Staat Flashcards

(33 cards)

1
Q

Was ist ein Staat?

A

Rechtlich geordnetes Zusammenleben
Gemeinschaft von Menschen
in einem bestimmten Gebiet
unter einer obersten Gewalt

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2
Q

BRD Staatsform

A

Bundesstaat

demokratisch, sozial und rechtsstaatlich

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3
Q

Bundesstaat

A

Zentralstaat aus Zusammenschluss von 16 Bundesländern, die: eigene Befugnisse haben

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4
Q

Demokratie

A

Staatsgewalt geht vom Volk aus
Volk ist Träger des Staatswillens,
den es in Wahlen bekundet

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5
Q

5 Verfassungsorgane BRD

A

-Staatsregierung : Bundeskanzler/Minister
Exekutive

-Bundesrat: 3-6 Vertreter aus Länderregierungen
-Bundestag: Gesamtheit aller Repräsentanten des
Volkes=Abgeordnete
-> wählen Hälfte der Bundesverfassungsrichter

  • Bundespräsident
  • Bundesverfassungsgericht
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6
Q

Gewaltenteilung wozu?

A

Verhinderung Machtmissbrauch

Teilung in 3 Gewalten, die sich gegenseitig kontrollieren

Ziel demokratischer Ordnung:
Gewährleistung Freiheit und Menschenwürde

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7
Q

Judikative

A

rechtsprechende Gewalt: Gerichte

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8
Q

Exekutive

A

ausführende Gewalt: Bundesregierung + Landesregierungen

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9
Q

Legislative

A

gesetzgebende Gewalt: Bundestag und Landtag

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10
Q

Bundespräsident

A
  • Staatsoberhaupt
  • fertigt Gesetze aus
  • schlägt Bundeskanzler vor/ernennt Minister
  • Vertretung BRD nach Außen
  • keine polit. Entscheidungsbefugnisse
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11
Q

Wie setzt sich Bundestag (Bundesparl.) zusammen

A

Gesamtheit aller Repräsentanten des Volkes

=Abgeordnete

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12
Q

Wie oft wird der Bundestag gewählt?

A

alle 4 Jahre

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13
Q

Aufgaben Bundestag

A
  • Hauptaufgabe: Verabschiedung Gesetze, die für alle Bundesländer gelten =Bundesgesetze
  • Wahl Bundeskanzler
  • Kontrollfunktion Bundesregierung (z.B. Bundesfinanzen:Haushaltsplan)
  • Vertretung des Volkswillens
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14
Q

Wie setzt sich Bundesregierung zusammen?

A

Bundeskanzlerin + Minister

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15
Q

4 Aufgaben Bundesregierung

A
  • Gesetzesentwürfe einbringen
  • Regelung der inneren Verhältnisse
  • Gestaltung auswärtiger Beziehungen
  • Umsetzung des politischen Willens (parlamentarische Mehrheit) in praktische Politik
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16
Q

Wie erfolgt die Bildung der Bundesregierung?

A

-designierter Kanzler (als Führer d. stärksten Fraktion)
handelt Regierungsprogramm mit Koalitionspartnern aus

  • legt Anzahl Minister u. Zuständigkeitsbereiche fest
17
Q

Kanzlerprinzip

A

Kanzler hat herausragende Stellung in Regierung:

-Er steht an erster Stelle

  • “Richtlinienkompetenz”:
    • > gibt Richtlinien für Regierungspolitik vor
    • > Führungsrolle im Bundesregierung (Kabinett) vor
    • > kann nicht von Ministern überstimmt werden
  • gewählt durch Bundestagsabgeordnete
  • bestimmt Regierungspolitik
  • schlägt Minister vor
  • kann Vertrauensfrage stellen
18
Q

Welche Prinzipien gelten für die Bundesminister?

Was bedeuten Sie?

