Signale 300.2 Flashcards

(188 cards)

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Sperrsignal

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Ältere Signale können auch eine dreieckige Form analog dem Vorsignal
zum Kontrolllicht Bahnübergangsanlage aufweisen und sind streckenwei-
se einheitlich aufgestellt.
Überwacht das Kontrolllicht mehr als einen überwachten Bahnübergang,
wird es mit einer Zusatztafel ausgerüstet auf der die Anzahl der über-
wachten Bahnübergänge vermerkt ist.
Das Kontrolllicht kann auch ohne schwarz/weissen Balken aufgestellt
sein.

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Ist das Achtungssignal nur während gewissen Tageszeiten oder nur bei
bestimmten Zügen zu geben, ist das auf einer besonderen Tafel zusätzlich
vermerkt.

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8
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Geschwindigkeitstafeln für Gleisabschnitte mit verminderter
Geschwindigkeit

Die dauernd mit verminderter Geschwindigkeit zu befahrenden Strecken-
abschnitte werden mit Geschwindigkeitstafeln gekennzeichnet. Innerhalb
der ersten und der letzten Weiche eines Bahnhofes fallen die Tafeln weg.
Die Aufstellung der Geschwindigkeitstafeln, auch für unmittelbar sich
folgende Geschwindigkeitsänderungen, entspricht der Beilage 1 sinnge-
mäss.

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19
Q
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Liegen zwischen Vor- und Anfangssignal einer Langsamfahrstelle gegen
die Spitze zu befahrende Weichen und gilt die Verminderung nur für
einzelne der möglichen Fahrwege, wird mit einem Aufhebungssignal die
Verminderung aufgehoben.

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20
Q
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Bedeutung:
Die am Signal vorgeschriebene
Geschwindigkeit gilt über
Gleisbrückenwaagen und
Gleisbremsen. In Depotanla-
gen und Anschlussgleisen gilt
diese Geschwindigkeit ab dem
Signal

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Ist das Weichen-Lichtsignal dunkel oder blinkend, befindet sich die Weiche nicht in der Endlage.
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**Kennzeichnung der Stellung von auffahrbaren Weichen** ## Footnote Fahrt gegen die Weichenspitze Ist das Kontrolllicht dunkel oder blinkend, befindet sich die Weiche nicht in der Endlage.
37
**Kennzeichnung der Stellung von auffahrbaren Weichen** Es werden drehbare Laternen oder Weichen-Lichtsignale mit weiss/ grünem bzw. nur grünem Bild verwendet.
38
**Sicherheitszeichen für Weichen und Kreuzungen** Das Signal steht zwischen den zusammenlaufenden Gleisen.
39
**Kennzeichnung von Abschnitten mit Gleisfreimeldeeinrichtung** Anfang und Ende einer Gleisfreimeldeeinrichtung können durch einen gelben Pflock oder einen gelb gestrichenen Kabelendverschluss gekennzeichnet sein.
40
Bedeutung Die Zugbeeinflussung dient der Funktionskontrolle von Bahnübergangsanlagen ohne Kontrolllicht
41
Bedeutung Das Streckengerät befindet sich nicht beim zugehörigen Hauptsignal, bei der zugehöri- gen Gruppensignal-Halttafel oder es ist kein Signal vorhan- den.
42
Bedeutung Die Zugbeeinflussung dient der Geschwindigkeitsüberwa- chung
43
Bedeutung Anfang Gleisschlaufe für Impulsempfänger
44
Bedeutung Ende Gleisschlaufe für Impulsempfänger
45
Die Bahnhofanfangtafel ist beim Signalsystem N immer, beim Signal- system L nach Bedarf aufgestellt. Die Bahnhofendetafel ist bei beiden Signalsystemen nach Bedarf auf- gestellt. Wenn sie direkt am Rücken des Einfahrsignals angebracht ist, kann sie sich auch rechts befinden. Bahnhofanfang- bzw. Bahnhofendetafel sind mit dem abgekürzten Na- men des betreffenden Bahnhofs versehen.
