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Rico E Grundlagen Fertigungstechnik-Messen & Messgenauigkeit > RICO E Grundlagen Fertigungstechnik-Messen und Messgenauigkeit > Flashcards

RICO E Grundlagen Fertigungstechnik-Messen und Messgenauigkeit Flashcards

LAP Fragen Messen und Messgenauigkeit Zerspanungstechnik

1
Q

Welche Art von Messschieben gibt es?

A

Taschenmessschieber mit Nonius, mit Rundskala, Tiefen-, Nuten-, Lochabstand-, Digitalmessschieber.

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2
Q

Welche Nonien kennen Sie und welche Messgenauigkeit haben diese?

A

10-er=0,1/ 20-er=0,05/ 50-er=0,02. Erweiterter-, Zwanziger- und Zollnonius

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3
Q

Welche Vorteile hat ein erweiterter 20er Nonius?

A

Leichter zum Ablesen, weil 39mm in 20 Teile geteilt sind.

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4
Q

Nennen Sie die Teile eines Messschiebers.

A
  1. Messspitzen oder Messschnäbel (schneidenförmige Messflächen) für Innenmessung; 2. Klemmvorrichtung; 3. Schieber; 4. Schiene (Lineal); 5. Tiefenmessstange; 6. ……; 7. fester Messschenkel; 8. beweglicher Messschenkel; 9. Nonius; 10. Strichskala
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5
Q

Welche Messungen können mit einem Messschieber vorgenommen werden?

A

Außen-, Innen-, Tiefenmessung.

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6
Q

Welche Messfehler kommen häufig beim Messen mit dem Messschieber vor?

A

Zu großer Messdruck, schräges Ansetzen der Messschenkel, Grat auf Werkstücke, Ablesefehler durch Parallaxe.

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7
Q

Welche Arten von Messschrauben gibt es?

A

Außen-, Innen-, Tiefen-, Gewindemessschraube, Zahnweitenmessschraube.

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8
Q

Aus welchen Teilen besteht eine Bügelschraube?

A
  1. Messamboß, 2. Messspindel (0,5mm Steigung); 3. Messspindel; 4. Klemmhebel; 5.Skalen; 6. Skalentrommel; 7. Gefühlsratsche (Kupplung); 8. Skalenhülse; 9. Bügel; 10. Isolierschutz.
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9
Q

Wie kann man die Genauigkeit einer Messschraube überprüfen?

A

Endmaße

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10
Q

Welche Messgenauigkeiten besitzen Messschrauben?

A

in der Regel 0,01mm oder 0,001mm.

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11
Q

Welche Einflüsse auf Messabweichungen können beim Messen mit der Messschraube auftreten?

A

Verkanten des Werkstückes, Schmutz, Grat, Aufbiegen des Bügels, zu schnelles herandrehen der Messspindel an das Werkstück, Temperatureinflüsse, (Steigerungsfehler der Spindel)

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12
Q

Für welche Messungen wird eine Messuhr verwendet?

A

Längenmessungen, Parallelität, Rundlauf, Planlauf.

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13
Q

Welche Ablesegenauigkeit haben Messuhren?

A

0.01mm, 0,001mm.

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14
Q

Welche Winkelmess- und Winkelprüfgeräte kennen?

A

Einfache Winkelmesser, Sinuslineal, Universalwinkelmesser, Flachwinkel, Anschlagwinkel, Haarwinkel, Gehrungswinkel.

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15
Q

Welche Ablesegenauigkeit hat ein Universalwinkelmesser?

A

5 Winkelminuten.

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16
Q

Welche Maßeinheiten gelten bei Winkelmaßen?

A

Grad, Minuten, Sekunden.

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17
Q

Welche Möglichkeiten gibt es Kegel zu prüfen und wie geht man beim Prüfen eines Kegels vor?

A

Mit Kegellehrhülsen, Kegellehrdornen. Man bringt drei dünne Fettkreidestriche am Werkstückkegel an und verdreht dann die Lehre, Striche müssen gleichmäßig verwicht sein, sonst trägt der Kegel nicht.

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18
Q

Was verstehen Sie unter einem Kegelverhältnis 1:50?

A

Auf einer Länge von 50mm verändert sich der Durchmesser um 1mm.

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19
Q

Nennen Sie noch drei weitere Lehren.

A

Grenzlehrdorn, Gewindelehrdorn, Steigungslehre, Grenzrachenlehre.

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20
Q

Wo können Messuhren eingespannt werden?

A

Einspannschaft, Magnetständer, Magnethalter, Innenfeinmessgerät (Subito).

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21
Q

Beschreiben Sie den Aufbau einer mechanischen Messuhr.

A

Einspannschaft, Messbolzen, Messeinsatz, Ritzel, Zahnstange, Vorspannfelder, Zeigerwelle, drehbare Stichskala, Toleranzmarke, mm-Skala.

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22
Q

Was sind Endmaße und wozu werden sie verwendet?

A

Haben parallele Flächen, sind genau auf Maß zugeschliffen, geläppt, sie dienen hauptsächlich zum Prüfen (Maßverkörperung zur Längenprüfung).

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23
Q

Aus welchem Werkstoff sind Endmaße?

A

Gehärteter Stahl, Hartmetall, Hartgestein, Keramik.

