Schuli Flashcards
(42 cards)
Worum gehts in der Psychatrie
Diagnostik, Therapie und Prävention psychischer Erkrankungen
Therapeut in Psychatrie Qualitäten
Empathie, Wissen, Lernvermögen, geistige Fähigkeiten
ICD-10
Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme
DSM-V
Amerikanisch, Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders
Wichtige Begriffe
Homöstase: Ausgleich des Körpers
Risikofaktoren: Ursachen, für eine Krankheit anfälliger zu werden
Resilienz: Wiederstandsfähigkeit
Coping: Bewältigung
Coping-Strategien: Bewältigungsstrategien
Gesundheit nach WHO (dreieck modell)
Lebensstill d. Patienten:
soziale Gesundheit – Physische Gewohnheiten – Psychische Gesundheit
Arbeitsplatz, Familie, Umwelt, Gesellschaft, Erbanlagen
Krankheitsursachen
Innere Krankheitsursachen:
- Erbanlagen
- Genetik
- DNA
Äußere Krakheitsursachen
- Gesellschaft
-Lebensstil
-Umwelt
Bio-psycho-soziales Modell
Erklärungsmodell = mögliche Ursachen zur Entstehung psy K
Komplexes zsm.spiel, Ansatz zur Erklärung und Aufrechthaltung multipler psy Störungen
Biologisch bsp = Genetisch
Psychisch = Trauma
Sozial: Freundeskreis
Vulnerabilitäts-Stress-Modell
Erklärungsmodell mit 2 Säulen
Vulnerabilität = Verletzlichkeit
Stress = Stressoren
Psychische Störungen als Folge aktueller und chronischer Belastungen (Stress) unterschiedlicher Art (sozial, psychologisch, biologisch)
Psychotherapie, Ergo, Achtsamkeitsübungen, Selbsthilfegruppen
Anamnese
Was ist Anamnese: Informationsgewinnung durch Befragung
Diagnose: Erkennen und Bennen einer Krankheit
Anamnese Fragen
Beginn/Dauer?
Entwicklung?
Auslösefaktoren?
Diagnostik Möglichkeiten
Psychopathologischer Befund
Körperlicher Befund
Bildgebung
Psychopathologischer Befund
Kerstück der psychatrischen Diagnostik
Beschreibung des Erlebens, Befindens und Verhaltens des Menschen
- Interpretationen der Symptome im Kontext des Gesamtbefundes
- achten auf Mimik, Gestik, Sprache
- Vollständige Erhebung
Aspekte PSY Befund
Bewusstsein, ZOPS, Ich-Erleben, Antrieb
Therapie Möglichkeiten
- Verhaltenstherapie
- Entzugtherapie
- Gesprächstherapie
- Lichttherapie bei Depression
Bewusstsein
- Vigilanz
- Bewusstseinsklarheit
- Selbstbewusstsein
- (Kontaktfähigkeit)
Bewusstseinsklarheit
Intaktheit perzeptiver und kognitiver Funktionen
Bewusstseinsstörungen
…haben vers. Ursachen wie z.B. = Psychotrope Substanzen, Schädel-Hirn-Trauma, Epilepsie
2 Hauptgruppen Bewusstseinsstörungen
Quantitative: Benommenheit, Somnolenz, Sopor, Präkoma & Koma (zunehmend)
Qualitative: Bewusstseinstrübung, -einengung, -verschiebung, -erweiterung, -veränderung
Orientierung
Bescheid wissen und Sichzurechtfinden in der jeweiligen zeitlichen, örtlichen, situativen und persönlichen Gegebenheit
Orientierungsstörungen
Desorientierung zur ZOPS
Orientierungsstörungen müssen nicht alle Qualitäten gleichermaßen betreffen
Gedächtnis
mnestische Funktionen -> Erfahrenens behalten und es wieder vergegenwärtigen
Störungen: Merkstörungen, Erinnerungsstörungen
Einteilungen: Ultrakurzzeitgedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächnis,
Beispiele Gedächtnisstörungen: Korsakow-Syndrom
(amnestisches Syndrom)
TRIAS: Disorientierheit, Merkfähigkeitsstörung, Konfabulationen = vom Patienten für echte Erinnerungen gehaltene Lückenfüller für Erinnerungsausfälle, die dem PAtienten zur Wiederherstellung der amnestischen Kontinuität dienen
Beispiele Gedächtnisstörungen: Paramnesien
Gedächtnisstörungen mit verfälschter Erinnerung bei wechselnder Bewusstseinsklarheit.
“De’ja’-vu”
Ekmnesie: Störung des Zeiterlebens - Vergangenheit wird als Gegenwart erlebt
Hypermnesie: gesteigerte Erinnerungsfähigkeit