Scrum Master Overall Flashcards Preview

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Flashcards in Scrum Master Overall Deck (23)
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1
Q

Was ist ADAPT?

A
  • Awareness: Bewusstsein, dass wir uns verbessern müssen
  • Desire: Wunsch, etwas zu ändern
  • Ability: Fähigkeit, agil zu sein
  • Promotion: Bekanntmachung der agilen Verhaltensweisen
  • Transfer: Ausweitung von Scrum in der Organisation
2
Q

Welche verschiedenen Ebenen in einem Unternehmen hinsichtlich einer Übernahme von Scrum gibt es?

A
  • Organisation
  • Individuen
  • Teams (Mitarbeiter:innen)
  • Praktiken (Systeme + Werkzeuge)
3
Q

Warum ist die Transition zu Scrum schwer?

A
  • Endzustand ist unvorhersehbar
  • Scrum betrifft alle Bereiche und Arbeitsweisen
  • Scrum ist dramatisch anders
  • Veränderungen kommen plötzlich (future shock)
  • Best Practises sind gefährlich
4
Q

Warum lohnt sich eine Transition zu Scrum?

A
  • höhere Produktivität und geringere Kosten
  • besseres Mitarbeiterengagement (Zufriedenheit)
  • schnellere Time-to-Market
  • höhere Qualität
  • verbesserte Stakeholder-Zufriedenheit
5
Q

Wie lauten die fünf grundlegenden Prinzipien des Change Managements?

A
  1. Veränderungen erfolgen aus gutem Grund
  2. Organisatorische Veränderung benötigt individuelle Veränderung
  3. Organisatorische Ergebnisse sind das kollektive Resultat individueller Veränderung
  4. Change-Management bietet Hilfsmittel für den Umgang mit den menschlichen Faktoren
  5. Wir nutzen Change-Mangement zur Realisierung der Vorteile und Ergebnisse, die unserem Desire entsprechen
6
Q

Wie lauten die fünf Prinzipien des Lean Managements?

A
  1. Wert; identifizieren und spezifizieren
  2. Wertstrom; erkennen und verstehen
  3. Flow; Wertstromfluss erzeugen
  4. Pull; Kunde bestimmt Takt der Bearbeitung, nachfrageorientiert
  5. Perfektion; kontinuierliche Verbesserung
7
Q

Was bringt das Training des Scrum Teams durch den Scrum Master?

A
  • Bewusstsein für Scrum wird geschärft
  • Training stellt sicher, dass Scrum-Regeln befolgt werden können
  • hilft dem Team, sich selbst zu verwalten
  • Externes Training hilft Unterstützung des Teams zu bilden
  • hilft bei der Identifizierung und Lösung von Widerständen
8
Q

Was sind die Eigenschaften des Scrum Masters als Coach?

A
  • aktiver Zuhörer
  • kritischer Nachfrager
  • direkt kommunizierend
  • etabliert Vertrauen
  • Anregungen für Verbesserungen
  • kritische Fragen fördern Bewusstsein
  • fördert Verantwortung und Ownership
9
Q

Was sind Gründe von Mitarbeiter:innen gegen eine Veränderung, z.B. Scrum Implementierung?

A
  • Mangel an Awareness
  • Angst vor dem Unbekannten
  • Mangelnde Arbeitsplatzsicherheit
  • Mangelnde Sponsorship
  • Keine Beteiligung an der Gestaltung
10
Q

Was sind Gründe für Manager:innen gegen eine Veränderung, z.B. Scrum Implementierung?

A
  • Angst vor Kontrollverlust
  • Zeitmangel
  • Zufriedenheit mit dem aktuellen Zustand
  • Was ist für mich drin?
  • Keine Beteiligung an der Gestaltung
11
Q

Wie unterscheidet man die
Veränderungsbereitschaft der Betroffenen?

A
  • 25% Conservers; mögen den Status Quo/Routine
  • 50% Pragmatics; sind ergebnisfokussiert
  • 25% Originators; initiieren Vorgänge, gehen Risiken ein
12
Q

Welche Widerständler gibt es bei Veränderungen?

A
  • Mitläufer (passiv, mögen Ist-Zustand)
  • Unverbesserliche (aktiv, mögen Ist-Zustand)
  • Saboteure (aktiv; mögen Scrum nicht)
  • Skeptiker (passiv; mögen Scrum nicht)
13
Q

Was sind Gründe für die richtige Team Größe?

A

Team sollte mit zwei Pizzen auskommen
- Weniger soziales Faulenzen
- Konstruktive Interaktionen
- Geringerer Koordinationsaufwand
- Keiner kann sich in den Hintergrund schieben
- Mitglieder kleinerer Teams sind zufriedener
- Überspezialisierung ist unwahrscheinlich

14
Q

Was sind die Empfehlungen für Arbeiten in verteilten Teams?

A
  • Gemeinsame Vision schaffen und teilen
  • Dokumentation erweitern, mehr Details im Product Backlog
  • Konnektoren in den Teams installieren
  • Kohärenz erzeugen (zusammenkleben)
  • Zeit für Small Talk einplanen
  • Hürden überwinden: Sprache, Kultur, Zeitzonen
15
Q

Was ist das Ziel der Portfolio Planung?

A
  • Festzulegen, welche Produkte die Ziele der Organisation unterstützen
16
Q

Was ist die High Level Produkt Roadmap?

A
  • Sie zeigt wie das Backlog in Wert umgesetzt wird
  • Sie gibt den Stakeholdern einen Ausblick, wann, welche Features zu erwarten sind und was aktuell für die kommende Zeit grob geplant ist
17
Q

Was ist der primäre Output der Produktvision?

A
  • Produktziel
  • High Level Product Backlogs
  • High Level Product Roadmap
18
Q

Was ist die Velocity?

A

Sie sagt aus, wie viele Story Points Entwickler:innen in einem Sprint durchschnittlich schaffen.

19
Q

Wer ist für Hindernisse verantwortlich und was bewirkt das Entfernen von Hindernissen?

A
  • der Scrum Master
  • es trägt zur Verbesserung des Durchsatzes und des Geschäftswertes bei
20
Q

Wo liegen die Unterschiede zwischen einem Scrum- und einem Kanban-Board?

A
  • Das Scrum-Board visualisiert die durchgeführte Arbeit
  • Das Kanban-Board ist ein Werkzeug, die Arbeit so zu managen, dass der Arbeitsfluss maximiert wird
21
Q

Was sind die Unterschiede zwischen Release-Ansatz und Nexus?

A
  • Releases beinhalten sequenzielle Iterationen oder Sprints
  • Ein Nexus konzentriert sich immer auf eine einzige Iteration oder eine Timebox
22
Q

Was ist Nexus?

A

Nexus ist ein Framework für die nachhaltige Ausführung einer skalierten Produktentwicklung. Nexus ändern Scrum nicht, sondern ergänzt es

23
Q

Was ist das Nexus Integration Team?

A

Es ist ein Scrum-Team, bestehend aus:
- einem Product Owner
- einem Scrum Master
- den Mitgliedern, die die teilnehmenden Teams repräsentieren (Vertreter)

Es ist verantwortlich, das in jedem Sprint mind. ein integriertes Inkrement hergestellt wird. Dadurch wird sicher gestellt, dass der Fokus der Teams nicht nur auf die eigene Arbeit liegt, sondern auf das integrierte Produkt.