Sem 4, Exam 1 Flashcards

(93 cards)

1
Q

Ein mehr oder weniger deutlich abgegrenzter Bereich sowie die Bewohner und die bestimmte Bedingungen, die dort herrschen.

A

Ökosystem

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2
Q

Lebensraum, der durch Faktoren wie Wasser, Licht, Temperatur, Bodenqualität et. charakterisiert ist.

A

Biotop

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3
Q

Die Gemeinschaft aller Lebewesen, die im Ökosystem. Neben Pflanzen und Tieren gehören auch Mikroorganismen wie Einzeller, Bakterien und Viren, dazu.

A

Biozönose

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4
Q

Der Kampf ums Überleben und um begrenzte Ressourcen.

A

Konkurrenz

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5
Q

Gruppe gleicher Arten in einer Biozönose.

A

Population

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6
Q

Derjenige, der andere Lebewesen als Nahrung aufnimmt.

Sie sind __troph.

A

Konsumenten

heterotroph

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7
Q

Diejenige die zuständig sind für die Synthese organisches Materials.
Sie sind ___troph.
Mit ____(Organell) machen _____(Bio-chem. Prozess) um aus _______(Edukt) _______(Produkt) herzustellen.

A

Produzenten

autotroph

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8
Q

Diejenige, die ein anderes tierisches Lebewesen als Nahrung konsumieren.

A

(Fress)Feinde

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9
Q

Lebewesen wie Bakterien, Pilze und Egel, die auf oder in einem Lebewesen leben und ihm Schaden zufügen oder von ihm sich ernähren.

A

Parasiten

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10
Q

Derjenige, die organisches Material (vor allem Ausscheidungen und totes organisches Material) zerlegen und es wieder in anorganische Stoffe umwandeln.

A

Destruenten

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11
Q

Abbildung 1.2 im Feldbotanik Hand-out benennen.

A

=>

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12
Q

Abbildung 1.3 im Feldbotanik Hand-out benennen.

A

=>

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13
Q

Abbildung 1.4 im Feldbotanik Hand-out benennen.

A

=>

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14
Q

Abbildung 1.5 im Feldbotanik Hand-out benennen.

A

=>

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15
Q

Abbildung 1.6 im Feldbotanik Hand-out benennen.

A

=>

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16
Q

Translation: oder von der mRNA zum Protein. Hand-out lesen.

A

Einmal => 5

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17
Q

Weitere Aufgaben zum genetischen Code Hand-out machen.

A

Einmal => 5

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18
Q

Wie unterscheiden sich mRNA und DNA in ihrem Bau? (drei Unterschiede)

A

DNS: Doppelstrang, mit Thymin, mit Desoxyribose
mRNA: Einfachstrang, mit Uracil, mit Ribose

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19
Q

Einflüsse der Biozönose auf ein Lebewesen.

A

biotische Faktoren

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20
Q

Einflüsse des Biotops auf ein Lebewesen.

A

abiotische Faktoren

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21
Q

Nenne 4 biotische Faktoren.

A

Artgenossen, Konkurrenten, Feinde, Beute

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22
Q

Nenne 3 abiotische Faktoren.

A

Temperatur, Licht, Sauerstoff

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23
Q

Gruppe gleicher Arten in einer Biozönose, die sich mit einander paaren können.

A

Fortpflanzungsgemeinschaft (=>3)

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24
Q

Individuen mit verschiedene Erbgut.

