Stapel 2 Flashcards

(184 cards)

1
Q

Von wem wird Blut-Liquor-Schranke gebildet?

A

Ependymzellen (spezielle Gliazellen, kleiden Plexus choroideus aus)
+ Endothel der Kapillaren

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2
Q

Was ist ein Kolobom?

A

= unvollständiger Schluss des Augenbechers während der Augenentwicklung (Embryologie)

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3
Q

Plexus choroideus

A

Liquorbildung

= Einstülpung der Pia mater, die von bestimmten Gliazellen ausgekleidet ist = Ependymzellen

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4
Q

Corpus callosum

A

= größte Kommissurenfasersystem des Gehirns
seine Fasern strahlen mit über 200 Millionen! Axonen rostral und okzipital fächerförmig in die jeweiligen Lappen (Radiatio corporis callosi mit Forceps major und minor)

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5
Q

Gliederung des Balkens

A

= Corpus callosum

von rostral nach okzipital: Rostrum, Genus, Truncus, Splenium

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6
Q

Verbindung Ventrikel + äußerer Liquorraum

A

vierter Ventrikel über die paaris und beidseits angelegte Apertura lateralis (Foramina Luschkae) sowie über die unpaare Apertura mediana (Foramen Magendii) mit äußerem Liquorraum verbunden

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7
Q

Froment-Zeichen

A

M. adductor pollicis

Zeichen tritt bei Schädigung des N. ulnaris auf.
Pat. wird aufgefordert, ein Blatt Papier festzuhalten.
Pat. kann Daumen nicht adduzieren –> kann Papier nicht festhalten oder führt eine kompensatorische Flexion des Daumenendgliedes durch den M. flexor pollicis longus durch, um Papier halten zu können

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8
Q

Was liegt im EPIDURALRAUM des Wirbelkanals?

A

mit Fettgewebe + venösen Gefäßen gefüllt

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9
Q

Neuroporus posterior nicht verschlossen

A

Meroencephalie

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10
Q

typisches Symptom der Holoprosencephalie

A

Cyclopie

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11
Q

Fehlen einer oder beider Großhirnhemisphären

A

Hydranencephalie

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12
Q

Welche Komplikation tritt häufig mit einer Chiara Malformation auf?

A

Hydrocephalus

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13
Q

embryologische Ursache für Anenzephalie

A

Schlussdefekt des Neuroporus anterior

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14
Q

An welcher Lokalisation finden sich Medulloblastome am häufigsten

A

Im Bereich des 4. Ventrikels

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15
Q

Typisches Symptom des Krankheitsbildes Neurofibromatose Typ 1

A

Café-au-lait-Flecken

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16
Q

Arthrose

A

weniger Aggrecan –> weniger Wasserbindungen –> Rückgang in Wasserbindung

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17
Q

Verschluss A. cerebri anterior

A

u.a. Beinareal –> motorischer Ausfall (Gyrus praecentralis)

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18
Q

Verschluss A. cerebri media

A

u.a. Aphasie (Sprachstörung)

+ sensomotorische Hemiparesen im Bereich von Hals + Kopf, die dann kontralateral auftreten

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19
Q

Verschluss A. cerebri posterior

A

Sehstörung bis zur totalen Erblindung (Okzipitallappen –> primäre + sekundäre Sehrinde)

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20
Q

Läsion N. gluteus inferior

A

bei unsachgemäßen intramuskulären Injektionen gefährdet - Schädigung jedoch seltener

Bei Läsion –> Einschränkung der Streckung im Hüftgelenk (M. gluteus maximus)

Das zeigt sich beim Aufstehen, beim Treppenseigen oder auch beim Fahrradfahren

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21
Q

Was sind Sinus?

A

venöse Blutleiter, die von dem inneren Blatt der Dura mater gebildet werden

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22
Q

Spinalganglien

A

enthalten pseudounipolare Nervenzellen, welche die Afferenzen aus der Peripherie (ex: Schmerz, Temperatur) in das Rückenmark leiten

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23
Q

Vegetative Ganglien

A

enthalten pseudounipolare + bi- und multipolare Nervenzellen

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24
Q

Lange Assoziationsfasern

Kurze Assoziationsfasern

A

Assoziationsfasern = innerhalb einer Hemisphäre

Lange Assoziationsfasern (Fasciculus longitudinalis superior und inferior) –> liegen tieder in der weißen Substanz und verbinden Großhirnlappen miteinander

Kurze Assoziationsfasern = Bogenfasern = Fibrae arcuatae cerebri) –> liegen kortexnah, verbinden U-förmig benachbarte Gyri miteinander

