PS: Einführung Flashcards

1
Q

Def. Psychologie:

A
  • Wissenschaft vom Verhalten, Erleben und Bewusstsein des Menschen
  • deren Entwicklung
  • deren inneren und äußeren Bedingungen und Ursachen
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2
Q

Allgemeine Psychologie (AP):

A
  • Wissenschaftliche Beschäftigung
  • Allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten
  • Des Durchschnittserwachsenen
  • Unter neutralen Bedingungen
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3
Q

Grundlagendisziplinen:

A
  • Differenzielle- und Persönlichkeits-psychologie:
  • Sozialpsychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Biologische PS
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4
Q

Differenzielle- und Persönlichkeits-psychologie:

A
  • Gegenstück zur AP
  • Individuelle Unterschiede PS Merkmale
  • Konstante Verhaltensdispositionen
  • Klassifizierung und Erklärung
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5
Q

Sozialpsychologie:

A
  • Soziale Interaktion von Gruppen und Individuen
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6
Q

Entwicklungspsychologie:

A
  • Entwicklung der Verhaltensteuerung über die Lebensspanne
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7
Q

Biologische PS:

A
  • Biologische Grundlage

- Des Verhalten und Erlebens

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8
Q

Anwendungsdisziplinen:

A
  • Klinische Psychologie
  • Pädagogische PS
  • Arbeits- Organisationspsychologie
  • Wirtschaftspsychologie
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9
Q

Klinische Psychologie:

A
  • Auswirkung Erkrankungen und psychischer Störungen auf Verhalten und Erleben
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10
Q

Pädagogische PS:

A
  • Gesetzmäßigkeiten Lernen, Unterricht, Erziehung

- (Pädagogik +Ps)

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11
Q

Arbeits- Organisationspsychologie:

A
  • Arbeitstätigkeit,

- Institutionalisierte Arbeitsprozesse und –Strukturen

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12
Q

Wirtschaftspsychologie:

A
  • Subjektives Erleben und Verhalten

- im ökonomischen Umfeld (Produzent, Konsument)

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13
Q

Ansätze der Psychologie:

A
  • Neurobiologischer
  • Behavioristischer
  • Psychoanalytischer
  • Humanistischer
  • Kognitiver
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14
Q

Lange Vergangenheit der Psychologie:

A
  • Sokrates, Platon, Aristoteles ( vorwissenschaftliche Psychologie)
  • René Descartes
  • Bacon und Lock (moderner Empirismus)
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15
Q

Kurze

Geschichte der Psychologie:

A
  • Wundt (1879)
  • Titchener (1892)
  • James
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16
Q

Lehre Sokrates, Platon, Descartes

A
  • Leib und Seele getrennt
  • Wissen ist angeboren
  • Prinzip: Logik
17
Q

Lehre Aristoteles

A
  • Leib und Seele nicht getrennt
  • Wissen wird Erlernt
  • Prinzip: Beobachtung
18
Q

Lehre Bacon und Lock

A
  • moderner Empirismus
  • Bacon
    Verwissenschaftlicht, systematische Beobachtung
    -Lock
    Geburt Tabula rasa -> von Erfahrung beschrieben
19
Q

Wundt

A
  • Gründung des ersten Psychologischen Instituts (Geburt PS als Wissenschaft)
  • Ebbinghaus, Wundt (experimentelle Psychologie)
20
Q

Titchener (1892)

A

Strukturalismus

21
Q

James

A

Funktionalismus

22
Q

Empirismus

A
  • philosophische Lehre

- Sinneserfahrung-> Beobachtung , Experimente-> wissenschaftlicher Fortschritt

23
Q

Introspektion:

A

= Selbstbeobachtung

  • Systematische Analyse eigener Gedanken/ Gefühle auf Wahrnehmung und Empfindung
  • Problem: individuelle Problemwahrnehmung
24
Q

Strukturalismus:

A
  • Struktur der Seele erforscht durch Introspektion (Lehnstuhlps.)
  • Frage nach Was
25
Q

Funktionalismus:

A
  • Prozesse des Erlebens und Verhaltens
  • Antwort: Wie Prozesse anpassen und überleben lassen
  • Frage nach Wie und warum
26
Q

Universalismus:

A

Psychologische Grundstrukturen und Prozesse des Verhaltens und Erlebens (z.B. Reaktion bei Angst)

27
Q

Aufgaben der Psychologie

A
  • Beschreibung
    Gesammelte Daten über Verhalten und Erleben deren Bedingungen
  • Erklärung
    Analyse der Bedingungen und Ursachen von Erleben und Verhalten
  • Vorhersage
    Aussagen über zukünftige Auftretenswahrscheinlichkeit von Erleben und Verhalten
  • Veränderung
    Modifizierung und Behandlung von Erleben und Verhalten zum Positiven hin
28
Q

Methoden der Psychologie

generelles Modell

A

Psychologen beobachten und formulieren Theorien, die durch weitere Beobachtungen verfeinert, abgewandelt oder verworfen werden.

Theorie: Auf Prinzipien gestütztes Erklärungsmodell → Beobachtungen in Zusammenhang stellend und Vorhersagen erlaubend

Hypothese: Meist aus einer Theorie abgeleitete überprüfbare Aussage/Vorhersage.

29
Q

Methoden der Psychologie

A
  • Einzelfallstudie
  • Befragung
  • Beobachtung
  • Experiment
30
Q

Einzelfallstudie

A

Beobachtungstechnik zur gründlichen und intensive Beobachtung eines Individuums
Hoffnung auf Entdeckung von universellen Prinzipien
z.B. „Phineas Gage“ – Zusammenhang zwischen Funktionen des Frontallappens und Persönlichkeit

31
Q

Befragung

A

Technik zur Ermittlung von selbst berichteten Einstellungen oder Verhaltensweisen von Menschen
Im Allgemeinen eine Befragung einer repräsentativen Zufallsstichprobe (Interview, Fragebogen)

32
Q

Beobachtung

A

(in natürlicher Umgebung)
Feldbeobachtung – Beobachtung und Erfassung von Verhalten in natürlichen Situationen unter Verzicht auf Manipulation oder Kontrolle der Situation

33
Q

Erkläre Experiment

A

Forschungsmethode mit ein oder mehreren durch Forscher manipulierten Einflussfaktoren (unabhängigen Variablen UV)
Beobachtung der Auswirkung auf eine Verhaltensweise oder einen mentalen Prozess (abhängige Variable AV)
Kontrolle von anderen wichtigen Faktoren durch Zufallszuweisung der Teilnehmer zu verschiedenen Gruppen (randomisierte Gruppen)

34
Q

Sonderstellung des Experiments:

A
  • Einzige Möglichkeit zur Überprüfung von Kausalzusammenhängen (Ursache-Wirkung-Zsh)
  • Überprüfung des Einfluss einer unabhängigen auf einen abhängige Variable
    UV = Faktor im Experiment, der manipuliert und dessen Wirkung untersucht wird
    AV = Faktor im Experiment, der gemessen wird (meist Verhalten oder mentaler Prozess)
    Variable kann sich als Reaktion auf Manipulation der UV verändern.
    Störvariabel = Faktor, der vermutlich ebenfalls die AV beeinflusst, dessen Wirkung