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Semester 1 Flashcards

1
Q

Tupel für TCP Socket Adressierung

A

Quell IP, Ziel IP, Quell Port, Ziel Port

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Q

Tupel für UDP Socket Adressierung

A

Ziel-IP, Ziel-Port

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3
Q

Name für Datenpaket auf Transportebene

A

Segment

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Q

Eigenschaften von TCP

A

Verbindungsorientiert, Zuverlässig, Reihenfolgeerhaltung, Flusskontrolle, Staukontrolle

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5
Q

Eigenschaften UDP

A

Verbindungslos
Minimale Schicht über IP

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Q

Anwendungen für UDP

A

Media Streaming
DNS
SNMP

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Q

RDT

A

Reliable Data Transfer

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6
Q

Fehlerbild RDT 1.0

A

Fehlerfreie Netzwerkschicht unter der Transportschicht

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7
Q

Fehlerbild RDT 2.x

A

Einführung von Bitfehler
Kein Paket geht verloren

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8
Q

Fehlerbild RDT 3.0

A

Zu Bitfehlern kommen Paketverluste hinzu

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9
Q

Fehlerbild 4711

A

Nur Paketverluste

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10
Q

Lösungsansatz RDT 2.x

A

Bestätigung (ACKs, bis 2.1 auch NAKs, danach ACKs mit Sequenznummer)
Prüfsumme in Paketen (Datenpakete wie ACK-Pakete)
Wiederholtes Senden von Paketen
Sequenznummern, um Dubletten von neuen Daten unterscheiden zu können

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11
Q

Lösungsansatz RDT 3.0

A

Wie RDT 2.2, aber zusätzlich noch:
Timer auf Senderseite
Handling: Bei Paketversand Timer stellen, Nach Timeout Wiederholung des Paketes, dann Timer neu stellen, bei Empfang des richtigen ACK Timer stoppen

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12
Q

Go-Back-N

A

N Pakete gleichzeitig in Übertragung
Empfänger erwartet Pakete in korrekter Reihenfolge, kumulatives ACK
Bei Timeout Wiederholung des ältesten unbestätigten Paketes, sowie aller folgenden Pakete
Minimiert Speicherbedarf bei Empfänger

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13
Q

Selective Repeat

A

N Pakete gleichzeitig in Übertragung
Empfänger puffert Paket in einzelnes ACK
Pro Paket ein Timer auf Senderseite
Bei Timeout Wiederholung nur des einen Paketes
Minimiert Netzwerklast vom Sender zum Empfänger

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14
Q

TCP Header

A
  • 2 Byte größe:
    Quellport
    Zielport
    Reveicer Window
    Checksum
    Urgent Data Pointer
  • 4 Byte größe
    Sequence number
    Acknowledgement number
  • Sonstiges
    Header Lengts
    Flags UAPRSF
    Options
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15
Q

TCP Charakteristika

A

Punkt zu Punkt
Verbindunsorientiert
Übertragung zuverlässigen Bytestroms
Voll-Duplex
Pipelined
Flusskontrolle
Staukontrolle

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16
Q

Berechnung TCP Timeout

A

EstimatedRTT + 4 * DevRTT

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17
Q

Glättung EstimatedRTT

A

(1-a)EstimatedRTT+aSampleRTT für a beispielsweise = 1/8

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18
Q

Glättung DevRTT

A

(1-b)DevRTT + b|SampleRTT-EstimatedRTT|
für beispielsweise b = 1/4

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19
Q

TCP RDT

A

Einen Timer für das älteste unbestätigte Paket
Kumulative ACKs
Bei Timeout senden nur des ältesten unbestätigten Paketes
Neuversand bei Timer oder bei 3 Dubletten in den ACKs
Puffer bei Empfänger für Pakete außerhalb der Reihenfolge kann, muss aber nicht implementiert werden

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20
Q

TCP Congestion Control

A

Duplikate in den ACKs -> Halbierung der letzten Datenrate, dann lineares Wachstum
Timeout -> Reduktion der Datenrate auf 1 unbestätigtes Paket, dann TCP Slow Start bis 1/2 mal letztes Maximum, dann linear weiter

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21
Q

ATM ABR Congestion Control

A

RM-Zellen
NI-BIT -> No Increase
CI-Bit -> Congestion indication

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22
Q

AIMD

A

AIMD = additive increace - multiplicative decrease
Kein Paketverlust: Senderate wird erhöht
Bei Paketverlust: Senderate wird verringert