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25
Welche ist die größte absteigende Projektionsbahn?
Pyramidenbahn (Tracuts pyramidalis)
26
Blut-Hirn-Schranke
dichtet Gehirn- / Rückenmarksgewebe gegen Blut ab Barriere aus 3 Schichten - Endothelien d. Kapillaren mit Tight junctions - darunter liegende Basalmembran - Fortsätze v. Astrozyten (bilden Tight junctions)
27
Die Pia mater umkleidet sogar die ins Gehirn eintretenden Blutgefäße mit einer Bindegewebshülle
Spatium perivasculosum, Virchow-Robin-Raum und begleitet sie weit ins Innere des ZNS hinein
28
Meningeom
Von den Pacchioni-Granulationen = Granulationes arachnoideae können die Hirnhauttumoren (Meningeome) ausgehen, die fast immer gutartig sind unf aufgrund ihres langsamen Wachstums (über viele Jahre!) faustgroß werden können, ehe sie bemerkt werden
29
Die Dura weist an mehreren Stellen Duplikaturen auf. Dadurch entstehen längs verlaufende, mit Endothel ausgekleidete Hohlräume, die
Sinus durae matris z.B. Sinus sagittalis superior / inferior In diesen Sinus sammelt sich das venöse Blut aus Gehirn + Hirnhäuten, um dann hauptsächlich der V. jugularis interna zugeleitet zu werden
30
Untere Einklemmung
Hirnschwellung - Hirn weicht Druck aus - Hirnmasse wird durch Foramen magnum gepresst
31
Obere Einklemmung
Hirnmasse in Incisura tentorii des Tentorium cerebelli gedrückt - Mittelhirn + basale Temporallappen durchgepresst --> versagen in ihrer Funktion, häufig auch N. oculomotorius eingeklemmt --> Bewusstseinsverlust (Läsion des ARAS), lichtstarre Pupullen, Extensorenspasmus (Abklemmung kortikospinaler + kortikotegmentaler Bahnen --> dadurch Enthemmung des Tr. vestibulospinalis
32
Wodurch ist Dura mit der darunter liegenden Arachnoidea verbunden?
Mit speziellen Zellschicht, dem Neurothel
33
Hirnhäute - Herkunft (Embryo)
mesodermaler Herkunft
34
Liquorresorption - 2 Wege
1) Granulationes arachnoideae i.d. venösen Blutleiter der harten Hirnhaut (Sinus durae matris) 2) im Wirbelkanal u. Schädelbasisbereich an Austrittsstellen der Spinal- bzw. Hirnnerven resorbiert, wo Venen- und Lymphgefäßplexus den Liquor aufnehmen
35
Blut-Liquor-Schranke
Blut aus Plexus ist vom Liquor durch das fenestrierte Lapillarendothel, die darunter liegende Basalmembran und das (mit tight junctions abgedichtete) Plexusepithel getrennt = Blut-Liquor-Schranke ! nur für H2O, O2 und CO2 ganz durchlässig, für Elekrtolyte wenig
36
Wo findet man die Olive?
an der Medulla oblongata von ventral
37
Was enthält Olive im Inneren?
den sog. unteren Olivenkernkomplex (Ncll. olivares inferiores) ! große Bedeutung für Bewegunskoordination
38
Welcher Hirnnerv tritt ventral der Olive aus der Medulla oblongata aus?
N. hypoglossus
39
Hirnnervenkerne - Definition
Hirnnervenkerne sind definiert als.... - primäre Projektionsorte der sensiblen Hirnnerven - Urpsrungsort der motorischen Hirnnerven
40
Hirnnervenäquivalent des 1. Hirnnervs
Bulbus olfactorius
41
Hirnnervenäquivalent des 2. Hirnnervs
Corpus geniculatum laterale
42
Wie viele Hirnnervenkerne gibt es?
18
43
4 somatomotorische Kerne
Ncl. n. oculomotorii Ncl. n. trochlearis Ncl. n. abducentis Ncl. n. hypoglossi
44
Nennen Sie die 3 wichtigsten extrapyramidalen Bahnen?
Tractus rubrospinalis Tractus vestibulospinalis Tractus reticulospinalis
45
Welche 3 Arterien sind hautpsächlich für die unmittelbare Blutversorgung des Rückenmarks zuständig?
1x A. spinalis anterior | 2x Aa. spinales posteriores
46
4 allgemein viszeromotorische Kerne
Ncl. salivatorius superior Ncl. salivatorius inferior Ncl. dorsalis n. vagi Ncl. accessorius n. oculomotorii
47
4 speziell viszeromotorische Kerne
Ncl. motorius n. trigemini Ncl. n. facialis Ncl. ambiguus Ncl. n. accessorii
48
allgemein viszerosensibler + speziell viszerosensibler Kern
Ncl. tractus solitarii
49
allg somatosensible Kerne
Ncl. principalis n. trigemini Ncl. mesencephalicus n. trigemini Ncl. spinalis n. trigemini