46
Änderung der Neigung von 2 ‰ und mehr kann als Traktionshilfe mit Neigungszeiger signalisiert werden. Bei mehrspuriger Strecke sind sie nur auf einer Seite des Bahnkörpers aufgestellt.
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Begriff und Bedeutung: Funkkanal - Ab dieser Tafel gilt der angegebene Funkkanal des betreffenden Funksystems bzw. das angegebene Mobilkommunikationsmittel Handlung: Umschaltung des CabRadio auf GSM-R. Erklärung: Das Signal wird an Grenzübergän- gen sowie bei Strecken mit public Roaming (Swiss GSM) vor der Ein- fahrt in den GSM-R CH Bereich eingesetzt.
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Begriff und Bedeutung: Funkkanal - Ab dieser Tafel gilt der angegebene Funkkanal des betreffenden Funksystems bzw. das angegebene Mobilkommunikationsmittel Handlung: Umschaltung des CabRadio auf GSM-R public Roaming (Swiss GSM). Erklärung: Das Signal wird beim Verlassen des GSM-R CH Bereichs eingesetzt.
54
Telefonstandort Hier befindet sich ein Telefon In Tunnels können Telefonstandorte durch Laternen gekennzeichnet sein. Bei besonderen örtlichen Verhältnissen weisen Pfeile in Richtung des nächsten Telefons.
55
Telefonruf Obligatorische Verbindungs- aufnahme vom Lokführer zum Fahrdienstleiter bei haltenden Zugfahrten und Rangierbewe- gungen
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Anfang Anschlussgleis Grenze Eisenbahninfrastruktur – Anschlussgleis
61
Ende Anschlussgleis Grenze Anschlussgleis – Eisenbahninfrastruktur
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Strassenbahnbereiche werden auf der Strecke und in Bahnhöfen mit Signalen für Strassenbahnbereich gekennzeichnet. Bei durchgehender Geschwindigkeitssignalisierung entspricht die Aufstellung der Beilage 3.
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Halt Halt vor dem Signal
68
Fahrt Fahrt Mit dem Fahrt zeigenden Signal kann auch die entsprechende Richtung nach rechts bzw. nach links gezeigt werden.
69
Ausser Betrieb Fahrt mit Vorsicht Die Verkehrsregelungsanlage ist ausser Betrieb
70
Halt für Rangierbewegung Halt für Rangierbewegungen vor dem Signal. Gilt das Signal für mehrere Gleise, ist der Halteort beim Sicherheits- zeichen der betreffenden Weiche
71
Zustimmung zur Rangier- bewegung Beginn oder Fortsetzung der Rangierbewegung
72
Räumungssignal Der Geltungsbereich der Räumungssignale ist in den örtlichen Betriebs- vorschriften geregelt. Rangieren verboten Räumung und Freihaltung der durch dieses Signal zu schüt- zenden Zugfahrstrasse
73
Mit der Zustimmung des Fahrdienstleiters dürfen Rangierbewegungen auch bei Verbotstellung des Räumungssignals ausgeführt werden. Rangieren gestattet Im Gültigkeitsbereich des Signals ist keine Zugfahr- strasse eingestellt
74
Bei Tag – vorne (vorwärts) in der Mitte oben ein unbeleuchtetes «V» – hinten (rückwärts) kein Signal Bei Nacht – vorne (vorwärts) in der Mitte oben ein beleuchtetes weisses «V» und zwei weisse Lichter – hinten (rückwärts) zwei weisse Lichter In Anlagen, in denen mehrere Rangierloks eingeteilt sind, werden diese vorne und hinten mit Dienstnummern gekennzeichnet.
75
Triebfahrzeug Vorne zwei weisse Lichter An Triebfahrzeugen, die nicht an der Spitze der Rangierbewegungen verkehren, sind die Lichter der Vorwärtsrichtung gelöscht.
