Planung und Umsetzung von Sicherungsmaßnahmen zur präventiven Gefahrenabwehr Flashcards

(20 cards)

1
Q

Was regelt der Allgemeine Teil des Strafgesetzbuches (StGB)?

A

Allgemeine Fragen, die für alle Straftatbestände gelten.

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2
Q

Was enthält der Besondere Teil des Strafgesetzbuches (StGB)?

A

Die einzelnen Straftatbestände.

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3
Q

Was besagt § 1 StGB zur Strafbarkeit einer Tat?

A

Die Strafbarkeit muss gesetzlich bestimmt gewesen sein, bevor die Tat begangen wurde.

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4
Q

Wie unterscheidet § 12 StGB zwischen Verbrechen und Vergehen?

A

Verbrechen: Freiheitsstrafe 1 Jahr oder mehr; Vergehen: Freiheitsstrafe unter 1 Jahr oder Geldstrafe.

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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen dem Versuch eines Verbrechens und eines Vergehens laut § 12 StGB?

A

Der Versuch eines Verbrechens ist immer strafbar; der Versuch eines Vergehens nur, wenn es im Gesetz steht.

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6
Q

Welche drei Elemente setzt eine Straftat laut StGB voraus?

A
  • Tatbestandsmäßigkeit
  • Rechtswidrigkeit
  • Schuld
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7
Q

Was bedeutet ‘Tatbestandsmäßigkeit’?

A

Die Erfüllung der Tatbestandsmerkmale, sowohl objektiv als auch subjektiv.

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8
Q

Was ist der Unterschied zwischen echtem und unechtem Unterlassungsdelikt?

A
  • Echte Unterlassungsdelikte: z. B. § 323 c StGB
  • Unechte Unterlassungsdelikte: Handlungspflicht aufgrund Garantenstellung.
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9
Q

Was versteht man unter Vorsatz laut § 15 StGB?

A

Wissen und Wollen der Tatbestandsverwirklichung.

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10
Q

Wie definiert § 19 StGB die Schuldfähigkeit von Kindern?

A

Kinder unter 14 Jahren sind schuldfähig.

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11
Q

Was besagt § 20 StGB zur Schuldunfähigkeit?

A

Bei seelischen Störungen ist der Täter nicht in der Lage, das Unrecht seiner Handlung zu erkennen oder danach zu handeln.

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12
Q

Was ist der Unterschied zwischen Schuldausschließungsgrund und verminderter Schuldfähigkeit laut § 21 StGB?

A

Schuldausschließungsgrund: keine Schuldfähigkeit; verminderte Schuldfähigkeit: teilweiser Ausschluss der Schuldfähigkeit.

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13
Q

Definiere Täterschaft gemäß § 25 StGB.

A

Alleintäter: wer die Straftat selbst begeht; gemeinschaftlich: wenn der Straftatbestand im Bewusstsein gemeinsamen Handelns erfüllt wird.

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14
Q

Was ist Anstiftung laut § 26 StGB?

A

Der Anstifter verleitet einen anderen, eine Straftat zu begehen.

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15
Q

Was versteht man unter Beihilfe gemäß § 27 StGB?

A

Der Gehilfe unterstützt eine andere Person bei der Begehung einer Straftat.

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16
Q

Was ist der rechtfertigende Notstand laut § 34 StGB?

A

Ein Rechtfertigungsgrund gemäß Jedermannsrechten.

17
Q

Was besagt § 35 StGB über den entschuldigenden Notstand?

A

Ein Schuldausschließungsgrund gemäß Jedermannsrechten.

18
Q

Was sind Antragsdelikte laut § 77 StGB?

A

Delikte, bei denen der Verletzte selbst Antragsberechtigter ist und ein Strafantrag für die Strafverfolgung erforderlich ist.

19
Q

Was sind absolute Antragsdelikte?

A

Antragsdelikte, bei denen ohne Strafantrag keine Strafverfolgung möglich ist.

20
Q

Was sind relative Antragsdelikte?

A

Antragsdelikte mit möglicherweise öffentlichem Interesse an der Strafverfolgung.