50
speziell somatosensible Kerne
Ncll. cochleares | Ncll. vestibulares
51
Was ist die Rotatorenmanschette und wofür ist sie da?
Rotatorenmanschette stabilisiert Schultergelenk, zentriert Caput humeri in Gelenkpfanne d. Scapula und verspannt Gelenkkapsel des Schultergelenks Muskeln ziehen von Scapula zum Tuberculum majus bzw. minus des Humerus
52
Warum ist das Schultergelenk überwiegend muskelgesichert?
- ungenügende Knochenführung (Art. glenohumeralis - kleine + flache Pfanne) - Bandsicherung wenig ausgeprägt
53
Valleculae epiglotticae
- 2 Valleculae = eine paarige Grube zwischen Zungenwurzel und Kehldeckel Funktion: temporäre Aufnahme von Speichel, um den Schluckreflex zu unterbinden Sie sind eine wichtige Orientierungsmarke bei der Intubation
54
Knochen der Orbita
``` os frontale maxilla os zygomaticum os palatinum os sphenoidale os lacrimale os ethmoidale ```
55
Von wo entspringen die vier Mm. recti des Auges?
entspringen von einem sehnigen Ring ( Anulus tendineus communis), der sich um die Öffnung des Canalis opticus herumlegt --> ziehen dann fächerförmig auseinander nach vorn
56
Wodurch unterscheiden sich periphere viszeromotorische Nervenbahnen von somatomotorischen?
somatomotorische --> 1 Neuron (Sitz im Vorderhorn des RM bzw. Hirnstamms) viszeromotorische --> 2 hintereinander geschaltete Neurone
57
Wo sind die sympathischen und parasympathischen Zentren lokalisiert?
parasympathische Zentren: kraniosakrale Verteilung, nur im Hirnstamm und im sakralen Rückenmark sympathische Zentren: thorakolumbale Verteilung, nur im Seitenhorn des Thorakal- und oberen Lumbalmarks lokalisiert
58
Was versteht man unter dem Begriff "Operculum"?
lat. für Deckel Als Operculum bezeichnet man die Rindengebiete von Lobus frontalis, parietalis und temporalis, die den Sulcus lateralis umgeben und im Laufe des telenzephalen Wachstums die Insel (Lobus insularis) bedecken.
59
Welche Muskeln bilden die Achselfalte?
vordere: M. pectoralis major hintere: M. latissimus dorsi
60
Woraus bestehen die Hirnhäute?
aus Bindegewebe
61
Was entwickelt sich aus dem Neuralrohr?
ZNS
62
Was entwickelt sich aus der Neuralleiste?
PNS
63
Spina bifida
unvollständiger Schluss des Wirbelbogens (+ pigmentierte, stark behaarte Haut gedeckt) bei offener Form neurologische Störungen 1% meist gedeckt
64
Aus welcher embryologischen Struktur geht das gesamte Nervensystems hervor?
Ektoderm
65
Nennen Sie die 3 Teile des Zwerchfells, die einen gemeinsamen Ansatz am zentralen Sehnenfeld, dem Centrum tendineum, haben.
Pars costalis Pars sternalis Pars lumbalis
66
Benennen Sie einen potentiellen Schwachpunkt im Zwerchfell, wo eventuell eine innere Hernie entstehen könnte.
Larrey-Spalte | Morgagni-Loch
67
Infrahyale Muskulatur
= Skelettmuskulatur, die von kaudal her kommend am Zungenbein (Os hyoideum) ansetzen, sich also unterhalb (inferior) des Zungenbeins befinden. M. omohyoideus M. sternohyoideus M. sternothyroideus M. thyrohyoideus --> zieht Zungenbein nach unten, unterstützt Schluckakt Innervation: Ansa cervicalis profunda aus Plexus cervicalis
68
Suprahyale Muskulatur
= Skelettmuskulatur, die von kranial her kommend am Zungenbein (Os hyoideum) ansetzen, sich also oberhalb (superior) des Zungenbeins befinden M. digastricus M. mylohyoideus M. geniohyoideus M. stylohyoideus Funktion: unterstützt Kieferöffnung + Schluckakt hebt Zungebein + zieht es nach vorn
69
Welches Band hält dens axis in seiner Position?
Lig. transversum
70
4 infrahyoid muscles
sternothyroid muscle sternohyoid muscle thyrohyoid muscle omohyoid muscle
71
4 suprahyoid muscles
digastric muscle stylohyoid muscle geniohyoid muscle mylohyoid muscle
72
Äußere Rotatorenmanschette
M. deltoideus - pars clavicularis - pars acromialis - pars spinalis
73
Enthese
Muskelansatz am Knochen über sog. Sharpeysche Fasern (im Knochen inserierende Kollagenfasern) --> Entzündung = ENTHESIOPATHIE
