Praktikum Flashcards

(47 cards)

1
Q

Reinkultur?

Wege dazu ?

A

Population von Mikroorganismen, die aus einer Zelle hervorgegangen ist

Zwei Wege: 1 Anreichern und Isolieren
2 Direktisolieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Bacterienviren

Unterschied zwischen Mikroorganismen?

A

Virus=Gift

Unterscheidung: Viren: -enthalten neu einen Typ von Nukleinsäure (DNA oder RNA)
-können sich nicht außerhalb lebender Zellen vermehren( keine selbstständigen Organismen

Bacterienviren= Bacterienphagen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Antibiotika (klassische Definition)

A

Hemmen oder töten Mikroorganismen werden von Mikroorganismen gebildet wirken in niedriger Konzentration sind niedermolekular

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Wichtigstes Antibiotikum

A

B-Lactam-Antibiotika

Z.B Penicillin Produzenten Penicillium notatum

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Bestandteile B-Lactam-Antibiotikum

A

N-Acylgrupoe, b-lactam-Ring und Thiazolidinring

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Sterilität

A

Frei von vermehrungsfähigen Mirkoorganismen einschließlich Endosporen(Keimfreitheit)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Pasteurisieren

A

Abtöten aller vegetativen Formen ( 10min bei 80 grad)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Desinfektion

A

Abtöten aller Krankheitserreger

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Kontamination

A

Einschleppen unerwünschter Mirkoorganismen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Zur Kultivierung eines bestimmten Mirkoorganismen

A

Medien, Gefäße, Geräte vor dem Beimpfen sterilisieren

Während der Kultivierung Kontaminationen vermeiden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Sterilisationsverfahren

A

Durch Biozide —> Töten

  • Hitze
  • Chemikalen
  • Srahlung

Durch Fultration —> entfernen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Sterilisationsverfahren biozide Hitze

A

Denaturieren von Zellproteinen ( Koagulation)
-Abflammen
-Trockene Hitze ( Sterilisationsschrank)
60h bei 120 grad , 3 h bei 160, 30 min bei 180
—> z.b glaspipetten

Feuchte Hitze (Autoklav) 
  Erhitzer Wasserdampf 
250 mal effektiver als trockene Hitze 
15min bei 120, 1min bei 160 
Bei kochfesten Nährlösungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Sterilisationsverfahren Biozide Chemikalien

A

Irreversibles Modifizieren von Zellkomponenten bei nicht hitzebeständigen Geräten und Lösungen
-Gase Ethylenoxid

Flüssigkeit Formaldehyd, glutaraldehyd, H2O2, Hypochlorit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Sterilisationsverfahren Biozide Strahlung

A

Bestrahlen Wirkort DNA
UV bei Oberflächen
Y Strahlung bei einwegartikeln

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Sterilisationsverfahren filtration

A

Filtern
-bakteriendichte Filter
Bei hitzeempfindlichen Lösungen und Gasen

Tiefenfilter für Gase
Baumwolle Glaswolle

Membranfilter für Flüssigkeiten
Nitrocellulose nylon

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Definierte Nährmedien

A

Aus chemisch definierten Verbindungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Komplexe Nährmedien

A

Aus chemisch undefinierten Bestandteilen ( Hefeextrakt, Fleischextrakt, Milcheiweiß)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Risikogruppe 1

A

Kein Risiko für menschliche Gesundheit und Umwelt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Risikogruppe 2

