People Management & Entrepreneurial Culture Flashcards

(67 cards)

1
Q

Definition von Führung

A

zielgerichtete Einflussnahme in einem bestimmten Kontext

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Q

Bezugsgrößen von Führung - Übersicht

A
  • Management / Unternehmensführung
  • Human Resources Management
  • Leadership / Personalführung
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Q

Bezugsgrößen von Führung - Management / Unternehmensführung

A

Bezugsgrößen:
- Strategie, Struktur, Kultur

Führung des Unternehmens

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4
Q

Bezugsgrößen von Führung - Human Resources Management

A

Bezugsgrößen:
- Gewinnung, Entwicklung, Honorierung

Führung der Mitarbeitenden

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Q

Bezugsgrößen von Führung - Leadership / Personalführung

A

Bezugsgrößen:
- Persönlichkeitseigenschaften, Motive, Führungsverhalten

Führung der Führenden und Geführten

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6
Q

St. Galler Management Modell - Aufbau

A

Interne Dimensionen

  • Prozesse
  • Ordnungsmomente
  • Entwicklungsmodi

Externe Dimensionen

  • Anspruchsgruppen
  • Interaktionsphären
  • Umweltsphären
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7
Q

St. Galler Management Modell - Prozesse

A
  • Managementprozesse
  • Geschäftsprozesse
  • Unterstützungsprozesse
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8
Q

St. Galler Management Modell - Ordnungsmomente

A
  • Strategie
  • Strukturen
  • Kultur
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9
Q

St. Galler Management Modell - Entwicklungsmodi

A
  • Erneuerung

- Optimierung

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10
Q

St. Galler Management Modell - Anspruchsgruppen

A
  • Konkurrenz
  • Lieferanten
  • Staat
  • Kapitalgeber
  • Kunden
  • Mitarbeiter
  • Öffentlichkeit / NGOs
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11
Q

St. Galler Management Modell - Interaktionsphären

A
  • Ressourcen
  • Werte
  • Interessen
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12
Q

St. Galler Management Modell - Umweltsphären

A
  • Gesellschaft
  • Natur
  • Technologie
  • Wirtschaft
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13
Q

Zentrale Variablen im Leadership

A
  • Führende
  • Geführte
  • organisationaler Kontext
  • Outcomes
  • Umwelt
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14
Q

Leadership-Theorien - Trait Theory - Beschreibung

A
  • Analyse der Eigenschaften erfolgreicher und nicht erfolgreicher Führungskräfte
  • Formulierung der “idealen Führungskraft”
  • Vergleich der Übereinstimmung einer potenziellen Führungskraft mit der potenziellen Führungskraft
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15
Q

Leadership-Theorien - Trait Theory - Kritik

A
  1. Fokus nur auf Führenden, nicht auf Kontext
  2. Leadership ist angeboren, nicht lernbar
  3. Keine weitreichende Überschneidung von Charakterzügen in erfolgreichen Führern
  4. Ausprägungen nicht objektiv messbar
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16
Q

Leadership-Theorien - Behavioral Theory - Beschreibung

A
  • gutes Leadership äußert sich durch effektives Verhalten und ist imitierbar
  • 3 Skillbereiche: technisch, menschlich, konzeptionell
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17
Q

Leadership-Theorien - Behavioral Theory - Kritik

A
  • kein Bezug auf Kontext oder Zeit
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18
Q

Leadership-Theorien - Contingency Theory - Beschreibung

A
  • effektive Führung hängt von der Übereinstimmung des Führer’s Stils mit der aktuellen Situation ab
  • aufgabenorientierte Führung effektiv in besonders günstigen oder ungünstigen Situationen
  • beziehungsorientierte Führung effektiv in “normalen” Situationen
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19
Q

Leadership-Theorien - Contingency Theory - Kritik

A
  • sehr vage formuliert
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20
Q