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24
Q

Was verstehen Sie unter dem Begriff Bezugstemperatur?

A

Optimale Temperatur für genaue Messungen, 20°C an Werkstück und Messgerät.

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25
Q

Wie werden Endmaße zusammengesetzt?

A

Durch Ansprengen (Reiben) an den geläppten Flächen.

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26
Q

Was ist der Unterschied zwischen Messen und Lehren?

A

Messen- Zahlenwert; Lehren- gut oder Ausschuss.

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27
Q

Nennen Sie mindestens fünf Prüfgeräte.

A

Lineale, Flachwinkel, Anschlagwinkel, Haarwinkel, Haarlineal, Wasserwaage, Radiuslehre, Richtwaagen, Kegellehren.

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28
Q

Was sind Grenzlehren?

A

Lehren zum Prüfen, ob das Werkstück in der gewünschten Toleranz gefertigt wurde.

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29
Q

Beschreiben Sie einen Grenzlehrdorn.

A

Hat eine Gut- und Ausschussseite, Gutseite muss in die Bohrung durch ihr Eigengewicht gleiten; Ausschussseite darf nur anschnäbeln.

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30
Q

Beschreiben Sie eine Grenzrachenlehre

A

Zum Prüfen von Wellen und Dicken von Werkstücken, die Gutseite hat das Höchstmaß und muss darüber gleiten, Ausschussseite darf nur anschnäbeln

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31
Q

Was verstehen Sie unter Gewindelehren?

A

Sind Lehren zum Prüfen von Gewinde, haben eine Gut- und eine Ausschussseite, Gutseite muss ein- oder aufdrehbar sein, Ausschuss darf nicht raufgehen.

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32
Q

Welche Aufgaben können von Grenzlehrdornen abgelesen werden?

A

Höchstmaß und Mindestmaß einer Toleranz.

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33
Q

Worauf ist beim Prüfen mit einem Grenzlehrdorn zu achten?

A

Temperatur 20°C, gerades Ansetzen der Prüfgeräte, richtiger Prüfdruck (richtige Handhabung).

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34
Q

Was verstehen Sie unter “Anreißen”?

A

Übertragen der Maße von der Zeichnung auf das Werkstück.

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35
Q

Nennen Sie fünf Anreißwerkzeuge.

A

Anreißplatte als Unterlage, Anreißnadel, Körner (60°), Spitzzirkel, Stangenzirkel, Parallel- und Höhenreißer, Zentrierwinkel, Aufspannwinkel.

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36
Q

Aus welchen Werkstoffen können Anreißnadeln hergestellt werden?

A

Aus Stahl mit gehärteter Spitze oder aufgelöteter HM-Spitze.

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37
Q

Wie werden Werkstückoberflächen behandelt, damit die Risslinie besser sichtbar ist?

A

Schlämmkreide, Anreißfarbe, Kupfervitriollösung.

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38
Q

Welchen Zweck haben Zentrierwinkel und Zentrierglocke?

A

Zum Anreißen der Mittelpunkte an Wellen.

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39
Q

Welches Anreißwerkzeug benutzt man zum Anreißen großer Kreise?

A

Stangenzirkel

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40
Q

Wozu verwendet man Messingreißnadeln?

A

Nur für dünnwandige oder gehärtete Werkstücke und kerbempfindliche Werkstoffe, Rissbildung.

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41
Q

Aus welchem Material werden Anreißplatten hergestellt?

A

Gusseisen oder Hartgestein (zB.: Granit)

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42
Q

Aus welchen Teilen besteht eine Handbügelsäge?

A

Bügel, Sägeblatt, Heftkloben, Spannkloben.

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43
Q

Welche Ausführungsmöglichkeiten von Sägeblättern gibt es um das Festklemmen zu vermeiden?

A

Schränken, Wellen, Hohlschleifen, Strauchen oder mit Zahnsegmenten.

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44
Q

Worauf ist beim Einspannen eines Sägeblattes zu achten?

A

Gerade und straff gespannt und Sägeblattrichtung bzw. Zahnrichtung in Stoßrichtung (Vorschubrichtung)

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45
Q

Werden für harte Werkstoffe Sägeblätter mit grober oder mit feiner Zahnteilung verwendet?

A

Mit feiner Zahnteilung

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46
Q

Wie kann das Abrutschen eines Sägeblattes beim Anschnitt verhindert werden?

A

Kleine Kerbe mit Nadelfeile (Dreikantfeile) feilen, schräges ansetzen.

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47
Q

Welche Folgen hat es für das Sägeblatt, wenn die Bügelsäge nicht ganz durchgezogen wird?

A

Keine gute Nutzung, einseitige Abnutzung.

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48
Q

Welche Arten von Zähnen kennen Sie?

A

Winkelzähne - Handsägeblätter, Bogenzähne - widerstandsfähiger - meist bei Maschinensägeblätter.

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49
Q

Wie müssen Werkstücke beim Bohren gespannt werden?

A

Sicher und fest, kleine Werkstücke im Maschinenschraubstock, große Werkstücke mittels Spannvorrichtung.

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50
Q

Nach welchen Kriterien werden Feilen eingeteilt?

A

Zahnform, Hiebweite, Hiebart Größe und Querschnittform.

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51
Q

Wozu werden gefräste Feilen verwendet?

