Probe_KL_16/17 Flashcards

(30 cards)

1
Q

Welche zwei Aspekte fehlen im Erwartungswertkalkül, fließen aber in das Konzept der Nutzenfunktion ein?

A

Abnehmender Grenznutzen (Höhenpräferenz), Risikoeinstellung

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2
Q

Wenn Menschen ihre eigenen Fähigkeiten, Sachverhalte richtig einzuschätzen, überschätzen, spricht man von
…?

A

Overconfidence oder auch Kontrollillusion

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3
Q

Durch welchen Effekt wird bei der Wahrscheinlichkeitsgewichtefunktion die Stetigkeitslücke an der Stelle p = 100%
erklärt?

A

Certainty-Effekt

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4
Q

Welche drei stetigen Verteilungen haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt?

A

Normalverteilung, Exponentialverteilung, Weibullverteilung

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5
Q

Nennen Sie die fünf Varianten der Ermittlung von Stützstellen für Nutzenfunktionen!

A

Halbierungsmethode, Fraktilmethode, Methode variabler Wahrscheinlichkeiten, Lotterievergleichsme-
thode, Direct Rating

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6
Q

Der Fachbegriff für eine der effektivsten Strategien, mit der Menschen sich große Informationsmengen komprimiert
im Gehirn merken können, lautet…?

A

Chunking

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7
Q

Die Tatsache, dass das zuerst Wahrgenommene ein stärkeres Gewicht auf die Entscheidung hat als das später
Wahrgenommene, bezeichnet man als…?

A

Primacy-Effekt

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8
Q

Eine immer rational entscheidende Person bezeichnet man als…?

A

Homo oeconomicus

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9
Q

Sie kennen die Wahrscheinlichkeiten der betrachteten Zustände und wissen, dass die Nutzenfunktion monoton
und konkav ist. Welches Dominanzkonzept können Sie anwenden?

A

Stochastische Dominanz zweiten Grades

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10
Q

Wovon spricht man, wenn durch die Art der Präsentation einer Entscheidungssituation die resultierende
Entscheidung beeinflusst wird?

A

Framing-Effekt

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11
Q

Führt ein Mensch Erfolg auf das eigene Können zurück, Misserfolg jedoch auf die äußeren Umstände,
spricht man von…?

A

Selbstwertdienlicher Attribution

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12
Q

Nennen Sie vier Aspekte, von denen die Stärke des Commitments einer Person abhängt!

A

Entscheidungsfreiheit, Verantwortung, irreversible Kosten, Normabweichung

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13
Q

Nennen Sie den Hauptvorteil und den Hauptnachteil von Heuristiken!

A

Vorteil: Geringe Inanspruchnahme von Ressourcen der Informationsverarbeitung; Nachteil: Subopti-
malitäten im Ergebnis

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14
Q

Diejenige Reizstärke, die ein Mensch als neutral ansieht, nennt man in der Fachsprache …?

A

Adaptionsniveau (Bezugspunkt)

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15
Q

Was Wenn man Framing-Effekte nutzt, um Menschen auf den „richtigen Weg“ zu bringen, dann spricht man
von…?

A

Nudging

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16
Q

Wenn Sie sich scheuen, Verlustprojekte abzubrechen und diese stattdessen risikofreudig fortführen, dann liegt
welcher Effekt vor?

A

Sunk-Cost-Falle/-Effekt

17
Q

Wenn Sie als Privatanleger fast nur heimische Aktien halten, dann unterliegen Sie einem …?

18
Q

Häufig spricht man von 2 Systemen, in denen Entscheidungen generiert werden. Welche Art von Entscheidung
verbirgt sich hinter System 1- und System 2-Entscheidungen?

A

System 1: intuitive Entscheidungen/ unbewusste, automatische Entscheidungen, die kaum kognitive
Ressourcen beanspruchen; System 2: analytische Entscheidungen

19
Q

Wie heißen die drei Komponenten von Entscheidungsbäumen?

A

Entscheidungsknoten, Ereignisknoten, Konsequenzen/ Zielausprägungen

20
Q

Was versteht man unter Regret Aversion?

A

Abneigung von Menschen, ihre Entscheidung im Nachhinein bedauern zu müssen

21
Q

Auf welche drei Arten lassen sich Wahrscheinlichkeiten interpretieren?

A

symmetrieabhängig, frequentistisch, subjektivistisch

22
Q

Wenn ein mehrstufiges Entscheidungsproblem vorliegt, sollte man dieses mit Hilfe welchen Instruments
analysieren?

A

Entscheidungsbaum

23
Q

Wie hoch ist der Erwartungswert bei St. Petersburger Spiel?

24
Q

Nennen Sie die fünf Varianten der Kontrolle, die Sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt haben!

A

Fähigkeit zur Beeinflussung, Fähigkeit zur Vorhersage, Kenntnis der Einflussvariablen in einer Ent-
scheidungssituation, Fähigkeit des retrospektiven Erklärens von Ereignissen, Möglichkeiten der
Schönfärberei

25
Welche Gehirne sind größer und stärker modular aufgebaut? Die der Frauen oder die der Männer?
Männer
26
Nennen Sie die drei Phasen des vereinfachten Modells des intuitiven Entscheidens!
Phase 1: Abrufen von Assoziationen; Phase 2: Filterung der Ideeninhalte und Vernachlässigung der Verknüpfungsart und sonstiger Wirkungszusammenhänge; Phase 3: Anwendung von Heuristiken
27
Nennen Sie die allgemeine Formel für die Prospect Theory (PT)!
See Book
28
Wie verändert sich die Wertfunktion v(x) um den Bezugspunkt herum bei einer Abnahme des Commitments des Entscheiders?
sie wird flacher /geringere Steigung
29
Wie lautet die Formel für das Discounted-Utility-Modell?
See Book
30
Nennen Sie drei Varianten der Overconfidence!
Overestimation; Overplacement; Overprecision (oder Miscalibration)