Leadership-Theorien - Contextual Theory - Beschreibung

A
  • schaffen Trends statt ihnen zu folgen

- hohe Anpassungsfähigkeit des Führers

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21
Q

Leadership-Theorien - Contextual Theory - Kritik

A
  • “Drittes Auge” bei Führern

- Frustration, wenn Geführte nicht gleiche Erkenntnisse haben

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22
Q

Organisationaler Kontext

A
  • Führungsebenen
  • Unternehmenstypen
  • Branchen
  • Unternehmensumwelt
  • Geografischer Raum
  • Kultur
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23
Q

Wachstumsschmerzen von Unternehmen - Phase 1

A

Wachstum durch Kreativität bis zur Führungskrise

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24
Q

Wachstumsschmerzen von Unternehmen - Phase 2

A

Wachstum durch direkte Führung bis zur Autonomiekrise

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25
Wachstumsschmerzen von Unternehmen - Phase 3
Wachstum durch Delegation bis zur Kontrollkrise
26
Wachstumsschmerzen von Unternehmen - Phase 4
Wachstum durch Koordination bis zur Bürokratiekrise
27
Wachstumsschmerzen von Unternehmen - Phase 5
Wachstum durch mehr Team-Geist
28
Good to Great - 3 Regeln der Rigorosität
1. bei Bewerber nicht sicher: nicht einstellen sondern weitersuchen 2. wenn personelle Veränderung nötig: sofort handeln 3. beste Leute für größte Chancen, nicht größte Probleme Erst "wer", dann "was"
29
Person-Job-Fit
Übereinstimmung zwischen Fähigkeiten einer Person und Anforderungen der Tätigkeit
30
Person-Founder-Fit
Übereinstimmung zwischen Werthaltungen einer Person und Werthaltungen des Gründers
31
Person-Culture-Fit
Übereinstimmung zwischen den Werthaltungen einer Person und den Werthaltungen der Organisation
32
Leadership-Culture-Fit
Übereinstimmung zwischen dem Führungsverhalten und den Werthaltungen einer Organisation
33
Big Five Persönlichkeitseigenschaften
- Neurotizismus - Extraversion - Offenheit - Verträglichkeit - Gewissenhaftigkeit
34
Persönlichkeitseigenschaften Gründungserfolg
- geringer Neurotizismus - hohe Extraversion - hohe Offenheit - hohe Gewissenhaftigkeit - kontrollierte Risikoneigung
35
Persönlichkeitseigenschaften und Führungserfolg
- hohes Energielevel - hohe Stresstoleranz - Selbstvertrauen / Selbstwirksamkeit - emotionale Stabilität - Integrität - sozialisiertes Machtmotiv - mittleres Leistungsmotiv
36
Führungskompetenz-Dimensionen
konzeptionell - Ideen / Konzepte sozial - Menschen fachlich - Sachaufgaben in höheren Führungsstufen: - konzeptionelle wichtiger - fachliche weniger wichtig
37
Führungsstile - Autoritär
- hohe Betonung des Erreichens der Ziele | - geringe Betonung der zwischenmenschlichen Bedürfnisse
38
Führungsstile - Laissez Fair
- geringe Betonung des Erreichens der Ziele | - geringe Betonung der zwischenmenschlichen Bedürfnisse
39
Führungsstile - Karitativ
- geringe Betonung des Erreichens der Ziele | - hohe Betonung der zwischenmenschlichen Bedürfnisse
40
Führungsstile - Kooperativ / Demokratisch
- hohe Betonung des Erreichens der Ziele | - hohe Betonung der zwischenmenschlichen Bedürfnisse
41
Servant Leadership - Herangehensweise
- Schaffen einer Umwelt in der Ergebnisse natürlich entstehen - Kümmern um Mitarbeiter statt Vorgeben von Zielen
42
Servant Leadership - Voraussetzungen