A

Ressortprinzip:
Jeder Minister leitet:
-eigenverantwortlich u. selbstständig sein eigen. Ressort
-nach Richtlinien des Bundeskanzlers
-Ressorts sollen möglichst genau abgrenzbar sein

Kollegialprinzip:
-Minister sind gleichberechtigte Kollegen

-bei Meinungsverschiedenheiten:
Abstimmung und Mehrheitsbeschluss

->”Kabinettsdisziplin”: auch Entscheidungen mittragen, bei denen man nicht zugestimmt hat

19
Q

Staatsform BRD

A

demokratischer, sozialer und rechtsstaatlicher Bundesstaat

20
Q

Republik

A

Freier Staat mit vom Volk gewählter Regierung und Staatsoberhaupt

21
Q

Sozialstaat

A
  • beruht auf Solidaritätsprinzip

- Staat sozialer Gerechtigkeit verpflichtet

22
Q

Rechtsstaat

A
  • Gewährleistung Rechtssicherheit und Gerechtigkeit

- Staatstätigkeit an Rechte und Gesetze gebunden

23
Q

Bestandteile Staat

A

Volk - Gebiet - Gewalt

24
Q

Aufgaben Bundestag (Bundesparlament)

A

=Oberster Gesetzgeber (Legislative)!

Hauptaufgabe: Verabschiedung Gesetze, die bundesweit für alle Menschen gelten

Ausdruck des Wählerwillens
(Debatten, Erörterung politischer Themen)

Wahl Bundeskanzler (50+1= absolute Mehrheit)

Kontrolle Bundesregierung (Bundesfinanzen: Haushaltsplan)

Genehmigung Ausgaben Bundesregierung

Bestimmung Hälfte Bundesverfassungsricher

25
Was ist der Bundestag
Zentrales Organ der Demokratie Repräsentant des Volkes, bzw. des Wählerwillens, durch direkt vom Volk gewählte Abgeordnete Einzige Institution deren Mitglieder direkt vom Volk gewählt werden Sind nur ihrem Gewissen unterworfen/nicht an Weisungen gebunden! Spannungsfeld: eigenes Gewissen / Mehrheitsbeschluss Fraktion
26
Bundesrat
Abgeordnete der Bundesländer von Landesregierungen bestimmt
27
Befugnisse Bundeskanzlerin
Ernennung/Entlassung Minister Bestimmung politischer Richtlinien Geschäftsleitung nach Geschäftsordnung Neuwahlen herbeiführen
28
Wie entsteht ein Gesetz?
a. Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung legen neues Gesetz zur Abstimmung vor Bundestag: nur von einer Fraktion (meist Opposition) oder 5% aller Abgeordneten meist geringe Chance, dienen vor allem der Kommunikation politischer Forderungen Ministerien Gesetzesentwürfe: meist gute Chance verabschiedet zu werden, da meist fundiert ausgearbeitet b. 1. Lesung: -Diskussion im Bundestag -Fachausschüsse beschäftigen sich mit Entwurf, nehmen evtl. Änderungen vor 2. Lesung: Einbringung Opposition Änderungsanträge 3. Lesung: Verabschiedung /Ablehnung Zustimmungsgesetze (Finanzen, Verwaltung der Bundesländer Verfassungsänderungen) -->Bundesrat als Ländervertretung muss!!! zustimmen Einspruchsgesetze (andere Gesetze) Bundesrat kann Einspruch erheben, aber diese können vom Bundestag in erneuter Abstimmung trotzdem verabschiedet werden c. Verabschiedung des Gesetzes Bundestag d. Ausfertigung und Veröffentlichg. durch Bundespräsident
29
Vermittlungsausschuss
Findung Kompromiss zw. Bundestag und Bundesrat | wird bei Konflikten angerufen Hälfte: Bundestagsmitglieder und je ein Landesvertreter
30
3 Prinzipien, die Arbeit der Bundesregierung bestimmen
Kanzlerprinzip (Richtlinienkompetenz) Ressortprinzip Kollegialprinzip (Kabinettsdisziplin)
31
Kanzlerprinzip
Steht in Regierung oben an erster Stelle "Richtlinienkompetenz": bestimmt Richtlinien der Regierungspolitik hat Führungsrolle im Kabinett kann nicht von Ministern überstimmt werden
32
Kollegialprinzip
alle Abgeordneten sind gleichwertige Kollegen "Kabinettsdisziplin" auch nicht zugestimmte Beschlüsse werden mitgetragen Abstimmungen durch Mehrheitsbeschlüsse
33
Ressortprinzip
Jeder Minister leitet selbstständig und eigenverantwortlich sein eigenes Ressort unter Beachtung der Richtlinien des Bundeskanzlers Jedes Ressort muss genau abgegrenzt sein