachten Stakeholder insbesondere in Bezug auf Veränderungen
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18
Q

Ein Projekt ist ein „besonderes Vorhaben“. Über welche Faktoren lassen sich Projekte von Routinearbeiten abgrenzen (mind. 6 Nennungen)? (6 BE)

A

Einmaligkeit
Zeitliche Begrenzung
Zielorientierung
Komplexität
Innovation
Risikobehaftet
Ressourcengebundenheit

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19
Q

Erläutern Sie anhand eines Beispiels die Möglichkeit zur Quantifizierung von qualitativen Chancen und Risiken! Wie kalkuliert sich daraus der Risikowert? (7 BE)

A
  • Qualitative Chancen (niedrig, mittel, hoch) werden Wahrscheinlichkeitsintervallen zugewiesen
  • zB hoch: 100-66%, mittel: 65-33%, niedrig: 32-0%
  • weitere Eingrenzung darauf ausgehend theoretisch noch möglich auf genauen Wert (14,6 %)

Berechnung Risikowert (RW) = Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenshöhe (Geldverlust)

20
Q

Welche Schritte der Projektplanung lassen sich unterscheiden? (3BE)

A
  1. Phase: Erstellen eines Phasenplans (Orientierung an großen Phasen)
  2. Phase: Erstellen eines Projektstrukturplans (inhaltliche Gliederung der Gesamtaufgabe)
  3. Phase: Erstellen eines Netz- bzw. Ablaufplans (zeitliche/soziologische Verknüpfung von Arbeitspaketen)
21
Q

Welches sind die Schritte eines systematischen Risikomanagements? (7 BE)

A
  1. Chancen und Risiken identifizieren
  2. Chancen und Risiken vor der Maßnahme bewerten
  3. Maßnahmen planen
  4. Situation nach der Maßnahme bewerten
  5. Entscheidung über die Maßnahme treffen
  6. Maßnahme einplanen, durchführen und überwachen
  7. Erfahrungen auswerten und für künftige Projekte zunutze machen
22
Q

Was ist der Unterschied zwischen Erfolgskriterien und Erfolgsfaktoren. Erläutern Sie dies anhand eines Beispiels! (4 BE)

A

Erfolgskriterium:
Sind Merkmale: Woran wird Erfolg gemessen? (Projekt ist innerhalb des Zeitplans fertig geworden und erfüllt die Qualitätsstandards)

Erfolgsfaktor:
Sind Mittel: Wie kann der Erfolg erreicht werden? (Personal ist kompetent und hoch motiviert, Team wurde gut geleitet)

23
Q

Was versteht man unter und wodurch unterscheiden sich Lastenheft und Pflichtenheft? Wann, d.h. in welchen Projektmanagementphasen, werden diese Dokumente normalerweise erstellt? (6 BE)

A

Lastenheft:
- Def.: Alle vom Auftraggeber festgelegte Forderungen an Lieferung und Leistung im Rahmen des Projekts
- Einsatz: Definition und Initialisierungsphase

Pflichtenheft:
- Def.: Vom Auftraggeber existierte Realisierungsvorgaben auf Basis des Lastenhefts
- Einsatz: Planungsphase

24
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen Projektmanagementphasen und Projektphasen! (6 BE)

A

Projektmanagementphasen:
Abschnitte mit Konzentration auf Verwaltung und Steuerung des Projekts
- für jedes Projekt gleich

Projektphasen:
Zeitlich zusammenhängende Abschnitte mit Konzentration auf die Inhaltlichen Aktivitäten und Ergebnisse des Projektes
- für Projekte unterschiedlich