76
Hinten dunkel oder unten ein weisses Licht Bei Nacht am Schluss der Rangierbewegung, unten ein weisses oder rotes Licht
77
Bei Tag zeigen die Wagen kein Signal Bei Nacht – an der Spitze der Rangierbewegung ein weis- ses Licht – am Schluss der Rangierbewegung ein weisses oder rotes Licht Rangierbewegungen, bestehend aus einem Triebfahrzeug und Kleinwa- gen (Rollleitern, Lorrys, usw.) tragen die Signale nur am Triebfahrzeug, wenn sie an den Kleinwagen nicht angebracht werden können. Fahrzeuge Schiene / Strasse, die nicht wie Triebfahrzeuge signalisieren können, zeigen in Vor- und Rückwärtsfahrt die Signalisierung gemäss Strassenverkehrsgesetz.
78
Halt Halt vor diesen Fahrzeugen Anstelle dieses Signals können vor und hinter den Fahrzeugen Haltsignale aufgestellt sein.
79
Fahrzeuge, die mit ortsfesten Anlagen oder mit unbesetzten Triebfah- rzeugen vorgeheizt werden, sind mit Vorheiztafeln gekennzeichnet, aus- genommen Pendelzüge, auch mit Zusatzwagen, die über das Trieb- fahrzeug vorgeheizt werden. Bedeutung: Die Zugsammelschiene ist unter Spannung Fahrzeuge, die zu andern Zwecken über Kabel aus ortsfesten Anlagen mit Strom versorgt werden, sind ebenso gekennzeichnet.
80
Hemmschuhwarntafel Bedeutung: Die Fahrzeuge sind mit Hemmschuhen gegen Entlau- fen gesichert
81
Vorwärts
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Rückwärts
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Anfahren Anfahren vorwärts Die Signale Anfahren vorwärts und Anfahren rückwärts sind durch den Ruf anfahren zu ergänzen.
84
Anfahren rückwärts Die Signale Anfahren vorwärts und Anfahren rückwärts sind durch den Ruf anfahren zu ergänzen.
85
Sichtverbindung Das Signal ist nach Beginn der Entfernungsangaben nicht mehr zu geben.
86
Entfernungsangaben Die Entfernung zwischen den anfahrenden Fahrzeugen und dem Hinder- nis ist mit «wagenlang – halbe – vier – zwo – einen» anzugeben, wobei jeder Ruf wie folgt zu bestätigen ist:
87
Abstossen
88
Abstossen Befinden sich vor und hinter dem Triebfahrzeug Wagen, ist der Lokfüh- rer über die Richtung des Stosses zu verständigen. Im Anschluss an die Abgabe des Befehls Stoss ist folgendes Zeichen zu geben:
89
Langsamer fahren
90
Halt
91
Bewegen Ist die mündliche Verständigung wegen zu grosser Entfernung oder während dem Kuppeln / Entkuppeln nicht möglich, darf der Befehl zum Bewegen zusätzlich mit zwei kurzen Pfiffen erteilt werden.
92
Vorwärts- oder Rückwärtsfahren über kurze Entfernung
93
Kennzeichnung von Lokwechselsprech- und Lokmeldestellen Lokwechselsprech- und Lokmeldestellen dienen der Verständigung zwischen Lokführer und Fahrdienstleiter. Sie können vom Führerstand und auch vom Boden aus bedient werden.
94
Kennzeichnung von Lokwechselsprech- und Lokmeldestellen Lokwechselsprech- und Lokmeldestellen dienen der Verständigung zwischen Lokführer und Fahrdienstleiter. Sie können vom Führerstand und auch vom Boden aus bedient werden.