A

Gefräsete Feilen haben positiven Spanwinkel - wirken schneidend (für weiche Werkstoffe)

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52
Q

Wozu werden gehauene Feilen verwendet?

A

Gehauene Feilen haben negative Spanwinkel - wirken schabend (für härtere Werkstoffe, Säge und Schärffeilen)

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53
Q

Welche Hiebarten kennen Sie?

A

Einfacher Hieb (Einhieb), Kreuzhieb, Raspelhieb.

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54
Q

Wie heißen die Teile einer Feile?

A

Feilenblatt, Heft, Angel, ev. Zwinge.

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55
Q

Welche Querschnittformen von Feilen kennen Sie?

A

Flach-, Vierkannt-, Dreikant-, Rund-, Halbrund-, Messer-, Vogelzangen-, Barett-, Schwertfeile.

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56
Q

Was verstehen Sie unter einer Hiebzahl?

A

Verschiedene Einteilung (von grob - fein), Hiebe pro cm Feilenblattlänge (mit Hiebnummern 1 bis 8)

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57
Q

Welchen Vorteil hat ein Kreuzhieb?

A

Riefenbildung und einseitiges Feilen werden vermieden

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58
Q

Beschreiben Sie die Herstellung eines Muttergewindes von Hand.

A

Vorbohren auf Kernlochdurchmesser, aufsenken mindestens auf Nenndurchmesser, Gewindeschneiden (Vor-, Mittel-, Fertigschneider) genau in Richtung der Bohrungsachse ansetzen, Späne durch zurückdrehen öfter brechen. Schneidöl.

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59
Q

Warum verwendet man nur einen 2-teiligen Handgewindebohrersatz (Vor- und Fertigschneider) für Feingewinde und Witworth Rohrgewinde?

A

Wegen der geringen Gewindetiefe gegenüber Regelgewinden.

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60
Q

Wodurch unterscheiden sich Hand- von Maschinengewindebohrern?

A

Handgewindebohrer: Vierkantansatz, langer Anschnitt. Maschinengewindebohrer: Kurzer Anschnitt, nicht dreiteilig.

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61
Q

Woraus setzt sich ein Handgewindebohrersatz zusammen?

A

Vor-, Mittel - und Fertigschneider.

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62
Q

Wodurch unterscheiden sich Schneideisen von Schneidkluppen?

A

Schneideisen: Herstellung des Bolzengewindes in einem Arbeitsgang; Schneidkluppen: Herstellund in mehreren Arbeitsgängen (große Gewinde).

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63
Q

Beschreiben Sie den spanlosen Gewindeformer.

A

Keine Spannut, sondern einen unrunden Querschnitt (zB: Polygone)

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64
Q

Welche Gewindearten kennen Sie?

A

Metrisches ISO-Gewinde, Spitz- und Rundgewinde, Trapez- und Flachgewinde, Sägegewinde, Zollgwinde.

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65
Q

Welche Meißelarten kennen Sie?

A

Kreuz- und Nutenmeißel, Aushau- und Flachmeißel, Trennstemmer.

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66
Q

Wo findet das Meißeln Anwendung?

A

Mit dem Meißel kann man trennen und Fläche grob bearbeiten (Spanen)

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67
Q

Erklären Sie anhand eines Flachmeißels die Winkel an der Werkzeugschneide.

A

Freiwinkel, Keilwinkel, Spanwinkel, Schnittwinkel, Neigungswinkel

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68
Q

Aus welchem Werkstoff werden Meißel hergestellt?

A

Aus unlegiertem Werkzeugstahl

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69
Q

Nennen Sie einige Anwendungsbeispiele für das Schaben.

A

Führungen von Werkzeugmaschinen, Messflächen, Winkeln, Anreißplatten.

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70
Q

Welche Schabwerkzeuge kennen Sie?

A

Flach-, Löffel-, Dreikantschaber.

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71
Q

Welche drei Möglichkeiten gibt es um Werkstücke zu richten?

A

Richten von Hand, richten auf Richtmaschinen, Frammrichten (unlegierter Baustahl 600-800°C)

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72
Q

Beschreiben Sie das Frammrichten

A

Zu lange Seite wird auf Rotglut erwärmt, Werkstück wird durch Wärmeausdehnung gestaucht und durch nachfolgende Schrumpfung verkürzt.

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73
Q

Welche Möglichkeiten gibt es Wellen auf Rundlauf zu richten?

A

Auf Richtpressen, Hubzustellen wird je nach Ausschlag der Messuhr gewählt. Flammrichten.

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74
Q

Worauf ist beim Biegen zu achten?

A

Auf die Walzrichtung des Werkstückes, die Biegekante soll quer zur Walzrichtung liegen, Biegeradius, Werkstoff.

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75
Q

Welche Werkzeuge sind beim Biegen von erforderlich?

A

Hammer aus Stahl, Holz, Kunststoff oder Gummi, Umschlageisen, Amboss, Schraubstock…

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76
Q

Was ist beim Biegen von Rohren zu beachten?

A

Biegehalbmesser nicht kleiner als dreifachen Rohrdurchmesser; Entweder in Vorrichtungen biegen oder mit nur trockenem Sand füllen.

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77
Q

Was verstehen Sie unter “Glühen”?

A

Langsames Erwärmen auf Glühtemperatur, halten auf Glühtemperatur, mit nachfolgender langsamer Abkühlung.

