Schuli Flashcards

(42 cards)

1
Q

Worum gehts in der Psychatrie

A

Diagnostik, Therapie und Prävention psychischer Erkrankungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Therapeut in Psychatrie Qualitäten

A

Empathie, Wissen, Lernvermögen, geistige Fähigkeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

ICD-10

A

Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

DSM-V

A

Amerikanisch, Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wichtige Begriffe

A

Homöstase: Ausgleich des Körpers

Risikofaktoren: Ursachen, für eine Krankheit anfälliger zu werden

Resilienz: Wiederstandsfähigkeit

Coping: Bewältigung

Coping-Strategien: Bewältigungsstrategien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Gesundheit nach WHO (dreieck modell)

A

Lebensstill d. Patienten:

soziale Gesundheit – Physische Gewohnheiten – Psychische Gesundheit

Arbeitsplatz, Familie, Umwelt, Gesellschaft, Erbanlagen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Krankheitsursachen

A

Innere Krankheitsursachen:

  • Erbanlagen
  • Genetik
  • DNA

Äußere Krakheitsursachen

  • Gesellschaft
    -Lebensstil
    -Umwelt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Bio-psycho-soziales Modell

A

Erklärungsmodell = mögliche Ursachen zur Entstehung psy K

Komplexes zsm.spiel, Ansatz zur Erklärung und Aufrechthaltung multipler psy Störungen

Biologisch bsp = Genetisch

Psychisch = Trauma

Sozial: Freundeskreis

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Vulnerabilitäts-Stress-Modell

A

Erklärungsmodell mit 2 Säulen

Vulnerabilität = Verletzlichkeit

Stress = Stressoren

Psychische Störungen als Folge aktueller und chronischer Belastungen (Stress) unterschiedlicher Art (sozial, psychologisch, biologisch)

Psychotherapie, Ergo, Achtsamkeitsübungen, Selbsthilfegruppen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Anamnese

A

Was ist Anamnese: Informationsgewinnung durch Befragung

Diagnose: Erkennen und Bennen einer Krankheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Anamnese Fragen

A

Beginn/Dauer?
Entwicklung?
Auslösefaktoren?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Diagnostik Möglichkeiten

A

Psychopathologischer Befund
Körperlicher Befund
Bildgebung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Psychopathologischer Befund

A

Kerstück der psychatrischen Diagnostik

Beschreibung des Erlebens, Befindens und Verhaltens des Menschen

  • Interpretationen der Symptome im Kontext des Gesamtbefundes
  • achten auf Mimik, Gestik, Sprache
  • Vollständige Erhebung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Aspekte PSY Befund

A

Bewusstsein, ZOPS, Ich-Erleben, Antrieb

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Therapie Möglichkeiten

A
  • Verhaltenstherapie
  • Entzugtherapie
  • Gesprächstherapie
  • Lichttherapie bei Depression
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Bewusstsein

A
  • Vigilanz
  • Bewusstseinsklarheit
  • Selbstbewusstsein
  • (Kontaktfähigkeit)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Bewusstseinsklarheit

A

Intaktheit perzeptiver und kognitiver Funktionen

18
Q

Bewusstseinsstörungen

A

…haben vers. Ursachen wie z.B. = Psychotrope Substanzen, Schädel-Hirn-Trauma, Epilepsie

19
Q

2 Hauptgruppen Bewusstseinsstörungen

A

Quantitative: Benommenheit, Somnolenz, Sopor, Präkoma & Koma (zunehmend)

Qualitative: Bewusstseinstrübung, -einengung, -verschiebung, -erweiterung, -veränderung

20
Q

Orientierung

A

Bescheid wissen und Sichzurechtfinden in der jeweiligen zeitlichen, örtlichen, situativen und persönlichen Gegebenheit

21
Q

Orientierungsstörungen

A

Desorientierung zur ZOPS

Orientierungsstörungen müssen nicht alle Qualitäten gleichermaßen betreffen

22
Q

Gedächtnis

A

mnestische Funktionen -> Erfahrenens behalten und es wieder vergegenwärtigen

Störungen: Merkstörungen, Erinnerungsstörungen

Einteilungen: Ultrakurzzeitgedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächnis,

23
Q

Beispiele Gedächtnisstörungen: Korsakow-Syndrom

A

(amnestisches Syndrom)

TRIAS: Disorientierheit, Merkfähigkeitsstörung, Konfabulationen = vom Patienten für echte Erinnerungen gehaltene Lückenfüller für Erinnerungsausfälle, die dem PAtienten zur Wiederherstellung der amnestischen Kontinuität dienen

24
Q

Beispiele Gedächtnisstörungen: Paramnesien

A

Gedächtnisstörungen mit verfälschter Erinnerung bei wechselnder Bewusstseinsklarheit.