74
Spondylolyse
Ablösung des Wirbelbogens vom Wirbelkörper (meist am Pedikel) meist bei Sportlern mit Stoßbelastung (ex: Trampolin) --> u.U. Abgleiten der Wirbel nach ventral (Spondylolisthesis)
75
Kopfgelenke + Bewegungen
Art. atlantooccipitalis - Flexion, Lateralflexion | Art. atlantoaxialis - Flexion, Rotation
76
Fällt N. phrenicus bei Querschnittslähmung aus?
Innervation N. phrenicus - C3,C4,C5 --> bei Querschnittslähmung im unteren Hals- oder oberen Brustmark Atmung noch möglich
77
Morbus Scheuermann
Einpressen von Bandscheibenmaterial in WK-Spongiosa (häufigste WS-Erkrankung von Jugendlichen)
78
M. orbicularis oculi
Lidschluss dadurch auch Verteilung der Tränenflüssigkeit Innervation: N. facialis
79
Ausrichtung der Zwischenwirbelgelenkflächen
HWS - schräg-frontal, flach --> alle Bewegungen möglich BWS - frontal --> Rotation, Lateralflexion LWS - sagittal --> Rotationsbegrenzung, mehr Flexion, Extension
80
Os occipitale + Atlas - Gelenkname - Gelenktyp
Art. atlantooccipitalis Eigelenk 2 DOF Flexion, Extension, Lateralflexion
81
Dens axis + Atlas - Gelenktyp - Gelenkname - Bewegungen
Art. atlantoaxialis Radgelenk Flexion, Extension, durch dens axis Rotation
82
Motorische Endplatte
überträgt Erregung von einer Nervenfaser auf die Muskelfaser = chem. Synapse - Transmitter: Acetylcholin
83
untere Einklemmung
Einklemmung der Kleinhirntonsillen i.d. Foramen magnum zu hoher Hirndruck i.d. hinteren Schädelgrube
84
Kolobom
= angeborene o. erworbene Spaltbildung im Bereich des Auges --> unvollständiger Schluss der Augenbecherfalte während Embryonalentwicklung
85
Befeuchtung der Horn- und Bindehaut des Auges durch
Innervation Tränendrüse (N. petrosus major) + Lidschlag durch N. facialis
86
Welche Nerven treten durch das Foramen jugulare?
9-11
87
Clivus
= die nach dorsal abfallende knöcherne Struktur, die die mittlere von der hinteren Schädelgrube trennt direkt über Foramen magnum
88
Commissura alba posterior und anterior
hier kreuzen die aufsteigenden Bahnen
89
Läsionen des Kleinhirnwurms | mediale Zone des Kleinhirns
ausgeprägte Rumpf- und Gangataxie deutliche Fallneigung Nystagmus
90
Neurone: Vorderhorn Seitenhorn Hinterhorn
Vorderhorn: Motoneurone Seitenhorn: vegetative Neurone Hinterhorn: sensible Neurone
91
Grenze Pons und Medulla oblongata
Sulcus bulbopontinus
92
Guyon-Loge
= anatomische Loge für N. ulnaris und Arteria ulnaris im Bereich des Handgelenks ``` begrenzt durch: Os pisiforme Hamulus ossis hamati Retinaculum flexorum Lig. carpi palmare ```
93
Funktionsstörungen bei Kleinhirnschädigung
Ataxie mangelhafte Blickstabilisierung herabgesetzter Muskeltonus
94
Limbisches System - Funktionen allgemein
Steuerung der Funktionen von - Antrieb - Lernen - Gedächtnis - Emotionen - vegetative Regulation von * Nahrungsaufnahme * Verdauung * Fortpflanzung
95
Kleines Becken - Organe
``` Rektum Harnblase Ovarien Uterus Vagina Prostata ```
96
Läsionen des N. axillaris
häufig bei Schultergelenksluxationen (Verlauf auf der Gelenkkapsel) + bei Verlauf um Collum chirurgicum * Empfindungslosigkeit im Versorgungsgebiet * motorische Einschränkung um Schultergelenk * Minderung der Abduktionsfähigkeit (M. deltoideus) * Schwäche bei Außenrotation (M. teres minor)
97
Läsionen N. phrenicus
bei Halsverletzungen + Herzbeutel- / Rippenfellentzündungen (Perikarditis + Pleuritis) / Herz-OP Zwerchfellhochstand (auf betroffenen Seite) --> evtl. Atembeschwerden Reizung N. phrenicus: rhythmische, rasche Kontraktion des Zwerchfells --> Schluckauf (Singultus)
98
Läsionen des N. fibularis
"Peroneuslähmung" bei Fibularisfrakturen --> Extensoren des US fallen aus --> Fuß hängt schlaff herab --> Hahnen- o. Steppergang kein Fersengang möglich
99
Läsionen des N. accessorius
