Psychologie Flashcards

(23 cards)

1
Q

Definiere Psychologie:

A

Wissenschaft vom Verhalten und Erleben. Ein großes Teilgebiet davon ist die allgemeine Psychologie. Diese ist die Forschung und Lehre grundsätzlicher psychische Funktionen, Wahrnehmung, Gedächtnis, Motivation und Emotion.

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2
Q

Definiere Soziologie:

A

Wissenschaft von gesellschaftlichen Handeln & Verhalten (sozialem Handeln ) von Menschen. Beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Verhältnisse & wechselseitigen, aufeinander bezogenen Handeln der Individuen im Rahmen der Verhältnisse.

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3
Q

Definiere Pädagigik:

A

Lehre, Theorie und Wissenschaft von Bildung, Erziehung und Unterricht und deren Praxis. Befasst sich mit dem Leben des Menschen und dessen Weg in sozialer Gemeinschaft.

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4
Q

Nenne 5 Hauptströmungen der Psychologie und erkläre 3 davon kurz:

Evtl. Vertreter wissen

A
  • Tiefenpsychologie:
    Psychologie von unbewussten, seelischen Vorgängen, die nicht mehr ins Bewusstsein dringen und Verhalten beeinflussen; Vertreter: Sigmund Freud
  • Behaviorismus:
    Psychologie vom Verhalten; Verhalten erlernen und wieder verlernt, Schwerpunkt beobachtetes Verhalten; Vertreter: Wohn Watson Pawlow
  • Kognitive Psychologie:
    kognitive Prozesse und Strukturen als erheblicher Einfluss auf Verhalten und Erleben; Kognition = Aufnahme, Verarbeitung, Speicherung, abrufen und Weiterverwenden von Infos; Vertreter: A.
    Bandura
  • Humanistische Psychologie:
    Mensch als Ganzheit; M. aus Bedürfnissen Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung  aktives Wesen, was selbst bewusst steuert, beeinflussen und verändern kann; Vertreter: A Maslow, Carl Rogers)
  • Systemische und konstruktivistische Psychologie:
    eng miteinander verbunden; wechselseitige Beziehungen von Individuum mit Umwelt im Fokus (syst.); Realität wird nicht abgebildet, wie sie ist, M formt eigene Welt (konst.); Watzlawik, Piaget, Satir)
  • Neuropsychologie:
    Zusammenspiel von neuronalen Prozessen, Gehirnstrukturen, kognitiven Funktionen und menschlichem Verhalten. Auswirkungen von Schädigungen/ Erkrankungen auf Denken, Emotion und Verhalten. Vertreter: Alexander Luria
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5
Q

Funktionen von Einstellungen (5) nennen + erklären:

A
  • Tatsachen werden vereinfacht dargestellt: in Gut & Böse unterschieden
  • Anpassungsfunktion (Nützlichkeitsfunktion): Meinung vertreten für Gruppenzugehörigkeit/um zu einer Gruppe zu gehöhren
  • Abwehrfunktion: Abwehr von unangenehmen/ unerwünschten Erfahrungen
  • Selbstverwirklichungsfunktion: eine Meinung vertreten, um sich ganz individuell von anderen Menschen zu unterscheiden.
  • Aggressionsabfuhr- Funktion: gesellschaftliche gebilligte Anwendung von Vorurteil gegenüber Personen/ Objekt
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6
Q

Bedürfnispyramide nach Maslow -

Nenne die Stufen, erkläre + wie können die Bedürfnisse in der Arbeit gedeckt werden

A
  • Physiologische Bedürfnisse:
    am Anfang der Entwicklung; Hunger, Durst, Sauerstoff, Entspannung, Schlaf (Pausenraum, Snackbar, Ruheraum)
  • Bedürfnis nach Sicherheit:
    Geborgenheit, Schutz, Ordnung, Stabilität (pünktliche Gehaltszahlungen, Arbeitsschutz, Arbeitsvertrag, Altersvorsorge)
  • Bedürfnis nach Zuwendung: Kontakt, Akzeptanz, Freundschaft, Zugehörigkeit, Liebe (Teammeetings, gemeinsame Pausen, Teamevents)
  • Bedürfnis nach Anerkennung:
    Bestätigung, Anerkennung, Lob, Ansehen, Status, Benefits (Jobvorteile, Gehaltserhöhung, Beförderung)
  • Bedürfnis nach Selbstverwirklichung: Selbsterfüllung als Prozess (Mitbestimmung, Einfluss auf Zeitgestaltung, flexible Arbeitszeiten, eigener Raum, Fortbildungen)
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7
Q

