Risiko Und verantwortung Flashcards

(16 cards)

1
Q

Was ist das Solidaritätsprinzip?

A

Jedes Mitglied einer Gemeinschaft steht fĂĽr die anderen Mitglieder ein und umgekehrt.

«Einer für alle, alle für einen.»

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2
Q

Was sind die drei Säulen der Vorsorge?

A
  1. Säule: Staatliche Vorsorge (EL/AHV/IV/EO) obligatorisch
  2. Säule: Berufliche Vorsorge (BVG) obligatorisch
  3. Säule: Private Vorsorge freiwillig (Lebensversicherung, Eigenheim, Ersparnisse)

  1. Existenzsicherung, 2. Sicherung gewohnter Lebenshaltung, 3. Zusatz bedarg
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3
Q

Welche vier Leistungen sind durch die Grundversicherung der Krankenkasse nach KVG gedeckt?

A
  1. Behandlungen bei einem Arzt oder Ärztin und Nottallbehandlungen im Ausland
  2. Spitalaufenthalt und Behandlung in der allgemeinen Abteilung
  3. Beiträge an ärztlich verschriebene Pflege zu Hause (Spitex) oder im Pflegeheim
  4. Sämtliche Medikamente, die ärztlich verschrieben wurden und in der «Spezialitätenliste» aufgeführt sind.
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4
Q

Nennen Sie drei Möglichkeiten zur Prämienreduktion bei der Krankenkasse.

A
  1. Wahl einer höheren Franchise
  2. Einschränkung der Arzt- und Spitalwahl (HMO-Praxis, Hausarzt-Modell)
  3. Familien und Einzelpersonen mit kleinem Einkommen können beim Kanton eine Prämienverbilligung beantragen.
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5
Q

Nennen Sie fĂĽnf erneuerbare Energiequellen.

A

Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft, Erdwärme, Windenergie.

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6
Q

Erklären Sie die Entstehung des Treibhauseffekts mittels einer Skizze.

A
  1. Durch Verbrennung fossiler Brennstoffe setzt der Mensch groĂźe Mengen COâ‚‚ frei.
  2. Kurzwellige Sonnenstrahlen durchdringen die Atmosphäre.
  3. Die Erdoberfläche absorbiert den größten Teil der Strahlung und erwärmt sich.
  4. Die Wärmestrahlung wird durch die Treibhausgase teilweise absorbiert und auf die Erde zurückgestrahlt.
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7
Q

Unterscheiden Sie zwischen Kausal- und Verschuldenshaftung.

A

Die Verschuldenshaftung tritt ein, wenn jemand einer Drittperson absichtlich oder fahrlässig einen Schaden zufügt. Bei der Kausalhaftung ist die Schuldfrage nebensächlich, man haftet grundsätzlich (Eltern, Tierhalter, Fahrzeughalter).

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8
Q

Nennen Sie zwei wichtige Leistungen der Unfallversicherung.

A

Heilbehandlungskosten und Hilfsmittel: Arzt-, Arznei- und Spitalkosten; Taggeld oder Lohnausfallentschädigung

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9
Q

Was bedeutet der Begriff Haftung?

A

Man muss fĂĽr den Schaden einstehen, den man einer Drittperson zugefĂĽgt hat.

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10
Q

Erklären Sie das Bonus-Malus-System.

A

Versicherte ohne Schadensereignis werden von der Versicherung mit einer Prämienreduktion belohnt. Wer jedoch eine Leistung der Versicherung beansprucht, muss in der Folge höhere Prämien bezahlen.

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11
Q

Was bedeutet der Begriff Regress?

A

Liegt bei einem Schadenfall grobe Fahrlässigkeit vor, kann die Versicherung einen Teil der Versicherungsleistung auf den Versicherten abwälzen.

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12
Q

Nennen Sie die folgenden AbkĂĽrzungen aus dem Versicherungswesen: ALV, BU/NBU, AHV/BVG/EO/IV/KVG.

A

ALV: Arbeitslosenversicherung; BU: Berufsunfallversicherung; NBU: Nichtberufsunfallversicherung; AHV: Alters- und Hinterlassenen-Versicherung; BVG: Berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge; EO: Erwerbsersatzordnung; IV: Invalidenversicherung; KVG: Krankenversicherungsgesetz.

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13
Q

Was sind die drei Säulen der Vorsorge?

A
  1. Säule: Staatliche Vorsorge (EL/AHV/IV/EO)
  2. Säule: Berufliche Vorsorge (BVG)
  3. Säule: Private Vorsorge (Lebensversicherung, Eigenheim, Ersparnisse)

Existenzsicherung, Sicherung gewohnter Lebenshaltung

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14
Q

vier mögliche Ursachen für die Kostenentwicklung
im Gesundheitswesen aufzählen.

A

■ Leute gehen zu häufig wegen Kleinigkeiten zum
Arzt oder zur Ärztin.
â–  Kostensteigerung im Spital
■ Teure Medikamente und medizinische Geräte
■ Zunehmende Pflegebedürftigkeit infolge erhöhter
Lebenserwartung

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15
Q

die demographische Entwicklung in der Schweiz
beschreiben.

A

Niedrige Geburtenrate und höhere Lebenserwartung
bedeuten, dass der Anteil der über 65-jährigen Per-
sonen, gemessen an der Gesamtbevölkerung, stark
ansteigt.

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16
Q

zwischen Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren
unterscheiden.

A

Umlageverfahren
1. Säule: Die Beiträge der Arbeitgeber:innen und
Arbeit­ nehmer:innen werden sofort für die Leistungen
der Ver­ sicherten verwendet.
Kapitaldeckungsverfahren
2. Säule: Die versicherte Person spart mit dem einbe-
zahlten Betrag eigenes Kapital zusammen, welches
mit dem Erreichen des Pensionsalters als Rente oder
Kapital ausbezahlt wird.