Halsverletzungen, große OPs - Schiefhaltung Kopf zur kontralateralen Seite - Gesichtswendung zur ipsilateralen Seite (funktionelle Überwiegen des nicht gelähmten M. sternocleidomastoideus der Gegenseite) - Schwäche beim Heben des Arms d. betroffenen Seite - abstehendes Schulterblatt (Scapula alata)
100
Läsionen N. pudendus
bei Verlauf im Alcock-Kanal ist Schädigung möglich, besonder bei Darmverletzungen, Tumoren (Enddarm) - Funktionsverlust Beckenboden ° Harninkontinenz ° Stuhlinkontinenz - willkürliche Schließmuskeln sind gelähmt (M. transversus perinei profundus - Blase // M. sphincter ani externus - Enddarm) - Ausfall der sensiblen Versorgung des äußeren Genitals
101
Läsionen N. femoralis
- kompletter Ausfall (selten --> Knie kann nicht mehr gestreckt werden, Hüftgelenk Beugung schwer - Teilläsion N. femoralis --> Sensibilitätsverlust medialer US überprüfen: Patellarsehnenreflex
102
Peridural- (Epidural)anästhesie
Ziel: selektiv einzelne Spinalnerven betäuben (bei OPs, Geburtshilfe, chron. Schmerzzustände) Kanüle darf nur bis Epiduralraum vorgeschoben werden (Höhe entsprechend zu betäubenden Segmente) Da der umgebende Raum nicht Liquor, sondern Fettgewebe enthält --> Medikament bleibt an Stelle
103
Spinalanästhesie
Ziel: mehrere Spinalnervenwurzeln gleichzeitig betäuben Injektionen mittels Lumbalpunktion i.d. Subarachnoidealraum --> vermischt sich mit Liquor und betäubt dadurch die umliegenden Wurzeln
104
Metaphyse - Knochentyp
trabekulärer Knochen
105
Aktive Insuffizienz
Das Gelenk könnte noch weiter bewegt werden, der Muskel ist aber nicht mehr dazu in der Lage (und benötigt Hilfe von anderen Muskeln) bei zweigelenkigen Muskeln --> physiologisch bei eingelenkigen Muskeln --> pathologisch
106
Passive Insuffizienz
Der Muskel könnte sich weiter verkürzen, wird aber durch seinen Antagonisten daran gehindert. zweigelenkige Muskeln --> physiologisch eingelenkige Muskeln --> pathologisch
107
Innerer Antagonismus
Muskel hat Fasergruppen mit gegensätzlicher Wirkung --> Bzp. M. deltoideus z.B. Fasern für Innen- und Außenrotation
108
Which ligament covers the dens axis?
the cruciform ligament
109
Obere Thoraxapertur
1. Rippenpaar BWK 1 Oberrand Sternum
110
Untere Thoraxapertur
BWK 12 Costa 12 Arcus costae Proc. xiphoideus
111
Spondylolyse
Ablösung des Wirbelbogens vom Wirbelkörper (meist am Pedikel) meist bei Sportlern mit Stoßbelastung (z.B. Trampolin) --> u.U. Abgleiten der Wirbel nach ventral (Spnondylolisthesis)
112
Gedächtnisinhalte - Kategorien
explizite (= deklarative) Gedächtnisinhalte - Fakten - Ereignisse implizite Gedächtnisinhalte - Handlungsabläufe / Gewohnheiten - motorisches Lernen - emotionales Lernen
113
Motorisches Lernen (Feinmotorik, Geschicklichkeit)
Kleinhirn
114
explizite Gedächtnisinhalte (Ereignisse Vergangenheit, sachl. Zusammenhänge, räuml. Gegebenheiten)
Hippocampus + Papez-Neuronenkreis
115
emotionale + vegetative Gedächtnisinhalte
Corpus amygdaloideum
116
Gewohnheiten + Handlungsmuster auf bestimmte Reize
Wechselwirkung Striatum - sensorische u. motorische Kortexareale
117
Amnesie
Gedächtnisstörung anterograde Amnesie - nach einer Schädigung können keine neuen Dinge mehr gelernt werden retrograde Amnesie - die zeitlich vor einer Schädigung liegenden Gedächtsnisinhalte werden ausgelöscht bzw. sind nicht verfügbar
118
Kraniopharyngeome
Wenn im Zuge des embryologischen Ablösungsprozesses Reste der Rathke-Tasche im Rachendach liegen bleiben, die dann (meist gutartige) Tumoren bilden können
119
ARAS - Schlaf?
Im Schlaf stark herabgesetzt
120
Funktionen der Formatio reticularis | Zentren
Koordination von lebensnotwendigen Funktionen ``` Weck- oder Wachzentrum (ARAS) Motorisches Zentrum Atemzentrum Kreislaufzentrum Miktionszentrum Brechzentrum Augenbewegungszentren ```
121
Was ist die Formatio reticularis?
= Komplex grauer Substanz durchzieht Hirnstammtegmentum bis hinab zum RM viele Kerne z.B. Raphekerne u. Locus caeruleus - mediane Zone (Raphekerne) - mediale Zone (sehr großzellige Kerne) - laterale Zone (kleinzellige Kerne)