Kritik an Maslows Pyramiede (5) - nenne und erkläre

A
  • Absolute Hierarchie:
    fraglich, Bedürfnisse koexistent, bedingen sich => evtl. kann höhere Ebene bereits befriedigt werden
  • Untersuchungen bestätigen Hierarchie nicht:
    fraglich, Bedürfnisse koexistent  höhere Ebene befriedigt werden
  • Hierarchie nicht stabil:
    starre Hierarchie
  • Keine klaren Kriterien für Erfüllung/ nicht klar ab wann ein Bedürfnis befriedigt ist:
    Mensch als Individuum außen vor/individuelle Bedürfnisse
  • Befriedigte Bedürfnisse haben keinen Anreiz mehr
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8
Q

Axiome der Kommunikation nach Watzlawik

  • nennen und erklären
A
  • Axiom= Grundsatz, der keinen Beweis bedarf.
  • Man kann nicht NICHT-kommunizieren. Alles Verhalten ist Kommunikation- auch Körpersprache & Ignoranz => Kind schaut beim Ansprechen weg und rennt weg.
  • Jede Kommunikation hat einen Inhalts- & Beziehungsaspekt. Letzterer bestimmt den ersten und ist daher Metakommunikation Inhaltsaspekt= Information, Beziehungsaspekt= Beziehung zwischen Gesprächspartnern => Bericht nicht rechtzeitig abgegeben, Hinweis von Chef: Vorwurf oder Erinnerung
  • Natur einer Beziehung ist durch Interpunktion der Kommunikationsabläufe bestimmt. Kommunikation ist immer Ursache & Wirkung => Punktion als Einstieg in Situation; angeschrien werden => Zurückschreien; bockiger Klient
  • Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten. Digital: Sprache, Worte, Symbole; Analog: Körpersprache, Mimik, Tonfall => Bei Frage: wie geht’s; Mürrischer Tonfall, verschränkte Arme; gut als Antwort
  • Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär. Symmetrisch=gleichrangig; komplementär=ungleich Gespräch unter Kollegen/Chef
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9
Q

Taylorismus = Verfeinerung von Arbietsprozessen

erkläre in Stickpunkten:

A
  • Trennung von Hand- & Kopfarbeit: Planung und Produktion (die einen arbeiten, die anderen denken)
  • Hohe Arbeitsteilung und kleine Arbeitsvorgänge
  • Rationale/Rationalisierte Arbeitsleistung
  • One-best-way: Arbeit durch präzise Arbeitsanleitung durchführen
  • Lohn als Motivationsfaktor: leistungsgebundene Prämien (Wer macht es am besten/schnellsten/Etc.)
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10
Q

Moralentwicklung nach Kohlberg -

Nennen und erklären

A
  • Konvention= Absprache
  • Präkonventionelle Ebene:
    o 1. Stufe: Orientierung an Strafe und Gehorsam: keine eigene Moral, Kind will Strafe vermeiden
    o 2. Stufe: Orientierung am persönlichen Nutzen: Orientierung an anderen, verhält sich auch so; Wie du mir, so ich dir; Kind nimmt Spielzeug weg => nimmt Kuscheltier weg
  • Konventionelle Ebene:
    o 3. Orientierung an personengebundener Zustimmung: Orientierung an Werten der Umwelt: Eltern wollen keine Süßigkeiten  nice girl
    o 4. Stufe: Orientierung an Gesetz und Ordnung: Halten an Konventionen/ Absprachen; Gesetzteslücken nutzen
  • Postkonventionelle Ebene: über Absprachen hinaus/nicht niedergeschrieben
    o 5. Stufe: Orientierung an Legalität: Sozialvertrag nicht niedergeschrieben (Ausbeuten möglich => wird aber nicht getan; Drogen nicht nehmen
    o 6. Stufe: Orientierungen ethischen Prinzipien und am Gewissen => wohl überlegte Entscheidung über die Welt: keiner sollte Hungern
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11
Q

Bekräftigungsformen/Konsequenzarten nach Bandura -

Nenne und erklären:

A
  • Externe Bekräftigung: Mensch erfährt Folgen des Verhaltens selbst ; neues Kind ahmt andere in der Gruppe nach, um Lob zu bekommen
  • Stellvertretende Bekräftigung: Beobachten andere Personen, deren Verhalten zu angenehmen Folgen führt/ unangenehme Folgen vermeidet. B. zeigt Verhalten des Modells. => Mädchen beobachtet, dass Bruder gelobt wird für Abwaschhilfe, will dann auch helfen.
  • Direkte Selbstbekräftigung: Setzen von bestimmten Verhaltensstandarts, Belohnung bei vollbrachten Verhalten. Motivation, Verhalten wieder zu zeigen. => Shopping als Selbstbelohnung.
  • Stellvertretende Selbstbekräftigung: Beobachten von anderen Personen, dass diese sich selbst für Verhalten belohnen. B. zeigt Verhalten des Modells. => Kauf von Schokolade nach Mathe-Lernen. Schwester will auch gut lernen und dann Schokolade kaufen.
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12
Q