25
Was ist der Unterschied zwischen minimalen und maximalen Zeitabständen bei Anordnungsbeziehungen? (4 BE)
Minimal: wie viel Zeit muss mindestens zwischen 2 Vorgängen liegen, Untergrenze, oft positiv in Anordnungsbez. Maximal: wie viel Zeit darf höchstens zwischen zwei Vorgängen liegen Obergrenze, kann durch negative Zahl in AB dargestellt werden
26
Was sind die Unterschiede zwischen Projekterfolg und Projektmanagementerfolg? (2 BE)
Der Projekterfolg ist die vertragliche Erfüllung des Auftrags und der Projektmanagementerfolg ist wie Effizient dieser Auftrag geschafft wurde.
27
Was sind Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Projektumfeld- (Sachfaktoren) und Stakeholderanalyse (Sozialfaktoren)? (4 BE)
1. - Projektumfeldanalyse 2. - Stakeholderanalyse Unterschiede: Fokus: 1. externe und interne Rahmenbedingungen 2. Personen, Gruppen oder Organisationen Zielsetzung: 1. Erkennung von Risiken und Chancen 2. Gewinnung von Unterstützung und Akzeptanz Gemeinsamkeiten: Ziel der Risikominimierung Informationssammlung Einfluss auf Projekterfolg Kontinuierlicher Prozess
28
Was ist bei der Netzplantechnik mit Vorwärts-, was mit Rückwärtsrechnung gemeint? (6 BE)
Vorwärtsrechnung: Bestimmung frühester Zeitpunkte für Beginn von Vorgängen Rechnung von Vorn nach Hinten FAZ des Vorgangs = FEZ des Vorgängers FEZ des Vorgangs = FAZ + DAUER Rückwärtsrechnung: Bestimmung der spätesten Zeitpunkte zu denen Vorgänge beginnen und enden müssen ohne Projekt zu verzögern Von Hinten nach Vorn SEZ des Vorgangs = SAZ des Nachfolgers SAZ des Vorgangs = SEZ - DAUER
29
Warum ist eine gute Vorbereitung des Projekts so wichtig? (6 BE)
Klare Zieldefinition Risikominimierung Effiziente Ressourcennutzung Zeitmanagement Stakeholder-Management Qualitätssicherung
30
Was verstehen Sie unter Parametrischer Schätzung? (4 BE) Beschreiben Sie im Kontext der Aufwandsschätzung die Analogiemethode! (4 BE)
Parametrische Schätzung: Aufwandsschätzung, die auf Daten vergangener Projekte beruht und ausgerechnet werden kann. Analogiemethode: Schätzmethode, die auf dem Vergleich mit Ähnlichen beruht. 1. Identifikation ähnlicher Projekte 2. Datenanalyse 3. Anpassung der Daten 4. Schätzung des Aufwands
31
Was ist ein kritischer Weg oder ein kritischer Pfad? (3 BE)
- Längste Abfolge von Vorgängen, ohne Puffer. - bestimmt Mindestprojektdauer - FP (Freier Puffer), GP (Gesamtpuffer) = 0
32
Was versteht man unter Anordnungsbeziehung? (3 BE)
Beschreibt die logische und zeitliche Abhängikeit zwischen Vorgängen in einem Projekt oder Prozess. Beziehungen: A (Anfang), E (Ende) - EA - AA - EE - AE
33
Was sind Risiken und was sind Chancen? (4 BE)
Risiken: mögliche ungeplante Ereignisse oder Situationen mit negativen Auswirkungen auf das Projektergebnis. Chancen: mögliche Ereignisse oder Situationen mit positiven Auswirkungen auf das Projektergebnis.
34
Was versteht man unter Stakeholdern? (2 BE)
Alle Personen, Gruppen, Organisationen die Interesse an einem Projekt haben und von dessen Durchführung und Ergebnisse betroffen sind
35
Was verstehen Sie unter einem Gantt-Diagramm? (3 BE)
- Stellt die zeitliche Abfolge der Projektaktivitäten und deren Dauer auf einer Zeitachse dar - Vorgänge die zeitlich schneiden, Balken überlappt - Pfeile oder Linien zwischen den Balken stellen Abhängigkeiten dar - Wichtige Meilensteine können mit Symbolen dargestellt werden.