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78
Q

Welche Arten von Glühverfahren kennen Sie?

A

Spannungsarm- und Rekristallisationsglühen, Weich- und Normalglühen, Diffusionsglühen (lanzeitiges Glühen bei 1050°C bis 1250°C).

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79
Q

Wozu werden Werkstücke geglüht?

A

Um Spannungen zu beseitigen; verzerrte Gefüge wieder in ihre ursprüngliche Form zurückführen; gehärteten oder gefestigten Stahl wieder in seine weiche Zugangsform bringen, durch Überhitzung entstandenes Grobkorn wieder in ein feinen Korn umwandeln; Konzentrationsunterschiede beim Gießen ausgleichen.

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80
Q

Beschreiben Sie drei verschiedene Glühverfahren und deren Anwendung.

A

Spannungsarmglühen: um Spannungen, die durch Zerspanen, Gießen, Walzen, Schmieden, Schweißen entstanden sind, zu beseitigen. Rekristallisationsglühen: um durch Kaltumformung verzerrte Gefüge in ihren urprünglichen Zustand zurückzuführen. Weichglühen: Lammellenzementit wird in körnigen Zementit umgewandelt. Werkstoff wird dadurch weicher (leichter spanlos und spanabhebend bearbeitbar)

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81
Q

Was ist Spannungsarmglühen?

A

Spannungsarmglühen: um Spannungen, die durch Zerspanen, Gießen, Walzen, Schmieden, Schweißen entstanden sind, zu beseitigen.

82
Q

Was ist Rekristallisationsglühen?

A

Rekristallisationsglühen: um durch Kaltumformung verzerrte Gefüge in ihren urprünglichen Zustand zurückzuführen.

83
Q

Was ist Weichglühen?

A

Weichglühen: Lammellenzementit wird in körnigen Zementit umgewandelt. Werkstoff wird dadurch weicher (leichter spanlos und spanabhebend bearbeitbar)

84
Q

Was verstehen Sie unter der Härte eines Werkstoffes?

A

Der Widerstand, den ein Körper dem Eindringen eines anderen Körpers entgegensetzt, heißt Härte.

85
Q

Warum werden Werkstücke gehärtet?

A

Um Stähle hart und verschleißfest zu machen.

86
Q

Welche zwei Härteverfahren werden für Werkzeugstähle vorwiegend verwendet?

A

Vakuumhärten, Schutzgashären.

87
Q

Wie funktioniert der Härteablauf?

A

Erwärmen auf Härtetemperatur, halten auf Härtetemperatur, Abschrecken, Anlassen.

88
Q

Wovon hängt die Härtetemperatur von hochlegiertem Werkzeugstahl ab?

A

Härtetemperatur ist von Legierungsbestandteilen und C-Gehalt abhängig, vom Stahlhersteller angegeben.

89
Q

Was verstehen Sie unter Glashärte?

A

Härte nach dem Abschrecken (hartes, sprödes Gefüge) unbrauchbar als Werkzeug.

90
Q

Wie kann die Glashärte auf Gebrauchshärte eines Werkzeugstahls geändert werden?

A

Durch anlassen.

91
Q

Nennen Sie drei Härteverfahren.

A

Einsatzhärten, Nitrierhärten, Flammhärten, Induktionshärten,…

92
Q

Welche Abschreckmittel werden beim Härten von unlegierten Stählen verwendet?

A

Unlegierten Stähle: Wasser

93
Q

Welche Abschreckmittel werden beim Härten von niedrig legierten Stählen verwendet?

A

niedrig legierte Stähle: Öl

94
Q

Welche Abschreckmittel werden beim Härten von hochlegierten Stählen verwendet?

A

hochlegierte Stähle: Öl, Gas oder mit bewegter Luft

95
Q

Was heißt “vergüten”?

A

Vergüten ist ein Härten mit nachfolgendem hohen Anlassen (500-700°C) - Härteverlust.

96
Q

Welchen Zweck hat das Vergüten?

A

Feinkörniges Gefüge, hohe Festigkeit, große Zähigkeit, hohe Streckgrenze.

97
Q

Wie hoch ist der C-Gehalt bei Vergütungsstählen?

A

0,22% bis 0,65%

98
Q

Wo werden vergütete Stähle verwendet?

A

Für hochbeanspruchte Maschinenteile zB.: Achsen, Getriebe- und Kurbelwellen, Schranken, Spanneisen, Schrauben, Hebeln, Bolzen und Gestänge.

99
Q

Was heißt “anlassen eines Werkzeugstahls”

A

Nach dem Abschrecken ist der Stahl “glashart”. Er hat immer Gefügeverspannungen und ist sehr spröde, daher muss er noch einmal angelassen werden (Härte wird meist vermindert).

100
Q

Wie hoch ist die Anlasstemperatur bei unlegierten bzw. niedrig legierten Stählen?

A

Bei unlegierten und niedrich legierten Stählen: 200-350°C.

101
Q

Wie hoch ist die Anlasstemperatur bei hochlegierten Stählen?

A

Bei hochlegierten Stählen: 500-700°C.

102
Q

Was heißt “Anlassfarben”?

A

Anlassfarben können zum Abschätzen der Anlasstemperatur benutzt werden.

103
Q

Welche Wärmequellen zum Anlassen gibt es?

