Pneumatologie 1 Flashcards
(36 cards)
Was bedeutet Pneumatologie und mit welchen Teilbereichen der Systematischen Theologie steht sie in Verbindung?
Lehre vom Heiligen Geist.
Verbindung zur Soteriologie, Christologie, Ekklesiologie und Gotteslehre
Nenne 3 kirchengeschichtliche Dokumente, die schon in der Vergangenheit pneumatologische Aspekte theologisch reflektiert haben?
Glaubensbekenntnis Nizaeno-Constantinopolitanum 381,
Luther ́s in seinem „großen Katechismus“ von 1529 zum dritten Artikel, Frage 53 im Heidelberger Katechismus, oder
Calvin z.B. in Inst. III,1.
a) Was bedeutet es in Abhängigkeit von Gott aber voller Gewissheit theologisch über den Heiligen Geist zu reflektieren?
b) warum ist die Schrift die Quelle unserer Reflexion über den Heiligen Geist?
Gott ist für uns nie ganz verfügbar. Wir sind von der Offenbarung Gottes abhängig. Aber auch Gewissheit, da sich Gott selbst uns offenbaren will.
Aber die Schrift ist immer der Maßstab unserer Reflexion
Die Schrift als Zeugnis der Selbstoffenbarung Gottes in der Geschichte
Wie wird vom Heiligen Geist im AT gesprochen: was kann man grundsätzlich über den Begriff ruach sagen und was für Schlüsse können wir daraus ziehen? (1.1.1 / 1.1.1.1 / 1.1.1.2)
Ruach=Windstoß: Richtung und in Bewegung versetzend
Dabei wird Richtung und Heftigkeit unterschieden.
Erfahrbare Kraft, aber nicht erklärbar.
Ruach: Atemstoss: Atem als Zeichen der Lebenskraft, Lebensodem, Schöpferisch,
Wie wird nun vom Heiligen Geist im AT gesprochen, wenn er in Bezug auf Gottes Handeln mit seinem Volk gebraucht wird? (Überblick über 1.1.2-1.1.6 hier die Überschriften aufführen und je zwei Biblische Belege dazu)
Charismatisches Führertum: Simson, Richter,
Ekstatisches Prophetentum: Saul und die Propheten
Geistgeleitetes Königstum: Salbung von David
Prophetentum: Reden Gottes wird weitergegeben
Geistgeleitetes Volk: Bundesschluß Gottes, er ist mitten unter seinem Volk
Was versteht man unter dem „charismatischen Führertum“ und was ist dafür kennzeichnend? (1.1.2)
Dynamischer Charakter der Übernahme:
Eindringen, anziehen, stoßen, überkommen, fallen auf…
Gottes Geist begabt Richter für die aktuelle Situation. Rettungshandeln Gottes. Simson: ein Gott geweihter Nasiräer
Was versteht man unter „ekstatischer“ Prophetie in der Frühzeit und was ist dafür kennzeichnend? (1.1.3)
1.Sam 10, 5-13: Saul weissagt zu den Propheten! Weissagen: prophetische, ekstatische Verzückung!
Phänomenologisches Zeichen
a) Was ist charakteristisch für den Geist Gottes und das Königtum in Israel und welcher Aspekt tritt hier im Unterschied zum „charismatischen Führertum“ ins Blickfeld?
b) Wie steht der Messiasgedanke mit dem Königtum in Verbindung? (1.1.4)
a) Geistverleihung und Salbung zum König verbinden sich. ruach als bleibende Gabe für den Erwählten Jahwes. Salbung und Handauflegung als Ritus
b) aus dem Geschlecht Davids kommt der endzeitliche König. Der Messias. Die Wiederherstellung eines göttlichen geistgeleitetem Königtums.
a) Was ist charakteristisch für den Geist Gottes und die Propheten und was ist hier in Bezug auf die ekstatische Prophetie zu sagen? b) Was kennzeichnet den Propheten in dieser Sicht? Was war das Prüfkriterium für den echten Propheten? (1.1.5)
a) es geht um den Inhalt und nicht um das Phänomen.
