Säure- Base- Titrationen Flashcards

1
Q

Was ist die erste gültige Theorie?

A

Arrhenius: Säuren sind Wasserstoffverbindungen die in wässrigen Lösungen in Folge von Dissoziation H+ Ionen bilden
(saure Eigenschaft durch H+ und basische durch OH - )

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Q

Bronsted Definition

A

Säuren: Protonendonatoren
Basen: Protonenakzeptoren

nur in wässrigen lösung

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3
Q

Was bedeutet Protolyse?

A

Protonenübergangsreaktion

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4
Q

Hauptaussage Bronsted

A

Säuren / Basen sind keine feststehenden Stoffklassen, sondern definieren sich durch ihre Funktion.
Gut zu erkennen an Ampholyten

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5
Q

Verhalten Ampholyt

A

Abhängig von Reaktionspartner → stärkere Säure /Base?
Verhalten eines Ampholyten ist die Funktion des Reaktionspartners

Autoprotolyse bei “reinen” Ampholyten

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6
Q

Lewis Definition

A

Säuren: Elektronenpaarakzeptoren
Basen: Elektronenpaardonatoren

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7
Q

Nachteil Lewis?

A

Standardreaktionspartner fehlt

Qualitativer Charakter

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8
Q

Formel für PH-Wert von starken Säuren/ Basen

A

pH = -log[ H3O+]

pOH = -log [OH-]

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9
Q

Eigentliche Definition pH

A

pHa = -log [ a H30 +]

a = Aktivität lonensorte
a= f • cH3O+

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10
Q

Starke Säuren

A
  • starke Säuren protolysieren vollständig
  • GG rechts
  • K>1
  • Beispiele: HCl, HNO3, HClO4, Oxalsäure,Kleesäure, Pikrinsäure
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11
Q

schwache Säuren

A
  • dissoziert zum Teil
  • Gleichgewicht links
  • K <1
  • wenn undissozitierter Teil = dissoziierter Teil, dann PH=pks/pKb
  • Beispiele: Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Acethylsäure, Benzoesäure
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12
Q

Zusammenhang pks und pkb

A

Kw = 10 hoch -14 mol 2 / I 2

pkw = pks +pkb=14

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13
Q

Protolysegrad Wasser bei PH7

A

1,8 mal 10 hoch -7 %

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14
Q

Azeotrope

A

Stoffgemisch, das man nicht durch gewöhnliche Destillation trennen kann, weil die Zusammensetzung der Flüssigkeit und der Gasphase gleich sind

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15
Q

Super Säuren

A

Gillespie (1927)

pks< -3

stärker als 100%- ige H2S04

nicht im wässrigen

Bildung ungewöhnliche Ionen in nicht wässrigen Medien in Folge Protonierung

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16
Q

Nivellierender Effekt des Wassers

A
  • Sehr starke Säuren protolysieren in Wasser vollständig –> Konzentration der H3O+ – Ionen exakt Konzentration der Säure.
  • Protonen von der Säure auf Wasser übertragen, Stärke der Säuren nicht mehr unterscheidbar, scheinen alle gleich stark zu sein.
  • In wässriger Lösung H3O+-Ion die stärkste mögliche Säure.
  • Für Basen, keine Base in Wasser stärker als OH-Ion, da sie vollständig Protonen vom Wasser unter Bildung von OH- Ionen aufnehmen
17
Q

Exakte Formel für die Berechnung einer Protonenkonzentration einer Säure

A

[H+]= -Ks/2 + √[(Ks/2)² + Ks * c0]

18
Q

Formel schwache Säuren

A

pH = ½ (pKs - log cHA)

19
Q

Exakte pH Berechnung einbasische Säure unter Beachtung Autoprotolyse Wasser

A

[H3O+]³ + [H3O+]²Ks - [H3O+](Kw + [HA]Ks) - KwKs = 0

20
Q

Exakte OH- Konzentration einprotoniger Basen unter Beachtung Autoprotolyse Wasser

A

[OH-]³ + [OH-]²Kb - [OH-](Kw + [A-]Kb) - KwKb = 0

21
Q

pH Wert gemischter Säuren, mit ähnlichem Ks

A

[H3O+] = √ Ks1 * c01 + Ks2 * c02

22
Q

Protolysegrad

A

Der pH-Wert von sauren und basischen Lösungen ist nicht nur vom pKs/pKb, sondern auch von der Ausgangskonzentration c0 abhängig.
Es wird der Protolysegrad α eingeführt der Zusammenhang zwischen Ks/Kb und c0 von Säure/ Base herstellt.