A

Anlassöfen, Anlassbäder, mit Flamme (zB.: Bunsenbrenner), auf heißen Platten, in Sand mit Restwärme.

104
Q

Wo findet das Löten Anwendung?

A

Verbindung gleicher oder verschiedener Metalle.

105
Q

Welche Vorteile hat das Löten?

A

Geringe Temperatur, Löten unterschiedlicher Werkstoffe möglich.

106
Q

Welche Verbindungsart erhält man beim Löten?

A

Unlösbare, stoffschlüssige Verbindung.

107
Q

Was ist der Unterschied zwischen Weich- und Hartlöten?

A

Löttemperatur Grenze 450°

108
Q

Nennen Sie zwei Lötwerkzeuge zum Weichlöten.

A

Weichlöten: Lötkolben, Lötlampe, Lötpistole.

109
Q

Nennen Sie zwei Lötwerkzeuge zum Hartlöten.

A

Hartlöten: Lötbrenner, Schweißbrenner, Elektrische Widerstandslötgeräte, Induktionslötgeräte.

110
Q

Nennen Sie zwei Weichlote

A

Weichlote: Zinn-Blei, Blei-Zinn, Zinn-Blei-Kupfer, Zinn-Blei-Silber.

111
Q

Nennen Sie zwei Hartlote

A

Hartlote: Kupferlot, silberhaltige Lote, phosphorhaltige Lote.

112
Q

Was heißt “Kleben von Metallen?”

A

Durch Kleben werden gleiche oder verschiedene Werkstoffe mit Hilfe eines Klebstoffes dauerhaft verbunden.

113
Q

Welche drei Vorteile hat das Kleben?

A

Vorteile: Unterschiedliche Werkstoffe, keine Gefügeänderung, keine Querschnittsschwächung, niedrige Kosten, gleichmäßige Spannungsverteilung, einfache Anwendung, dichte Verbindungen, wenig Passarbeit erforderlich, keine Kontaktkorrosion.

114
Q

Welche drei Nachteile hat das Kleben?

A

Nachteile: Geringe Warmfestigkeit, Vorbehandlung der Klebeflächen notwendig, empfindlich gegen Schlag und Stoß.

115
Q

Warum sind beim Kleben große Fügefläche wichtig?

A

Dadurch wird die Festigkeit gesteigert.

116
Q

Wie müssen Klebeflächen vorbehandelt werden?

A

Einfetten, leicht aufrauhen, eventuell beizen.

117
Q

Welche Klebestoffarten gibt es?

A

Schmelzklebestoffe, Nassklebestoffe, Reaktionsklebestoffe: nach der Verarbeitungstemperatur in Warm- und Kaltkleber; nach der Zusammensetzung in Ein- und Zweikomponentenkleber.

118
Q

Wovon hängt die Festigkeit einer Klebeverbindung ab?

A

Von der Vorbehandlung und Größe der Klebefläche und der richtigen Auswahl und Verarbeitung des Klebstoffes.

119
Q

Was heißt “Schweißen”?

A

In ein Verbinden gleichartiger Werkstoffe in teigigem oder flüssigen Zustand

120
Q

Um welche Verbindungsart handelt es sich beim Schweißen?

A

Um eine unlösbare, stoffschlüssige Verbindung.

121
Q

Welche Vorteile hat das Schweißen?

A

Vielfältige Formgebung möglich; Überlappungen und zusätzliche Verbindungselemente (zB:Schrauben) entfallen; die Festigkeit der Schweißnähte ist meist so groß wie die der Bauteile; einfache Ausführung; dichte und unlösbare Verbindungen; gewichtseinsparend, erspart das Gießen.

122
Q

Welche Nachteile hat das Schweißen?

A

Gefügeveränderungen, Verzug, Schrumpfung, man kann nicht Metalle schweißen.

123
Q

Nennen Sie vier Schweißverfahren.

A

Lichtbogen- und Gasschmelzschweißen, Press- und Widerstandsschweißen, Strahlschweißen, Bolzenschweißen.

124
Q

Was gehört zu Lichtbogenschweißen?

A

Lichtbogenhand- und Schutzgasschweißen, Plasma- und Unterpulverschweißen.

125
Q

Was gehört zu Gasschmelzschweißen?

A

Autogenschweißen

126
Q

Was gehört zu Pressschweißen?

A

Punkt- und Reibschweißen

127
Q

Was gehört zu Widerstandsschweißen?

A

Punkt- und Buckelschweißen, Rollennaht- und Abbrennstumpfschweißen.

128
Q

Was gehört zu Strahlschweißen?

A

Laserstrahl- und Elektronenstrahlschweißen.

129
Q

Was bewirkt der Lichtbogen?

A

Die hohe Temperatur des Lichtbogens wird zum Schmelzen des Werkstoffes verwendet.

130
Q

Beschreiben Sie den Aufbau eines Spiralbohrers.

A

Schaft, Schneidenteil, Führungsfase, Spiralnut, Bohrerspitze, Haupt- und Querschneiden.

131
Q

Was muss beim Einspannen eines Bohrers beachtet werden?

A

Kein Schmutz, schlagfrei, so weit als möglich ins Bohrfutter.

132
Q

Erklären Sie die Herstellung einer Bohrung mit 10mm Durchmesser.

