Reale, nicht-rationale Entscheidungen

Question 1

Sankt-Petersburg-Paradoxon

Answer 1

Das Sankt-Petersburg-Paradoxon beschreibt ein Paradoxon in einem Glücksspiel. Die Zufallsvariable hat hier einen unendlichen Erwartungswert, was gleichbedeutend mit einer unendlich großen erwarteten Auszahlung ist. Trotzdem scheint der Spieleinstieg nur einen kleinen Geldbetrag wert zu sein. In einem Glücksspiel, für das eine Teilnahmegebühr verlangt wird, wird eine faire Münze geworfen, solange bis zum ersten Mal „Kopf“ fällt. Dies beendet das Spiel. Der Gewinn richtet sich nach der Anzahl der Münzwürfe insgesamt.

Question 2

Prospect Theory

Answer 2

• Risikosuchendes Verhalten in Verlusten
• Übergewichtung kleiner W`keiten

Four-Fold Pattern of Risk Preferences:
Verluste Gewinne
Mittlere Wkeit Risikosuchend Risikoavers Kleine Wkeit Risikoavers Risikosuchend

Question 3

Prospect Theory ist Modifikation gegenüber E-Nutzen durch:

Answer 3

• Ergebnis immer bzgl. Referenzpunkt
• Risikoavers in Gewinnen, risikosuchend in Verlusten
• Kleine W`keiten werden übergewichtet

Question 4

Prospect Theory kein rationales Entscheidungsmodell, weil:

Answer 4

• Die Wertefunktion von einem Referenzpunkt abhängt, der sich ändern kann
• Kleine W`keiten übergewichtet werden
  Prospect Theory verletzt dann auch das Unabhängigkeits Axiom

Question 5

Kommulative Prospect Theory

Answer 5

“More Money” is not always better in Prospect Theory

Do not weight the probabilities, but the cumulative probabilities

Question 6

Hyperbolische Zeitdiskontierung

Answer 6

Im Vergleich zu klassichen Diskontieren fällt der Wert zu Beginn steiler ab und später weniger steil. Heute ist wichtig; Morgen und nächstes Jahr ist egal.