95
Warnzeichen Gelb-schwarze Streifen kennzeichnen Hindernisse, die nahe ans Profil grenzen oder eine nicht ohne weiteres erkennbare Gefahrenstelle sind. Begriff: Vorsicht Profil Bedeutung: Besondere Vorsicht
96
Begriff: Bremsen Bedeutung: Auftrag zum Bremsen
97
**Begriff:** Bremsen mit der Magnet- schienenbremse **Bedeutung:** Auftrag zum Bremsen nach dem Verfahren zur Prüfung der Magnetschienenbremse
98
Begriff: Lösen Bedeutung: Auftrag zum Lösen
99
Begriff: Bremse gut Bedeutung: Die Bremsen sind gut
100
**Bremsen** Bei Tag Drei kurze Pfiffe und beide Arme senkrecht heben und die offenen Handflächen über dem Kopf quer zum Gleis zusammenführen Bei Nacht Drei kurze Pfiffe und das weisse Licht in einer Halbkreisbewegung langsam heben und an- schliessend schnell senkrecht absenken Begriff: Bremsen Bedeutung: Auftrag zum Bremsen
101
**Bremsen** Bei Tag Drei kurze Pfiffe und beide Arme senkrecht heben und die offenen Handflächen über dem Kopf quer zum Gleis zusammenführen Bei Nacht Drei kurze Pfiffe und das weisse Licht in einer Halbkreisbewegung langsam heben und an- schliessend schnell senkrecht absenken Begriff: Bremsen Bedeutung: Auftrag zum Bremsen
102
**Bremse lösen** Zwei kurze Pfiffe und Schwingen des hocherho- benen Arms quer zum Zug. Begriff: Lösen Bedeutung: Auftrag zum Lösen
103
Bremse gut Hochhalten der offenen Handfläche gegen den Lokführer. Das Signal des Personals Bremse gut ist durch den Lokführer mit demselben Signal zu quittie- ren. Begriff: Bremse gut Bedeutung: Die Bremsen sind gut
104
Bereitschaft Hochhalten des Arms bzw. nachts eines weissen Lichts gegen den die Abfahrerlaubnis gebenden Mitarbeiter. Begriff: Bereit Bedeutung: Die Bereitschaft ist vorhanden
105
**Signalsystem L** Ankündigung und Ausführung einer Geschwindigkeit werden mit farbi- gen Lichtpunktkombinationen signalisiert. Das Vorsignal des Systems L kann zeigen: – Warnung – Geschwindigkeits-Ankündigung – Geschwindigkeits-Ausführung – Ankündigung Freie Fahrt – Freie Fahrt
106
**Signalsystem N** Ankündigung und Ausführung einer Geschwindigkeit werden mit einem Lichtpunkt und mit einer Ziffer signalisiert. Das Vorsignal des Systems N ist mit einem weiss reflektie- renden quadratischen Rand gekennzeichnet. Dieses kann zeigen: – Warnung – Geschwindigkeits-Ankündigung – Geschwindigkeits-Ausführung – Freie Fahrt
107
Wiederholungssignale Wenn nach einem Signal die Sicht auf das nachfolgende Signal behindert ist, kann es wiederholt sein. Ab einem Wiederholungssignal ist der Bremsweg für die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht gewährleistet. Ein Wiederholungssignal gilt im Sinne dieser Vorschriften nicht als nächstes Signal. Merktafel Wiederholungssignal System N Das Wiederholungssignal des Systems N wird mit einer weiss reflektierenden Merktafel mit zwei schwarzen Sternen gekennzeichnet.