A

Körnen, zentrieren, eventuell vorbohren oder Bohrer ausspitzen, richtige Drehzahl.

133
Q

Nennen Sie die Ursachen wenn die Bohrung zu groß wird?

A

Schlag, Hauptschneiden ungleich lang, stumpfe Schneiden….

134
Q

Was versteht man unter einem Stufenbohrer?

A

Der Stufenbohrer wird zum Herstellen abgesetzter Bohrungen und Senkungen ins Volle verwendet.

135
Q

Wie bringt man einen Bohrer mit kegeligem Schaft aus der Bohrspindel heraus?

A

Austreiblappen und Treibkeil - (Rundung nach oben)

136
Q

Nennen Sie Unfallverhütungsvorschriften beim Bohren.

A

Schutzkappe, enganliegende Kleidung, nie bei laufender Bohrspindel messen, beim Bohren dünner Bleche Freiwinkel 1-2°, Werkstücke wenn möglich immer einspannen.

137
Q

Wie erfolgt die Mitnahme bei einem Bohrer mit kegeligem Schaft?

A

Nur durch die Kegelhaftung (Reibung)

138
Q

Welche Spiralbohrertypen kennen Sie?

A

Typ W= Kurzdrallbohrer; Typ H= Langdrallbohrer; Typ N=Normaldrallbohrer;

139
Q

Für welchen Werkstoff wird Bohrer Typ N verwendet?

A

Typ N für Stahl, Stahlguss, Gusseisen

140
Q

Für welchen Werkstoff wird Bohrer Typ W verwendet?

A

Typ W für weiche Werkstoffe

141
Q

Für welchen Werkstoff wird Bohrer Typ H verwendet?

A

Typ H für harte Werkstoffe

142
Q

Worauf müssen Sie beim Nachschleifen eines Bohrers achten?

A

Gleiche Länge der Hauptschneiden, Freifläche, eventuell Ausspitzen der Querschneiden.

143
Q

Kennen Sie noch weitere Bohrerarten?

A

Wendeplattenbohrer, Tieflochbohrer, Kanonenbohrer, Spitzbohrer, Bohrmesser….

144
Q

Welche Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle bei der Auswahl der Drehzahl?

A

Werkstoff des Werkstückes und des Werkzeuges (HSS,HM) Form des Werkstückes, Spannmöglichkeit, Stabilität der Maschine

145
Q

Darf die Bohrspindel mit der Hand aufgehalten werden?

A

Nein.

146
Q

Was verstehen Sie unter dem Arbeitsverfahren “Senken”?

A

Senken ist ein spanabhebendes Bearbeitungsverfahren zum Entgraten und Herstellen von Senkungen.

147
Q

Welche Senkarten kennen Sie?

A

Kegelsenker (Spitzsenker), Flachsenker, Spiralsenker, Stirnsenker, Aufstecksenker.

148
Q

Warum werden Bohrungen g esenkt?

A

Zum Entgraten bzw. Versenken von Schrauben und Nieten.

149
Q

Wie vermeiden Sie Rattermarken beim Senken?

A

Geringe Schnittgeschwindigkeit jedoch hoher Vorschub und Schmierung.

150
Q

Wie groß werden Kernlöcher von Gewindebohrungen angesenkt?

A

Mindestens auf Nenndurchmesser des Gewindes.

151
Q

Wo verwendet man Flachsenker?

A

Zur Herstellung von zylindrischen Schraubensenkungen.

152
Q

Darf die Bohrspindel mit der Hand aufgehalten werden?

A

Nein, Gefahr des Herumreißens bzw. Schnittverletzungen zu erleiden.

153
Q

Erklären Sie die Herstellung einer o8H7 Bohrung mit einer Handreibahle.Erklären Sie die Herstellung einer o8H7 Bohrung mit einer Handreibahle.Erklären Sie die Herstellung einer o8H7 Bohrung mit einer Handreibahle.Erklären Sie die Herstellung einer o8H7 Bohrung mit einer Handreibahle.

A

Anreißen, körnen, bohren mit Durchmesser 7,8mm, senken auf mindestens. Nenndurchmesser, o8H7 Handreibahle in Windeisen spannen, einführen, gerade ansetzen, schmieren, im Uhrzeigersinn eindrehen, nicht zurückdrehen, ausblasen, prüfen mit Grenzlehrdorn.Anreißen, körnen, bohren mit Durchmesser 7,8mm, senken auf mindestens. Nenndurchmesser, o8H7 Handreibahle in Windeisen spannen, einführen, gerade ansetzen, schmieren, im Uhrzeigersinn eindrehen, nicht zurückdrehen, ausblasen, prüfen mit Grenzlehrdorn.Anreißen, körnen, bohren mit Durchmesser 7,8mm, senken auf mindestens. Nenndurchmesser, o8H7 Handreibahle in Windeisen spannen, einführen, gerade ansetzen, schmieren, im Uhrzeigersinn eindrehen, nicht zurückdrehen, ausblasen, prüfen mit Grenzlehrdorn.Anreißen, körnen, bohren mit Durchmesser 7,8mm, senken auf mindestens. Nenndurchmesser, o8H7 Handreibahle in Windeisen spannen, einführen, gerade ansetzen, schmieren, im Uhrzeigersinn eindrehen, nicht zurückdrehen, ausblasen, prüfen mit Grenzlehrdorn.

