Ste Madeleine Flashcards

1
Q

Baugeschichte der Ste. Madeleine

A
  • Heutige Gestalt der Kirche war am Anfang nicht so geplant
  • König Ludwig XV plante als „Point de vue“ in Richtung Norden den Bau einer Kirche deshalb ist Ste. Madeleine nicht wie andere französische Kirchen geostet ( im Zusammenhang mit der Gestaltung der „Place de la concorde“)
  • Erster Plan: Bau in Form eines lateinischen Kreuzes mit einer hohen Kuppel und zwei seitlichen Türmen doch dann -> Tod des Architekten
  • Zweiter Plan: nachfolger plant Bau in form eines griechischen Kreuzes von Säulen umstanden
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Q

Außenfassade der Ste. Madeleine

A
  • Am Ende der Rue Royale in Paris
  • Erinnert an griechischen Tempel
  • Gesamtes Gebäude steht auf hohem Treppenpodest
  • Schmale Seite: Doppelreihe von Säulen mit korinthischem Kapitell (Akhantusblätter)
  • Dahinter: Kern des Gebäudes mit großem Bronzeportal
  • Längsseiten (über 100 m lang) und Rückseite werden von Säulenreihen umstanden
  • Kern des Baus: keine Fenster
  • Passend zur Schauseite befindet sich auf der Rückseite auch eine Treppe, jedoch kein Eingang
  • Hinweis auf die Funktion des Gebäudes: siehe Giebel (Tympanon) an der Eingangsseite:
     Das Relief zeigt Christus in der Mitte, Maria Magdalena vor ihm auf den Knien und zu den Seiten hin die allegorischen Gruppen
  • Es handelt sich um die Kirche Ste Madeleine (1764 angefangen)
  • Wechselnde Zweckbestimmunge
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3
Q

Innenraum der Ste. Madeleine

A
  • Ste Madeleine = typisches Beispiele für im späten 18. Jahrhundert einsetzenden Klassizismus (orientiert sich an antiken Vorbildern, vermeidet bloße Formnachnahmung)
  • Kirchen-innere: auffallend dunkel
  • Zu erst ein quergelagertes Vestibül, dann drei Raumabschnitte mit jeweils einer Kuppel
  • Hinterer Abschluss: die Apsis, von einer Halbkugel überfangener Raumabschnitt
  • Runde Oberlichter in den flachen Kuppeln bringen Tageslicht in die Kirche
  • Im Innenraum: Motiv der korinthischen Säule wird aufgegriffen jedoch entsteht eine Variation in den kleineren Säulen mit ionischen Kapitellen
  • Buntfarbige Verkleidungen der Wände mit Marmor, Skulpturen, Mosaiken, Wandmalereien und Gemälden = stilistische Vielfalt
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4
Q

Verschiedene Zwecke der Ste. Madeleine

A
  • Stillstand der Bauarbeiten durch die französische Revolution
  • Anfang 19. Jahrhundert: Bau sollte als Gericht, Börse, Bankgebäude dienen
  • Unter Napoleon: als Ruhmestempel der Armee genutzt werden
  • 1837: Stadtverwaltung hat Pläne den unvollendeten Bau zum Ausgangsbauhof für die erste Pariser Eisenbahnlinie zu machen
  • Schließlich setzten sich die Befürworter des Kirchenbaus durch, Pfarrkirche nach Plänen von Alexandre-Pierre Vignon wird der Stadt übergeben
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