Planing & Budgeting Flashcards

(53 cards)

1
Q

Welche Abteilungsrichtungen der Unternehmensplanung unterscheidet man?

A

Top Down Planung Bottom Up Planung Gegenstromverfahren

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2
Q

Top Down Planung

A

Die Unternehmensleitung gibt die Zielvorgaben der Unternehmensplanung vor. Auf dieser Basis erfolgt dann die Planung im Unternehmen.

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3
Q

Bottom Up Planung

A

Im Unternehmen erfolgt die Planung. Die einzelnen Planergebnisse werden konsolidiert und für das Unternehmen ausgewiesen.

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4
Q

Gegenstromverfahren

A

Eine Mischung aus Top Down Planung und Bottom Up Planung: auf Basis der Zielvorgaben der Unternehmensleitung erfolgt die Planung im Unternehmen. Die konsoldierten Planergebnisse werden geprüft, abgestimmt, verhandelt. Ggf. erfolgt eine weitere Planungrunde bis zur finalen Angleichung der Zielvorgaben mit den Planergebnissen. Die ist in der Praxis die gängige Vorgehensweise.

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5
Q

Definieren Sie den Terminus “Budget”!

A

Ein Budget ist ein formalzielorientierter, in wertmäßigen Größen formulierter Plan, der einer Entscheidungseinheit für eine bestimmte Zeitperiode mit einem bestimmten Verbindlichkeitsgrad vorgegeben wird.

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6
Q

Definieren Sie den Terminus “Budgetierung”!

A

Unter einer Budgetierung versteht man den gesamten Prozess der Aufstellung, Vorgabe und Kontrolle des Budgets.

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7
Q

Wie strukturiert sich der Budgetprozess?

A
  1. Vorgabe der Budgetrichtlinien 2. Aufstellen des Teilbudgets 3. Budgetabstimmung und Budgetverhandlung 4. Budgetprüfung und Budgetkonsolidierung 5. Genehmigung und Vorgabe 6. Kontrolle und Abweichungsanalyse
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8
Q

Nennen Sie die Aufgaben und Funktionen der Budgetierung!

A

Motivationsfunktion: Stärkere Motivation der Mitarbeiter als durch Maßnahmepläne Prognosefunktion: Erhöhung der Entscheidungsqualität durch Prognose zukünftiger Entwicklungen Allokationsfunktion: Zuordnung von Ressourcen zu Geschäftsbereichen Initiierungsfunktion: Initiierung von Maßnahmen zur Erreichung der Ziele Kontrollfunktion: Kontrolle auf Basis einer Abweichungsanalyse Koordinationsfunktion: Koordination zwischen betrieblichen Teileinheiten mit Hilfe von Budgets.

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9
Q

Welche Budgetierungsverfahren sind zu unterscheiden? Nennen und beschreiben Sie diese kurz.

A

Problemorientierte Budgetierungstechniken: physisches Ergebnis erzeugen, monetäre Messbarkeit, standardisierte Prozesse, hohes Volumen Verfahrensorientierte Budgetierungstechniken: Fortschreibung, Jährliche Kürzung, Zero Base Budgetierung, prozessorientierte Budgetierung, strukturorientierte Budgetierung

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10
Q

Was ist die wesentliche Zielsetzung der “Percent-of-Sales” Methode im Rahmen des “Financial Forecasting”?

A

Eine wesentliche Zielsetzung der “Percent-of-Sales” Methode im Rahmen eines “Financial Forecating” ist die Ermittlung des (Plan-) Kapitalbedarfs.

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11
Q

Was sind die wesentlichen Schritte bei der Anwendung der “Percent-of-Sales” Methode im Rahmen des “Financial Forecasting”?

A
  1. Analyse hinsichtlich historischer Daten. Ermittlung der Größen aus Bilanz, BuV, welche in Abhängigkeit einer Prozentgröße zum Umsatz geplant werden können. Ermittlung der Größen aus Bilanz, GuV die auf andere Weise zu planen sind. 2. Planung der Umsätze 3. Planunf der Größen aus Bilanz und GuV auf Basis der geplanten Umsätze und der prognostizierten, relevanten Prozentsätze.
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12
Q

Welche Ausprägung der Unternehmensplanung unterscheidet man?