108
Die Signallinsen eines Haupt- signals sind in einer einzigen senkrechten Reihe angeordnet; allenfalls können die Linsen für Rot und Notrot aus Platz- gründen leicht versetzt zur senkrechten Reihe stehen. Hauptsignale des Systems L können zeigen: – Halt – Warnung – Geschwindigkeits-Ankündigung – Geschwindigkeits-Ausführung – Ankündigung Freie Fahrt – Freie Fahrt – Kurze Fahrt – Hilfssignal Ist anhand der Linsenanord- nung nicht erkennbar, dass es sich um ein Hauptsignal han- delt, wird dies mit einer aufge- setzten weissen Tafel mit schwarzem Rand und schwar- zem Punkt gekennzeichnet
109
Das Hauptsignal des Systems N ist mit einem weiss reflektie- renden Kreis gekennzeichnet. Das Signal kann zeigen: – Halt – Warnung – Geschwindigkeits-Ankündigung – Geschwindigkeits-Ausführung – Freie Fahrt – Kurze Fahrt – Fahrt in besetztes Gleis – Hilfssignal
110
Mini-Hauptsignale Mini-Hauptsignale werden in Güter-, Rangier- und Unterhaltsanlagen, welche höchstens mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h befahren werden, verwendet. Das Mini-Hauptsignal befindet sich in Bodennähe und gilt nur für ein Gleis. In Anlagen mit Zwergsignalen befindet sich das Mini-Hauptsignal über einem Zwergsignal. Das Mini-Hauptsignal ist mit zwei senkrecht übereinander angeordneten Signallinsen ausge- rüstet. Das Mini-Hauptsignal kann Halt oder Warnung zeigen.
111
Vor- und Hauptsignal System L am gleichen Standort Das Vorsignal am Standort eines Hauptsignals bezieht sich immer auf das nächste Signal. Das Vorsignal zeigt Warnung oder dessen Lichter sind gelöscht, solange das am gleichen Standort befindliche Hauptsignal Halt zeigt. Die Lichter des Vorsignals sind gelöscht, wenn das am gleichen Träger befindliche Hauptsignal Kurze Fahrt zeigt.
112
Warnung Verminderung der Geschwin- digkeit, dass vor dem nächsten Halt zeigenden Signal angehal- ten werden kann
113
Warnung Verminderung der Geschwin- digkeit, dass vor dem nächsten Halt zeigenden Signal angehal- ten werden kann
114
Warnung Verminderung der Geschwin- digkeit, dass vor dem nächsten Halt zeigenden Signal ange- halten werden kann
115
Begriff: Vorwarnung Bedeutung: Verminderung der Geschwin- digkeit, dass vor dem über- nächsten Signal angehalten werden kann. Ab dem nächsten Signal ist der Bremsweg für die zulässige Höchstgeschwin- digkeit nicht gewährleistet Beziehung zu andern Signalen: Das nächste Signal zeigt Warnung, das übernächste Signal zeigt Halt
116
Begriff: Halt Bedeutung: Halt vor dem Signal Beziehung zu andern Signalen: Dem Signal geht ein Warnung zeigendes Signal voraus Ausnahme: Das vorausgehende Signal kann Kurze Fahrt zeigen oder eine Merktafel zur Ankün- digung eines Einfahrsignals ohne Vorsignal sein
117
Begriff: Halt Bedeutung: Halt vor dem Signal Beziehung zu andern Signalen: Dem Signal geht ein Warnung zeigendes Signal voraus
118
119
Freie Fahrt (Fahrbegriff 1) Fahrt mit der in der Strecken- tabelle angegebenen Höchst- geschwindigkeit
120
Freie Fahrt Fahrt mit der in der Strecken- tabelle angegebenen Höchstge- schwindigkeit
121
Begriff: Geschwindigkeits-Ankündigung 40 km/h (Fahrbegriff 2\*) Bedeutung: Ab dem nächsten Signal bzw. den zugehörigen Weichen gilt die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Ist in der Stre- ckentabelle eine kleinere Ge- schwindigkeit aufgeführt, ist diese gültig. Für Schmalspurbahnen können tiefere Geschwindigkeiten gel- ten
122