154
Q

Was verstehen Sie unter dem Begriff “Reiben”?

A

Reiben ist ein spanabhebendes Bearbeitungsverfahren zur Herstellung von genauen Bohrungen mit hoher Oberfächengüte

155
Q

Wie werden Reibahlen nach der Verwendung eingesteilt?

A

Hand- und Maschinenreibahlen.

156
Q

Wie werden Sie nach der Form eingeteilt?

A

Zylindrische und kegelige Reibahlen.

157
Q

Was verstehen Sie unter einer verstellbaren Reibahle?

A

Durchmesser kann innerhalb eines verhältnismäßig großen Bereichs geändert werden.

158
Q

Wie ist der Aufbau einer Reibahle?

A

Schaft, Hals, Schneidenteil, Anschnitt.

159
Q

Wie ist die Anordnung der Zähne bei einer Reibahle?

A

Gerade Anzahl (4,6,8 bis 16) aber ungleiche Teilung, um das Rattern zu verhindern.

160
Q

Wie enfernen Sie die Späne beim Bohren?

A

Mit Pinsel und Handbesen, Fleißspäne mit Spanhaken.

161
Q

Was verstehen Sie unter Längsdrehen?

A

Wenn die Vorschubrichtung parallel zur Drehachst liegt

162
Q

Was verstehen Sie unter Plandrehen?

A

Vorschubrichtung ist quer zur Drehachse

163
Q

Welche Spannmöglichkeiten gibt es beim Drehen?

A

2-, 3-, 4-Bachenfutter, Spannzangen, zw. Spitzen, Planscheibe, Stirnseitenmitnehme, Drehdome, Spreizdome, Axialspannfutter.

164
Q

Was ist beim Einspannen von Drehmeißeln zu beachten?

A

Gerade, mittig, so kurz als möglich, wenn möglich keine Unterlagen, gut klemmen…

165
Q

Wie können Bohrwerkzeuge beim Drehen gespannt werden?

A

Im Werkzeughalter, Bohrfutter oder mittels Reduzierhülsen in der Pinole.

166
Q

Zählen Sie die Teile einer Universal-Drehmaschine (Spitzendrehmaschine) auf.

A

A) Gestell, B) Maschinenbett, C) Spindelstock mit Hauptspindel, D) Werkzeugschlitten, E) Reitstock, F) Leitspindel, G) Zugspindel, H) Schaltspindel.

167
Q

Was sind Wendeschneidplatten und wie werden sie gespannt?

A

Die HM-Schneiden eines Werkzeuges. Sie werden in Klemmhaltern geklemmt oder geschraubt (Hebelspannsystem, Schaubenspannsystem und Spannfingersystem).

168
Q

Wie wird das Durchbiegen einer längeren Welle beim Drehen verhindert?

A

Durch die Verwendung eines Setzstockes (Lünette) - er nimmt den Schnittdruck auf und verhindert das Durchbiegen (feststehend oder mitlaufend).

169
Q

Zählen Sie fünf Sicherheitsvorschriften beim Drehen auf.

A

Eng anliegende Arbeitskleidung, Späne mit Spanhaken entfernen. Werkstücke sicher einspannen, Sicherheitsschuhe, Haar- und Augenschutz verwenden, Steckschlüssel abziehen.

170
Q

Welche Drehmeißel sind im Bild zu sehen?

A

HM-Seitendreh und HM-Stechmeißel (aufgelötet). Seitendreh- (aufgelötet) und Außengewinde-, Innendrehmeißel (mit Wendeschneidplatten), HSS - Drehling.

171
Q

Benennen Sie die Ihnen vorgelegen Fräser.

A

Walzenstirnfräser , Eckfräskopf, Schaft- und Scheibenfräser, Winkel- und Prismenfräser, Halbrundprofil- und T-Nutfräser, Langloch- und Modulfräser.

172
Q

Wie werden diese Fräser eingespannt?

A

Aufsteckfräsdorn, Spannfutter mit Spannzange, Autolock-Clarkson Spannfutter, Welldon-Aufnahme, Schrumpfaufnahme.

173
Q

Wie können Werkstücke beim Fräsen gespannt werden?

A

Maschinenschraubstock, Dreibackenfutter, Magnetplatten, Schnellspannvorrichtung, Teilapparat, Rundtisch,…

174
Q

Erklären Sie Gegenlauffräsen

A

Gegenlauffräsen: Schnittrichtung des Fräsers ist entgegen der Vorschubrichtung, Spanquerschnitt von dünn auf dick

175
Q

Erklären Sie Gleichlauffräsen

A

Gleichlauffräsen: Schnittreichung des Fräsers ist gleich der Vorschubrichtung, Spanquerschnitt ist von dich auf dünn.

176
Q

Wie müssen Handräder bei Fräsmaschinen beschaffen sein?

A

Ausklinkbar oder ohne Kurbel wegen Eilgang.

177
Q

Nennen Sie Unfallverhütungsvorschriften beim Aufrüsten von Schleifscheiben.

A

Klangprober durchführen, Flansch-Durchmesser müssen1/3 bei geraden und 1/2 bei konischen Schreifscheiben betragen. Nur gleich große Flansche verwenden, Schleifscheibe auswuchten, 5 min. Probelauf.