A

Varianten

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25
Die Chance, dass eine Population überlebt und durch was wird sie beeinflusst?
Anpassungspotential, variantenreiche
26
Wenn sich eine Art schneller vermehrt als die Konkurrenz. Manchmal auch aktiv angreift.
Verdrängung
27
Abbildung 1.7 im Feldbotanik Hand-out benennen.
=>
28
Abbildung 1.8 im Feldbotanik Hand-out benennen.
=>
29
Abbildung 1.9 im Feldbotanik Hand-out benennen.
=>
30
Experiment mit Pneumokokken, die bei Mäuse eine tödliche Lungenentzündung auslösen. _______ züchtete zwei Stämme (R- & S-Stamm) von denen nur eine die Mäuse krank machte (S-Stamm). Erhitzte S-Stämme verursachten nichts. Aber ein tote/erhitzte S-Zellen und lebende R-Zellen töteten die Mäuse trotzdem. Welches Experiment war dies?
Experiment von Griffith (f. 1928)
31
Mit Enzymen wurden einmal die DNA und einmal die Eiweisse der S-Pneumokokken zerlegt. R-Pneumokokken wurden dann mit DNA oder Eiweisse infiziert. Nur die R-Zellen, die mit der DNA infiziert wurden, entwickelten sich zu S-Zellen. So wurde bewiesen, dass die DNA die Erbinformation enthält. Wer vollzog dieses Experiment?
Oswald Avery (f. 1944)
32
Wie heisst der Prozess in dem DNA von einem Bakterium/einer Zelle auf die Andere übertragen wird?
Transformation
33
Was ist der chemischer Vorteil von DNA gegenüber Proteine?
Die chemische Stabilität z.B. bei Hitze
34
Wie unterscheiden sich mRNA und DNA in ihrer Funktion?
``` DNA = Informationsspeicher RNA = Botenstoff (Informationsübertragung), Übersetzer, Baumaterial (rRNA in Ribosomen) ```
35
Wo kommen mRNA und DNA vor?
DNA = Eukaryoten: Zellkern (Nucleus), Plastiden, Mitochondrien Prokaryoten: Kernregion, Plasmiden
36
Bau von Nucleinsäuren?
Makromoleküle Lange, unverzweigte Ketten aus Nucleotiden
37
Bau von Nucleotiden? Zeichne (auf höchste Ebene).
3 Moleküle Zucker-Molekül + Phosphorsäure + Basen-Molekül => s. 107
38
Was sind Ribose und Desoxyribose?
Zucker | Pentose => enthalten 5 (pent) Kohlenstoff-Atome.
39
Unterschied im Bau von Ribose und Desoxyribose?
Bei der Desoxyribose fehlt am C^2' ein Sauerstoff-Atom.
40
An was ist die Phosphorsäure/Phosphatsäurerest gebunden? Von X nach Y?
Am C^5' IHRES Zucker-Moleküls (Pentose). Es verbindET sich bei der Verkettung an das C^3' des nächsten Zucker-Moleküls.
41
An was ist die Base gebunden?
Die Base ist am C^1' des Zucker-Moleküls gebunden.
42
Welche Atome enthalten die Basen?
Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff
43
Welche Basen kommen in der DNA und der RNA vor?
DNA: Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G), Cytosin (C) RNA: Adenin (A), Uracil (U), Guanin (G), Cytosin (C)
44
Was ist ein Nucleosid?
Base und Zucker eines Nucleotides
45
Was sind Nucleosidmonophostphate, Nucleosiddiphosphate?
Nucleotide. Nucleosid + 1*Phosphatgruppe | Nucleosid + 2*Phosphatgruppe
46
Wie nennt man Nucleinsäuren mit bis zu 25 Nucleotide und wie die über 25?
Oligonucleotide | Polynucleotide
47
Wie ist die Reihenfolge der DNA-Sequenz?
Die Phosphatgruppe am C^5' eines Zucker-Moleküls ist mit dem nächsten Zucker-Molekül am C^3' verbunden. P - 5' Z 3' => P - 5' Z 3' Die Reihenfolge der Sequenz ist somit von 3' zu 5'.
48
Wie sagt man der DNA-Sequenz?
Nucleotid-Sequenz, Basen-Sequenz
49
Was steht an den beiden Enden der DNA?
Am 3'-Ende steht ein Zucker-Molekül bzw. die OH-Gruppe am C^3' Am 5'-Ende steht die Phosphatgruppe, die an das C^5' des Zucker-Moleküls verbunden ist
50
Wie nennt man die Richtung der DNA?
