Persönlichkeitspsych Flashcards

(20 cards)

1
Q

Was ist die Definition der Persönlichkeit?

A

Die Gesamtheit aller nichtpathologischen Persönlichkeitseigenschaften, nämlich individueller Besonderheiten in der körperlichen Erscheinung und Regelmäßigkeiten des Verhaltens und Erlebens, in denen sich jemand von Gleichaltrigen derselben Kultur unterscheidet.

Diese Definition wird auch in Lehrbüchern der Persönlichkeitspsychologie verwendet.

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2
Q

Womit beschäftigt sich die Persönlichkeitspsychologie und in welchem Kontext?

A

Mit ganz normalen Unterschieden innerhalb einer Altersgruppe und Kultur.

Die Persönlichkeitspsychologie untersucht individuelle Unterschiede, die nicht als pathologisch gelten.

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3
Q

Was sind die Mekmale, die Personen unterscheiden und die Persönlichkeit definieren?

A

Körperliche Erscheinung und Regelmäßigkeiten des Verhaltens und Erlebens.

Diese Merkmale unterscheiden eine Person von Gleichaltrigen derselben Kultur.

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4
Q

Wahr oder Falsch: Persönlichkeit umfasst auch pathologische Eigenschaften.

A

Falsch.

Persönlichkeit bezieht sich nur auf nichtpathologische Eigenschaften.

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5
Q

Fülle die Lücke: Persönlichkeit ist die Gesamtheit aller _______ Persönlichkeitseigenschaften.

A

nichtpathologischen

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6
Q

Was unterscheidet eine Person innerhalb ihrer Kultur von Gleichaltrigen?

A

Individuelle Besonderheiten in der körperlichen Erscheinung und in Regelmäßigkeiten des Verhaltens.

Diese Unterschiede sind zentrale Themen in der Persönlichkeitspsychologie.

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7
Q

Welche 3 Haupttypen der Persönlichkeit gibt es und wie ist die Verteilung in der Bevölkerung?

A

-Resilienter Typ R -> 50%
- Unterkontrolliierter Typ U 25%
- Überkontrolliert Typ O 25%

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8
Q

Was kennzeichnet den Typ R?

A
  • sozial erwünschte Eigenschaften
  • hohe Gewissenhaftigkeit
  • niedriger Neurotizismus
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9
Q

Wodurch zeichnet sich Typ U aus?

A
  • Niedrige Gewissenhaftigkeit ohne erhöhter Neurotizismus

geringe Kontrolle über:
-Impulse
-Affekte

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10
Q

Wodurch zeichnet sich Typ O aus?

A

-Hoher Neurotizismus
- Geringe Extraversion
- Gehemmtheit in soz. Sit.

Übermäßige Kontrolle
- Impulse
- Gefühle

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11
Q

Was sind die zwei Ansätze der Persönlichkeitspsychologie und worauf fokussieren sie sich?

A

Variablenorientierter Ansatz und personorientierter Ansatz

Der variable Ansatz fokussiert auf Eigenschaftsdimensionen, während der personorientierte Ansatz die individuelle Person in den Mittelpunkt stellt.

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12
Q

Was steht im Mittelpunkt des variablenzentrierten Ansatzes?

A

Einzelne Eigenschaftsdimensionen (traits) wie die Big Five

Die Big Five sind ein bekanntes Modell zur Beschreibung der menschlichen Persönlichkeit.

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13
Q

Was steht im Mittelpunkt des personorientierten Ansatzes?

A

Die einzelne Person mit ihrem charakteristischen Persönlichkeitsprofil

Dieser Ansatz betrachtet die individuellen Merkmale und das Gesamtprofil einer Person.

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14
Q

Wie können die beiden Ansätze der Persönlichkeitspsychologie kombiniert werden?

A

Indem variablenorientiert grundlegende Eigenschaftsdimensionen (traits) destilliert (herausgefiltert) und dann personorientiert Persönlichkeitsprofile zugeordnet werden.

Eine Person wird so gleichzeitig auf mehreren Skalen beschrieben. (persönlichkeitsprofil)

Diese Kombination ermöglicht eine umfassendere Analyse der Persönlichkeit.

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15
Q

Wer erfand wann den Intelligenzquotiienten und wie wurde er berechnet?

A

William Stern, 1911
- Intelligenzalter wird mit Lebensalter in Bezug gesetzt

IQ = Intelligenzalter/Lebensalter *100

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16
Q

Was ist der Self-consistency bias?
(Selbst-konstistenzerhöhende Verzerrung)

A

Die Tatsache, dass wir uns selbst immer nur durch die Brille des aktuellen Selbstkonzeptes wahrnehmen können.

Die Tendenz, uns so zu sehen, wie wir zu sein glauben

17
Q

Ergänze:

Ständige Quelle selbstwertrelevanter Informationen sind _____, die ____ und das ____ _____

A

Der eigene Körper, die darin ablaufenden physiologischen Prozesse, eigene Verhalten

18
Q

Ergänze:

Selbstwahrnehmung und Selbsterinnerung erfolgen _____ und unterliegen deshalb _____ _____n.

Das aktuelle S__________ beeinflusst also beide Prozesse maßgeblich.

A

erwartungsgesteuerg, selbstkonsistenzerhöhenden Verzerrungen, Selbstkonzept

19
Q

Was ist das Gefühl der Identität?

A

Gefühl der Kontinuität zwischen dem, was wir früher zu sein glaubten und was wir jetzt zu sein glaubten:

Die Überzeugung, zu wissen, wer wir sind.

20
Q

Welche Prozesse tragen wesentlich zur Steigerung des Identitätsgefühls durch selbstkonsistenzerhöhende Verzerrungen bei?

A
  • Selbstwahrnehmung
  • Selbsterinnerung