b) Kriterien: von Gott berufen, das Wort von Gott empfangen und das Wort des Herrn weitergeben.
a) Was ist zum Gedanken von: Israel als das Volk in dessen Mitte Gott gegenwärtig ist zu sagen?
b) Welche Linie wird hier sichtbar, was symbolisierte diesen Gedanken innerhalb des Volkes und warum? (1.1.6).
a) Gottes Bundesvolk: Stiftshütte, Verheißung an Mose, Tempel
b) Die Geistesausgiesßung ist immer auch eine Ausgiessung auf das ganze Volk. Gegenwart Gottes durch den Heiligen Geist und die Ausgießung auf alles Fleisch
Was kann man als Fazit über das Reden vom Heiligen Geist im AT festhalten? (1.1.7)
Das Reden vom Geist Gottes im AT hat eine recht breite Spanne.
Der Geist schafft Leben und belebt die Schöpfung, erweckt und leitet charismatische Rettergestalten und Propheten, ruht auf den Königen, besonders auf dem verheißenen und endzeitlichen König/Knecht/Propheten und schließlich wird er über alles Fleisch ausgegossen.“
a) Was kann man über Jesus als den Christus aussagen (AT-NT Linie aufzeigen)?
b) Nenne die Unterschiedlichen „Etappen“ wie der Heilige Geist im Leben Jesu wirkte und was dies bedeutet?
a) Im AT wird verheißenen, dass auf dem Messias der Geist des HERRN ruhen wird (Jes 11, 1-3). Diese Verheißung erfüllt sich in Jesus (Lk 4, 16ff)
b)
- Entstehung des Lebens Jesu geschieht durch den Geist.
- Mit der Taufe Jesu– der Heilige Geist fuhr hernieder wie eine Taube scheints auch als Geistessalbung des Messias verstanden werden zu müssen
a) Was bedeutet: Jesus wurde durch den Heiligen Geist gezeugt?
b) Was bedeutet das Wort Johannes des Täufers: „er wird euch mit Geist und Feuer taufen“?
c) Was geschah bei der Taufe Jesu, wurde er als der Geist auf ihm kam zum Sohn Gottes und welche Bedeutung hatte dies in Bezug auf die Sendung Jesu?
a)
b) Es ist eine Vorhersage auf Jesus. Er ist es, der den Heiligen Geist sendet und somit die Jünger mit dem Heiligen Geist tauft und gleichzeitig ist er auch derjenige, der mit Feuer tauft. Aus dem Kontext wird deutlich, dass es sich hierbei um den Gerichtsgedanken handelt. Somit ist Jesus auch derjenige, der das Gericht bringt. (Lk. 3, 16f und Mt. 3, 11f).
c) Bei der Taufe geschah die Geistsalbung Jesu. Dies machte ihn aber nicht zum Sohn Gottes, aber sie bestätigte ihn darin. Sie setzte den Startschuss für den öffentlichen Dienst Jesu, in der Kraft und Bestätigung des Geistes.
a) War der Geist Gottes zur Erdenzeit Jesu auf den Jüngern, als er sie vollmächtig zum Dienst aussandte? Wenn ja warum, wenn nein warum nicht? (wie argumentierst du biblisch und heilsgeschichtlich)
b) Waren die Jünger gemäß Joh 20,21-22 schon vor Pfingsten wiedergeboren (wie argumentierst du biblisch und heilsgeschichtlich)?