122
Morbus Parkinson
die dopaminergen Neurone i.d. Substantia nigra degenerieren dadurch: Ausfall der nigrostriatalen Prjektion Kardinalsymptome ("Parkinson-Trias") - (Ruhe-) Tremor - Rigor (erhöhter Muskeltonus + Steifheit der Muskeln) - Akinese (Bewegungsarmut)
123
Funktion der Substantia nigra
über die nigrostriatalen Bahnen hemmen die dopaminergen Fasern die Aktivität der Neurone des Striatums, die einen inhibitorischen Effekt auf motorische Impulse des Großhirns haben --> wesentliche Funktion für Bewegungsinitiation + wahrscheinlich wichtige Rolle bei Verarbeitung sensorischer Infos im Sinne einer psycho- oder lokomotorischen Reaktion auf externe Reize
124
Was ist die - Substantia nigra?
ist ein funktionell u. klinisch wichtiges Kerngebiet liegt an Grenze zw. Hirnschenkel und mesenzephalem Tegmentum Schwarze Farbe des Kerns kommt durch hohen Gehalt an Melanin i.d. Perikaryen zustande = fundamental in das Verschaltungssystem derjenigen Hirnzentren eingebunden, die Bewegungsimpulse und - abläufe kontrollieren und modulieren
125
Läsionen des Ncl. ruber
- führt auf kontralateralen Seite zu Intentionstremor + Verminderung des Muskeltonus - diese Störungen treten auch bei Kleinhirnschädigungen ein und weisen somit auf Funktionsstörungen im Neuronenkreis Kleinhirn - Ncl. ruber - Olive - Kleinhirn hin - choreatisch-athetotische Bewegungen, d.h. unkontrollierte, ausfahrende Bewegungen + Verrenkungen
126
Ncl. ruber
= grober, runder, rötlich gefäbrter Komplex i.d. Mitte des Tegmentums Färbung durch hohen Eisengehalt der dort lokalisierten Perikaryen Man teilt den Kern in großzelligen (Pars magnocellularis) und kleinzelligen Anteil (Paris parcocellularis) ein = Schaltstelle im motorischen System und liefert mit seiner Projektion ins RM selbst einen wichtigen Anteil des sog. extrapyramidalmotorischen Systems
127
Bis wohin reicht das RM?
Erwachsene: LWK 1-2 Säugling: LWK 3-4 Fetus: bis in den Sakralkanal
128
Capsula interna
liegt lateral des Thalamus = große Ansammlungen von Fasersystemen im Großhirnmarklager
129
Homotope Kommissurenfasern
verbinden korrespondierende Hirnabschnitte auf beiden Hemisphären miteinander
130
Heterotrope Kommissurenfasern
dienen dem Austausch zwischen nicht-korrespondieren Hirnarealen
131
CCD-Winkel
Caput-Collum-Diaphyse Schenkelhals gegenüber Schaft um 126° nach medial abgewinkelt. <120° Coxa vara (zu klein) >135° Coxa valga (zu groß)
132
Scapula alata
Lähmung N. thoracicus longus (M. serratus anterior) - OPs in der Achselhöhle, langes Rucksack-Tragen Läsion N. accessorius (M. trapezius) - Hals-OP Lasionen N. dorsalis scapulae (Mm. rhomboidei) = abstehendes mediales Schulterblatt
133
Zoster ophthalmicus
= Gürtelrose, aber N. opthalmicus (Gesichtsnerv) befallen
134
Achillessehnenreflex
Triceps-surae-Reflex Nach Schlag auf Achillessehne --> Plantarflexion des Fußes
135
Peroneuslähmung
Läsion häufig an exponiertem Verlauf um Fibulakörpchen Extensoren US fallen aus --> Fuß hängt schlaff herab (muss beim Gehen stark angehoben werden) Hahnen- o. Steppergang (N. fibularis x) Kein Fersengang möglich
136
Rumpfwandinnervation
Die anterioren Äste der thorakalen Spinalnerven beteiligen sich als einzige nicht an Plexusbildung (außer Th1) versorgen sensibel + motorisch die Rumpfwand und bilden dabei die 12 zwischen den Rippen verlaufenden Nn. intercostales
137
Kartagener Syndrom
angeborener Defekt der Dynein-Arme in Kinozieleien (u. Spermien) Ausfall der zilienvermittelten Transportfunktion in respiratorischen Epithel u.a. häufige Lungenentzündungen, Bronchitiden, Nasennebenhöhlenentzündungen
138
Läsionen der Kleinhirnhemisphären
``` Hypermetrie d. Extremitätenbewegungen Intentionstremor skandierende Sprache Dysdiadochokinese (keine schnell abfolgenden Bewegungen mehr) Ataxie distale Feinmotorik ```
139