A

Geringes Risiko für menschliche Gesundheit

20
Q

Risikogruppe 3

A

Mäßiges Risiko für menschliche Gesundheit und Umwelt

21
Q

Risikogruppe 4

A

Hohes Risiko für menschliche Gesundheit und Umwelt

Nur gefährliche Viren z.b Ebola

22
Q

Stufe 1 Maßnahmen und Laborausstattung

A

Maßnahmen: Arbeiten nach den Regeln guter mikrobiologischen Techniken GMT

Laborausstattung: Grundausstattung, desinfizoerbare Oberflächen

23
Q

Stufe 2 Maßnahmen und Laborausstattung

A

Zusätzlich zu Stufe 1 Hinweis biogefährdung beschränkter Zugang hygieneplan

Laborausstattung: zusätzlich zu Stufe 1 Sicherheitswerkbank Stufe 2 autoklav

24
Q

Stufe 3 Maßnahmen und Laborausstattung

A

Maßnahmen: zusätzlich zu Stufe 2: einweghandschuhe tragen schutzkleidung sterilisieren

Laborausstattung: zusätzlich zu 2: Fenster nicht öffnen Schleuse abwassersterilisation abluftfilterung Unterdruck

25
Stufe 4 Maßnahmen Laborausstattung
Zusätzlich zu Stufe 3: vollschutzanzug vollständiger kleiderwechsel vor und nachher duschen kameraüberwachung Laborausstattung: zusätzlich zu Stufe 3: Schleuse mit Dusche bruchsichere Fenster durchreichautoklav sicherheitswerkbank stufe 3 Notstrom
26
Anorganische Elektronen Donatoren (Chemolithotrophie)
H2, CO, H2S, S, NH4+, NO2-, Fe^2+, Sb^3+, Mn^2+
27
Organische Elektro donatoren
Glucose
28
Elektronen akzeptoren bei anaeroben Atmung
SO4^2-, S, NO3-, NO2-, CO2, Fe^3+, Fumarat Statt O2 aerobe Atmung
29
Aerobe Atmung
Sauerstoff Atmung mit O2 als Elektronen akzeptor
30
Aerobe
Wachsen nur unter oxischen Bedingungen
31
Mirkoaerobe
Wachsen nur unter oxischen Bedingungen jedoch unter verringertem O2-Partialdruck
32
Fakultativ Anaerobe
Wachsen unter oxischen Bedingungen besser als unter anoxischen Erst O2 dann Nitrat Atmung
33
Aerotolerant
Wachsen unter oxischen und anoxischen Bedingungen gleich Keine Atmung Gärung
34
Anaerob
Wachsen nur unter anoxischen Bedingungen Anaerobe Atmung nitrat sulfat Gärung
35
Kultivieren von Anaerobio
Anaerobiertopf -Chemisches Binden von O2 Eisenhydroxid Bildung Fe+H2O+O2–>Fe(OH)3 CO2 Bildung —> O2 durch CO2 ersetzen Vorteile: kein Unterdruck, CO2 fördert Wachstum Reaktion: Na2CO3+H+ —> HCO3- +H+ -> CO2 H+: Citronensäure
36
Probiotika
Lebende Bakterien die die Darmflora positiv beeinflussen
37
Prebiotika
Nahrungszusatzstoffe, die von den gewünschten Darmbakterien genutzt werden
38
Phototrophie
ATP Gewinn durch Nutzen des Lichts
39
Chemotrophie
ATP Gewinn durch Atmen und Gären (im Dunkeln möglich)
40
Organotroph
Organische Verbindungen Glucose E- donator
41
Lithotroph
Anorganische Verbindungen NH4+ H2S E- Donator
42
Heterotroph
Organische Verbindungen Glucose und ähnliches Kohlenstoffquelle
43
Autotroph
CO2 Kohlenstoffquelle
44
Prototrophie
Nicht ergänzungsstoff bedürftig | Alle zellbestandteile werden aus anorganischen Stoffen und der Kohlenstoffquelle hergestellt
45
Auxotrophie
Ergänzungsstoff bedürftig nicht alle Zellbestandteile werden aus anorganischen Stoffen und der Kohlenstoffquelle hergestellt —> Zugabe von Ergänzungsstoffen notwendig (=Suppline organische Verbindungen wie Aminosäuren Vitamine)
46
Katabolismus
Abbau organischer Verbindungen
47
Anabolismus
Aufbau organischer Verbindungen | Biosythese