- Kontext & Kultur - Eigenschaften der Führenden - Akzeptanz der Geführten
43
Servant Leadership - Führungsverhalten
- Ermächtigung - Rechenschaft - Authentizität - Bescheidenheit - Versöhnlichkeit
44
Servant Leadership - Wirkungen
- Entwicklung der Geführten - Performance der Organisation - Gesellschaftliche Auswirkungen
45
Full Range Leadership - Führungsarten
- passive Führung - transaktionale Führung - transformationale Führung
46
Full Range Leadership - Passive Führung
- Laissez-faire | - Management by Exception (passiv)
47
Full Range Leadership - Transaktionale Führung
- Management by Exception (aktiv) | - leistungsabhängige Belohnung
48
Full Range Leadership - Transformationale Führung - 5 I's
- Individuelle Zuwendung - Intellektuelle Stimulation - Inspirierende Motivation - Idealisierter Einfluss (Integrität) - Idealisierter Einfluss (Vertrauen)
49
SMARTe Ziele
- spezifisch - messbar - anspruchsvoll - realistisch - terminiert
50
Definition Kultur (allgemein)
- von einer Gruppe gehaltene Überzeugungen - beeinflussen Denken und Handeln der Mitglieder - unterbewusst
51
Funktionen von Kultur
- Stabilität - Komplexitätsreduktion - Sinn - Orientierung
52
Definition Unternehmenskultur
- geteilte Grundannahmen - zur Bewältigung der äußeren Anpassung und inneren Integration - an neue Mitglieder weiterzugeben
53
Entwicklung von Unternehmenskultur durch HRM
- Werte des Gründers - beeinflussen Auswahlkriterien - beeinflussen Führungsteam und HR - beeinflussen Unternehmenskultur
54
Theorie X
der Mensch ist Unwillig
55
Teufelskreis der Theorie X
- Theorie X: der Mensch ist faul - daraus folgen strengere Vorschriften - diese bewirken ein passiveres Arbeitsverhältnis - führt zu Verantwortungsscheu - verstärkt Theorie X
56
Theorie Y
der Mensch ist engagiert
57
Teufelskreis der Theorie Y
- Theorie Y: der Mensch ist engagiert - daraus folgt Handlungsspielraum - ermöglicht mehr Engagement - führt zu Initiative - verstärkt Theorie Y
58
Kulturanalyse - Deduktive Methoden
Outsider-Perspektive - Fragebögen - Interviews - Analysen
59
Kulturanalyse - Induktive Methoden
Insider-Perspektive - Ethnographie - teilnehmende Beobachtung - unstrukturierte Interviews
60
Competing Values - Struktur der Befragung
1. Dominante Charakteristiken 2. Führung der Organisation 3. Führung der Mitarbeiter 4. "Kit", der die Orga zusammenhält 5. Strategischer Fokus 6. Erfolgskriterien
61
Competing Values - Zentrale Dimensionen
- Orientierung nach innen vs. - Orientierung nach außen - Stabilität und Kontrolle vs. - Individualität und Flexibilität
62
Competing Values - Clan-Kultur
Fokus: - Kollaboration - familiär - Orientierung nach innen - Individualität und Flexibilität
63
Competing Values - Hierarchie-Kultur
Fokus: - Kontrolle - Formalisierung - Orientierung nach innen - Stabilität und Kontrolle
64
Competing Values - Entrepreneurship-Kultur
Fokus: - Kreation - Risikobereitschaft - Orientierung nach außen - Individualität und Flexibilität
65
Competing Values - Markt-Kultur
Fokus: - Konkurrenz - Zielorientierung - Orientierung nach außen - Stabilität und Kontrolle
66
Induktive Datenerhebungsmethoden
„Insider“ - Perspektive - Ethnographie - Teilnehmende Beobachtung - Unstrukturierte Interviews
67
Deduktive Datenerhebungsmethoden
„Outsider“-Perspektive - Fragebögen - Strukturierte Interviews - Analysen