a) Die Zeit des Geistes beginnt für die Jünger erst mit der Inthronisation Christi und der Ausgießung/ dem Senden des Geistes. Auch wenn Jesus seine Jünger in seine exorzistische und verkündigende Wirksamkeit einbezogen hat, so tat er dies nur temporär. Die Macht der Jünger über böse Geister ist nicht dadurch zu erklären, dass der Geist Gottes sie erfüllte, sondern sie werden von Jesus zu diesem Tun ermächtigt. Lk 10, 17ff
b) Diese Bibelstelle kann als Prophetisches Zeichen gedeutet werden, dass sich dann an Pfingsten erfüllt hat. Da nicht der irdische Jesus, sondern der inthronisierte Jesus der Sender des Heiligen Geistes ist und der Kreuzestod Jesu und seine Auferstehung zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschehen war, konnten sie nicht wiedergeboren sein. Vgl. Joh 7,39: Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht. / Joh 16,7: 7Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
Welche Linie haben wir als Fazit in Bezug auf Jesus und den Heiligen Geist gezogen (biblische und heilsgeschichtliche Linie aufzeigen)?
Jesus ist der Messias/Christus (Gesalbter) => Zeichen dafür ist, dass der Geist des Herrn auf ihm ruhte (Zeugung durch den Geist / Geisterfüllung bei der Wassertaufe) => in der Kraft und unter der Leitung des Heiligen Geistes führte er sein Leben im Gehorsam gegenüber dem Vater (Leben - Dienst – und Sterben) => Kreuz und Auferstehung (durch den Vater Apg 3,15; 1.Kor 6,14; Gal 1,1; Eph 1,20; 1.Thess 1,10; 1.Petr 1,21) öffnen die Tür zur Anteilhabe am Reich Gottes, welche durch den Heiligen Geist vermittelt wird (vgl. Joh 3,5 / Gespräch mit Nikodemus) => durch die Inthronisation Christi wird nun der Heilige Geist auf alles Fleisch ausgegossen und das Reich Gottes wird somit erfahrbar, die Verheissung des Alten Bundes finden ihre Erfüllung (dies jedoch im Spannungsfeld von Schon Jetzt und Noch Nicht).
Was bedeutet es, dass der Heilige Geist ein Kraft ist:
a) Welche Bilder werden für den Heiligen Geist verwendet und was folgt daraus?
b) Was ist hierauf in Bezug auf die Jünger und ihren Dienst zu sagen und was folgt daraus? (1.3.2)
a) Taube, Feuer/Feuerzungen, Öl bei der Salbung, Pfand, Siegel, Wasser, Wind
All diese Bilder zeigen, dass der Heilige Geist eine erfahrbare Größe ist, die auch eine Wirkung in sich einschließt.
b) Apg 1, 8 … die Jünger werden Kraft empfangen wenn der Geist Gottes auf sie kommt und sie werden seine Zeugen sein bis ans Ende der Erde
Was bedeutet es, dass der Heilige Geist eine Person ist:
a) Welche Stellen aus dem Johannesevangelium bestätigen dies und was bedeuten sie?
b) Welche Stellen aus dem NT belegen die Wahrheit, dass der Heilige Geist eine Person ist und was bedeuten sie? (1.3.3)
a) Joh 14,15-17: hier wird er als Paraklet, als Beistand beschrieben. Er ist gesandt, u die leibliche Abwesenheit Jesu in eine neue Gegenwart „im Geist“ zu verwandeln und dadurch das Vewaistsein der Jünger aufzuheben. Der Paraklet hat die Offenbarerfunktion des Lehrens und Erinnerns.
Joh 15,26: Hier kann man sagen, dass der Heilige Geist bezeugt, lehrt, unterweist und beisteht.
b) So kann man den Heiligen Geist betrüben (Eph 4,30)
Man kann den Heiligen Geist belügen (Apg 5,3)
Der Heilige Geist kann gelästert werden (Mt 12,31)
Der Heilige Geist kann geschmäht werden (Hebr 10,29-31)
Der Heilige Geist spricht und erwartet Gehorsam (Apg 10,19-20)
Der Heilige Geist leitet (Apg 8,29; Apg 16,6)
Der Heilige Geist erforscht (1.Kor 2,10)
Der Heilige Geist gibt uns das Zeugnis der Gotteskindschaft (Röm 8,16)
Der Heilige Geist beauftragt (Apg 11,12)
=> Eigenschaften einer Person
a) Worin liegt die Problematik, wenn wir für den Heiligen Geist, sowie für Vater und Sohn den Begriff: „Person“ verwenden?