Assimilation und Akkomodation nach Piaget -

Erkläre:

A
  • Assimilation: neue Information werden in bereits vorhandene Denkmuster/Schemata integriert ohne diese zu verändern. Neue Erfahrungen werden so interpretiert, dass sie in bestehendes Wissen passen. => Beispiel: Kind lernt Vierbeiner= Hund; Katze = Hund (Schema) weil Vierbeiner
  • Akkomodation: vorhandenes Schema wir erweitert oder angepasst, weil neue Infos nicht mehr dazu passt. Denken wird verändert, um richtig einzuordnen. => Beispiel: Kind lernt, dass nicht alle Vierbeiner Hunde sind, passt Modell an.
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13
Q

Merkmale von „Einstellung“:

A
  • Relativ stabil (langandauernd)
  • Bezieht sich auf Objekt/ Personen/Personengruppen
  • Betrifft Gefühle, Kognition, Verhalten
  • Hypothetisches Konstrukt, nicht beobachtbar, nur durch Aussprache sichtbar
  • Richtungsbezogen: negatibeobachtba
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14
Q

Lerntheorien - Operantes Konditionieren => Behaviorismus -

erkläre:

A

• Grundprinzip: Lernen durch Konsequenz, Verstärkung, Lob & Tadel

• Verhalten als Instrument um gewisse Konsequenzen zu vermeiden/erreichen

• Lernmöglichkeiten:
- pos. Verstärkung. Gummibärchen bekommen
- neg. Verstärkung } Lernen durch Lob. Weniger Hausaufgaben
- pos. Strafe Stromschlag
- neg. Strafe } Lernen durch Tadel Handy wegnehmen
• (Positiv => Hinzufügen von Reizen; Negativ => Wegnehmen von Reizen)

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15
Q

Lernhemmungen (3)

A
  • Proaktive Hemmung: Das Lernen eines zweiten Sachverhalten stört das Behalten des zweiten.
  • Retroaktive Hemmung: Das Lernen eines zweiten Sachverhalten stört das Behalten des Ersten.
  • Ähnlichkeitshemmung: Ähnlicher Lernstoff nacheinander gelernt
  • Erinnerungshemmung: Abrufen blockiert durch Lernen
  • Gleichzeitigkeitshemmung: Mangelnde Konzentration bei gleichzeitigen Aktivitäten
  • Aktive Hemmung: Starke Gefühle
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16
Q

Lernen durch Einsicht -

Nenne und beschreibe die Phasen

A

Beispiel: Kind möchte Teddy auf Schrank haben, klettert auf Stuhl, fällt hin, überlegt neu, holt Leiter
1. Auftauchen eines Problems (Diskrepanz zwischen Ist und Soll => Entstehen /Erzeugen von Spannung/Motivation => Suche nach Lösungen)
2. Probierverhalten: Ausprobieren bereits bekannter und bewährter Verhaltensmuster, Misserfolg => Handlungsphase
3. Umstruckturierung: Situation wird denkend neu erfasst, Versuch/ Irrtum => kognitive Leistung Vorteil gegenüber Konditionieren: Risiken eines Irrtums minimieren
4. Einsicht/Lösung: alle Gedanken zusammenschließen zu einem Ganzen (Aha!- Erlebnis)
5. Handlung/Anwendung: => umgehender Handlungsprozess im Gange, bei Erfolg wird Handlung beibehalten
6. Übertragung: Gefundene Handlung/Lösung wird geübt, verinnerlicht (evtl)=> Handlungstransfer auf ähnliche Situationen ) => Lernen (durch Einsicht)

17
Q

Theorie der psychosozialen Persönnlichkeitsentwicklung -

Phasen nennen + Alter und Kriese

A
  1. Oral-sensorisch:
    - Geburt bis 2. Lebensjahr
    - Krise: Vertrauen vs. Misstrauen
    - Bewältigung => Urvertrauen
    - Vesemmeln => schwerwiegende psychische Störungen
  2. muskulär-anal:
    - 2. bis 3. Lebensjahr
    - Kriese: Autonomie vs. Selbstzweifel
    - Bewältigung => Kontrolle über Handlungen
    - Versemmeln => Selbstzweifel, Perfektionismus, Zwang
  3. lokomotorisch-genial
    - 4. bis 6. Lebensjahr
    - Kriese: Initiative vs. Schuld
    - Bewältigung => Loslösung von Mutter, Umgebung weint an Bedeutung
    - Versemmeln => Ängste, Schuldgefühle, Störung des Selbstvertrauens
  4. Latenzphase
    - 6. bis 11. Lebnsjahr
    - Kriese: Konpetenz vs. Miderwertigkeit
    - Bewältigung => Sozialkompetenz, gerechtigkeitssinn
    - Versemmeln => Versagens- und Leistungsängste
  5. Pupertät/Adoleszenz
    - ab 11. Lebensjahr
    - Kriese: Identität vs. Rollenkonfusion
    - Bewältigung => Treue, Ablösung vom Elternhaus, Geschlechtsreife
    - Versemmeln => Identitätsstörung, ewige Pupertät
18
Q