A
  1. Strategische Planung Langfristige Unternehmensplanung, Zeitraum: 3-8 Jahre (oder länger) 2. Mittelfristplanung Langfristige, eher operative Unternehmensplanung, Zeitraum: bis zu 3 Jahre 3. Jahresplanung Kurzfristige, operative Unternehmensplanung, Zeitraum: für das nächste GJ, 1 Jahr 4. Forecast Kurzfristige, operative Unternehmensplanung, Zeitraum: Ende Q1, Q2, Q3 - Jahresende 5. Rollierende Planung Kurzfristige, operative Unternehmensplanung, Zeitraum: i.d.R. zum Q-Ende, 12 Monate
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13
Q

Worin ist bei der operativen Unternehmensplanung grundsätzlich zu differenzieren?

A

Maßnahmen und Sachzielplanung: Diese Art der Planung bildet die Basis für die Ergebnis- oder Formalzielplanung und gilt physischen Ausprägungen, also z.B. Mengen, Produktionszeiten, etc. Ergebnis- oder Formalzielplanung: Diese Art der Unternehmensplanung gilt den monetären Konsequenzen der Sachzielplanung, also z.B. Erlöse, Aufwendungen, etc.

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14
Q

Jahresüberschuss/-fehlbetrag

A

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

+ Außerordentliches Ergebnis

  • Steuern vom Einkommen und Ertrag
  • Sonstige Steuern

= Jahresüberschuss/-fehlbetrag

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15
Q

Ordentliches Betriebsergebnis (GKV)

A

Umsatzerlöse

+/- Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen

+ Andere aktivierte Eigenleistungen

+ Sonstige ordentliche betriebliche Erträge

  • Materialaufwand
  • Personalaufwand
  • Abschreibungen
  • Sonstige betriebliche Auswendungen
  • Zinsen

= Ordentliches Betriebsergebnis

  • Sonstige Steuern

= Ordentliches Betriebsergebnis (nach Steuern)

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16
Q

Ordentliches Betriebsergebnis (UKV)

A

Umsatzerlöse

  • Herstellungskosten

= Bruttoergebnis vom Umsatz

+ Sonstige ordentliche betriebliche Erträge

  • Vertriebskosten
  • Allgemeine Verwaltungskosten
  • Sonstige ordentliche betriebliche Aufwendungen
  • Zinsen uns ähnliche Aufwendungen

= Ordentliches Betriebsergebnis

  • Sonstige Steuern

= Ordentliches Betriebsergebnis (nach Steuern)

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17
Q

Gesamtkapitalrentabilität

A

(Jahresüberschuss/-Fehlbetrag + Zinsen) / Gesamtkapital

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18
Q

Eigenkapitalrentabilität

A

Jahresüberschuss/-Fehlbetrag / (bilanzielles) Eigenkapital

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19
Q

Eigenkapital (bilanziell)

A

Gezeichnetes Kapital

  • Außenstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital

+ Kapitalrücklagen

+ Gewinnrücklagen

  • Bilanzverlust
  • Eigene Anteile

= Eigenkapital

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20
Q

Umsatzrentabilität

A

Ordentliches Betriebsergebnis / Umsatz

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21
Q

Kapitalumschlagshäufigkeit

A

Umsatz / Gesamtkapital (betriebsbedingt)

(NICHT x100, DA ABSOLUTGRÖSSE)

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22
Q

Gesamtkapital (betriebsbedingt)

A

Bilanzsumme

  • Außenstehende Einlagen auf das Grundkapital

= Gesamtkapital

  • Finanzanlagen
  • Sonstige Vermögensgegenstände
  • Wertpapiere

= Gesamtkapital (betriebsbedingt)

23
Q

Return on Investment (ROI)

A

Ordentliches Betriebsergebnis / Gesamtkapital (betriebsbedingt)