b) Wie könnte man den Begriff Person definieren, damit er für die Bezeichnung Gottes (Vater-Sohn-Heiliger Geist) brauchbar wird (Argumentationslinie aufzeigen)? (1.3.3)
a) Person wird in unserer Zeit als ein eigenständig für sich lebendes Individuum verstanden. Problematisch in Bezug auf die Trinitätsvorstellung denn: 1+1+1 = 3 ? falsch !, denn Trinität bedeutet aber 1+1+1 =1 !?
b) Person sein bedeutet also von diesem Ansatz des Verständnisses her, das Bezogen Sein auf ein Gegenüber. Person Sein bedeutet hierin Beziehung. In diesem Sinne ist der Begriff für das Gottesverständnis nützlich. Denn Gott ist in sich absolute, vollkomme Beziehung. Und zwar zwischen VATER – SOHN – HEILIGER GEIST und dies von EWIGKEIT her. Gott ist Liebe (1.Joh 4,8) und lieben bedeutet: in Liebe auf den ANDEREN bezogen sein: BEZIEHUNG.
Was ist über den Heiligen Geist in der Trinität zu sagen?
a) Wie können wir sinnvoll und nachvollziehbar zu einer lehrmässigen Definition über den Dreieinen Gott kommen?
b) Worauf ist in der Trinitarischen Definition zu achten (Spannungsfeld aufzeigen und erklären warum diese Spannung nicht verlassen werden darf) c)Wie würdest du das „Zusammenwirken“ von Vater – Sohn – Heiliger Geist ausdrücken (biblisch und theologisch)?
a) Alle hängen untrennbar zusammen => sind miteinander verbunden Joh 14, 15-26 / Joh 16, 5-15
b) Sie sind EINS in ihrer UNTERSCHIEDLICHKEIT und in ihrer UNTERSCHIEDLICHKEIT sind sie EINS! Dies ist das Spannungsfeld, wie über GOTT den Vater, der sich uns in Jesus Christus durch den Heiligen Geist offenbart hat, zu reden ist. Wer eine dieser beiden Seiten (EINHEIT & UNTERSCHIEDLICHKEIT) aus ihrer Spannung entlässt, redet nicht mehr biblisch über den Gott der Bibel.
c) Joh 14 und Joh 16
Kapitel 2: Wiedergeburt und Geistestaufe
- a) Welche Stoßrichtungen gibt es, wenn wir über das Wirken des Heiligen Geistes nachdenken?
b) Weshalb ist die Betrachtung in den unterschiedlichen Aspekten sinnvoll?
c) Ist der „Wandel im Geist“ ein weiterer Aspekt, oder in den grundsätzlichen Aspekten der Reflexion mitenthalten? (Antwort und Begründung)
a) - soteriologische Stoßrichtung:
- missiologische Stoßrichtung:
b) Der Christ ist durch den Heiligen Geist „wiedergeboren“ (soteriologisch), um in der Kraft des Heiligen Geistes Zeuge Jesu in dieser Welt zu sein (missiologisch) und soll in dieser Lebensdynamik sein Leben im Gehorsam gegenüber seinem HERRN führen (Wandel im Geist).
c) „Wandel im Geist“ nicht weiterer Bereich => dies ist im „soteriologischen“, wie auch „missiologischen“ Aspekt mit enthalten.
- Worin liegt die Problematik, wenn wir die Begrifflichkeit „Wiedergeburt“ in unserer Zeit verwenden?
Welche Begrifflichkeiten werden in der Schrift für das, was wir Wiedergeburt nennen verwendet (Begrifflichkeiten und je eine Stelle dazu nennen)?