Läsionen der Corpora mammillaria
z.b. durch chronischen Alkoholmissbrauch (alkoholische Enzephalopathie, Korsakow-Syndrom) Verhaltensauffälligkeiten, Merkfähigkeitsstörungen
140
Muskeln des Mittelohrs
M. tensor tympani (spannt Trommelfell versteift dadurch Gehörknöchelchen) M. stapedius (verkippt Steigbügel im ovalen Fenster) Ergebnis: Schützt vor hoher Schallenergie, weniger Schallernergie wird Richtung Innenohr übertragen
141
Faserknorpel - Kennzeichen - Vorkommen - Blutgefäße
hoher Gehalt an Fasern, straff, druckfest, zellarm Belastbarkeit geringer als hyaliner Knorpel - Discus intervertebralis - Discus articularis - Menisken - Labrum glenoidale - Labrum acetabulare - Symphysis pubica gefäßfrei (Ernährung durch Diffusion)
142
Elastischer Knorpel - Vorkommen - Blutgefäße
enthält ausgedehnte Netze aus elastischen Fasern - Ohrmuschel - Meatus acusticus externus - Epiglottis - Ohrtrompete - kleinere Bronchien ! nicht mit Blutgefäßen durchzogen
143
Hyaliner Knorpel - Vorkommen - Blutgefäße
! keine Blutgefäße - v.a. im Gelenkknorpel - Atemwege - Rippenknorpel - Wachstumsplatten
144
Welche Knorpelarten unterscheidet man? | Blutversorgung?
hyaliner Knorpel - hohe Elastizität elastischer Knorpel - leicht verformbar, gut biegsam Faserknorpel - sehr robust, druckfest ! gefäßfrei, Ernährung durch Diffusion (sog. bradytrophes Gewebe)
145
Eine schmerzhafte einklemmung der Sehnen der Rotatorenmanschette unter dem Acromion und der Bursa subacromialis bezeichnet man als?
Inpingement-Syndrom
146
Pelvis minor
Das kleine Becken liegt unterhalb der Linea terminalis und stellt den eigentlichen, sich nach kaudal verengenden Beckentrichter dar Wird durch die Apertura pelvis superior und inferior begrenzt
147
Pelvis major
Das große Becken liegt oberhalb der Linea terminalis - gedachte Verbindungslinie - beginnt am Promontorium des 5. Lendenwirbels, setzt sich i.d. Linea arcuata ilii und über das Pecten ossis pubis fort und zieht bis an die Symphyse
148
Impingement Syndrom
= schmerzhafte Einklemmung von Weichteilen (Sehnen, Kapselanteile) innerhalb eines Gelenkspaltes - führt zur Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit wird i.d.R. durch degenerative Veränderungen ausgelöst - i.d.R. Beeinträchtigung der Gelenkfunktion häufig betroffen: - Schultergelenk - Hüftgelenk - OSG
149
Welcher Nerv läuft medial an der Patella vorbei?
N. femoralis (Pl. lumbalis)
150
Korsakow-Syndrom
degenerative Veränderungen innerhalb der Corpora mammillaria (Teil des Papez-Neuronenkreis) z.B. durch Alkohol abusus) starke Gedächtnisstörungen (anterograde oder retrograde Amnesie)
151
Funktion limbisches System
``` Antrieb (Motorik) Lernen Gedächtnis Emotionen Nahrungsaufnahme Verdauung Fortpflanzung ```
152
Unterschied Prolaps und Protrusion der Bandscheiben
PROTRUSION: bindegewebige Anulus fibrosus ist noch intakt --> Möglichkeit der sponatanen Rückverlagerung des vorgewölbten Bandscheibengewebes PROLAPS: Anulus fibrosus ist eingerissen und der Ncl. pulposus tritt aus --> Einklemmung einzelner spinaler Segmente + Symptome (Schmerz, motorische Störungen) spontane Rückverlagerung ist nicht möglich
153
Bestandteile des limbischen Systems
``` Hippocampus (einschl. Gyrus dentatus) Fornix Gyrus cinguli Gyrus parahippocampalis mit Area entorhinalis Corpus amygdaloideum Corpus mammillare ```
154
Papez-Neuronenkreis - Funktion
verläuft innerhalb des limbischen Systems v.a. an Gedächtnisbildung beteiligt und dient dabei der Aufnahme neuer Informationen in das Gedächtnis zentrale Struktur: Hippocampus
155
wichtigster Atemmuskel + Innervation
Zwerchfell | N. phrenicus (C3, C4, C5)
156
Welcher Nerv verläuft durch den Sinus cavernosus?
N. abducens
157
Wodurch werden die Sinus = venöse Blutleiter gebildet?
inneres Blatt der Dura mater
158
Ausfall des HHL