178
Q

Was verstehen Sie unter “Schleifen”?

A

Spanabhebende Bearbeitung mit geometrisch unbestimmten Schneiden.

179
Q

Verwendet man für harte Werkstoffe weiche oder harte Schleifscheiben?

A

Weiche Schleifscheiben - Korn bricht schnell aus, dadurch kommt das neue Korn schneller zum Einsatz.

180
Q

Worauf muss man beim Schleifen achten?

A

Kühlung, Zustellung nicht zu groß, sicheres Aufspannen der Werkstücke.

181
Q

Welche Einrichtung an Schleifmaschinen gibt es um die Schleifscheibe abzurichten?

A

Einzeldiamanten, Diamant- Abrichträder, Stahlrollen, Schärfblock.

182
Q

Nennen Sie Unfallverhütungsmaßnahmen beim Schleifen mit dem Winkelschleifgerät.

A

Schutzbrillen, Lederschurz und Handschuhe tragen, auf Umgebung achten, brennbare Stoffe entfernen, Mindestalter 18 Jahre ab 1200 Watt.

183
Q

Welche Vorteile hat die Pneumatik?

A

Kräfte und Geschwindigkeiten sind stufenlos einstellbar, hohe Geschwindigkeiten und Drehzahlen, kann ohne Schaden bis zum Stillstand betrieben werden, in Druckluftbehältern speicherbar.

184
Q

Mit welchen Bauteilen kann die Geschwindigkeit von Zylindern eingestellt werden?

A

Drosselventil, Schnell-Entlüftungsventil, Drosselrückschlagventil

185
Q

Nennen Sie zwei Zylinderarten.

A

Einfachwirkender und doppelwirkender kolbenstangenloser Zylinder.

186
Q

Nennen Sie drei Ventilarten in der Pneumatik.

A

Wegeventile, Sperrventile, Stromventile, Druckventile.

187
Q

Erklären Sie die unteren Sinnbilder für die Pneumatik.

A

Betätigungsarten: Druckknopf betätigt, Feder betätigt, durch Druck direkt betätigt, elektromagnetisch betätigt.

188
Q

Nennen Sie zwei Vorteile der Hydraulik gegenüber Pneumatik.

A

Hoher Druck (hohe Kraft bei kleiner Baugröße), hohe Schaltgenauigkeit (Flüssigkeit ist kaum zusammendrückbar).

189
Q

Was versteht man unter Viskosität einer Flüssigkeit?

A

ist das Maß für innere Reibung einer Flüssigkeit (Zähigkeit). Hohe Viskosität- zähflüssig, niedrige Viskosität-dünnflüssig.

190
Q

Benennen Sie die Hauptteile und erklären Sie den Schaltplan.

A

Hydraulikpumpe, Druckbegrenzungsventil, Manomenter, 4/2 Wegeventil mit elektromagnetischer Betätigung und Federrückstellung, Drosselrückschlagventil, doppeltwirkender Zylinder.

191
Q

Nennen Sie drei Wartungsarbeiten an hydraulischen Anlagen.

A

Ölstand regelmäßig überprüfen, Ölbehälterbelüftung kontollieren, Öl und Ölfilterwechsel, Dichtheit des Systems überprüfen.

192
Q

Benennen Sie die drei Hydraulikpumpen .

A

Flügelzellenpumpe, Zahnradpumpe, Axialkolbenpumpe.

193
Q

Nennen Sie ein Ventil, das hydraulische Anlagen vor Überlastung schützt.

A

Druckbegrenzungsventil (Überdruckventil).

194
Q

Welche vorteile bieten CAD-Programme? Nennen Sie drei davon.

A

Saubere Zeichnungen, direktes Übertragen von CNC-Programm auf Maschine, schnelle Zeichnungserstellung durch Vorlagen (Zeichnungsrahmen, Schriftkopf, Schrauben). Funktionen wie Straffur, Bemaßung, Berechnung, schnelle Änderungsmögichkeit,

195
Q

Nennen Sie drei CAD- Zeichenbefehle.

A

Linie, Kreis, Bogen, Rechteck, Polygon, Dtext

196
Q

Aus welchen Komponenten besteht ein CAD- Arbeitsplatz?

A

Hardware: Schichtbare Teile (Rechner, Maus, Tastatur, Drucker, Scanner, Plotter); Software: Betriebssystem - Software, Anwendersoftware (zB.: AutoCAD)

197
Q

Erklären Sie das Kurzzeichen NC

A

NC: numerical control

198
Q

Erklären Sie das Kurzzeichen CNC

A

CNC: computerized numerical control

199
Q

Erklären Sie das Kurzzeichen DNC

A

DNC: direct numerical control

200
Q

Welche Steuerungsarten gibt es und bei welchen Maschinen werden diese eingesetzt?

A

Punktsteuerung: Bohr- und Stanzmaschinen, Streckensteuerung: Einfache Dreh- und Fräsmaschinen, Bahnsteuerung: Bearbeitungszentren.

201
Q

Wozu dient der Maschinennullpunkt?

A

Ursprung des Koordinationssystem und Wegmesssystems, ein vom Hersteller festgelegter Nullpunkt einer Maschine, kann nicht verändert oder verschoben werden.

Rico E Grundlagen Fertigungstechnik-Messen & Messgenauigkeit (1 decks)

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