Polarität
51
Wo beginnt die Beschreibung der Nucleotid-Sequenz?
Am 5'-Ende
52
Was ist die Formel zur Berechnung der Basen?
n(A+T)/n(G+C)
53
Weshalb gibt es Abweichungen bei der Proportionalität des DNA-Gehalts mit der Datenmenge des Erbgut / Anzahl Nucleotide mit der Komplexität des Lebewesens?
1. Ein Teil der DNA ist NICHTCODIEREND (weder für Eisweisse noch für RNA codierend) 2. Gewisse DNA-Abschnitte kommen REPETITIV vor.
54
Wer entwickelte die Doppelstrang-Hypothese und wie heisst das Modell?
James Watson und Francis Crick (1953) | Watson-Crick-Modell
55
Welche drei Fakten verholfen Watson und Crick zur Doppelstrang-Hypothese?
Nucleotide können Ketten bilden Die Basen A & T und G und C kommen gleich häufig vor Anordnung der Atome durch Röntgenstrukturanalyse
56
Wie nennt man die räumliche Struktur des Doppelstrangs?
Doppelhelix
57
Wie werden die zwei parallel liegende Polynucleotidstränge zusammen gehalten?
Zwischenmolekulare Kräfte zwischen den Basenpaaren bzw. deren Wasserstoffatome mit den O- oder N-Atomen.
58
Welcher Begriff verwendet man um auszusagen, dass die zwei parallel liegende Polynucleotidstränge identisch sind?
Sie sind komplementär.
59
Bei welcher Temperatur denaturiert der DNA-Doppelstrang bzw. bilden ein Knäuel?
über 80°C, beim Mensch 88(.2)°
60
Zwei denaturierte DNA-Einzelstränge verschiedener Lebewesen können sich bei der Abkühlung wieder auf einander gelegt werden. (a) Wie heisst dieser Prozess und das Produkt? (b) Was sagt die Länge des Abschnittes und die Schmelztemperatur des resultierenden Doppelstrangs aus, bei der die zwei Einzelstränge sich verbinden können?
a) Hybridisierung, Hybrid-DNA | b) Der Grad der Verwandschaft
61
Was ist der Unterschied beim DNA zwischen Prokaryoten und Eukaryoten? Form, Länge, Anzahl
Prokaryoten haben DNA-Doppelstränge, die zu ringförmigen Chromosomen zusammenspiralisieren. Prokaryoten haben Plasmide, kleine Ringe aus DNA. Eukaryoten haben mehr DNA, aber sie sind weniger lang.
62
Nur 2-5% der DNA enthalten Informationen für Proteine. Über die Funktionen der restlichen DNA ist noch sehr wenig bekannt, ein Teil hat regulatorische Funktionen.
Nichtcodierend
63
30-50% der DNA bestehen aus kurzen Nucleotid-Sequenzen, die sich zigtausendfach wiederholen. Ein Teil dieser repetitiven Bereiche enthält Informationen für die rRNA. Die meisten werden nicht transkribiert und ihre Funktion ist nicht bekannt.
Repetitive
64
Aus was besteht eine Chromatinphaser?
DNA-Doppelhelix und kugelige Nucleosomen. | DNA-Doppelhelix wickelt sich zweimal um die Nucleosomen.
65
Aus was sind/bestehen Nucleosomen?
Ein Eiweisskern aus neun Histon-Moleküle.
66
Ein Teil des Chromatins, dass sich nicht entspiralisiert während dem ganzen Zellzyklus? Das Gegenteil? Können diese Abschnitte abgelesen werden?
Heterochromatin, Euchromatin, nein
67
Ein inaktives X-Chromosom bei weiblichen Körperzellen, das aus Heterochromatin besteht?
Barr-Körperchen
68
Wie heisst die DNA in Mitochondrien und welche Form hat sie? Wie wird sie vererbt?
mitochondriale DNA (mtDNA), ringförmig, nur über die Mutter
69
Was sind die vier Schritte der DNA-Replikation?
1. Doppelstrang geöffnet durch Helicase 2. An beiden Einzelstränge lagern sich komplementäre Nucleotide 3. Die Nucleotide werden durch DNA-Ploymerase zu einem Einzelstrang ergänzt => zwei neue Doppelstränge
70
Die Replikation ist _________, d.h. jeder der gebildeten Doppelstränge besteht aus einem alten und einem neuen Einfachstrang.
semikonservativ
71