Begriff: Geschwindigkeits-Ankündigung 60 km/h (Fahrbegriff 3\*) Bedeutung: Ab dem nächsten Signal bzw. den zugehörigen Weichen gilt die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Höhere Ge- schwindigkeiten sind in der Streckentabelle aufgeführt. Für Schmalspurbahnen können tiefere Geschwindigkeiten gelten
123
Begriff: Geschwindigkeits-Ankündigung 90 km/h (Fahrbegriff 5\*) Bedeutung: Ab dem nächsten Signal bzw. den zugehörigen Weichen gilt die Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Für Schmalspurbahnen können tiefere Geschwindigkeiten gelten
124
Geschwindigkeits-Ankündigung Ab dem nächsten Signal gilt die mit der Zahl x10 ange- zeigte Höchstgeschwindigkeit in km/h
125
Geschwindigkeits-Ausführung 40 km/h (Fahrbegriff 2) Ab diesem Signal bzw. den zugehörigen Weichen gilt die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Ist in der Strecken- tabelle eine kleinere Ge- schwindigkeit aufgeführt, ist diese gültig. Für Schmalspurbahnen können tiefere Geschwindigkeiten gel- ten
126
Begriff: Geschwindigkeits-Ausführung 60 km/h (Fahrbegriff 3) Bedeutung: Ab diesem Signal bzw. den zugehörigen Weichen gilt die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Höhere Geschwin- digkeiten sind in der Strecken- tabelle aufgeführt. Für Schmalspurbahnen können tiefere Geschwindigkeiten gel- ten
127
Begriff ​​​​​​​Geschwindigkeitsausführung 90 km/h (Fahrbegriff 5) Bedeutung Ab diesem Signal bzw. den zugehörigen Weichen gilt die Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Für Schmalspurbahnen können tiefere Geschwindigkeiten gelten
128
Begriff: Geschwindigkeits-Ausführung Bedeutung: Ab diesem Signal gilt die mit der Zahl 10 angezeigte Höchstgeschwindigkeit in km/h
129
130
Dem Signal Typ N mit dem Begriff Kurze Fahrt kann auch ein Sperrsignal folgen.
131
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137
Begriff: Fahrtstellungsmelder Bedeutung: Das zugehörige Hauptsignal zeigt aus diesem Gleis Fahrt
138
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140
141
Stumpengleis Halt für Zugfahrten vor der in das Stumpengleis führenden Weiche
142
Stumpengleis Halt für Zugfahrten vor der in das Stumpengleis führenden Weiche
143
Fehlendes Vorsignal zum Einfahrsignal In Bremswegentfernung folgt das Einfahrsignal. Am Einfahr- signal ist Halt zu erwarten
144
Fehlendes Einfahrsignal In Bremswegentfernung folgt die erste Weiche eines Bahn- hofs
145
Haltestelle Es folgt eine Haltestelle. Die Merktafel H befindet sich in Bremswegentfernung zur Mitte der Haltestelle
146
Das Signal wird bei Haltestellen und in Bahnhöfen mit Bedarfshalt an- gewendet. Es befindet sich im Bereich des Einsteigeortes. Begriff: Bedarfshalt Bedeutung: Halt für Züge mit entsprechen- dem Vermerk in der Fahrord- nung
147
148
Die Merktafel Voranzeige Einfahrsignal N, Bild 568 kann auch für ein folgendes Blocksignal verwendet werden, wenn dort eine Geschwin- digkeitsschwelle zu beachten ist.
149
150
Die Merktafel befindet sich unmittelbar vor oder beim betreffenden Vorsignal. Bedeutung: Die Zugbeeinflussung spricht ausser bei Warnung auch bei einzelnen Fahrbegriffen an
151
Begriff: Halteort Bedeutung: Halteort für alle Reisezüge
152
153
Begriff: Zuglängentafel Bedeutung: Halteort für alle Züge mit entsprechender Zuglänge Entsprechen die Zuglängen nicht den auf den Tafeln angegebenen Werten, verschiebt sich der Halteort dementsprechend. Die Angaben auf den Tafeln beziehen sich auf die Länge des Zugesinklusive Triebfahrzeug.