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23
TCP Slow Start
Exponentielles Wachstum bis entweder Paketverlust oder Schwellwert (1/2 * letztes Maximum)
24
TCP Cubic
Nach Halbierung der Datenrate, zu Beginn schnellere Annäherung an altes Maximum, dann vorsichtigere Annäherung durch kubische Kurve
25
Delayed-based TCP congestion control
Basis: Minimal beobachtete RTT RTT nahe RTT-min: cwnd linear erhöhen RTT viel höher: cwnd linear verringern
26
Erläutere QUIC
HTTP/2 using UDP Schnellerer Verbindungsaufbau, da kein seperater TLS Handshake nötig Bei Paketverlust: Kein HOL-Blocking, Keine Halbierung cwnd
27
Was ist Multiplexing allgemein und welche Funktion erfüllt es?
Ein Prozess, durch den mehrere Datenströme über einen Übertragungskanal gesendet werden um Bandbreite effizient zu nutzen
28
Was ist Demultiplexing allgemein und welche Funktion erfüllt es?
Ist ein Prozess, bei dem die am Ziel empfangenen kombinierten Datenströme wieder getrennt werden und einer entsprechenden Anwendung zugeordnet werden
29
Multiplexing UDP auf Senderseite
Daten werden von mehreren Sockets verarbeite und in ein Transport-Header hinzugefügt Transport-Header enthält Informationen wie Ziel-Port, Ziel-IP
30
Demultiplexing in UDP
Host verwendet IP-Adresse und Portnummer, um ein empfangenes Segment dem entsprechendem Socket zuzuordnen
31
CIDR
Classless Inter-Domain Routing
32
forwarding vs. routing
Forwarding: Weiterleitung eines Paketes auf die entsprechende Ausgangskarte eines Routers auf Basis einer Weiterleitungstabelle Routing: Berechnung optimaler Routen von einer Quelle zu einer oder mehreren Senken. Das Ergebnis kann in eine Weiterleitungstabelle gewandelt werden
33
SDN
Software Defined Networking
34
Verbindungsorientierte Netzwerkarchitekturen
ATM, X.25, frame relay
35
Dienstgüten für einzelne Pakete bzw. für einen Strom von pakete
Garantierte Auslieferung Garantierte maximale Verzögerung Reihenfolgeerhaltung Minimale durchschnittliche Datenrate Beschränkte Varianz in den Ankunftszeiten von Paketen
36
Eigenschaften von ATM ABR
Garantierte Reihenfolge Garantierte minimale Bandbreite Stau-Feedback
37
Abkürzung ATM ABR
Asynchronous Tranfer Mode - Available BIt Rate
38
Virtual Curcuit
Virtuelle Verbindung, ähnlich zu analoger Telefonie-Tecknig Vor Datenaustausch Aufbau eines virtuellen Pfades von Quelle zu Senke: - Aushandlung / Reservierung von Quality of Service Werten (Garantien) Besteht aus - Pfad, VC Nummern pro Link, Einträgen in Routingtabelle
39
QoS
Quality of Service
40
Matching von Routing Einträgen
Longest prefix matching
41
Swichting Fabrik Typen
Hauptspeicher (2 x Bus) (Gemeinsamer Speicher) Bus (Zentraler Bus zw. Ports) Crossbar (Matrix von Schaltern verbindet Eingangs und Ausgansport)
42
HOL-Blocking
Head of the line BlockingS
43
Scheduling Strategien in Routern
First come first serverd Priority Round Robin Weighted fair queueing
44
ICMP
Internet Control Message Protocol
45
IPv4 Header
4 Byte: - Source IP - Destination IP - Fragmentation Management 2 Byte: - Datagram Lenght Sonstiges - Time to live - Upper Layer - Type of Service - Header lenght - Version - Options
46
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol
47
Was wird beim DHCP an Konfig Daten mitgegeben
IP Adresse Subnetz Maske Gateway Adresse DNS Adresse
48
ICANN
Internet Corporation for Assigned Names and Numbers
49
NAT
Network Address Translation
50
NAT Traversal Problem
Problem: Server hinter NAT nicht von außen erreichbar Lösung: - Statische Port-Weiterleitung - Dynamische Port-Weiterleitung über UPnP im IGD Protocol - Relay Knoten im Netz, der von beiden Teilnehmern kontaktiert wird (Skype Ansatz)
51