Wie viele kanonische Amino-Säuren gibt es?
20
72
Das Abschreiben der DNA zu einem mRNA/Boten-RNA?
Transskription (Abschrift)
73
Das Eiweiss-Molekül wird durch das Verknüpfen von Aminosäure-Molekülen zu unverzweigten Ketten gebildet. Die mRNA liefert als Matrize die Information für die Reihenfolge der verschiedenen Aminosäuren.
Translation
74
Unterschiede bei der Transskription und Translation zwischen Eukaryoten und Prokaryoten. (2)
1. Prokaryoten keine Krrnhülle, die DNAund Ribosomen im Zellplasma. Ribosomen haften sich schon während der Transskription an den wachsenden mRNA und beginnen mit der Translation. 2. Eukaryoten Transskription im Kern (prä-mRNA), Bearbeitung (prä-mRNA => reifen mRNA) und Translation im Zellplasma.
75
Unterschied Molekülgestalt/-form mRNA und DNA?
mRNA kann durch H-Brücken schleifen bilden (weil einsträngig) Es gibt RNA-Klassen mit unterschiedlichen Sekundärstrukturen und Aufgaben.
76
Nenne 3 RNA-Klassen:
ribosomale RNA (rRNA) messenger-RNA (mRNA) / Boten-RNS transfer-RNA (tRNA) / Träger-RNS
77
Unmittelbar vor jedem Gen (bei seinem 3'-Ende) und am Ende jedes Gens (bei seinem 5'-Ende) stehen bestimmte Sequenzen, um der RNA-Polymerase anzugeben, dass das Gen beginnt bzw. endet. Wie heissen diese Bereiche?
Promoter, Terminationsbereich
78
Ablauf der Transkription. (4 inkl. Ende)
1. RNA-Polymerase bindet sich an Promotor 2. Kurzes Stück der DNA wird geöffnet. 3. komplimentäre RNA-Nucleotide lagern sich an den DNA-Strang und werden durch RNA-Polymerase verknüpft 4. Am Terminationsbereich und lösen sich mRNA und Polymerase
79
Welcher DNA-Strang dient als Vorlage bei der Transkription?
Ein Strang, der codogener Strang
80
Stimmt diese Aussage: Jedes Gen liegt auf einem der beiden Einzelstränge. Bei seiner Transkription wird immer nur dieser Strang als Matrize genutzt?
Ja
81
Stimmt diese Aussage: Da nicht alle Fene eines DNA-Moleküls auf dem gleichen Einzelstrang liegen, wechseln sich in jedem Einzelstrang codogene und nichtcodogene Abschnitte an?
Ja
82
Was befindet sich 3'-Ende und 5'-Ende des mRNA?
3'-Ende: Stopptriplett (UAA, UAG oder UGA) | 5'-Ende: Ribosomenbindungsstelle und Starttriplett (AUG)
83
Werden alle RNA-Klassen durch Transkription gebildet?
Ja
84
Was ist an den Enden (3' und 5') der tRNA?
3'-Ende: Bindungsstelle für Aminosäuren | 5'-Ende: Bindungsstelle für die mRNA (Basentriplett)
85
Was ist die Informationseinheit der mRNA?
Codon
86
Wie heissen die Basentriplett an tRNA und mRNA?
mRNA: Codon tRNA: Anticodon
87
Ribosomen-Untereinheiten binden sich an das 5'-Ende der mRNA. Das Ribosom bewegt sich auf der mRNA zum 3'-Ende. Es liest dabei die Sequenz der mRNA ab und baut gemäss dieser Information Aminosäure-Moleküle zu einem Eiweiss-Molekül zusammen.
Translation
88
Die Gruppe von Ribosomen, die einer einzigen mRNA entlang fahren?
Polysomen
89
Versuche die Translation zu zeichnen und vergleiche mit Seite 135-136, dann langsam durchlesen.
=> 3
90
Mutation, bei der sich eine Base ändert.
Punktmutation
91
Eine Punktmutation, bei der sich ein Nucleotid und somit das Triplett verändert, aber das neue Triplett die gleiche Aminosäure codiert.
Stumme Mutation
92
Eine Punktmutation, bei der sich ein Nucleotid und somit das Triplett verändert; das neue Triplett codiert eine andere Aminosäure.
Fehlsinn-Mutation
93
Eine Punktmutation, bei der sich ein Nucleotid, der einem Start- oder Stopp-Triplett zugehört, verändert wird und als Folge das Eiweiss zu kurz oder zu lang wird.
Unsinn-Mutation