154
Begriff: Zuglängentafel Bedeutung: Halteort für alle Züge mit entsprechender Achszahl
155
Das Signal für Abfahrerlaubnis darf nur erteilt werden, wenn die Zustimmung zur Ausfahrt vorliegt. Begriff: Abfahrerlaubnis Bedeutung: Erteilen der Abfahrerlaubnis
156
Sofern die Abfahrerlaubnis dem Lokführer nicht mit dem ortsfesten Signal für Abfahrerlaubnis erteilt werden kann, ist sie wie folgt zu geben: Ein langer Pfiff mit der Schrillpfeife und einmali- ges Bewegen des hocherhobenen Arms, bei Nacht zusätzlich mit weissem oder grünem Licht, in der Fahrrichtung. Begriff: Abfahrerlaubnis Bedeutung: Erteilen der Abfahrerlaubnis
157
Begriff: Ankündigung Abfahrerlaubnis durch den Fahrdienstleiter Bedeutung: Die Abfahrerlaubnis erfolgt durch den Fahrdienstleiter
158
Bei Tag Langsames Schwingen des erhobenen Abfahr- stabs quer zum Zug, bis sich dieser in Bewegung setzt. Bei Nacht Langsames Schwingen der erhobenen Hand- laterne oder Taschenlampe mit grünem Licht quer zum Zug, bis sich dieser in Bewegung setzt. Begriff: Abfahrerlaubnis Bedeutung: Erteilen der Abfahrerlaubnis
159
Signale an Fahrzeugen bei Zugfahrten Vorne drei weisse Lichter Begriff: Zugspitze An Triebfahrzeugen, die nicht an der Zugspitze verkehren, sind die Lichter der Vorwärtsrichtung dunkel.
160
Hinten dunkel oder unten ein weisses Licht Zwischen den in Vielfachsteuerung verkehrenden Triebfahrzeugen sind alle Lampen dunkel.
161
Begriff: Zugschlusssignal Das letzte Fahrzeug zeigt hinten auf einer Querachse über Puffer angeordnet: bei Reisezügen: zwei rote Lichter (Dauerlicht) nach Bild 587 bei Güterzügen: zwei rot-weisse reflektierende Scheiben nach Bild 588 oder zwei rote Lichter (Dauerlicht) nach Bild 587. Sofern auf Grund fahrzeugbaulicher Bedingungen oder mit Rücksicht auf die Anforderungen der Infrastrukturbetreiberin erforderlich, kann auf nicht interoperablen Strecken und auf Strecken des interoperablen Ergänzungsnetzes das letzte Fahrzeug bei Reise- und Güterzügen zeigen: ein rotes Licht (Dauerlicht) # oder ein rotes blinkendes Licht # oder eine rot-weisse reflektierende Scheibe #.
162
Begriff: Fahrleitungsabschnitt ausgeschaltet und geerdet Bedeutung: Halt für Fahrzeuge mit gehobenem Stromabnehmer vor dem betreffenden Fahrleitungsabschnitt Sofern die Erdungsvorrichtung innerhalb des Lichtraumprofils aufgehängt ist, gilt die rote Flagge bzw. das rote Licht für alle Fahrten als Haltsignal.
163
Begriff: Fahrleitungsabschnitt ausgeschaltet und geerdet Bedeutung: Halt für Fahrzeuge mit gehobenem Stromabnehmer vor dem betreffenden Fahrleitungsabschnitt Sofern die Erdungsvorrichtung innerhalb des Lichtraumprofils aufgehängt ist, gilt die rote Flagge bzw. das rote Licht für alle Fahrten alsHaltsignal.