24
Q

Bruttoumsatzrendite

A

Bruttoergebnis vom Umsatz / Umsatzerlöse

25
Bruttoergebnis vom Umsatz
Umsatzerlöse - Herstellungskosten = Bruttoergebnis vom Umsatz
26
Erzeugnisumschlagszeit
Erzeugnisbestand / Umsatz x 360
27
Materialumschlagszeit
Materialbestand / Materialeinsatz x 360
28
Lagerumschlagszeit
Lagerbestand / Materialeinsatz x 360
29
Forderungsumschlagszeit
Forderungsbestand / Umsatz x 360
30
Forderungsbestand
Forderung a. LL. + Forderungen gegen verbundene Unternehmen + Forderungen gegen Unternehmen, Beteiligungsverhältnis **= Forderungsbestand**
31
Liquide Mittel | (Endbestand)
Anfangsbestand an liquiden Mitteln + Gesamteinzahlungen - Gesamtauszahlungen **= Liqiude Mittel (Endbestand)**
32
Liquide Mittel
Sonstige Wertpapiere + Schecks, Kassenbestand, Bankguthaben, ect. **= Liquide MIttel**
33
Cash Flow
Jahresüberschuss/ -fehlbetrag + Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstande + Abschreibungen auf Vermögensgegenstände + Abschreibungen auf Finanzanlagen +/- Veränderung der Rückstellungen **= Cash Flow**
34
Dynamischer Verschuldungsgrad
Gesamte Verblindlichkeiten / Cash Flow (Absolutgröße) **Gesamte Verbindlichkeiten = FK - pass. Rechnungsabgrenzungsposten**
35
Working Capital
Vorräte + Forderugen + Werpapiere + Schecks, Kasse, Bank, ect. **= Umlaufvermögen** - kurzfristige Verbindlichkeiten **= Working Capital**
36
Netto-Liquidität
Liquide Mittel - kurzfristige Verbindlichkeiten = Netto-Liquidität
37
Liquidität 1. Grades
Liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten x 100
38
Liquidität 2. Grades
(Liquide Mittel + Forderungen) / kurzfristige Verbindlichkeiten x 100
39
Liquidität 3. Grades
Umlaufvermögen / kurzfristige Verbindlichkeiten x 100
40
Verschuldungsgrad
Fremdkapital / Gesamtkapital x 100
41
Anlagendeckung
(Eigenkapital + langfristiges Fremkapital \>= 5 J.) / Anlagevermögen x 100
42
Earnigs before Interest and Tax | (EBIT)
Jahresüberschuss/-Fehlbetrag - Außerordentliches Ergebnis nach HGB (wenn\>0, sonst +) + Steuern vom Einkommen und Ertrag + Sonstige Steuern **= EBT = Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit** + Zinsaufwand **= EBIT**
43
Net Assets
Umlaufvermögen - unverzinsliches Fremdkapital **= Netto-Umlaufvermögen** + Anlagevermögen **= Net Assets (gebundenes Vermögen)**
44
Unverzinsliches Fremdkapital
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen + Verbindlichkeiten a. L.L. = unverzinsliches Fremdkapital
45
Return on Net Assets | (RONA)
EBIT / Net Assets x 100
46
Return on Capital Employed | (ROCE)
EBIT / Capital Employed x 100
47
Return on Net Operating Assets | (RONOA)
(Ordentliches Betriebsergebnis + Zinsaufwand) / Net Operating Assets
48
Net Operating Assets
Operating Assets (Gesamtkapital betriebsbedingt) - Unverzinsliches Fremdkapital = Net Operating Assets
49
Financial Leverage
Gesamtkapital / Eigenkapital (Absolutgröße)
50
Payables Payment Period
Verbindlichkeiten a. L.L. / Herstellungskosten des Umsatzes x 100
51
Operating Cycle
Lagerdauer + Außenstandsdauer des Forderungen (Tage) **= Operating Cycle**
52
Cash Conversion Cycle
**Operating Cycle** + Außenstandsdauer der Verbindlichkeiten **= Cash Conversion Cycle**
53
Return on Investment | (ROI)
Ordentliches Betriebsergebnis / Gesamtkapital (betriebsbedingt)