“De’ja’-vu”

Ekmnesie: Störung des Zeiterlebens - Vergangenheit wird als Gegenwart erlebt

Hypermnesie: gesteigerte Erinnerungsfähigkeit

25
Beispiele Gedächtnisstörungen: Amnesien
Zeitlich oder inhaltlich begrenzte Erinnerungslücke, die total oder partiell sein kann Retrograde Amnesie: Erinnerungslücke vor dem Hirnschaden Anterograde Amnesie: Erinnerungslücke für die Zeit nach dem Hirnschaden Kongrade Amnesie: Erinnerungslücke für die Dauer der Bewusstlosigkeit Transiente globale Amnesie: Episodische Dämmerzustände, die eine A für diesen Zeitraum hinterlassen. Rückbildung innerhalb von 24 Std.
26
Gedächtnis Mnestische Funktionen
Speicherung: keine Gedächtnisstörung Mobilisierung: Gedächtnisstörung, z.B. Korsakow-Syndrom, Paramnesien, Amnesien
27
Sucht
individuum Kultur zusammenspiel Droge Unterschied: Gebrauch, Missbrauch, Abhängigkeit
28
Psychotrope Substanzen
Alkohol, Cannabinoide, Sedativa, Kokain
29
Wichtige Begriffe: Alkohol
Missbrauch/schädlicher Gebrauch: Konsumverhalten -> körperliche oder psychische Gesundheitsschädigung (überhöhter Konsum)
30
Abhängigkeit
Psychische Abhängigkeit: Angewiesen sein auf Substanzen, craving, fehlen positiver gedanken, Kontrollverlust körperliche Abhängigkeit: Entzungssyndrom, Toleranzenentwicklung, Dosissteigerung
31
Suchtpotential
Ausmaß der Fähigkeit einer Substanz, bei einem Menschen Abhängigkeit zu erzeugen
32
Drogen
Stoffe, die eine Wirkung auf das ZNS haben (psychotrop) und somit Abhängigkeit erzeugen können
33
Polytoxikomanie
multipler Substanzmissbrauch
34
Ursachen Sucht
Genetik, Familie, Komorbide psychische Erkrankungen, Stress, Trauma
35
Theorien der Suchtentstehung
Personenintern: Positive Wertigkeit -- Verstärkungsmotive "Spaß" Negative Wertigkeit -- Bewältigungsmotive "Probleme vergessen" Personenextern: Positive Wertigkeit -- Soziale Motive Negative Werigkeit -- Konfromalitätsmotive
36
Prinzipien Therapie
Kontaktphase (und Motivationsphase) → u.a. Therapieplan- Entgiftungsphase (Entzugsphase) → komplette Abstinenz- Entwöhnungsphase- Nachsorgephase → Stabilisierung des Zustandes
37
Entwicklung Alkoholabhängigkeit
Präalkoholische Phase: Trinken zum Spannungsabbau, erhöht Alkoholtoleranz Prodromalphase: Heimlicher Trinker, Amnestische Lücken Kritische Phase: Starke psychische Abhänggkeit Chronische Phase: Prolongierte Räusche, begin. Alkoholintoleranz
38
Körperliche folgen Alkoholabhängigkeit
Appetitminderung, Gewichtsabnahme, reduzierter Allgemeinzustand
39
Pathologischer Rausch
Psychopathologische Symptome: Gehobene Stimmung, Abbau von Ängsten und Hemmungen, Steigerung von Antrieb und Motorik, Störungen von Aufmerksamkeit und Urteilskraft, Dysphorie, Gereiztheit Vegetative Symptome: Gesichtsrötung, Augentränen, Tachykardie, Schwitzen, Übelkeit Neurologische Symptome: Zerebelläre Ataxie, Dysarthrie
40
Alkoholentzugssyndrom: mögliche Symptome
Bauchreiz, Tachykardie, Schwitzen, Schlaflosigkeit, depressive Stimmung
41
Alkoholdelir
Bewusstseinstrübung, Desorientierheit, Paranoides Erleben
42
Soziale Folgen von Alkohol
gestörte Partnerbeziehung, Probleme im Berufsleben, Verkehrsdelikte