IGD Protocol
Internet Gateway Device Protocol
52
UPnP
Universal Plug and Play
53
IPv6 Header
16 Bytes: - Quell IP - Ziel IP Sonstiges: - Version - Priority - Flow Label - Payload length - next Header - Hop limit
54
IPv6 Änderungen
128 Bit Adressen statt 32 Bit Adressen Keine Checksum Keine Fragmentierung Feste Headergrößen QoS Support: Flow Label und Priority
55
Arten von Middleboxes
Cache Firewall Load Balancer Intrusion Detection Application Specific (z.B. CDNs)
56
Link-State Verfahren
Globales Wissen über Graph - Knoten (Router) - Kanten (Link) - Kosten Router versenden Zustand regelmäßig per Broadcast im Routernetz Jeder Knoten berechnet seine Routingtabelle auf Basis vollst. Informationen
57
Distance Vector Verfahren
Austausch von Kostenvektoren mit direktem Nachbarn Berechnung auf Basis der Kosten der Nachbarn sowie der Kosten zu den Nachbarn Versand des eigenen Vektors nach jeder Änderung
58
Bellman Ford Gleichung
Kosten für Knoten x zu Ziel y ist das Minimum, gesucht über alle direkten Nachbarn, über Summe der Kosten zum jeweiligen Nachbarn wie dessen Kosten zum Ziel y d-x(y) = min-v{c(x,y) + dv(y)}
59
AS
Autonomes System
60
hot potatoe routing
Weiterleitung eines Paketes auf dem für den Betreibers des AS kostengünstigsten Weges aus seinem System, nicht über den bezüglich der Gesamtkosten günstigsten Weg
61
Scheduling Strategien im Router
FCFS Priority Round Robin Weighted fair queuing
62
Strategie FCFS
Pakete werden in der Reihenfolge versandt, in der sie eintreffen
63
Strategie Priority
Erst werden alle hochprioren Pakete versandt, dann erst niedrig priore Pakete -> Verhungern!
64
Strategie Round Robin
Pakete werden in Prioritäten-Queues sortiert. Diese kommen jeweils nacheinander dran
65
Strategie Weighted Fair Queueing
Wie Round Robin, aber der Anteil der jeweiligen Queue am Gesamtvolumen kann adaptiert werden
66
Idee Generalized Forwarding
Pattern auf Basis von Feldern der Header von Schicht 2 bis Schicht 4, dazu dann Actions, z.B. drop, forward, modify, log
67
RFC
Request for comments
68
IETF
Internet Engineering task force
69
IP
Internet Protocol
70
http
hypertext transfer protoco
71
udp
user datagram protocol
72
tcp
transmission control protocol
73
tp
twisted pait
74
dsl
digital subscriber lin
75
hfc
hybrid fiber coax
76
fdm
frequency division multiplexing
77
tdm
time division multiplexing
78
ISP
Internet service provider
79
DNS
Domain Name System
80
lan
local area network
81
wan
wide area network
82
URL
Uniform ressource locator
83
RTT
Round Trip Time
84
FTP
File Transfer Protocol
85
SMTP
Simple Mail Transfer Protocol
86
MIME
Multipurpose Mail extensions
87
POP
Post office Protocol
88
IMAP
Internet Message Access Protocol
89
TLD
Top Level Domain
90
SNMP
Simple Network management Protocol
91
DASH
Dynamic Adaptive Streaming over HTTP
92
OTT
Over the top
93
CDN
Content Distribution Network
94
Welche Aussagen treffen auf Pipelining zu?
Die Anzahl unterschiedlicher Paketnummern muss größer sein als die Anzahl nicht bestätigter Pakete Pipelining erfordert im Vergleich zu stop and wait auf Empfänger und Senderseite immer ein vielfaches an Puffer
95
Was trifft auf go back n und selective repeat zu?
Bei Selective repreat wird jedes Segment seperat bestätigt Selective repreat minimiert Datenverkehr zw. Sender und Empfänger Go back N ist einfach zu implementieren als selective repeat
96
Berechnung Checksum
Addition beider zahlen und dann einerkomplement
97
UDP/TCP Aussagen
UDP ist eine dünne Transportschicht oberhalb von IP, welche fast keine Zusatzfunktion bietet TCP-Socket addresiert sich aus Portnummer, IP von Quell und Ziel

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