Diabetes insipidus = Läsion Ncl. supraopticus --> Verlust ADH - Wasserrückresorption der Niere vermindert Patienten scheiden bis zu 20l niedrig konzentrierten Harn pro Tag aus. z.B. durch Verletzung des HHL im Rahmen der operativen Entfernung von Hypophysentumoren
159
Periphere Fazialisparese - Schädigung wo?
Schädigung des postganglionären Faserverlaufs nach Umschaltung im Ncl. nervi facialis
160
Zentrale Fazialisparese - Schädigung wo?
Schädigung von Fibrae corticonucleares der kontralateralen Hirnhälfte (z.B. durch/nach Schlaganfall)
161
Plexus brachialis - Wie werden Lähmungen der oberen Plexusanteile (C5-C6) und Lähmungen der unteren Anteile (C9-Th1) benannt?
obere Plexusanteile = ERB untere Plexusanteile - KLUMPKE
162
Ebenen des Gedächtnisses
Kurzzeitgedächtnis (Sekunden bis Minuten) Gedächtniskonsolidierung (Tage bis Monate) = Überführung Kurz- ins Langzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis (Jahre bis Jahrzehnte)
163
DANDY-WALKER-Syndrom
angeborener Verschluss der Apertura mediana ventriculi quarti (Foramen Magendii) und der Apertura lateralis ventriculi quarti (Foramina Luschkae) + anschließende zystische Erweiterung des vierten Ventrikels und Verlagerund der Kleinhirntonsillen
164
Wovon ist der gesamte innere Liquorraum ausgekleidet?
von Gliazellen (Ependymzellen) Sie tragen zahlreiche Mikrovlli und Kinozilien, wobei letztere dem Liquortransport von den Seitenventrikeln bis in den 4. Ventrikel dienen
165
Filum terminale
nur aus Gliagewebe bestehend | befestigt RM kaudal am Ende des Wirbelkanals im Sakralbereich
166
Conus medullaris
RM läuft im Conus medullaris aus
167
Cauda equina
ab LWK1 (wo RM endet) läuft nur noch ein Strang von Nervenfaserbündeln (Cauda equina) weiter abwärts, der mit jedem Segment nach unten dünner wird, da in jedem Foramen intervertebrale beider Seiten ein Spinalnervenpaar den Wirbelkanal verlässt
168
Rückenmarkshüllen und entsprechende Räume von außen nach innen
Periost - Epiduralraum - Dura mater - Arachnoidea - Subarachnoidealraum - Pia mater - RM
169
Liquorzisternen
Stellen, an denen der Subarachnoidealraum besonders weit ist
170
Rückenmark - Verdickungen
2 Verdickungen - Intumescentia cervicalis - Intumescentia lumbosacralis hier verlassen zervikalen bzw. lumbalen Spinalnerven das RM --> innervieren von hier aus Extremitäten --> aufwändige Verschaltungen + zahlreiche Motoneurone (aufwändiger als Innervation des Rumpfes --> daher verdickt)
171
Unhappy Triad
Ruptur des vorderen Kreuzbandes Läsion des medialen Meniskus Ruptur des medialen Kollateralbandes
172
Fibulakopf Fraktur
N. fibularis communis zieht drum
173
Fasciculus long. post.
= Schütz-Bündel | verbindet vegetative Zentren von Hypothalamus und Hirnstamm miteinander
174
Primäre Sehrinde in den Wänden des .......
Sulcus calcarinus
175
Welcher Sulcus trennt Parietal- und Okzipitallappen?
Sulcus parietooccipitalis
176
Sitz der primären Hörrinde
Gyri temporales transversi (Heschl-Querwindungen) im Temporallappen
177
Gyrus postcentralis
Sitz der primären sensiblen Großhirnrinde
178
Gyrus precentralis
Sitz der motorischen Großhirnrinde
179
Hauptteil Geschmacksempfindung durch
N. lingualis aus Chorda tympani aus N. facialis
180
Trigeminusneuralgie
= Überempfindlichkeit des N. trigeminus (meist auf eine Seite oder einzelne Äste beschränkt) - kleine Berührungsreize - heftigste Schmerzattacken im Hautareal - Trigeminusdruckpunkte überprüfen
181
Schmerzlinderung während Geburtsvorgang
bei Gebärenden wird N. pudendus oft durch transvaginale Injektion von Lokalanästhetika ventral der tastbaren Spina ischiadica und vor Eintritt i.d. Alcock-Kanal betäubt
182
Wo finden sich die Corpora mammillaria?
zwischen Crura cerebri Teil des Diencephalons
183
Aus welchem Gefäßtyp entstehen typischerweise subdurale Blutungen?
Vv. superficialis cerebri
184
Plexus cervicalis
``` N. phrenicus N. transversus colli N. auricularis magnus N. occipitalis minor N. supraclavicularis ```