Powi Q2 Konjunkturpolitik Flashcards
(18 cards)
- Wichtige Begriffe
Konjunktur: Wirtschaftliche Entwicklung eines Landes.
Bruttoinlandsprodukt (BIP): Wert aller Güter und Dienstleistungen.
Antizyklische Fiskalpolitik: Staat steuert gegen Konjunkturschwankungen.
Subventionen: Staatliche Unterstützungen für Unternehmen/Branchen.
Konjunkturpaket: Staatliche Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft
- Kritik am Keynesianismus
Staatsverschuldung: Höhere Ausgaben führen zu Defiziten.
Zeitverzögerung: Maßnahmen greifen oft erst spät.
Crowding-Out-Effekt: Staatliche Investitionen verdrängen private Investitionen.
Keynesianismus – Wirtschaftspolitische Grundkonzeption
Der Keynesianismus (nach John Maynard Keynes) besagt, dass der Staat in Krisenzeiten aktiv in die Wirtschaft eingreifen soll, um Nachfrage und Wachstum zu stabilisieren:
Staatliche Investitionen und Subventionen zur Ankurbelung der Nachfrage.
Antizyklische Fiskalpolitik: Staat erhöht Ausgaben in der Krise, spart in Boom-Phasen.
Multiplikatoreffekt: Mehr Staatsausgaben führen zu mehr Einkommen und steigender Nachfrage
Früh-, Spät- und Präsenzindikatoren
Frühindikatoren: Signalisieren zukünftige wirtschaftliche Entwicklung (z. B. Geschäftsklimaindex, Auftragseingänge).
Präsenzindikatoren: Zeigen den aktuellen Zustand (z. B. Industrieproduktion, Konsumausgaben).
Spätindikatoren: Reagieren verzögert auf wirtschaftliche Entwicklungen (z. B. Arbeitslosigkeit, Inflation
Früh: unternehmesnerwartungen , aktienkursentwicklung (dax) l, konsumklimanindex der privaten haushalte,
Präs:
Spät : oben je nach erhebung anders eingeteilt
Messung der Konjunktur
Die Konjunktur wird anhand verschiedener Wirtschaftskennzahlen gemessen:
Bruttoinlandsprodukt (BIP): Gesamtwert aller produzierten Waren und Dienstleistungen.
Arbeitslosenquote: Anteil der Erwerbslosen an der Gesamtbevölkerung.
Inflationsrate: Preissteigerung im Durchschnitt.
Auftragseingänge und Produktion: Zeigen wirtschaftliche Aktivität.
Konsumausgaben der privathaushalte
Der Konjunkturzyklus und seine vier Phasen
Der Konjunkturzyklus beschreibt die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes über die Zeit hinweg. Er besteht aus vier Phasen:
Aufschwung (Expansion): Wirtschaft wächst, steigende Nachfrage, mehr Investitionen, sinkende Arbeitslosigkeit.
Hochkonjunktur (Boom): Maximale Produktionsauslastung, hohe Löhne, Gefahr von Überhitzung (Inflation).
Abschwung (Rezession): Sinkende Nachfrage, steigende Arbeitslosigkeit, geringere Investitionen.
Tiefpunkt (Depression): Wirtschaftliche Aktivität stark reduziert, hohe Arbeitslosigkeit, niedrige Nachfrage.
Auswirkungen:
Private Haushalte: Mehr/weniger Einkommen und Konsummöglichkeiten.
Unternehmen: Investitionen steigen/sinken je nach Phase.
Staat: Steueraufkommen und Sozialausgaben verändern sich.
Multiplikatoreffekt
Zuwächse des bruttoinlandsprodukts: nachfrage steigt, mehr konsum , noch mehr arbeitsplätze, noch mehr konsum. ( begrenzt durch höhere steuerbelastungen, hohe sparneigung der bürger, höhere. Unternehmengeldausschüttungen anstatt reinvestition
Keynes 1dollar statsausgaben 2,5 dollar zusätzliche wirtschaftsleistung, neuere forschungen in ungünstigen fällen sogar unter 1 dollar
• Westliche Industrieländer wechselten zunehmend zu angebotsorientierter Wirtschaftspolitik.
•
Maßnahmen helfen nur bei konjukturellen Schwankungen (nicht bei Strukturellen)
Wirtschaftliche Verpflechtungen sind gefährdet / kunkurenz
Asymetrische NAchfragepolitik (abschwung begrenzt der boom aber nicht)) (nciht so wichtig)
Staatsverschuldung ( wichtigster PUNKt!!!)
8 veraltet -> neu angebotsortientiert
Nur konjunkurelle probleme werden bekämpft , keine langfristigen oder strukturellen Probleme
Bei falscher Anwendung wird das problem nur noch viel größer
Wetten, von unternehme und großbanken
Einplanung der konjunkturellen Politik
(Wirkt nicht mehr)
Staatliche Vollbeschäftigungsgarantiert: aggressive Lohndurchsetzung (inflation)
Verunsicherung von wirtschaftsakteuren durch plötzliche EIngriffe ins System
,, Destablilisierung‘‘
Staatliche Verschuldung: Die Theorie setzt oft voraus, dass der Staat sich in Zeiten der Krise verschulden kann, um die Wirtschaft zu stützen. Kritiker argumentieren, dass dies langfristig zu einer untragbaren Verschuldung führen kann, insbesondere wenn die Wirtschaft nicht schnell genug wächst, um die Schulden zu begleichen.
Nachfragetheorie Keynes
Nachfragetheorie
John Maynard Keynes
Grundannahme: Schwankungen der Gesamtnachfrage führen zu konjunkturellen
Schwankungen und verstärken diese
nachfrageorientierte, antizyklische Politik mit dem Ziel: Reduktion der Schwankungen, Erhöhung der Beschäftigungsquote, nachhaltiges Wirtschaftswachstum und eine Preisstabilität (Stabilitätsgesetz)
der Markt alleine ist nicht in der Lage, das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wieder herzustellen, greift der Staat ein und sorgt dafür, dass zusätzliche
Nachfrage entsteht
typische Maßnahmen:
stattliche Investitionen erhöhen (z. B. Infrastrukturmaßnahmen),
Subventionen, Einkommenssteigerung,
Steuersenkung (durch niedrige Zinsen werden Kredite günstiger, sodass Unternehmen mehr investieren und Konsumenten mehr ausgeben)
Investitionszulagen zur Förderung von Unternehmen
Multiplikatoreffekt verstärkt das erneute Wirtschaftswachstum
antizyklisch: Ausgabenerhöhung bei schwacher Nachfrage - Ausgabensenkung bei Übernachfrage
Mehrausgaben des Staates werden meist durch Schulden finanziert (in Hochkonjunktur/ Boomphasen durch erhöhte Steuereinnahmen Schulden abbauen)
Entlastung privater haushalte, investitionen in die Zukunft, Wirtschaftsstärkung, beschäftigungssicherung
Staat maßnamen bei Eingriff
Zukunftstechnologien, infrastruktur, sicherheitsempfinden
Zusammenfassung a la Schaub
Genau sein, euroraum ist ungleich internationalerraum
Laut des nicht laut dem !!!!!
Beispiele in Klammern einfach in den Satz integrieren z B. Konkrete Zahlen. ( zusammenfassung im Deckmantel einer genauen Textwiedergabe)
Chronologisch vielleicht , verganen ´heit, jetzt, zukunft ( die fakten)