164
Begriff: Vorsignal zum Senksignal Bedeutung: Die Stromabnehmer müssen ab dem Senksignal gesenkt sein Beziehung zu andern Signalen: Es folgt ein Senksignal. Es kann ein Aufhebungssignal folgen
165
166
Begriff: Endsignal zum Senksignal Bedeutung: Erlaubnis zum Heben der Stromabnehmer Beziehung zu andern Signalen: Es geht ein Senksignal voraus
167
Begriff: Aufhebungssignal zum Senksignal Bedeutung: Ab dieser Stelle wird der mit gesenktem Stromabnehmer zu befahrende Abschnitt nicht befahren Beziehung zu andern Signalen: Es geht ein Vorsignal voraus
168
Anfang und Ende von Dauerschutzstrecken sind mit Signaltafeln ge- kennzeichnet. Anfang und Ende von fakultativen Schutzstrecken sind mit Lichtsignalen gekennzeichnet. Begriff: Vorsignal zum Ausschaltsignal Bedeutung: Vorbereitung zum Ausschalten Beziehung zu andern Signalen: Es folgt ein Ausschaltsignal
169
Begriff: Ausschaltsignal Bedeutung: Vorbeifahrt mit ausgeschaltetem Hauptschalter Beziehung zu andern Signalen: Dem Ausschaltsignal kann ein Vorsignal vorausgehen und es folgt ein Einschaltsignal
170
171
172
In Bahnhöfen mit umschaltbaren Zonen sind die Systemschutzstrecken mit Zonen-Schutzstreckensignalen gekennzeichnet.
173
Das Zonensignal zeigt den Schaltzustand der umschaltbaren Zone an. Ziffer Stromsystem.
174
Auf Strecken und in Bahnhöfen sind Systemschutzstrecken mit System- wechselsignalen wie folgt gekennzeichnet: – mit Signaltafeln oder – mit Lichtsignalen – in Anlagen mit umschaltbaren Zonen, sofern nicht das Sig- nal Zonen-Schutzstrecke zur Anwendung kommt – wenn die eingestellte Fahrstrasse über eine Systemschutz- strecke führen kann. Auf einspuriger Strecke befinden sich das Umschaltsignal links und das Endsignal rechts des Fahrdrahts. Die Zahlen auf den Systemwechselsig- nalen haben die gleiche Bedeutung wie beim Zonensignal.
175
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Muss eine Zugfahrt oder eine Rangierbewegung wegen drohender Gefahr angehalten werden, ist das Signal Halt – Gefahr zu geben. Begriff: Halt – Gefahr Bedeutung: Halt für Zugfahrten und Rangierbewegungen, unter Verwendung aller möglichen Bremsmittel Das Signal ist in unmittelbarer Nähe des befahrenen Gleises, allenfalls mehrmals zu geben, wobei die Flagge oder das rote Licht bis zum Still- stand des Zuges oder der Rangierbewegung zu schwingen ist. Steht keine rote Flagge oder rotes Licht zur Verfügung, kann das Signal auch mit der Hand oder mit weissem Licht gegeben werden. Der Lokführer gibt das Signal mit der Lokpfeife.
178
Begriff: Warnsignal Bedeutung: Halt für Zugfahrten und Rangierbewegungen auf parallel verlaufenden Gleisen Das Warnsignal kann auch wie folgt signalisiert werden: oben: weisses Licht unten: zwei rote Lichter oben: dunkel oder weisses Licht unten: zwei blinkende weisse Lichter
179
Begriff: Nothalt auf Arbeitsstellen Bedeutung: Halt für Zugfahrten und Rangierbewegungen Dieses Signal kann auch bei Lawinen- oder Steinschlag-Überwa- chungsanlagen aufgestellt werden.
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183
Ein ungültiges Signal ist durch ein schwarz-weisses Kreuz gekennzeichnet oder es ist verhüllt.
184
Sind mehrere Signale am gleichen Standort angebracht, sind die nicht mit einem Kreuz versehenen oder nicht verhüllten Signale gültig. Ungültige Signale zeigen kein Signalbild. Zu Prüfzwecken dürfen diese ein Signalbild zeigen, sofern keine Verwechslungsgefahr besteht.
185
Ein zeitweise gültiges Signal trägt einen dreieckigen weissen Aufsatz. Bedeutung: Das Lichtsignal ist in unbeleuchtetem Zustand ohne Bedeutung
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