36
Was wird bei der Netzplantechnik unter einem Vorgang verstanden? (3BE)
- ist ein Ablaufelement - beschreibt ein bestimmtes Geschehen mit def Anfang und Ende - im Netzplan als Knoten
37
Welche Informationen sollte ein Projektstatusbericht enthalten? (6 BE)
- erledigte Aktivitäten/anstehende Aktivitäten - Einschätzen Situation: Kosten, Termine, Zielbereicherung und Resultate - Abweichungen/Probleme - eingeleitete Maßnahmen + Wirksamkeit - Erforderliche Änderungen - notwendige Entscheidungen
38
Welche Möglichkeiten der Expertenschätzung gibt es und worin unterscheiden sie sich? (6 BE)
Einzelschätzung Ein Experte schätzt. Mehrfachschätzungt Mehrere Experten schätzen unabhängig voneinander. Delphi-Methode Mehrfachschätzung -> anonym ausgetauscht -> neues Anpassen (alles schriftlich) Schätz-Klausur wie Delphi nur vor Ort Einschätzen und Diskutieren
39
Nennen Sie wesentliche Inhalte, die in einem Arbeitspaket berücksichtigt werden müssen! (6 Nennungen, 6 BE)
- Bezeichnung des Arbeitspakets - Zugehörigkeit - Projekt- und Arbeitspaket Nummer - Start- und Enddatum - Verantwortlichkeit - Auftraggeber - Ergebnisse und Ergebnisbewertung - Aktivitäten/Termine
40
Nennen Sie wesentliche Merkmale bei der Bildung von Arbeitspaketen! (6 Merkmale, 6 BE)
- Abgeschlossene und deutlich abgegrenzte Leistungen - Definiertes Ergebnis - Beherrschbarer Umfang - Eindeutige Zuordnung - Verantwortlicher - Eindeutige Identifizierbarkeit
41
Welche wichtigen Aufgaben sind in der Projektstart-Phase zu erledigen? (9 BE)
1. Projektziele: definieren 2. Projektphasen: Phasen definieren, Ressourcen und Zeit abschätzen 3. Projektorganisation: Team bilden, Zuständigkeit und verantwortung klären 4. Projektteam und Projektleiter: regeln zur Zusammenarbeit im Team festlegen und Verantwortlichkeiten und Aufgaben zuteilen 5. Projektkommunikation: Wie, wo wie oft wird kommuniziert 6. Stakeholder Analyse: Wer ist vom Projekt betroffen und wie können sie es beeinflussen 7. Risikoanalyse: Risiken identifizieren und bewerten, Gegenmaßnahmen planen 8. Projektstart Workshop: Schritt 1-7 in Meeting mit Team abschließend klären 9. Kickoff-Metting: Starten des Projekts im Rahmen dieser Veranstaltung
42
Welches ist die wichtigste Aufgabe eines Ablaufplans? (5 BE)
- Sachlogische Verknüpfung von Vorgängen. - strukturierte Darstellung Reihenfolge und Abhängigkeiten von Aufgaben -> Ressourcen effizienter nutzen -> Zeitpläne einhalten -> Kommunikation erleichtern -> Risiken/Abweichungen erkennen
43
Wofür braucht man die Aufwandsschätzung? (4 BE)
- Ressourcenplanung - Terminplanung - Kostenplanung - Angebotskalkulation - Einsatzmittelplanung - Risikomanagement
44
In welchem Zusammenhang stehen Stakeholder zum Projekterfolg? (2 BE)
Stakeholder - haben Erwartungen und Anforderungen - stellen Ressourcen bereit - können Risiken eventuell erkennen - spielen Rolle bei Entscheidungen -> Stakeholder spielt rolle bei Projekterfolg
45
Erläutern Sie Zweck und Bedeutung der Projektstrukturierung! (5 BE)
- Darstellung des Projektgegenstandes in seiner Gesamtheit - Aufdecken von Unklarheiten - Bestimmung aller operationalisierbarer Arbeitseinheiten - Ordnen der Arbeitspakte nach Zugehörigkeit - Schaffung von Transparenz - Förderung einer gemeinsamen Sichtweise - Durchgängiges Ordnungsprinzip - Vergabe von Auftragspaketen