Persönlichkeitsfaktoren, die Burnout begünstigen

A
  • Perfektionismus
  • Helfersyndrom
  • Zu viel Ehrgeiz
  • Nicht Nein- Sagen
  • Mangelnde Stressbewältigung
  • (Andere Nennungen möglich)
19
Q

Normen -

Definition + Formen mit Erklärung

A

Definition:
Verhaltensweisen und Regeln, die das Zusammenleben in sozialen Gruppen bestimmen; Verhaltensvorschriften

Formen:
- Muss- Normen: als Arzt Helfen, Steuern zahlen, Verkehrsregeln, Schulbesuch
- Kann- Normen: Spenden, Ehrenamt, Kind in Kindergarten, Überstunden
- Soll- Normen: Pünktlichkeit, Dankbarkeit bei Geschenken, Treue in der Partnerschaft, Friedensgruß in der Kirche

20
Q

Merkmale Rogers Menschenbild:

A

• Vom Kern her gut, sozial, vorwärtsgerichtet, konstruktiv, vertrauenswürdig
• Optimistisches Menschenbild
• Mensch als Ganzheit
• Mensch als aktives Wesen => Steuert, beeinflusst und ändert Verhalten bewusst
• Humanismus, tiefen Respekt => philosophisches Denken
• Mensch strebt nach Selbstverwirklichung
• Positives Umfeld für positive Entwicklung
• Irrational & pessimistische Einflüsse werden berücksichtigt

21
Q

Rogers Konzepte der Persönlichkeitstheorie -

Nennen und erklären + Beispiel für Aktualisierungstendenz

A
  • Selbstkonzept: Meinung über sich selbst und die Umwelt, basierend auf durch Erfahrungen gewonnene Gesamtheit von Wahrnehmungen, Urteile, Bewertungen.
  • Ideal- & Realselbst: Realselbst: Tatsächliche Bild einer Person über sich und ihre Fähigkeiten; Idealselbst: Bild einer Person, wie sie sein möchte und wie andere sie haben möchten (Wie sich der Mensch durch die Augen anderer sieht/vorstellt)
  • Aktualisierungstendenz: Motiv des Verhaltens, Bestreben nach Entwicklung, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung
    => Beispiel: Therapeut nach Ausbildung Weiterbildungen für Fachbereich machen, um sich selbst zu entfalten.
22
Q

Rolle des Selbstkonzeptes (nach Rogers) bei neuen Erfahrungen:

+ Was ist Kongruenz

A

• Flexibles Selbstkonzept: aktuelle Erfahrungen können integriert werden
o Integration von Erfahrungen im Selbstkonzept
o Anpassung des Selbstkonzeptes an gemachte Erfahrung
o Kongruenz von Erleben und Selbstkonzept
o Ermöglicht persönliche Entfaltung und Entwicklung
o Hohe Resilienz
o => Gesunde seelische Entwicklung

• Starres Selbstkonzept: aktuelle Erfahrungen können nicht integriert werden
o Entwickelt sich aus Erfahrungen von Inkongruenz (nicht gesehen werden, keine Wertschätzung erfahren, Bedürfnisse werden abgelehnt)
o Gefährdung des Selbstkonzeptes => Erfahrung als Bedrohung
o Abwehr => Reaktion auf Erfahrungen die mit Selbstkonzept im Widerspruch stehen => Verleugnung und Verzerrung
o Niedrige Resilienz
o Psychische Fehlentwicklung möglich

• Kongruenz: Wenn Selbstkonzept und Erleben übereinstimmen => gesunde Entwicklung
• Inkongruenz: Selbstkonzept und Erleben stimmen nicht überein => kann zu Selbstentfremdung führen

23
Q

Grundhaltung Rogers/ Was sind Rogers Variablen:

(Ergotherapeutische Grundhaltung nach Rogers)

A

• Bedingungslose Wertschätzung: Achtende, annehmende Haltung dem anderen gegenüber
• Verstehen: Einfühlungsvermögen, Empathie in das Gegenüber (mit eigenen Socken in Schuhe des Gegenübers)
• Echtheit: Authentisch agieren