Reinkarnation
Wiedergeburt als theologischer Reflektionsbegriff
Mat 19,28: Wiedergeburt
1 Petr 1,3.23: „gezeugt werden von oben her“
Joh 3, 3+7: von oben gezeugt werden müssen
Joh 1,13: aus Gott gezeugt werden
Jak, 1 18: geboren, hervorgebracht
Römer 8, 15: Sohnschaft
2. Kor 5: neue Schöpfung
- Was ist hier zum Begriff: „Wiedergeburt“ zu sagen? (Erläutere in diesem Kontext die Begriffe „Geistliche Waschung“/ „Wasserbad im Wort“ Position der Taufwiedergeburt und positioniere dich dazu)
Das Wort „Wiedergeburt“ kommt lediglich 2x in der Schrift vor.
palingenesia (παλιγγενεσία).
Zunächst ist hier der Begriff: „Wiedergeburt“ zu nennen (παλιγγενεσία: Mt 19,28 Vgl. Röm 8,22; Tit 3,5 / Tit 3:4-7
Bei Titus 3,5
=> nicht ein Taufwiedergeburtsverständnis
=> „geistliche Waschung“
=> Im Kontext steht vom Heiligen Geist: Tit 2,6 / 1.Kor 6,9-11
=> Taufe bewirkt keinesfalls solch eine Reinigung
=> wirksames Zeichen dessen, was durch den Glauben an Jesus Christus im Geist an uns geschehen ist / Wasserbad in seinem Wort
Titus bezeichnet keine Geistwiedergeburt, denn ansonsten wäre der Glaube nicht mehr notwendig.
- Was werden durch die Begrifflichkeiten: „gezeugt werden“, „geboren / hervorgebracht werden“, „von oben her“ bzw. „von neuem geboren werden“ und „aus Gott gezeugt werden“ zum Ausdruck gebracht?
• Vater: Quelle der Wiedergeburt
• Sohn (Kreuz/Auferstehung/Inthronisation): Grundlage der Wiedergeburt
• Evangelium(Verkündigung durch Menschen/Gemeinde): Grundlage
• Instrument der Wiedergeburt ist der Heilige Geist
• Der Ausdruck: „gezeugt werden“ (ἀναγεννάω:
=> geschah also durch Gott den Vater (1.Petr 1,3) aufgrund der Auferstehung Jesu
=>durch Gott den Vater, aufgrund der Auferstehung Jesu durch das Wort wiedergeboren, dieses Wort wurde ihnen verkündigt und das ist das Evangelium.
von oben gezeugt werden müssen“ (γεννηθῇ ἄνωθεν:
=> auch hier keine Taufwiedergeburt
aus Gott gezeugt werden“ (ἐκ θεοῦ ἐγεννήθησαν
„Die Gotteszeugung ist ein Akt (Aorist!) göttlich-himmlischer Herkunft
- Was verdeutlichen die Begriffe: „Sohnschaft“ und „neue Schöpfung“?
Sohnschaft“ (υἱοθεσία
• υἱοθεσία ein rechtlicher Aspekt angesprochen => bedeutet einst hatten wir diese Stellung nicht, jetzt aber sind wir in diese Stellung als Kinder (υἱοθεσία) eingesetzt worden sind => nicht „nur“ ein terminus technikus für unsere Stellung, sondern mit der Erfahrung der Sohnschaft verbunden => Somit auch existenzielle Erfahrung. => damit aber auch Eröffnung einer eschatologische Dimension
neue Schöpfung“ (καινὴ κτίσις
=> neue Lebensperspektive (Kreuz – Tod und Auferstehung und Inthronisation Jesu Christi) => neue Lebensdynamik und Lebenswirklichkeit im Heiligen Geist => Gottes Schöpfungswirken umfasst erste Schöpfung und die Neuschöpfung in Christus durch den Heiligen Geist.
=> wir in Christus eine neue Schöpfung sind, steht dies ebenfalls in der eschatologischen Spannung.