Schriftliches ERZÄHLEN-BERICHTEN-BESCHREIBEN Flashcards

(11 cards)

1
Q

11 grundlegende Aspekte, “ die die Kinder in der Diktiersituation im Umgang mit Schrift und Schreiben erfahren können”

Erfahrungen und Beobachtungen: Funktion, Gebrauch und Bedeutung von Schrift

A
  1. Gesprochenes kann wörtlich aufgeschrieben werden.
  2. Schrift hält Bedeutung fest
  3. Es gibt keine Ähnlichkeit zwischen Schrift und bezeichnetem Gegenstand
  4. Geschriebenes kann immer wieder vorgelesen werden
  5. Geschriebenes bedarf einer stärkeren Entfaltung
  6. Sprechen geht schneller als Schreiben
  7. Schrift kann eigene Gedanken auf Papier bringen
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2
Q

11 grundlegende Aspekte, “ die die Kinder in der Diktiersituation im Umgang mit Schrift und Schreiben erfahren können”

Erprobungen und Erweiterungen: Aspekte von Schrift und Schreiben im eigenen Tun erproben

A
  1. Konzeptionelle Schriftlichkeit (ausgehend vom Bilderbuch) erproben
  2. Schriftorientiert sprechen (vgl. “Vorleseprosodie”)
  3. Über Schrift und Sprache sprechen
  4. Medium Schrift hinterfragen (z.B. “lautes” Schreiben)

grundlegendste Erfahrung:
- zu erkennen, dass es eine Verbindung zwischen Gedanke und geschriebenem Wort gibt
- dass es möglich ist, mit Schrift die eigenen Gedanken aufs Papier zu bringen (7)

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3
Q

Diktiersituation als Situation der Schrift und des Schreibens

A

Schreiben hilft Kindern, ihre Gedanken klar und verständlich auszudrücken. In einer Diktiersituation gelingt das nur, wenn sie sich auf das Schreiben einlassen können.

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4
Q

Diktiersituation nach Merklingen (2021) - Wissensquiz

A
  • Schriftzeichen können Bedeutungen festhalten
  • Kinder lernen mit einer Vorleseprosodie zu sprechen
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5
Q

Entwicklung des schriftlichen Erzählers

A
  • K erkennen früh die Unterschiede zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit
  • K mit guten mündlichen Erzählkompetenzen übertragen diese relativ problemlos auf die Schriftlichkeit
  • K mit weniger ausgeprägten mündlichen Kompetenzen entwickeln eigene Strukturierungsstrategien
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6
Q

Entwicklungsschritte

A
  • Pränarrative Phase (Klassenstufe 2-3): Erlebniserzählungen, einfache Struktur
  • Narrative Phase (KS 4-7): Fiktionalisierend, direkte Rede, szenisches Erzählen
  • Literarisch-ästhetische Phase (ab Klasse 9): komplexere Strukturen, individueller Stil
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7
Q

Sprachliche Mittel des schriftlichen Erzählers

A
  • Tempus:
    > Präteritum als Leittempus
    > markiert die Fiktionalität und schafft Distanz zur Realität
  • Figurenrede:
    > Unterscheidung zw. narrativem (mittelbarem) vs. dramatischem (unmittelbarem) Modus
    > erst einfache Gesprächsberichte, dann direkte Rede
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8
Q

Einfluss von Modellen und Unterricht

A
  • Literarische Modelle (z.B. Märchen) fördern das schriftliche Erzählen
  • Modelllernen + adaptives lernen > entscheidend für den Erwerb narrativer Fähigkeiten
  • Unterrichtliche Normen (Verwendung von Konnektoren, Präteritum) prägen den Erzählstil
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9
Q

Sprachhandlungen/Textsorten (prototypisch)

A
  • E = ERZÄHLEN / Erzählung
  • BR = BERICHTEN / Bericht
  • BS = BESCHREIBEN / Beschreibung
  • I = INSTRUIEREN / Instruktion (Anleitung)
  • A = ARGUMENTIEREN / Argumentation

> in der medialen und konzeptionellen Schriftlichkeit!

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10
Q

Welcher Bewusstseinsraum gilt für Alltagsgespräche?
(Wissensquiz)

A
  • Realer Wahrnehmungsraum
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11
Q

“Verkettende Texte”
(Wissensquiz)

A
  • In verkettenden Texten werden verschiedene Inhaltselemente miteinander verknüpft
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