Politik – Teil 2 Flashcards
(18 cards)
die Entstehung von Bundesgesetzen erklären
Bundesrat schlägt ein Gesetz vor, macht Erstsatz
Erstsatz geht an Kommission vom Nationalrat (z.B.)
Sitzung Nationalrat
Gesetzentwurf geht an Ständerat Kommission
Wird geändert, besprochen und zurück geschickt
Ping pong bis sich alle einig sind
Möglichkeiten darauf Einfluss zu nehmen.
Volksinitiative (Verfassungsänderung)
Fakultatives Referendum (Gesetze verhindern)
Petitionen (Meinungsäusserung an Behörden)
Parlamentarische Mittel (Motion, Postulat, etc.)
- Motion
- Petition
- Session erläutern
Motion: Auftrag an Bundesrat, ein Gesetz vorzuschlagen.
Petition: Bitte oder Vorschlag an Behörden, ohne verbindlichen Charakter.
Session: Regelmässige Versammlungen des Parlaments (vier Mal jährlich, je 3 Wochen).
die Staatsgewalten zuordnen
Legislative (Gesetzgebung): Parlament (National- & Ständerat)
Exekutive (Ausführung): Bundesrat
Judikative (Rechtsprechung): Bundesgericht
den Zweck der Kommissionen
Vorbereitung der Geschäfte
Aufsicht und Überwachung
Arbeitsteilung im Parlament
Vorberatung von Gesetzesänderungen und -entwürfen
Fachliche Expertise
das Parlament der Schweiz + kriterien
Zweikammersystem:
Nationalrat: 200 Sitze, nach Bevölkerungszahl (Proporzsystem)
Ständerat: 46 Sitze, 2 pro Kanton, 1 pro Halbkanton (Mehrheitswahl)
die Aufgaben des Parlaments
Gesetze erlassen
Budget und Finanzen kontrollieren
Regierung und Verwaltung überwachen
Wahl von Bundesbehörden (z. B. Bundesrat, Bundesrichter:innen)
Nationalrat
Ständerat
Rolle der Kommissionen in der Arbeit des Parlaments.
die Aufgaben des Bundesrats
Gesetze ausführen
Verwaltung leiten
Aussenpolitik
Sicherheit und Finanzen
Bundesrätinnen und Bundesräte benennen
Alain Berset (SP)
Karin Keller-Sutter (FDP)
Viola Amherd (Mitte)
Albert Rösti (SVP)
Elisabeth Baume-Schneider (SP)
Guy Parmelin (SVP)
Ignazio Cassis (FDP)
- Zauberformel
- Kollegialprizip
- Zauberformel: Parteiensitzverteilung (2 SVP, 2 SP, 2 FDP, 1 Mitte)
- Kollegialitätsprinzip: Entscheidungen werden gemeinsam getragen, unabhängig von persönlicher Meinung
geschichtlichen Entwicklung des Bundesrats
die Departemente und deren Aufgaben
EDA: Äusseres (z. B. Diplomatie) – Ignazio Cassis
EFD: Finanzen – Karin Keller-Sutter
EDI: Inneres (z. B. Gesundheit, Kultur) – Elisabeth Baume-Schneider
UVEK: Umwelt, Verkehr, Kommunikation – Albert Rösti
WBF: Wirtschaft, Bildung, Forschung – Guy Parmelin
VBS: Verteidigung, Bevölkerungsschutz, Sport – Viola Amherd
BJ: Justiz und Polizei (im EJPD)
die Prozessarten aufzählen
Staats- und Regierungsformen aufzählen
die Merkmale einer Diktatur nennen